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Lucas Liß ist Vizeweltmeister im Scratch

Lucas Liß vom rad-net ROSE Team ist Vizeweltmeister im Scratch. Nachdem er 2015 schon einmal den Titel in dieser Disziplin gewinnen konnte, holte er nun bei der Bahn-Weltmeisterschaft in Hongkong die Silbermedaille. Weltmeister wurde Adrian Teklinsky aus Polen.

«Ich fühle mich wie ein Sieger. Nach Gold 2015 jetzt wieder auf dem Podium zu stehen, macht mich stolz und sehr zufrieden. Der Pole war einfach besser. Es war alles auf dieses Rennen abgestimmt und es lief perfekt. Ich habe immer an mich geglaubt und hatte auch das Vertrauen des Bundestrainers. Heute habe ich gezeigt, dass ich wieder da bin», sagte Liß nach seinem zweiten Platz.

Immer wieder gab es Angriffe aus dem Feld, aber kein Fahrer konnte sich entscheidend absetzen. Zehn Runden vor Schluss hatte der Portugiese Joao Matias attackiert und hatte eine kleine Lücke gerissen. Adrian Teklinski setzte sieben Runden vor Rennende nach, überholte Matias, der kurze Zeit später vom Feld wieder eingeholt wurde, und konnte selbst noch mehr als eine halbe Runde auf das Feld herausholen. Dann griff noch Gael Suter (Schweiz) an. Liß setzte sich mit einer beherzten Attacke zwei Runden vor dem Ende auch noch vom Feld ab, flog auf der letzten Runde noch an Suter vorbei, den an der Spitze fahrenden Polen holte er aber nicht mehr ein und wurde nur wenige Meter hinter Teklinsky Zweiter.

Morgen hat Lucas Liß im Punktefahren erneut eine Medaillenchance.

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Beyer holt Weltcup-Sieg im Omnium – Vierer bestätigt gute Leistungen

Maximilian Beyer vom rad-net ROSE Team hat in der vergangenen Nacht beim Bahnrad-Weltcup im kolumbischen Cali einen Sieg im Omnium errungen. Damit gelang dem Berliner, der beim Weltcup für die deutsche Nationalmannschaft am Start war, ein hervorragender Einstand in seine erste Saison als rad-net ROSE-Fahrer. Mit insgesamt 220 Punkten gewann Beyer vor dem zu den Favoriten gehörenden Belgier Jasper de Buyst (206 Punkte) und dem Schweizer Gael Suter (178).

Beyer führte nach dem ersten Wettkampftag die Gesamtwertung bereits an, nachdem er das Scratch und das Ausscheidungsfahren gewonnen hatte und in der Einerverfolgung Dritter geworden war. Am zweiten Tag jedoch fiel Beyer mit zwei neunten Plätzen im 1000-Meter-Zeitfahren und über die Fliegende Runde hinter dem Neuseeländer Cameron Karwowskiauf Platz zwei in der Gesamtwertung zurück, stellte aber neue persönliche Bestleistungen in den Zeitfahr-Disziplinen auf. Durch ein starkes Punktefahren, in dem ihm zwei Rundengewinne gelangen, schob sich 21-Jährige wieder auf Platz eins und holte sich damit seinen ersten Weltcupsieg.

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