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Tour de Suisse – Rik Verbrugghe: „Ein Etappensieg und eine gute Platzierung im Gesamtklassement mit Mathias Frank“

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DER HERZENSWUNSCH: „Ein Etappensieg und eine gute Platzierung im
Gesamtklassement mit Mathias Frank“, gesteht Rik Verbrugghe, sportlicher
Manager von IAM Cycling, als er über die Tour de Suisse spricht, welche zu
den wichtigsten Saisonzielen von Michel Thétaz, dem Gründer des einzigen
Schweizer Profiteam in der WorldTour, gehört.

DIE ERKLÄRUNG: Die richtigen acht Fahrer für diese Schweizer Rundfahrt zu
wählen war alles andere als einfach. Rik Verbrugghe berücksichtigte dabei
verschiedene Szenarien, damit man Mathias Frank auch in den Bergen gut
beschützen kann. „Die kommende Tour de Suisse beinhaltet sehr viele Berge
und wir sind deshalb bei den Helfern auf gute Bergfahrer angewiesen. Stefan
Denifl, Jarlinson Pantano, Marcel Wyss und Oliver Zaugg sind solche Fahrer,
die Mathias in den Anstiegen so lange wie möglich begleiten sollen.“

DIE AUSSAGE: „Wir können und werden einen Etappensieg anstreben“, sagt Rik
Verbrugghe weiter. „Dazu haben wir mit Dries Devenyns, Martin Elmiger, Reto
Hollenstein, Jarlinson Pantano und natürlich Mathias Frank mehrere
Möglichkeiten dies zu erreichen und gleichzeitig auch das gesteckte Ziel in
der Gesamtwertung zu verfolgen.“

DIE TATSACHE DES TAGES: Vom Team IAM Cycling wird der Kern am Samstag, 2.
Juli in Mont Saint-Michel auch am Start der diesjährigen Tour de France
stehen, wie Rik Verbrugghe bestätigt: „Tatsächlich werden einige Fahrer nach
der Tour de Suisse auch bei der Grande Boucle am Start stehen. Allerdings
sind die Jungs vorgewarnt. Ein Start in der Schweiz bedeutet nicht
automatisch auch eine Selektion für die Tour de France. Für die Tour haben
wir 9 Startplätze zur Verfügung und wir werden versuchen, die bestmögliche
Mannschaft für dieses Rennen zusammenzustellen. Die entsprechende Selektion
werden wir dann am nächsten Tag nach der letzten Ankunft der Tour de Suisse
in Davos bekannt geben.“

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GP E3 – Dries Devenyns und IAM Cycling schlecht belohnt

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DIE AUSSAGE: „Natürlich bin ich enttäuscht, denn mit diesem 11. Platz habe
ich die Top-10 verpasst“, erklärt Dries Devenyns im Ziel kurz bevor er zur
Dopinkontrolle verschwindet. „Allerdings schaffte ich den Anschluss an die
Gruppe der Favoriten nur dank Fabian Cancellara wieder, der heute der
Stärkste im Feld war. Im Paterberg musste ich die Spitzengruppe zunächst
ziehen lassen, da ich davor wohl etwas zu schnell nach vorne gefahren war
und ziemlich am Anschlag war. Danach musste ich erneut einen grossen Effort
leisten, um wieder nach vorne zu kommen. Kraft, die mir am Ende im Sprint
schliesslich gefehlt hatte. Ich habe allerdings gute Beine und das ist ein
gutes Omen für die kommende Flandern-Rundfahrt.“

DIE ANALYSE: „Die Idee war, jemand in der Spitzengruppe des Tages zu
platzieren, der dann im Finale einem unserer beiden Leader Dries Devenyns
oder Heinrich Haussler helfen könnte“, kommentiert der sportliche Leiter
Thierry Marichal die Taktik von IAM Cycling. “ Reto Hollenstein schaffte
schliesslich den Sprung in die Fluchtgruppe. Danach präsentierte Dries
Devenyns erneut seine tolle Form, als er nach vorne in die Gruppe der
Favoriten fuhr. Leider verpasste er danach die Top-10 nach einem Fotofinish
nur um wenige Zentimeter. Schlussendlich gibt es aber nichts wovon wir uns
schämen müssten. Das Team hat ein gutes Rennen gezeigt.“

DER ANIMATEUR: Reto Hollenstein. Dem grossgewachsenen Thurgauer gelang es,
sich zusammen mit acht anderen Fahrern vom Rest des Feldes abzusetzen. „Wir
harmonierten ziemlich gut zusammen“, erzählt Hollenstein. „Als die Favoriten
schliesslich den Turbo zündeten und uns nach dem Taaienberg einholten, war
es für mich unmöglich, das Tempo halten zu können. Ich fühlte mich gut und
bin zufrieden.“

DER PATIENT: Vicente Reynes. Der Profi aus Mallorca musste das Rennen mit
Magendarmproblemen aufgeben und wird auch beim kommenden Rennen
Gent-Wevelgem vom Sonntag nicht am Start stehen.

DAS PREISGELD: 400 Euro. Das ist der Lohn, den Dries Devenyns für seinen 11.
Rang nach 206 Rennkilometern verdient hatte.

DIE ZAHL: 0 – Keine Punkte für die Wertung der UCI WorldTour gab es heute
beim GP E3 für IAM Cycling. Punkte wurden nur an die besten zehn Fahrer des
Rennens verteilt.

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Flandern auf dem Ostermenü von Vicente Reynes und IAM Cycling

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DAS ZITAT: „An Ostern in Wevelgem zu gewinnen wäre der schönste Osterhase meiner Karriere“, lacht Vicente Reynes als er sein kommendes Rennprogramm über die Ostertage kommentiert. „Allerdings bin ich nicht der einzige, der dort seine Hände als Sieger in die Höhe strecken möchte. Ich könnte mich aber auch in Waregem aus einer kleinen Gruppe heraus beweisen. In Harelbeke stelle ich mich in den Dienst von Dries Devenyns. Wir haben für diese kommenden Klassiker in Flandern eine tolle Mannschaft und können dabei auf Fahrer wie Dries Devenyns, Leigh Howard, Heinrich Haussler oder Oliver Naesen zählen.“

DIE ANALYSE: „Bei Travers la Flandre erleben wir einen ersten Vorgeschmack
auf die grossen Klassiker am Ende der Woche“, erklärt Thierry Marichal,
sportlicher Leiter von IAM Cycling. „Dieses Rennen könnte unseren Fahrern
gut liegen und danach werden wir beim GP E3 und bei Gent-Wevelgem versuchen, wertvolle WorldTour-Punkte zu sammeln.“

DIE ANEKDOTE: Eine Erinnerung von Thierry Marichal die er heute noch bereut. Bei Travers La Flandern 2001 war er von Beginn an zusammen mit Nico Eeckhout an der Spitze des Rennens unterwegs und im Finale wurde Marichal, heute sportlicher Leiter bei IAM Cycling, von einem Hungerast heimgesucht, der ihm alle Chancen auf den Sieg raubte. Denn Eeckhout kam durch und gewann das Rennen. „Ich war nicht mehr in der Lage, mich richtig zu verpflegen, da ich aufgrund der extremen Wetterbedingungen meine kalten Finger fast nicht mehr spürte.“

DAS WETTER: Gent-Wevelgem ist das Rennen, welches den klimatischen
Bedingungen am extremsten ausgesetzt ist. Wind, Kälte und Regen sorgte auch 2015 für heftige Bedingungen und das Fahrerfeld wurde in mehrere einzelne Gruppe zerrissen. Bei guten Wetter kann bei diesem Rennen ein Massensprint erwartet werden.

DIE INFO: In Flandern ist in den nächsten 10 Tagen der absolute Wahnsinn
los, wie auch Thierry Marichal bestätigt. „Für einen Radsportfan in Flandern
ist es die beste Zeit des ganzen Jahres. Eine permanente Party, die mit dem
Rennen in Waregem beginnt, danach in Harelbeke und Wevelgem weitergeht und schliesslich in Oudenarde anslässlich der Flandern-Rundfahrt, die dann am Sonntag, 3. April auf dem Programm steht, zu Ende geht.“

Rohreggers Ö-Tour-Analyse / ORF-Zeiten

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Thomas Rohregger bei seiner letzten Ö-Tour 2012

Nur noch drei Tage bis zum Start der 67. Österreich Rundfahrt. Die 20 Teams haben ihre letzten Nennungs-Updates durchgeführt und das Starterfeld der 160 Radprofis aus 27 Nationen nimmt Konturen an. Einige prominente Fahrer wurden noch aufgestellt, wie Tour de France-Etappensieger Linus Gerdemann und Top-Rundfahrer Robert Kiserlovski. Thomas Rohregger, der Tour-Sieger von 2008 und heuer wieder als Co-Kommentator für den ORF im Einsatz, beleuchtet die Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg und vergibt seine Sterne.

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Tour de Suisse – Jérôme Coppel: „Das ist ein wichtiger Schauplatz, wo ich meinen Startplatz für die Tour de France sichern kann

So wie es mein grosses Saisonziel war, bevor ich den Sturz hatte.“

Die Aussicht auf einen Startplatz bei der Tour de France steigert bei einigen die Motivation und die Aufmerksamkeit im Monat Juni noch ein gutes Resultat einzufahren. Die sportlichen Führung von IAM Cycling nutzt dabei sowohl die Tour de Suisse als auch das Critérium du Dauphiné Libéré um die finale Teamzusammenstellung für die Tour de France, welche am 4. Juli mit dem Grand Départ in Utrecht gestartet wird, zu bestimmen. Der sportliche Manager, Rik Verbrugghe will daher noch bis am Sonntagabend, 21. Juni warten, bis er zusammen mit dem sportlichen Management das definitive Aufgebot bekannt gibt.

Jérôme Coppel hat seit seinem schweren Sturz am 9. April bei der Baskenland-Rundfahrt kein Rennen mehr bestritten. Beim Crash brach er sich die linke Hand und die linke Hüfte musste mit zehn Stichen genäht werden. Der Franzose weiss, welche Probleme auf ihn zukommen werden, wenn er bei der Tour de Suisse am Start stehen wird. „Das ist ein wichtiger Schauplatz, wo ich meinen Startplatz für die Tour de France sichern kann. So wie es mein grosses Saisonziel war, bevor ich den Sturz hatte. Am 18. Mai konnte ich zum ersten wieder auf der Strasse trainieren und im Moment, auf Holz klopfen, läuft alles ziemlich gut. Sobald ich das grüne Licht erhalten hatte, ging ich nach Saisies ins Trainingslager. Ich hatte hart gearbeitet und bin zufrieden mit meinem Gefühl. Auch wenn ich weiss, dass mir der Rennrhythmus im Moment noch etwas fehlt. Ich werde mich aber bestimmt schnell wieder daran gewöhnen und ich denke, dass ich danach dann im Juli bezüglich Frische sicher einen Vorteil haben werde.“

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Baloise Belgium Tour – Matthias Brändle : «Ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend»

Heute Morgen war in Belgien eine spezielle Atmosphäre, ein Klima, dass man als gelassen hätte betrachten können. Alles war im Schweizer Lager organisiert, millimetergenau. Ohne Druck, nur Zuversicht. So wie wenn etwas den wunderschönen Sieg von Matthias Brändle bei diesem Zeitfahren, welches die Belgien-Rundfahrt eröffnete, vorhersagen würde. Diesen Sieg, den hat der Fahrer von IAM Cycling sich hart erarbeitet. Konzentriert und mit grosser Beherrschung auf der sehr technischen Strecke über 6,2km, bot der Ex-Stundenweltrekordhalter seinen Konkurrenten die Stirn, darunter auch Rohan Dennis (BMC), welcher 2 Sekunden Rückstand hatte. Aber das Schweizer Profiteam hat sich nicht nur durch den Sieg von Matthias Brändle ausgezeichnet, sondern auch durch die ausgezeichnete Leistung von Martin Elmiger. Lange mit der besten Zwischenzeit beendete der Schweizer Strassenmeister das Rennen auf dem 4. Platz mit 9 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Ein grossartiger Start für Martin Elmiger, der nun eine sehr gute Ausgangslage in der Gesamtwertung hat, Wertung, die im Moment von seinem österreichischen Teamkollegen angeführt wird.

 

Bei der ersten Bilanz war Matthias Brändle natürlich überglücklich und teilte gerne seine Eindrücke: „Es war nicht sehr lang, aber sehr, sehr hart! Ich bin mit meinem Rennen und meinem Resultat sehr zufrieden. Ich bin nun schon länger kein Rennen mehr gefahren, und ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend. Ich bin doppelt zufrieden, denn die Strecke war nicht leicht. Das Zeitfahren war nicht lang, daher musste man sehr schnell starten. Und mit den vielen Kurven galt es aufzupassen, aber danach jedes Mal sofort und schnell wieder anzuziehen.“ 

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Team Giant-Shimano: Rennen Vorschau – Amstel Gold Race

Vorschau
Am Sonntag wird der Ardennen -Klassiker mit dem Ein-Tages „Denkmal“ Amstel Gold Race in Limburg starten – wohl der Renn-Höhepunkt der Niederlande.

Das beste Ergebnis das das Team hier in den letzten Jahren erreichte ist 2013 der 18.Platz von Simon Geschke (GER) – und nach ein paar starken Monaten mit Rennen haben sie die Stärke, die sie brauchen um ihren Fortschritt hier zu behalten.

Das Line-Up für das Rennen ist : Roy Curvers (NED) , Dries Devenyns (BEL ), Tom Dumoulin (NED ), Simon Geschke (GER) , Thierry Hupond (FRA) , Reinardt Janse van Rensburg (RSA) , Koen De Kort (NED ) und Albert Timmer (NED) .

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Klassiker Vorschau 15. – 21.4

VORSCHAU: De Pfeil von Brabant – La Flèche Brabançonne ( 1.HC )

Nach Wochen des Rennsports auf dem Flachland und auf Kopfsteinpflaster in Nordeuropa, fährt das Hauptfeld jetzt nach Süden zu den Hügeln und das erste Rennen auf der Tagesordnung ist De Pfeil von Brabant .
Simon Geschke (GER) kehrt in dieses Rennen zurück, nachdem er Fünfter hier im Jahr 2013 wurde. Er kommt zu diesem klassischen Rennen nach einer Testwoche auf der schweren Vuelta Ciclista al Pais Vasco .

Ihm wird Dries Devenyns (BEL) angeschlossen, der eine große Rolle im Team- Giant – Shimano’s erfolgreichem Frühjahrsklassiker spielte bisher unter anderem als einer der wichtigsten Protagonisten bei Ronde van Vlaanderen war, wo er schließlich mit Platz 14 geendet hat.

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