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Hermann Pernsteiner: „Tour of the Alps mega wichtig für Österreich“

Bisher stehen zwei österreichische World Tour-Profis auf der Nennliste für die Tour of the Alps, die nächste Woche von 18. bis 22. April läuft und an den letzten beiden Tagen in Osttirol gastiert: Felix Gall von AG2R Citroën Team und Hermann Pernsteiner von Bahrain – Victorious. Beide präsentierten sich vergangene Woche bei der Baskenland-Rundfahrt in super Form und wollen sich auch in der Heimat von ihrer besten Seite zeigen.

Während BORA – hansgrohe mit zahlreichen österreichischen Profis im Team sein Line-Up für die nächsten Montag in Cles beginnende Tour of the Alps noch nicht nominiert hat, stehen die Starts von Felix Gall und Hermann Pernsteiner schon fest. Beide Österreicher bestritten zuletzt auch den GP Indurain und letzte Woche die Baskenland-Rundfahrt (World Tour). „Bis auf die ersten beiden Tage lief es im Baskenland nach einer Verkühlung von Tag zu Tag besser. Ich konnte wichtige Arbeit für unseren Kapitän Pello Bilbao leisten, der Gesamtfünfter wurde und eine Etappe gewann. Die Tour of the Alps kann für mich kommen: Sie ist in der ersten Saisonhälfte immer ein Highlight für mich und die Form scheint auf dem richtigen Weg zu sein“, freut sich Pernsteiner, der sich bei der Baskenland-Rundfahrt auch über die tollen Leistungen von Felix Gall freute: „Er war ungemein stark, was sein 12. Gesamtplatz zeigen und auf der letzten Etappe distanzierte er sogar Primoz Roglic. Ich habe Felix für die Tour of the Alps unbedingt auf der Rechnung. Dort bekommt er hoffentlich mehr Unterstützung von seinen Teamkollegen.“

Pernsteiners Heimspiel in Osttirol
Der Niederösterreicher Pernsteiner bestreitet heuer seine dritte Tour of the Alps, wo alleine zehn World Tour Teams dabei sind: „Diese größte Rundfahrt in Tirol, Südtirol und dem Trentino hat sich im internationalen Radsport mehr als etabliert. Wer dort gewinnt zählt zu den Besten. Wir sind mit allen starken Bergfahrern am Start und werden alle für Mikel Landa fahren. Er wird danach beim Giro d’Italia auch als Kapitän antreten. Ich werde das Team so gut wie möglich unterstützen, hoffe aber doch, dass ich vor allem auf den Osttirol-Etappen einmal den Sprung in eine Spitzengruppe schaffe. Die Tour of the Alps ist das einzige Rennen für mich in diesem Jahr in Österreich und ich will mich dort schon zeigen.“ Übrigens, 2019 holte Pernsteiner mit Rang fünf in Schenna seine bisher beste Etappenplatzierung bei der #tota, die zur UCI Pro Series zählt.

Die Tour of the Alps besticht mit kürzeren, aber sehr anspruchsvollen Etappen. Das sei ein absolut guter Trend im Radsport meint Pernsteiner, der es 2020 in die Top-Ten der Giro-Gesamtwertung schaffte: „Die Etappen werden aggressiver und spannungsgeladener gefahren. Von der Strecke her kenne ich viel, zumindest die wichtigsten Berge im Trentino, in Südtirol und in Osttirol. Nur die alte Iselbergstraße auf der letzten Etappe ist Neuland. Darüber hat mir Felix Gall, der dort in der Gegend ja wohnt, letzte Woche einiges erzählt. Vor dieser Rampe kurz vor dem Ziel habe ich schon ziemlichen Respekt.“

Im Anschluss an die Tour of the Alps geht es für Hermann Pernsteiner weiter zur Tour de Romandie in die Schweiz.

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Jungspund Cian Uijtdebroeks: „Möchte bei der #TotA den nächsten Schritt machen“

Im Vorjahr sorgte Cian Uijtdebroeks bei der Junioren-Europameisterschaft in Trient mit Silber im Einzelzeitfahren für Furore. Nun kehrt das belgische Ausnahmetalent im Rahmen der Tour of the Alps, die vom 18. bis 22. April über die Bühne geht, in die Alpenregion zurück

In der Radsport-Szene scharren derzeit gar einige Fahrer der sogenannten „neuen Generation“ mit den Hufen. Die Nachwuchstalente sind bereit, für einen Umbruch an der Weltspitze zu sorgen und in die Fußstapfen der aktuellen Superstars zu treten. Eines dieser Talente ist der erst 19-jährige Cian Uijtdebroeks, der alle Voraussetzungen mitbringt, um die Nachfolge seines Landsmanns Remco Evenepoel anzutreten – auch wenn dieser mit 22 Jahren ebenfalls alles andere als ein „alter Hase“ ist. Heuer will Uijtdebroeks, der in der letzten Saison noch bei Junioren-Rennen an den Start ging, bei den Profis durchstarten.
Uijtdebroeks blickt seiner ersten Teilnahme an der Tour of the Alps voller Vorfreude entgegen. Kein Wunder, kann der Belgier vom 18. bis 22. April doch ohne Druck auf den Straßen der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino in den Sattel steigen. Für den Fahrer aus dem Team BORA-hansgrohe ist das grenzüberschreitende Etappenrennen die erst dritte Rundfahrt in den Reihen der Profis, die er im Laufe seiner noch jungen Laufbahn in Angriff nimmt. Noch vor wenigen Monaten war Uijtdebroeks bei der Junioren-Europameisterschaft in Trient im Einsatz – der EM drückte er dick und fett seinen Stempel auf und feierte mit Platz zwei im Einzelzeitfahren einen der größten Erfolge seiner Karriere.

„Bei meinem Profi-Debüt im Rahmen der Saudi Tour konnte ich auf Anhieb ordentliche Ergebnisse einfahren, jedoch wurde ich im Anschluss an die Rundfahrt krank“, beschreibt Uijtdebroeks seine ersten Schritte in der Welt der absoluten Radsport-Elite. „In Abstimmung mit meinem Team traf ich dann den Entschluss, eine längere Pause einzulegen, um nichts zu überstürzen. Nachdem ich mich erholt hatte und einige gute Trainings absolviert hatte, war ich bereit für die Rundfahrt Settimana Internazionale Coppi e Bartali. Leider bin ich dort auf der letzten Etappe schwer gestürzt und musste einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Diese Rückschläge gehören im Radsport dazu – ich bin aber noch jung und werde daraus sicher lernen“, so der Belgier.

Die Tour of the Alps, die am Montag, 18. April in Cles beginnt, stellt einen wichtigen Zwischenschritt auf Uijtdebroeks‘ Karriereleiter dar. Wer den 19-Jährigen besser kennt, kann sich sicher sein: Uijtdebroeks wird beim grenzüberschreitenden Etappenrennen alles dafür geben, um sein Potenzial auf einer großen Bühne zu zeigen – auch wenn er weiß, dass er erst am Anfang einer möglicherweise lang andauernden Profi-Karriere steht.

„Mit meinen 19 Jahren gehöre ich zu den jüngsten Fahrern im Teilnehmerfeld. In diesem Alter ist jedes Rennen wichtig, um Erfahrung zu sammeln und sich als Athlet zu verbessern. Mit den fünf Etappen, die zwar äußerst anspruchsvoll, aber gleichzeitig nicht zu lang sind, bietet die TotA meiner Meinung nach eine ideale Gelegenheit, um dies zu tun“, analysiert Uijtdebroeks.
Für den Belgier handelt sich der Start bei der Tour of the Alps um eine Rückkehr in die Europaregion Tirol. „Ich verbinde sehr viele tolle Erinnerungen an das Trentino und kehre gerne in die Euregio-Gebiete zurück. Generell mögen meine Teamkollegen und ich die Rennen in Italien sehr: Die Fans hier sind fantastisch und die Begeisterung für den Radsport ist vergleichbar mit jener bei uns in Belgien – einzig das Essen ist hier etwas besser“, so das Ausnahmetalent mit einem Augenzwinkern.

Uijtdebroeks‘ Mannschaft BORA-hansgrohe nimmt die TotA mit einer äußerst konkurrenzfähigen Truppe in Angriff. So sind neben dem belgischen Jungspund unter anderem der Niederländer Wilco Kelderman (er führt das Team als Kapitän an), der Deutsche Lennard Kämna, der Italiener Matteo Fabbro oder der Österreicher Patrick Gamper mit dabei.
Uijtdebroeks weiß genau, was von ihm bei der Tour of the Alps erwartet wird: „Meine Aufgabe ist es, Wilco in den Bergen zu unterstützen. Da alle fünf Etappen äußerst selektiv sind, müssen wir als Team gut zusammenarbeiten. Es gibt verschiedene Taktiken, die für die Rundfahrt in Frage kommen. Wir sind aber auf alles vorbereitet und werden schauen, wie sich die einzelnen Etappen entwickeln, um dann mit einer passenden Strategie zu antworten.“

In den letzten Jahren feierten gar einige Nachwuchshoffnungen bei der TotA ihren Durchbruch in den Reihen der Profis. Cian Uijtdebroeks ist sicherlich nicht dazu verdammt, in der Alpenregion Ergebnisse abzuliefern – dennoch kann es im Radsport nie früh genug sein, um seinen ersten Erfolg im Rahmen einer großen internationalen Rundfahrt zu feiern.

DAS PROGRAMM DER #TOTA 2022

Sonntag, 17. April – Eröffnung und Mannschaftsvorstellung in Cles
Montag, 18. April – 1. Etappe: Cles – Primiero/San Martino di Castrozza, 160,9 km
Dienstag, 19. April – 2. Etappe: Primiero/San Martino di Castrozza – Lana, 154,1 km
Mittwoch, 20. April – 3. Etappe: Lana – Niederdorf/Villabassa, 154,6 km
Donnerstag, 21. April – 4. Etappe: Niederdorf/Villabassa – Kals am Großglockner, 142,4 km
Freitag, 22. April – 5. Etappe: Lienz – Lienz, 114,5 km

Pernsteiner schafft am Kitzbüheler Horn das Double

2. Start, 2. Sieg – Bahrain-McLaren-Profi Hermann Pernsteiner fährt bei den „Hart & Härter“-Challenges in einer eigenen Liga. Der Niederösterreicher siegte nach dem Großglockner heute auch auf dem Kitzbüheler Horn. Das gleiche Kunststück schaffte bei den Damen auch seine Landsfrau Alina Reichert. Wels-Profi Riccardo Zoidl musste sich erneut mit Rang zwei begnügen, mit Rang drei bot Jonas Rapp von Hrinkow erneut eine starke Leistung.

Kufstein und das Kitzbüheler Horn waren am siebenten Tag der neuen TV-Show „Österreich dreht am Rad“ die Schauplätze – live mitzuverfolgen auf https://k19.at und https://www.eurosport.de. Während Max Kuen mit seinen Friends Nadja Prieling, Peter Gschwendter, Lukas Eberharter und Eurosport-Experte Karsten Migels von Kufstein bis zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn radelten, wurde am steilsten Radberg Österreichs die zweite „Hart & Härter“-Challenge ausgetragen. 41 AthletInnen stellten sich der Herausforderung des maximal 22,3 Prozent steilen und fünf Kilometer langen Anstieges von der Mautstation bis zum Alpenhaus. Die Hauptrolle auf der Rolle hatte heute der armamputierte Marathonspezialist Patrick Hagenaars inne, der wieder vier Stunden am Ergometer schwitzte.

Bei Sonnenschein und perfekten Radtemperaturen folgte die 2. „Hart & Härter“-Challenge aufs Kitzbüheler Horn. Gleich vom Start weg bei der Mautstation drückten die Spitzenfahrer gehörig aufs Tempo. Der Ö-Tour-Zweite Hermann Pernsteiner aus der Buckligen Welt ließ von Beginn an nichts anbrennen und siegte mit einem Respektabstand von 31,7 Sekunden auf Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels). Auf Rang drei mit 50,2 Sekunden Rückstand landete wie gestern beim Auftakt am Großglockner Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang). Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Roland Thalmann und Colin Stüssi zwei Vorarlberg Santic-Profis.

Hermann Pernsteiner freute sich nach seinem zweiten Sieg binnen 24 Stunden: „Es war sehr hart. Ich habe versucht einen guten Rhythmus zu finden. Nach diesen zwei tollen Tagen am Großglockner und am Kitzbüheler Horn spüre ich, dass noch ein paar Prozente fehlen. Jetzt heißt es gut erholen für den nächsten Trainingsblock in der Höhe.“ Sehr zufrieden zeigte sich auch Riccardo Zoidl: „Hermann hat heuer schon einen fixen Rennkalender, ist voll darauf fokussiert und war jetzt einige Male in der Höhe. Das geht mir ab. Aber ich bin absolut zufrieden mit meiner Leistung heute.“

Reichert gewinnt erneut bei den Damen
Wie bei beim Challenge-Auftakt gestern am Großglockner heißt auch heute am Kitzbüheler Horn die Siegerin Alina Reichert vom Team Union Radrennteam Pielachtal. Die Niederösterreicherin siegte mit einer Fahrzeit von 27:58.3 Minuten vor ihrer Teamkollegin Pia Hehenwarter (30:55.1 Minuten). Dritte wurde die Auftaktzweite Katharina Machner (La Musette Cycling Austria) mit einer Zeit von 31:25.8 Minuten.
Übrigens, von den Bergläufern absolvierte Manuel Innerhofer, der auch gestern am Großglockner gewann, mit einer Siegerzeit das Horn in mehr als beachtlichen 26:03 Minuten!
Morgen Finale „Hart & Härter“-Challenge am Rettenbachferner im Ötztal
Weltmeisterin Laura Stigger wird beim morgigen Finale der „Hart & Härter“-Challenge die Teilnehmer von Sölden hinauf zum Rettenbachferner, der höchsten Alpenstraße Europas, anfeuern. Während Hermann Pernsteiner wegen einer Teamverpflichtung nicht mehr dabei sein kann, zählt damit Wels-Profi Riccardo Zoidl zu den großen Sieganwärtern über die 10,9 Kilometer und 1.200 Höhenmeter im Ötztal. Der Start erfolgt ab 17:00 Uhr.

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Pernsteiner gewinnt die „Hart & Härter“-Challenge am Großglockner

Traumwetter am Großglockner bei der ersten „Hart & Härter“-Challenge der neuen TV-Show „Österreich dreht am Rad“. Einen sportlichen Einstand nach Maß von Heiligenblut bis zum Hochtor feierte Bahrain-McLaren-Profi Hermann Pernsteiner, der sich bei seinem ersten Wettkampf auf der elf Kilometer langen Großglockner Hochalpenstraße gegen Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels) und Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) durchsetzte. Bei den Damen siegte Alina Reichert überlegen und sorgte damit für einen Jubeltag für Niederösterreich.

Die erste von drei Berg-Challenges der neuen TV-Show „Österrich dreht am Rad“ – live mitzuverfolgen auf https://k19.at und https://www.eurosport.de – ist geschlagen. 32 Profis, sechs Damen und zuvor vier Bergläufer nahmen das Rennen in Angriff. Während Vorarlberg Santic-Profi Max Kuen mit Olympiasieger Andreas Prommegger, dem zweifachen Ötztaler Radmarathonsieger Mathias Nothegger und Marathonspezialistin Nadja Prieling eine Stunde zuvor von Heiligenblut über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf radelten, vergoss dort Biathlon-Weltmeister Dominik Landertinger viel Schweiß. Der fünffache Weltcupsieger strampelte vier Stunden für den guten Zweck auf dem Ergometer! Und angefeuert wurde er am Geisterberg von Tormannlegende Otto Konrad, Speed-Ass Miriam Puchner, Skicrosser Adam Kappacher und Olympiasieger Bernhard Gruber.

Pernsteiners Highspeed-Fahrt am Großglockner
Zurück zum ersten sportlichen Bewerb der „Hart & Härter“-Challenges auf den Großglockner, morgen folgt der Showdown am Kitzbüheler Horn und übermorgen im Ötztal auf den Rettenbachferner. Der Bewerb wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen mit Abständen von je einer Minute. Von Heiligenblut ging es 11 Kilometer und 900 Höhenmeter bis zum Hochtor. Schon bei der Zwischenzeit lag der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner, der im Vorjahr Gesamt-14. bei der Vuelta wurde, eine knappe halbe Minute vor Riccardo Zoidl. Im Ziel hatte der Niederösterreicher mit einer Fahrzeit von 32:43 Minuten 48 Sekunden Vorsprung auf Zoidl. Mit 1:22 Minuten Rückstand wurde Hrinkow-Profi Jonas Rapp Dritter, auf Rang vier folgte der Schweizer Bergspezialist Roland Thalmann von Vorarlberg Santic. Sehr zufrieden zeigte sich Pernsteiner nach seinem Sieg, wo er den Glockner mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 km/h bewältigte: „Es hat sehr weh getan. Ich wusste nicht, wie ich mir das Rennen einteilen soll, aber die Werte waren super. Ich denke, dass ich für die weiteren Saisonhöhepunkte auf einem guten Weg bin.“ Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl zollte dem Sieger Respekt: „Hermann war heute einfach der Bessere, das habe ich schon bei der Zwischenzeit bemerkt. Oben hinaus war starker Gegenwind. Ich hoffe, dass ich morgen am Kitzbüheler Horn die Revanche schaffe!“

Ex-Mountainbikerin Reichert gewinnt bei den Damen
Mit einer Zeit von 43:28.2 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit siegte Alina Reichert (Union Radrennteam Pielachtal) bei den Damen. Die NÖN-Sportlerin des Jahres 2018 aus Wolkersdorf triumphierte überlegen vor Katharina Machner (49:25.4 Min.) und Julia Ganterer (49:40.2 Min.)

Morgen 2. „Hart & Härter“-Challenge am Kitzbüheler Horn
„Österreich dreht am Rad“ übersiedelt morgen in die Sportstadt Kitzbühel, wo die „Hart & Härter“-Challenge von der Mautstation Kitzbüheler Horn bis zum Alpenhaus um 17:30 Uhr gestartet wird. Auf die Profis warten fünf harte Kilometer mit einer Maximalsteigung von 22,3 Prozent. Max Kuen startet morgen seine touristische Fahrt in Kufstein und fährt dann mit Nadja Prieling, Peter Gschwendter und Lukas Eberharter ebenfalls aufs Kitzbüheler Horn.

Ergebnisse „Hart & Härter“-Challenge am Großglockner
Damen
1 13 Alina REICHERT AUT Union Radrennteam Pielachtal 43:28.2 +0.0 15.2 km/h
2 8 Katharina MACHNER AUT La Musette Cycling Austria 49:25.4 +5:57.2 13.4 km/h
3 11 Julia GANTERER AUT La Musette Cycling Austria 49:40.2 +6:12.0 13.3 km/h
4 7 Tina BERGER-SCHAUER AUT Union Radrennteam Pielachtal 50:33.2 +7:05.0 13.1 km/h
5 12 Hannah STREICHER AUT D.velop Ladies 52:55.9 +9:27.6 12.5 km/h
6 10 Pia HEHENWARTER AUT Union Radrennteam Pielachtal 1:02:38.5 +19:10.2 10.5 km/h
Herren
1 42 Hermann PERNSTEINER AUT Bahrain McLaren 32:43.0 +0.0 20.2 km/h
2 41 Riccardo ZOIDL AUT Team Felbermayr Simplon Wels 33:31.7 +48.7 19.7 km/h
3 32 Jonas RAPP AUT Hrinkow Advarics Cycleang 34:05.9 +1:22.8 19.4 km/h
4 40 Roland THALMANN SUI Team Vorarlberg Santic 34:45.0 +2:02.0 19.0 km/h
5 36 Colin STÜSSI SUI Team Vorarlberg Santic 35:27.5 +2:44.4 18.6 km/h
6 34 Stephan RABITSCH AUT Team Felbermayr Simplon Wels 35:38.0 +2:54.9 18.5 km/h
7 31 Florian LIPOWITZ GER Tirol KTM Cycling Team 35:52.2 +3:09.2 18.4 km/h
8 39 Tobias BAYER AUT Tirol KTM Cycling Team 35:52.9 +3:09.9 18.4 km/h
9 25 Stefan PÖLL AUT Sport.Land. Niederösterreich 36:07.9 +3:24.9 18.3 km/h
10 24 Moran VERMEULEN AUT Team Felbermayr Simplon Wels 36:15.4 +3:32.4 18.2 km/h

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Pernsteiner brennt auf die Österreich Rundfahrt


Vor der 70. Österreich Rundfahrt (7.-14. Juli 2018) kommt Bahrain-Merida-Profi Hermann Pernsteiner immer besser in Form: Vor zwei Tagen gewann er den schweren Schweizer Eintagesklassiker GP Citta di Lugano. Und das in eindrucksvoller Manier! Der Niederösterreicher bildet mit den Toursiegern Stefan Denifl und Riccardo Zoidl das hoffnungsvolle rot-weiß-rote Trio ums Gesamtklassement.

Der Große Preis der Stadt Lugano gilt als eines der schwersten Eintagesrennen im UCI-Kalender. Der 27-jährige Herrmann Pernsteiner setzte sich am Sonntag beim mit 5.000 Höhenmetern gespickten Klassiker 20 Kilometer vor dem Ziel an die Spitze und gewann im Alleingang. Es war das zweite Top-Ergebnis innerhalb einer Woche, denn zuvor beendete er die Japan-Rundfahrt schon auf dem zweiten Gesamtplatz. „Dieser Sieg war der größte für mich bisher. Ja es läuft sehr gut und ich hoffe, dass ich bis zur Österreich Rundfahrt in einem Monat meine Form konservieren kann. Am kommenden Samstag beginnt die Tour de Suisse, vielleicht kann ich dort meine Form sogar noch ausbauen“, sagt der Niederösterreicher, der am 1. Juli – eine Woche vor Beginn der Jubiläumstour – noch die Österreichischen Staatsmeisterschaften auf der Straße rund um den Wiener Kahlenberg bestreitet.

2016 holte der Ex-Mountainbiker bei seiner ersten Österreich Rundfahrt mit Rang sechs ein Top-Ergebnis. Im Jahr darauf gewann der die Tour d’Azerbaidjan. Durch seine starken Leistungen winkte ein Vertrag beim WorldTeam Bahrain-Merida um Superstar Vincenzo Nibali. Die Österreich Rundfahrt 2018 hat sich Pernsteiner schon zu Beginn der Saison dick angestrichen: „Mein Team wird starke Bergfahrer – und sicher keine Sprinter – zur Ö-Tour schicken. Wenn ich meine jetzige Form halte, denke ich schon, dass für mich in Hinblick auf das Gesamtklassement gefahren wird. Aber wir sind ein Team und sollte ein Kollege stärker sein, geben wir alles für ihn. Für mich ist die Ö-Tour neben der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol das Highlight der Saison. Die schwere Strecke liegt mir als leichtem Bergfahrer und ich kenne – abgesehen vom Tourstart in Feldkirch und am zweiten Tag die Bergankunft nach Fulpmes – alle Etappen. Das ist sicherlich ein Vorteil.“
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Jubiläumsrundfahrt als Paradies für Kletterer

Die Jubiläumstour von 7. bis 14. Juli 2018 wird zu einem Eldorado für Berggämse! Die Eckdaten sind beinahe angsteinflössend: Auf acht Etappen warten bei einer Gesamtlänge von 1.162,7 Kilometern nicht weniger als sechs Bergankünfte mit insgesamt 23.141 Höhenmetern! Ein perfektes Terrain für die Toursieger Stefan Denifl und Riccardo Zoidl, aber auch für den kletterstarken Hermann Pernsteiner!
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Riccardo Zoidl und Wolfgang Steinmayr mit Profi Michael Gogl

Die Österreich Rundfahrt feiert heuer ihr 70. Jubiläum! „Dafür haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen und eine Rundfahrt für unsere bergstarken Österreicher entworfen.. Aber grundsätzlich haben wir die Etappenlängen etwas gekürzt, durchschnittlich auf 145 Kilometer pro Tag“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger, der auch weitere Neuerungen anspricht: Erstmals erstrahlt der Tour-Gesamtführende nicht im gelben, sondern im roten Trikot, präsentiert von Flyeralarm. Der beste Sprinter trägt das Trikot von Mautner-Markhof und der beste Österreicher im Gesamtklassement fährt erstmals im orangen Jersey von Gebrüder Weiss durch Österreich. Traditioneller Bergpartner der Rundfahrt bleibt die Firma Wiesbauer, die schon seit 40 Jahren Partner der Rundfahrt ist!
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Thomas Rohregger und Rad WM-CEO Andreas Klinger übergeben Franz Steinberger ein WM-Trikot
Die Etappen von Feldkirch bis Wels
Den Sprintern bieten sich bei der 70. Österreich Rundfahrt zwei Möglichkeiten, um auf Etappenjagd zu gehen; nämlich beim nicht zu unterschätzenden Auftakt am 7. Juli rund um Feldkirch sowie am Schlusstag (14. Juli) von Scheibbs nach Wels. Dazwischen gibt es ein Motto: Berge, Berge, Berge! 

Den Auftakt der Klettertour bildet die 2. Etappe von Feldkirch nach Telfes im Stubai – in die Heimatgemeinde des amtierenden Tour-Champs Stefan Denifl. Am Montag verläuft die relativ kurze 3. Etappe über 133,6 Kilometer vom Startort der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol Kufstein zum Kitzbüheler Horn. Tags darauf steht von Kitzbühel über den Felbertauern die Etappenankunft in Prägraten am Großvenediger auf dem Programm, ehe es am 11. Juli von Matrei in Osttirol über nur 92,9 Kilometer von Matrei in Osttirol über Zell am See und Bruck an der Glocknerstraße zur Bergankunft beim Fuscher Törl geht. Nach einer Überstellung nach Knittelfeld in der Steiermark verläuft die 6. Etappe über das anspruchsvolle Terrain im Joglland nach Wenigzell. Am vorletzten Tag wartet dann noch ein richtiger Kracher auf die Fahrer, denn nach fünf Runden von Waidhofen a/d Ybbs über den Sonntagberg wird hier erst der Toursieger 2018 feststehen!

Denifl und Zoidl mit Respekt
Bei bisher 69 Auflagen stellte Österreich durch 21 Fahrer 34 rot-weiß-rote Gesamtsieger. Neben den beiden Tour-Triumphatoren Stefan Denifl und Riccardo Zoidl zählt auch Bahrain-Merida-Profi Hermann Pernsteiner in diesem Jahr zu den heimischen Hoffnungsträgern. Der letztjährige Sieger Stefan Denifl schwärmt von der Streckenführung: „Das wird eine der schwersten und spektakulärsten Rundfahrten seit Jahren. Letztes Jahr wurde ich schon von Tag zu Tag stärker, insofern schön, wenn auch nach dem Kitzbüheler Horn und Großglockner noch viele Berge kommen. So bleibt definitiv die Spannung bis zur letzten Sekunde aufrecht erhalten. Mir ist aber auch klar, ich werde eine Top-Mannschaft um mich für eine erfolgreiche Titelverteidigung brauchen!“

Respekt vor der Streckenführung hat auch Felbermayr Simplon Wels-Profi Riccardo Zoidl, der Tour-Sieger von 2013: „Das wird eine schwierige Jubiläums-Rundfahrt! Für mich sind die zahlreichen Bergankünfte positiv, weil sich dadurch mehr Chancen auf Spitzenplatzierungen bieten und auch einmal ein schlechter Tag wieder leichter kompensiert werden kann. Meine Ö-Tour-Vorbereitung zielt auf ein gutes Gesamtergebnis ab. Nachdem ich die Tour 2013 gewinnen konnte und ein weiteres mal Gesamtfünfter wurde, ist es heuer mein Ziel und Traum, die Jubiläumsrundfahrt auf dem Podest zu beenden.“

Pernsteiner: „Jeden Tag kann etwas passieren“
Auch WorldTour-Legionär Hermann Pernsteiner, der im Vorjahr Zwölfter und vor zwei Jahren Sechster bei der Österreich Rundfahrt wurde, meint: „Sechs Bergankünfte auf acht Etappen, damit wird die Tour sicher sehr spannend und kann jeden Tag eine neue Wendung nehmen. Das Kitzbüheler Horn und der Großglockner sind natürlich super harte Berge, aber auch bei den anderen Bergankünften kann einiges passieren. Die Ö-Tour wird damit sicher wieder seinem alten Ruf gerecht, eine der schwersten einwöchigen Rundfahrten im UCI-Kalender zu sein. Mich als Bergfahrer freut das natürlich besonders und ich denke, eine solche Strecke passt auch perfekt zu Österreich als Land der Berge. Ich hoffe, dass ich im Juli in Topform am Start stehe und meine Stärken am Berg perfekt ausspielen kann.“

Honorarfreie Fotos/Copyright: Reinhard Eisenbauer

Etappen der 70. Österreich Rundfahrt:
7. Juli/1. Etappe: Feldkirch – Feldkirch, 152,8 km, 2.652hm
8. Juli/2. Etappe: Feldkirch – Telfes/Fulpmes, 180,5km, 3.384hm
9. Juli/3. Etappe: Kufstein – Kitzbüheler Horn, 133,6km, 2.607hm
10. Juli/4. Etappe: Kitzbühel – Prägraten am Großvenediger, 143km, 2.819hm
11. Juli/5. Etappe: Matrei in Osttirol – Fuscher Törl, 92,9km, 2.763hm
12. Juli/6. Etappe: Knittelfeld – Wenigzell, 167,4km, 3.621hm
13. Juli/7. Etappe: Waidhofen an der Ybbs – Sonntagberg, 129,3km, 3.169hm
14. Juli/8. Etappe: Scheibbs – Wels, 163,2km, 2.126hm

Alle Durchfahrtszeiten und Etappeninfos: http://oesterreich-rundfahrt.at/etappe

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Team CENTURION VAUDE News!: Paukenschlag am Gardasee

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Ein fester jährlicher Termin in der Bikeszene aber auch beim Team CENTURION VAUDE ist seit Jahre das Mountainbike Festival in Riva del Garda/ Italien. Auch der Marathon im Rahmen des viertägigen Festivals ist ein Klassiker mit viel Prestige. Im Vorjahr gewann dort Hermann Pernsteiner für das Team und die Messlatte lag also hoch.

Mit gemischten Gefühlen gingen Daniel Geismayr und Markus Kaufmann auf die 93 Kilometer lange Ronda Extrema, welche mit 3.838 Höhenmetern ihren Namen zurecht trägt. Vor allem Geismayer machte nach der durchwachsenen EM gleich zu Beginn Druck, um zu sehen was Beine und Konkurrenz hergeben. So formierte sich zügig in der ersten langen Kletterpassage eine zwölf Mann Spitzengruppe, inklusive beider Team CENTURION VAUDE Fahrer, welche sich in der technischen Abfahrt danach weiter verkleinerte. Auch in den folgenden Anstiegen sah man meist den Mann im österreichischen Meisterjersey vorne und recht bald setzte er die Fahrt an der Spitze nur noch mit den zwei Italienern Samuele Porro und Tony Longo fort. Erst am letzten Berg konnte Geismayr auch diese endgültig abschütteln und im Ziel in Riva somit nach 4:17h einen recht deutlichen Sieg feiern. Teamkollege Kaufmann rundete ein solides Rennen in einem für den Gardasee gewohnt starkem Feld auf Rang 20 ab.

„Die Form war heute super und ich konnte endlich umsetzen, was mir das Training schon lange sagte! Hier in einem Spitzenfeld zu gewinnen ist genial. Ein wenig besonders auch, da ich hier vor zehn Jahren am Festival eines meiner ersten Marathons überhaupt gefahren bin“, so der Dornbirner Geismayr im Ziel.

Ebenfalls zwei Siege und einen zweiten Platz gibt es auf Deutschland zu vermelden. Bei der Schönbuch-Trophy holten Gaby Stanger und Jochen Käß vergangen Samstag die beiden ersten Plätze. Und um die fehlenden Rennkilometer nach seiner Verletzung zu kompensieren, startet Käß tags darauf noch beim Marathon in Veringendorf, wo er sich nur im Sprint geschlagen geben musste und auf Rang zwei fuhr.

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Pernsteiner will in der „Wahlheimat“ Joglland auftrumpfen!


Pernsteiner will in der „Wahlheimat“ Joglland auftrumpfen!

70 erfolgreiche Jahre findet die Österreich Rundfahrt statt und dieses Jubiläum nützt das oststeirische Joglland mit der Gemeinde Wenigzell für seine Premiere und ist erstmals Etappenziel! Die sechste Etappe führt ganz zur Freude von Bahrain-Merida-Profi Hermann Pernsteiner in seine „Wahlheimat“. „Ich kenne die Gegend wie meine Westentasche, da warten richtige Rampen auf uns“, sagt der Tour-Sechste von 2016.

Ex-Mountainbiker Hermann Pernsteiner, der mittlerweile beim WorldTeam Bahrain-Merida um Kapitän Vincenzo Nibali fährt, kehrt heuer zurück zu den Wurzeln seines Erfolges. „Dabei freut es mich echt voll, dass mein Team erstens bei der 70. Österreich Rundfahrt am Start steht und die Tour dann auch noch in mein Trainingsgebiet ins Joglland fährt“, freut sich der 27-Jährige, der im Vorjahr die Aserbeidschan-Rundfahrt gewann und auch Gesamtzwölfter bei der Österreich Rundfahrt wurde. Im Jahr davor schaffte er bei seiner Ö-Tour-Premiere gleich einen sechsten Gesamtplatz, der ihm international viel Anerkennung brachte. Bei der 70. Österreich Rundfahrt will Pernsteiner um ein Spitzenergebnis im Gesamtklassement kämpfen.

Wenigzell im Sommer (Copyright: Maria Fank)

„Derzeit bestreite ich die Baskenland-Rundfahrt und erst letzte Woche habe ich mir die sechste Etappe der Österreich Rundfahrt mit dem Etappenziel in Wenigzell angesehen. Das wird ein extrem harter Tag für uns, vor dem Ziel warten schwere Anstiege und richtige Rampen“, sagt der Kletterspezialist aus Kirchschlag. Sein Team Bahrain-Merida ist auch das erste WorldTeam, das eine fixe Startzusage für die 70. Österreich Rundfahrt hat.

Blick auf das Etappenziel 2018 in der Steiermark (Copyright: Maria Fank)

Schweres Finale im Joglland
„Es freut uns sehr, dass wir heuer erstmals in der 70-jährigen Tour-Geschichte in Wenigzell und im Joglland zu Gast sein dürfen“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger. Die sechste Etappe endet am 12. Juli damit in der Oststeiermark. Auf der mit knapp 170 Kilometern geplanten Etappe wartet im Etappenziel Wenigzell noch eine Schlussrunde. „Das bergige Terrain im Joglland mit den Bergwertungen Bühlhofer und Riegersbach sowie der schwere Anstieg nach Miesenbach bei Birkfeld wird den Profis alles abverlangen“, ergänzt Steinberger.

Premiere in Wenigzell
Claudia Wiesner, Tourismus-Obfrau aus Wenigzell, und Oliver Felber, Vorsitzenden des Tourismusverbandes Joglland – Waldheimat, waren die treibende Kraft bei der Fixierung der Österreich Rundfahrt im Joglland, das elf Gemeinden umfasst. „Nur eineinhalb Stunden von Wien entfernt bieten wir viel unberührte Natur mit kulinarischen, regionalen Köstlichkeiten. Das Joglland ist unter den Naturgenießern im Frühling, Sommer und Herbst bereits als das Wanderparadies bekannt. Wir wollen nun als die diesjährige Steiermark-Etappe bei der Österreich Rundfahrt auf unser Angebot als „Radparadies“ aufmerksam machen“, beschreibt Felber. Aufmerksam möchten die Oststeirer vor allem auf den R8-Feistritztalradweg, wo die ganze Familie Spaß beim Radeln hat, oder die Fischbacher Alpen Tour, eine herrliche Strecke für Mountainbiker. Und das Joglland erweitert laufend das Angebot an Rad- & Mountainbikestrecken, sodass man bald das ganze Joglland auf dem Radl erkunden kann.

Hermann Pernsteiner bei der Ö-Tour 2017 neben Stefan Denifl in Richtung Großglockner

www.joglland-waldheimat.at

Honorarfreie Fotos:
– Wenigzell im Sommer (Copyright: Maria Fank)
– Blick auf das Etappenziel 2018 in der Steiermark (Copyright: Maria Fank)
– Hermann Pernsteiner bei der Ö-Tour 2017 neben Stefan Denifl in Richtung Großglockner

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Team CENTURION VAUDE: Erfolgreiches Saisonfinale für


Doppelsieg beim Herbst-Klassiker in Oberstdorf

Bei den zwei deutschen Herbstklassikern in Oberstdorf sowie Münsingen standen CENTURION VAUDE Team Fahrer zu Oberst auf Podest und beenden somit die ersten Rennen des Saisonfinales erfolgreich.
Der Marathon in Oberstorf erwartete die Mountainbiker am Samstag mit Kaiserwetter und auf 63 Kilometer galt es einige knackige Anstiege zu bewältigen. Ein Terrain wie geschaffen für die zwei Bergspezialisten Hermann Pernsteiner und Markus Kaufmann. Beide begannen das Rennen auch offensiv und zeigten von Beginn an, dass der Sieg heute nur über CENTURION VAUDE gehen sollte. So feierte man im Ziel auch einen Doppelsieg mit Pernsteiner vor Kaufmann.


Copyright © 2017 Team CENTURION VAUDE,

Tags darauf war dann die komplette Mannschaft auf der schwäbischen Alb beim letzten großen deutschen Rennen, der Alb-Gold-Trophy, am Start. Die Strecke über 88 Kilometer wurde mit Schlamm sowie kühle Temperaturen garniert und starke Konkurrenz sorgte zusätzlich für einen schnellen und harten Wettkampf. Immer auf der Höhe des Geschehens waren die beiden CENTURION VAUDE Österreicher Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner, welche von Beginn an Teil der Spitzengruppe waren. Mit etwas Pech fiel Markus Kaufmann leider aus dieser Gruppe heraus, konnte er die Trophy doch schon einige Male gewinnen. Er schaffte es aber Dank Hilfe von Teamkollege Jochen Käß noch zu Rang sechs, indem er das Finale der Verfolger gewann. Vorne jedoch drückten Geismayr und Pernsteiner mächtig aufs Gas und zeigten vor den Toren von Teamsponsor Alb-Gold großen Sport. Die Gruppe blieb erstaunlich lange zusammen und die Entscheidung fiel an der letzten Welle, hier setzte sich Geismayr ab und fuhr Solo zum Sieg. Dahinter sicherte sich Pernsteiner mit Platz drei ebenfalls das Podium.

Mit dem ersten Rang in der Damenkategorie durch Gabi Stanger sowie den Rängen zwölf und 16 durch Daniel Gathof und Peter Hermann rundeten die restlichen CENTURION VAUDE Sportler eine gute Teamleistung ab.

Vorschau zur 21. ALB-GOLD Trophy am 1. Oktober in Münsingen

Starkes Starterfeld beim MTB-Marathon in Münsingen – Weltklasse kündigt sich an
Schwäbische Alb anstatt Azoren

[ Münsingen, 26. September 2017 ] Goldener Oktobertag oder doch nass und schmuddelig? Beim Wetter gehen die Vorhersagen noch in unterschiedlichste Richtungen. Bei der Frage um die Sieger bei der 21. ALB-GOLD Trophy am kommenden Sonntag in Münsingen, sind die Prognosen etwas einfacher: das weltbeste MTB-Marathon-Team hat seine komplette Mannschaft gemeldet. Um die Spitzenfahrer des oberschwäbischen Teams Centurion Vaude zu schlagen, bedarf es vermutlich einer taktischen Meisterleistung … und einer gehörigen Portion Glück.
MTB-Weltklasse am Start


2016_Sieger_Herren_copy_BeLa-Sportfoto

„Mit Hermann Pernsteiner, Daniel Geismayr, Jochen Käß und Markus Kaufmann schicken wir die amtierenden und ehemaligen Trans-Alp Sieger auf die Strecke“, erklärt Teamchef Richard Dämpfle. „Wir verzichten bewusst auf den Marathon-Weltcup auf den Azoren, zu dem wir eine Einladung hatten, und wollen uns sehr gerne dem Heimpublikum nochmals in voller Mannschaftsstärke präsentieren“, so Dämpfle weiter.

Es wird schwierig werden für die restlichen Fahrer, in die Phalanx des Teams einzubrechen. Gerade auf einer technisch nicht allzu anspruchsvollen Strecke wie der ALB-GOLD Trophy. Das Rennen über die Langdistanz wird auch in diesem Jahr wieder durch zahlreiche taktische Spielchen geprägt sein. Für Einzelfahrer ist es beinahe unmöglich, sich auf der welligen und windanfälligen Strecke vom Feld zu lösen. Und die Anstiege sind nicht lange genug, damit die Bergspezialisten ihr Potential auszuspielen können. Folglich hatte im letzten Jahr am Ende eben kein MTB-Spezialist die Nase vorne. Simon Laib aus Wangen sprintete 2016 in Trochtelfingen zum Sieg. Er fühlt sich auch auf der Straße sehr wohl. Der Titelverteidiger will in diesem Jahr ebenfalls in der Spitze mitfahren und seine Chance im Rennfinale suchen. Gleiches gilt für den Lokalmatadoren Uwe Hardter aus Münsingen, der im letzten Jahr nur ganz knapp auf Platz Zwei landete. Mit Matthias Leisling, der wie Hardter für das Team Texpa-Simplon am Start ist, hat er zumindest einen Fahrer an seiner Seite im Kampf gegen das Weltklasse-Team. Ein besonderes Rennen wird es sicherlich für Hermann Pernsteiner. Der Österreicher wird im nächsten Jahr zu den Profis auf die Straße wechseln. Ein Angebot des Rennstalls Bahrain-Merida liegt vor. Er wird auf der Alb vermutlich sein letztes Mountainbikerennen auf deutschem Boden bestreiten.

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Roman Kreuziger gewinnt Premiere des PRO Ötztaler 5500

Das Radsportwochenende in Sölden wurde heute mit dem 1. PRO Ötztaler 5500 kräftig eingeläutet. Auf der Originalstrecke des Ötztaler Radmarathons, der am kommenden Sonntag zum 37. Mal über die Bühne gehen wird, zeigten internationale Top-Profis Radsport vom Feinsten. Nach vier hohen Pässen mit 5.500 Höhenmetern und einer Gesamtdistanz von 217,4 Kilometern holte sich Top-Favorit Roman Kreuziger den ersten Sieg beim kommenden Klassiker in den Alpen!


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Starterliste für PRO Ötztaler 5500 mit Spilak, Kreuziger, Cunego

Die Starterliste für den 1. PRO Ötztaler 5500 (live auf Eurosport und ORF Sport Plus) am 25. August 2017, dem mit 217,4 Kilometern Länge und 5.500 Höhenmetern schwierigsten Eintagesrennen im UCI-Kalender, ist fixiert. 176 Profis aus 29 Nationen von 23 internationalen Mannschaften kämpfen am kommenden Freitag über vier hohe Pässe um den ersten Sieg im Ötztal! Und zwei Tage später, am Sonntag, bestreiten über 4.000 Hobbysportler und Amateure den 37. Ötztaler Radmarathon!


Roman Kreuziger bei der Dauphine Libere in diesem Jahr


Simon Spilak greift beim PRO Ötztaler 5500 an

Starterliste für PRO Ötztaler 5500 mit Spilak, Kreuziger, Cunego weiterlesen