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Team Heizomat: 38. Erzgebirgsrundfahrt 300 Meter zu lang

Welch eine Dramatik im Finale der 38. Erzgebirgs-Rundfahrt. Jonas Rapp (Alsenz) lässt am letzten Anstieg seine Mitausreißer stehen, fährt einem scheinbar sicheren Sieg entgegen. Doch plötzlich ist das Feld da, 300 Meter vor dem Ziel ist der Traum vom Bundesliga-Sieg ausgeträumt. Was blieb? Der Sieg in der Tagesnachwuchswertung durch Johannes Adamietz (Ulm), das Bergtrikot, das Rapp verteidigte, und der dritte Rang in der Teamwertung.

Teamchef Markus Schleicher haderte noch am Tag nach dem Rennen mit dem Finale. „Ich hätte wirklich alles darauf gewettet, dass der Vorsprung, den Jonas am Apothekerberg herausfuhr, reicht.“ Weiter erklärte er: „Aber bei den Verfolgern kam im Finale noch einmal richtig Leben rein. Die Teams, die noch mehrere Fahrer in der Gruppe hatten, organisierten sich. Plötzlich war das Feld wieder da.“

Somit wartet Rapp weiter auf seinen ersten Bundesliga-Tagessieg. Dass der 22-Jährige das Bergtrikot verteidigt hat, ist nur ein schwacher Trost. Rapp war im letzten Drittel zunächst Teil einer dreiköpfigen Spitzengruppe, die er mit einer Attacke am letzten Anstieg, dem Apothekerberg, sprengte. Als Rapp eingeholt war, sprinteten 35 Fahrer um den Sieg. Die schnellsten Beine hatte Vorjahressieger Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus), der World-Tour-Profi und Giro d’Italia-Etappensieger Roger Kluge knapp auf den zweiten Rang verwies.

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Team Heizomat: Rauf und runter geht’s im Erzgebirge

Am Sonntag startet das fränkische Team Heizomat in Chemnitz zum zweiten Bundesligarennen der Saison. Primär geht es bei der 38. Erzgebirgsrundfahrt darum, sich vom fünften Platz in der Mannschaftwertung etwas nach vorne zu schieben. Nebenbei zählen die Heizomat-Spitzenfahrer auch zum erweiterten Favoritenkreis und Jonas Rapp (Alsenz) hat sein Bergtrikot zu verteidigen.

Das Rennen im Erzgebirge zählt mit seinen vielen Anstiegen, darunter die gefürchtete Himmelsleiter mit über 20 Steigungsprozenten im letzten Renndrittel, zu den schwersten Rennen im nationalen Rennkalender. Insgesamt sind 165,1 Kilometer zu fahren. Direkt nach dem Start warten auch schon die ersten Schwierigkeiten auf die Fahrer. Das Terrain ist wie gemacht für Kletterer, aber noch besser für Allrounder, die auch auf der recht flachen Anfahrt zum Ziel hin noch genug Druck auf das Pedal bringen, um dort noch für eine Entscheidung zu sorgen. Dies gelang im Vorjahr Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus), der als Solist gewann. Jonas Rapp fiebert seiner Premiere im Erzgebirge entgegen, nachdem er bei den vergangenen Austragungen stets erkrankt passen musste. Der Doppel-Landesmeister ist sicher ein Fahrer, der ganz vorne mitmischen kann. Ebenfalls mit den nötigen Qualitäten, um auf dieser Strecke zu bestehen sind aus Heizomat-Sicht Georg Loef und Dorian Lübbers, der beim Bundesliga-Auftakt in Düren schon mit einer langen Flucht ins Blickfeld gefahren war, ausgestattet. Ob Sprinter wie Manuel Porzner das Zeug haben, um sich über die Himmelsleiter und die zahlreichen anderen Berge mit der Spitze ins Ziel zu retten, um dort ihre Qualitäten im Finale einbringen zu können, bleibt abzuwarten.

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Team Heizomat: Rapp holt in Rheinland-Pfalz das Double

Biesransbach/Wittenberg/Ahlen/Baiersdorf/Mittelbuch

Jonas Rapp (Alsenz) hat am Wochenende gleich zwei Landestitel in Rheinland-Pfalz gewonnen. Zunächst gewann der 22-Jährige am Samstag das Einzelzeitfahren in Rüssingen, dann distanzierte er die komplette Konkurrenz am Sonntag in Bliesransbach. Ebenfalls ein starkes Ergebnis fuhr Dorian Lübbers (Paderborn) beim mit zahlreichen Top-Profis besetzten Rennen in der Lutherstadt Wittenberg ein. Beim Sieg von Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) landete er auf Platz vier.

Bliesransbach (LVM RLP/Hessen/Saarland): Gleich drei Heizomatfahrer standen mit Titelambitionen am Start des anspruchsvollen 105 Kilometer langen Rennens. Wohl auch weil es pünktlich zum Rennstart zu regnen begonnen hatte, verlief das Rennen bis zur letzten von fünf Runden eher unspektakulär. Als Jonas Rapp sich aber mit drei weiteren Fahrern abgesetzt hatte, ging es dort um den Gesamtsieg sowie die Titel in den verschiedenen beteiligten Landesverbänden, die auch noch ihre separaten U23-Meister kürten. Rapp löste sich im letzten Anstieg von seinen Begleitern und fuhr als Solist zum Titel. Georg Loef verpasste dahinter den Sprung in eine Verfolgergruppe, verpasste somit die mögliche Hessenmeisterschaft und musste sich mit Silber begnügen. In Loefs Gruppe fuhr auch Simon Redmers, der am Ende den Medaillensatz für das Team Heizomat mit dem dritten Rang in der hessischen U23-Wertung komplettierte. Einen Fernsehbericht des Saarländischen Rundfunks vom Rennen gibt es hier: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=50421&startvid=6 (etwa ab Beginn des letzten Drittels).

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Team Heizomat: Eschborn-Frankfurt


Rapp und Loef im Nationalteam

Jonas Rapp (Alsenz) und Georg Loef (Darmstadt) tauschen am Montag, 1. Mai, das Trikot des fränkischen Kontinental-Teams Heizomat mit dem der Nationalmannschaft. Beiden ist es somit möglich, beim Profirennen des Klassikers Eschborn-Frankfurt über 218 Kilometer an den Start zu gehen, Die restlichen sieben Fahrer des Teams Heizomat starten in Eschborn im Wettbewerb der U23-Klasse.

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Geßner Zweiter beim Bundesliga-Auftakt in Düren – Platz zwei in der Teamwertung

Das rad-net ROSE Team ist gut in die «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» 2017 gestartet: Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team belegte beim Auftakt im Rahmen des Klassikers Rund um Düren den zweiten Platz. Im Spurt nach 154 Kilometern musste er sich nur Konrad Geßner geschlagen geben. In der Mannschaftswertung belegte das rad-net ROSE Team ebenfalls den zweiten Platz hinter dem Sunweb Development Team.

«Wir sind mit einer Rumpftruppe an den Start gegangen und konnten so ein tolles Ergebnis einfahren. Das freut mich enorm und gibt den Rennfahrern für die kommenden Rennen auch richtig Motivation», sagte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams.

Vom Start weg gab es immer wieder Attacken, mal durch einzelne Fahrer, mal durch Gruppen, aber keiner konnte sich richtig vom Feld, das ein hohes Tempo anschlug, lösen. «Durch das hohe Tempo ist das Feld auseinandergerissen. Aber wir haben uns gut gehalten und sind sehr aufmerksam gefahren», so Grabsch. Nach 40 Kilometer schaffte es schließlich eine zehn Mann starke Gruppe mit rad-net ROSE-Fahrer Patrick Haller einen kleinen Vorsprung herauszuholen. Als der Vorsprung jedoch rund eine Minute betrug, zog das Tempo im Feld wieder an und die Ausreißer wurden zurückgeholt.

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Team Heizomat: Rapp rast ins Bundesliga-Bergtrikot

Jonas Rapp (Alsenz) sorgte beim ersten Wettkampf der Rad-Bundesliga 2017 gleich für den ersten Erfolg des fränkischen Kontinental-Teams Heizomat. Der 22-Jährige sicherte sich das Bergtrikot der Rennserie. Im Tagesergebnis belohnte Pascal Treubel (Pfullendorf) die aktive Fahrweise der Franken und wurde Fünfter. Auf dem gleichen Rang liegt das Team nun auch in der Mannschaftswertung.

Das Rennen über 152,4 Kilometer endete in einer Sprintentscheidung. Aber zuvor mussten die rund 170 Starter in die Eifel. Auf den drei Runden mit den insgesamt sechs längeren Anstiegen und knapp 2.000 Höhenmetern zeigte sich das Team Heizomat immer an der Spitze präsent. Rapp holte in der ersten Bergwertung schon zwei Zähler, die zweite gewann Dorian Lübbers, der sich rund 40 Kilometer als Solist vor dem Feld hielt. Als Lübbers eingeholt war, gewann Rapp die dritte Bergwertung und schlüpfte so ins gepunktete Trikot.

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Team Heizomat: Mit voller Kraft in die Rad-Bundesliga starten

Angeführt von Georg Loef (Darmstadt) startet das fränkische Kontinental-Team Heizomat am morgigen Sonntag in die Rad-Bundesliga 2017. Beim Klassiker Rund um Düren ist eine schwere Eifelrunde dreimal zu bewältigen, dennoch könnte es am Ende zu einem Sprint aus einer größeren Gruppe heraus kommen.

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Team Heizomat: Kleine Ergebnisdelle

Ohne die beiden mit der Nationalmannschaft in den Ardennen weilenden Laurin Winter und Dorian Lübbers blieben am Wochenende in Deutschland die ganz großen Ergebnisse aus. Platz zehn durch Georg Loef in Backnang sowie Platz zwölf von Johannes Adamietz in Schweinlang stand am Ende unter dem Strich der Rechnung.

Während Winter und Lübbers Erfahrung und vor allem wichtige und harte Rennkilometer im Nationaltrikot beim Etappenrennen Circuit des Ardennes sammelten und Lübbers auf der Schlussetappe Platz 18 belegte, standen im Süden Deutschlands für die anderen Heizomat-Sportler verschiedene Wettkämpfe zur Auswahl, um sich auf die kommenden wichtigen Aufgaben vorzubereiten.

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Team Heizomat: Winter und Lübbers im Nationaltrikot unterwegs

ACY-Romance/Schweinlang/Backnang/Burggen

Mit Laurin Winter (Schwaikheim) und Dorian Lübbers (Paderborn) gehören in diesem Jahr zwei Fahrer des Kontinental-Teams Heizomat dem U23-Nationalkader des Bundes Deutscher Radfahrer an. Beide sind seit heute beim Etappenrennen Circuit des Ardennes im Einsatz. Ihre Teamkollegen bleiben dagegen in Süddeutschland, wo sie am Wochenende bei mehreren Rundstreckenrennen Form und Konkurrenz testen.


Das Bild zeigt Laurin Winter (links) und Dorian Lübbers.

Winter und Lübbers messen sich in Frankreich und Belgien mit einem erlesenen Feld mit Fahrern aus vielen verschiedenen Nationen, die meist mit ihren Kontinental-Teams am Start dieser UCI-Rundfahrt der Kategorie 2.2 stehen. Auf der ersten Etappe heute konnten beide Plätze im Hauptfeld belegen, das nahezu komplett das Ziel nach 184,5 Kilometern erreichte. Es folgt morgen eine Etappe in Belgien über 174,8 Kilometer, am Sonntag stehen zwei Halbetappen auf dem Programm, dann wieder in Frankreich. Diese führen morgens über 78,1 Kilometer und nachmittags über 103 Kilometer mit welligem Profil. Anschließend reisen beide Fahrer mit dem Nationalteam weiter zur Tour de Loire et Cher, die ab Mittwoch südwestlich von Paris über fünf Etappen durch Frankreich führt.

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Team Heizomat: Müller legt zweiten Sieg direkt nach

Nathan Müller (Freudenstadt) hat beim Schmolke-Carbon-Cup auch das Wertungsrennen in Zoznegg gewonnen und damit den zweiten Sieg binnen einer Woche gefeiert. Die Fahrer des fränkischen Kontinental-Teams Heizomat waren aber am Wochenende nicht nur dort erfolgreich. So feierte auch Neuzugang Johannes Adamietz (Ulm) in Pfullendorf mit Platz zwei sein erstes Podium der Saison, ebenso wie Pascal Treubel, der in seinem Heimatort als Dritter auf der anderen Seite des Podests stand.

Zoznegg: Das fünfte und vorletzte Rennen des Schmolke-Carbon-Cups glich vom Verlauf her dem von vor einer Woche. Wieder schaffte Nathan Müller früh den Sprung in die entscheidende Spitzengruppe, die er im weiteren Rennverlauf nach und nach dezimierte. Am Ende siegte der formstarke 21-Jährige auf dem sechs Kilometer langen Rundkurs, der insgesamt zwölfmal umrundet wurde, als Solist. Pascal Treubel wurde Sechster, Laurin Winter und Simon Redmers schafften als Neunter beziehungsweise Zehnter ebenfalls noch gute Platzierungen.

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Team Heizomat: Finale Vorbereitung auf den Saisonstart

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Das Foto zeigt von links: Johannes Adamietz, Teamchef Markus Schleicher, Laurin Winter, Georg Loef, Pascal Treubel, Jonas Rapp, Nathan Müller, Dorian Lübbers, Sportlicher Leiter Dirk Schlosser, Simon Redmers, Sportlicher Leiter Jochen Hahn, Manuel Porzner,

Bild: Team Heizomat

Materialausgabe, Fotoshooting, Festlegen von Nahzielen für die in Kürze beginnende Radsaison: Am vergangenen Wochenende kamen alle Sportler des Kontinental-Teams Heizomat in Motten am Teamstützpunkt zusammen, um an all diese wichtigen Punkte einen dicken Haken zu machen.

Im Mittelpunkt des kurzfristig um eine Woche verlegten Teammeetings stand natürlich die Übergabe der neuen Ausrüstung der Fahrer, die freudig erste Blicke auf ihre neuen Marcello-Räder mit der hochwertigen Shimano- und Deda-Ausstattung, den San-Marco-Sätteln und den goldenen KMC-Ketten warfen. Dazu gab es die im Vergleich zum Vorjahr nur minimal veränderte Teambekleidung vom Ausrüster Lawi sowie Freizeitbekleidung und Gepäcktaschen. Die Helme kommen wie bisher vom Hersteller Ranking und passen optimal zu den Trikots. Dazu bekam jeder Fahrer ein Wartungskit von Brunox sowie eine Erstausstattung mit den Energieprodukten von Dextro Energy.

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