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Sabine Spitz: Mit überzeugender Leistung aufs Podium beim ersten bedeutenden Etappenrennen

Sabine Spitz belegt beim Afxentia MTB Etappen Rennen Rang 2, den Sieg in der Gesamtwertung hat sie nach 7:11:18 Std. nur um 3 Sek verpasst
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Text und Fotos ( Sabine Spitz setzte ihre Konkurrentinnen – hier Gunn-Rita Dahle (NOR) – auf Zypern unter Druck, Ego Promotion ) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Vor dem Start zum vierten und letzten Tagesabschnitt des Afxentia Mountainbike Etappen-Rennens auf Zypern , war der Kampf um den Sieg in der Gesamtwertung noch völlig offen. Die drei Erstplatzierten – mit Sabine Spitz auf Rang 3 – lagen nach drei Etappen innerhalb von 25. Sek.. Damit war die Taktik von Olympiasiegerin Sabine Spitz vor dem abschließenden Cross-Country Rennen klar, volle Attacke. Am Tag zuvor hatte die Deutsche Meisterin im Sprint einer Vierergruppe Rang 3 belegt und sich damit alle Chancen auf den Gesamtsieg gewahrt.

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Kein WM Happy End

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Sabine Spitz verliert Bronze durch Reifendefekt, nach offizieller Olympia-Nominierung geht der Blick in Richtung Rio, Schweiz Weltcup am kommenden Sonntag
Bei ihrer 22. Weltmeisterschaft bleib Sabine Spitz die verdiente Medaille versagt. Bis 2 km vor dem Ziel lag sie nach einem herausragenden Rennen noch sicher auf Bronze Kurs, bis in der zweitletzten Abfahrt ein Stein den Hinterrad-Reifen durchbohrte. Die Luft war raus und Weg bis zur Technikzone weit. Dort wurde das Hinterrad zwar gewechselt, aber nach mehr als 3 Minuten Zeitverlust waren die Medaillenränge außer Reichweite. Wieder einmal. Denn seit 2009 – nach WM Silber 2008 – ist bei Weltmeisterschaften der Wurm drin. Meist war Sabine Spitz in Medaillenform, nur geklappt hatte es mit viel Pech nie mehr. Direkt nach der Zieleinfahrt zeigte sich die Deutsche Rekordmeisterin recht gefasst. Die eigentliche Enttäuschung kam erst später „Es einfach frustrierend die Medaille so zu verlieren und das zum wiederholten Male bei Weltmeisterschaften. Aber ich versuche das Positive aus dem Rennen mitzunehmen und nach vorne zu schauen, auf das große Saisonziel Rio“ Für ihre fünften Olympischen Spiele ist Sabine Spitz in der WM-Woche vom DOSB offiziell nominiert worden. „Auch wenn das jetzt natürlich keine Überraschung mehr war, ist es doch noch mal etwas anders wenn man die Bestätigung bekommt, dass man dabei ist. Dass ich auf dem richtigen Weg bin hat man heute gesehen“ sagte Sabine Spitz. Die erste Chance zur Rehabilitation ist schon am kommenden Sonntag. Im Schweizerischen Lenzerheide findet der vierte Weltcup der Saison statt. Dort hofft Sabine Spitz an die gezeigte Leistung im WM Rennen anknüpfen zu können und mit etwas mehr Glück eine Top-Platzierung herauszufahren. „Die Strecke dort müsste mir ganz gut liegen“ zeigt sich Sabine Spitz optimistisch.

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Sieg beim Finale in Zypern

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Sabine Spitz gewinnt souverän das Finale des Zypern Sunshine Cups bei Larnaka
Beim großen Finale einer ganze Reihe von international stark besetzten Rennen auf Zypern, die im „Sunshine Cup“ zusammengefasst sind, siegte Olympiasiegerin Sabine Spitz in souveräner Manier. Sie bestätigte damit die herausragende Frühform, die sie beim Mountainbike Etappen-Rennen vor einer Woche auf Zypern schon angedeutet hatte.
Auf dem 5 km langen Rundkurs in der Nähe von Larnaka bestimmte Sabine spitz bei sommerlichen Bedingungen von Anfang das Tempo im 40köpfigen Starterfeld, zu dem auch die Olympiasiegerinnen Gunn-Rita Dahle (NOR) und Julie Bresset (FRA) gehörten. Unter dem Tempodiktat der 17fachen Deutschen Meisterin, setzte sich schon in der ersten von 5 Runden eine Vierergruppe ab, zu der neben der Norwegerin Dahle auch die WM Dritte des Vorjahrs Yana Belomoina (UKR) gehörte. Schon ab der zweiten Runde war es dann nur noch das Duo Dahle/ Spitz das um den Sieg kämpfte. Doch die Norwegerin hatte Probleme das Tempo von Sabine Spitz am Berg zu halten. Eingangs der zweitletzten Runde hatte die Deutsche einen Vorsprung von 7 Sek. herausgefahren Diesen vergrößerte sie dann im ersten Anstieg auf satte 25 Sek., was letztlich die Entscheidung in dem spannenden Rennen herbeiführte. Ab da kontrollierte die Marathon Europameisterin das Rennen und lies sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einer Fahrzeit von 1:38:31 Std hatte Sabine Spitz im Ziel dann einen Vorsprung von 21 Sek. auf die Norwegerin. „Anfangs tat ich mich etwas schwer. Aber dann habe ich immer besser meinen Rhythmus gefunden und konnte speziell in den Anstiegen immer wieder Boden gut machen. Das ist natürlich ein super Einstieg in die Saison, auf dem sich aufbauen lässt“ zeigte sich Sabine Spitz im Ziel sehr glücklich über ihre Leistungen in den ersten Rennen der Saison.
Als nächstes wird sie in Südafrika mit der „Cape Epic“ das härteste Mountainbike-Etappen-Rennen der Welt bestreiten, um die Form mit Blick auf den Saisonstart in Deutschland am 10.4. in ihre Heimat Bad Säckingen und den Weltcup Auftakt in Australien am 24.4. weiter zu verbessern. Das große Ziel in diesem Jahr sind die Olympischen Spiele in Rio. Dort will sie bei ihrer fünften Teilnahme die vierte Olympische Medaille gewinnen.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos (Sabine Spitz beim Rennen auf Zypern/ Ego Promotion)

Ein fast perfekter Saisonstart

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Erster Saisonsieg für Sabine Spitz, Defektpech verhindert Siegchance in der Gesamtwertung, gute Frühform
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Seit vielen Jahren nutzt Olympiasiegerin Sabine Spitz die zweigrößte Mittelmeerinsel Zypern für das persönliche „Opening“ der Mountainbike-Wettkampfsaison. So war der Start beim 20jährigen Jubiläum der Zypern-Rennen fast schon Pflicht, zumal die Wettkämpfe in diesem Jahr perfekt in die Olympia-Saisonplanung der Deutschen Rekordmeisterin passen. Den Auftakt machte das Afxentia Mountainbike-Etappenrennen, über insgesamt vier Tagesabschnitte. Mit einem Sieg auf der dritten Etappe und jeweils Rang 2 am ersten und letzten Tag, ist Sabine Spitz dabei so gut wie noch nie in die Saison gestartet.

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Mountainbike Saisonauftakt Zypern 25.-28.2.2016: Start in die letzte Olympiasaison

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Sabine Spitz startet am Donnerstag beim Afxentia Mountainbike-Etappenrennen auf Zypern in die Mountainbike Saison

Das „Afxentia Stage Race“ feiert Jubiläum. Bereits zum 20. Mal findet das nach einem zypriotischen Freiheitskämpfer benannte Mountainbike Etappen-Rennen, in den Bergen von Zypern statt. Schon oft war es für Sabine Spitz der Einstig in die Saison, die damit in ihren 21 aktiven Jahren wohl schon am häufigsten den frühen Saisonstart auf der östlichsten Mittelmeerinsel für sich genutzt hat, um die Form zu testen. So auch in diesem Jahr, wo ein Ziel ganz oben auf der Agenda seht: Bei ihren fünften Olympischen Spielen die vierte Medaille gewinnen. Schon drei sind Rekord in der Welt der Mountainbiker, aber die Motivation für ein weiters Mal Edelmetall ist ungebrochen.
„Ich freue mich auf den Saisonstart speziell auf Zypern. Es ist über all die Jahre neben meiner Heimat am Hochrhein, die wichtigste Trainings-Destination geworden. Dort in meine letzte Olympiasaison zu gehen, ist etwas besonders für mich. Sportlich geht es für vor allem darum mich wieder an die Wettkampfbelastung zu gewöhnen. Ich brauche immer ein paar Rennen um wieder meinen Rhythmus zu finden, deshalb habe ich keine besondere Erwartungen an die Platzierung und hoffe ein paar Weltranglistenpunkte mitzunehmen“.
Diese gibt es reichlich. Denn das Rennen auf Zypern hat den höchsten UCI Status für Etappenrennen. So verwundert es nicht, dass das Starterfeld hochklassik besetzt ist. Neben Sabine Spitz sind mit Gunn-Rita Dahle (NOR) und Julie Bresset (FRA) alle drei noch aktiven Olympiasiegerinnen am Start.

Den Auftakt der vier intensiven Wettkamptage macht der Prolog in Lefkara. Auf den im Einzelzeitfahr-Modus zu bewältigenden 6 km wird es ein erstes Feedback geben, wo man sich im Konkurrenzumfeld bewegt. Nach zwei Etappen über die Langdistanz – jeweils etwa 50 km – bildet das Cross-Coumty Rennen am Sonntag im „Machairas Forest“ den Abschluss des Etappenrennens. „Neben der Wettkampf Belastung muss man sich auch an das Gelände gewönnen“ sagt Sabine Spitz. Das Training über den Winter findet überwiegend auf der Strasse statt. So muss man auf den rutschigen Untergrund erst wieder die richtige Dosierung finden. Gerade auf Zypern sind die Verhältnisse durch viele Steine, Geröll und Sand nicht einfach und erfordern viel Gefühl.
Die Vorbereitung über den Winter ist für die Marathon Europameisterin nach Wunsch verlaufen. „Ich war nie krank und hatte eigentlich immer optimale Trainingsbedingungen. Ende November war ich schon mal auf Zypern um in die Saison-Vorbereitung einzusteigen und danach war der Winter zu Hause eher ein angenehmer Herbst“ zeigt sich Sabine Spitz zufrieden. Zuletzt hat sie auf Gran Canaria fleißig Höhemeter gesammelt um die richtige Basis zu legen für die für sie letzte Olympia-Saison.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Olympianorm erfüllt: Sabine Spitz belegt beim Weltcup Rang 12, Erfüllung der DOSB Olympia-Norm

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Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in Lenzerheide/SUI hat Olympiasiegerin Sabine Spitz mit Rang 12 die vom DOSB geforderte Olympia-Norm erfüllt. Damit hat die dreifache Olympia-Medaillen Gewinnerin beste Chancen in Rio 2016 ihre fünften Olympischen Spiele zu bestreiten.
Eine Woche nach der erfolgreichen Marathon WM (Bronze-Medaille) war Sabine Spitz beim Cross-Country Weltcup allerdings noch nicht ganz so gut erholt, wie erhofft. Sie erwischte zwar einen guten Start und war in den ersten beiden Runden bis auf Rang 8 vorgefahren, musste dann aber doch den Anstrengungen der Vorwoche Tribut zollen.

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In der Hitze Spitze: Sabine Spitz überzeugt mit Rang 2 beim vierten Lauf zum Swiss Cup

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Gränichen bei Aarau, dem Austragungsort für den vierten Lauf des Swiss Cups, ist für Sabine Spitz altbekanntes Terrain. Schon 1994 bestritt sie dort ihr erstes Rennen. Das hat sich seither nicht nur in Bezug auf die Strecke stetig weiterentwickelt. So wie Bad Säckingen im September wurde dem Event vom Radsport-Weltverband der HC Status verliehen. Das verbricht nicht nur ein erhöhtes Preisgeld und besonders viele UCI Punkte, sondern auch ein Weltklasse Startfeld. So war die Besetzung des Damenfeldes kaum weniger stark, als zuletzt beim Weltcup in Albstadt. Vor allem die Weltcup-Führenden Jolanda Neff (SUI) und Gunn-Rita Dahle (NOR), galt es zu schlagen. Aber auch vier weitere Top Ten Platzierte aus Albstadt wie z.B. Irina Kaltentiva (RUS) standen an der Startlinie. Die Strecke hat es ebenfalls in sich und gehört in Bezug auf physische Anforderungen, als auch bei den technischen Schwierigkeiten zu den Schwersten der Schweiz.

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EM Gold im Hegau: Sabine Spitz wird Europameisterin auf der Mountainbike Langstrecke

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Gold bei der Marathon-Europameisterschaft. Olympiasiegerin Sabine Spitz (43) gelang ein
optimaler Einstieg in ihre 22. Saison auf dem Mountainbike. Bei ihrem ersten wichtigen
Saisonrennen in Singen siegte die Südbadenerin nach 3:10,35 Stunden über die Distanz von 80 Kilometer. Die Entscheidung fiel nach einem spannenden von der Taktik bestimmten Rennen auf den letzten 1000 Metern. Dem Angriff bei der „Flamme Rouge“ durch die Weltranglisten-Erste und Weltcup-Siegerin Jolanda Neff (SUI) konnte lediglich Sabine Spitz folgen. Auf den letzten 500 Metern kontere Spitz den Angriff der 21jährigen Schweizerin, überspurtete sie und fand auf dem letzten Metern die besser Linie, so dass die eigentlich als sprintstärker eingeschätzte Neff keine Chance mehr hatte, gegen die „Grand Dame“ des Mountainbike Sports. „Einfach genial, alles richtig gemacht, ein optimaler Tag“ strahlte die überglückliche Siegerin, die damit ihren vierten EM-Titel und die insgesamt elfte Medaille bei den kontinentalen Meisterschaften einheimste. Auf Rang Drei folgte mit 9 Sek. Rückstand mit Esther Süss eine weitere Schweizerin, die beim Angriff der Schweizer Teamkollegin – wie auch die anderen sechs Fahrerinnen der 8köpfigen Führungsgruppe – nicht mehr folgen konnte.

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