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Maloja Pushbikers Press Release // Platz drei bei Bremer Sixdays


Sixdays in Bremen 2018
Sprung aufs Podium nach vollem Angriff

Das Leistungsniveau war hoch – die Teams haben sich nichts geschenkt: Erneut haben sich die Maloja Pushbikers bei einem der spannendsten Sechstagerennen einen Podiumsplatz erkämpft. Christian Grasmann sicherte sich mit Jesper Mørkøv (ÖVB) in Bremen Platz drei.

Eine Pressemitteilung sowie eine Auswahl hochauflösender Fotos stehen unter nachfolgendem Link zum Download bereit.

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Aktuelle News der Maloja Pushbikers werden stets auch auf unserer Website veröffentlicht. Zudem stehen wir bei individuellen Mediananfragen unter media@malojapushbikers gerne zur Verfügung.

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Grasmann / Kluge dominieren Sechstagerennen von Rotterdam

Christian Grasmann von den Maloja Pushbikers und sein Partner Roger Kluge haben am Dienstag in herausragender Manier das prestigeträchtige Sechstagerennen im Rotterdamer Ahoy Velodrom für sich entschieden. Von Tag eins an untermauerten sie Ihre Vormachtstellung mit konstant starken Leistungen in sämtlichen Disziplinen. Schlussendlich lagen sie zwei Runden vor Ihren schärfsten Widersachern Hansen / Morkov aus Dänemark und gar vier Runden vor dem niederländischen Duo Stroetinga / van Baarle.

Grasmann / Kluge carry off the victory at Rotterdam Sixdays

With an impressive dominance from day 1 on, Maloja Pushbikers‘ figurehead Christian Grasmann and his partner Roger Kluge won the „Zesdaagse van Rotterdam“. Their hardest rivals, „Danish Dynamite“ Hansen / Morkov finished second with two laps down, followed by the Dutch team Stroetinga / van Baarle with a gap of four laps to the Germans.

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12. Auflage der TIS-Sixdays-Night verspricht spannende Wettkämpfe

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Peter Rengel_Uwe Rohde_Erik Weispfennig

Olympiateilnehmer Roger Kluge führt hochklassiges Fahrerfeld an Oberhausen (Baden). Das internationale Fahrerfeld bei der Sixdays-Night am 23. Juli lässt keine
Wünsche offen. Packende Duelle zwischen Giro d´Italia Etappensieger Roger Kluge, der nach der Sixdays-Night seine Reise zu den Olympischen Spielen nach Rio antritt, Weltmeister Kenny de Ketele aus Belgien, Vorjahressieger Jesper Morkov aus Dänemark, dem frischgebackenen Deutschen Meister der U23 Pascal Ackermann sowie einem der derzeit besten Sechstagefahrer der Welt, Marcel Kalz sind vorprogrammiert.

Doch damit nicht genug, denn auch Europameister Andreas Graf, der 9-fache Sechstagesieger Leif Lampater und die Deutschen Meister Achim Burkart und Nico Heßlich wollen bei der Siegesfeier auf dem Treppchen stehen.
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Sixdays-Night allgemein

Erstmals in diesem Jahr werden die U17 und U19 Rennfahrer im Abendprogramm an den Start gehen. „Es gibt einfach zu wenig Möglichkeiten für unseren Nachwuchs, bei Madison-Rennen starten zu können“, so Veranstalter Erik Weispfennig. Aus diesem Grund erhalten die Nachwuchsfahrer die Möglichkeit, bei der Sixdays-Night ihr Können unter beweis zu stellen.
Das Fahrerfeld wird gegen 18:15 Uhr durch Werder Bremens Stadionsprecher Christian Stoll vorgestellt. Dann geht es in die spannenden Wettbewerbe wie das Ausscheidungsfahren, dem Rundendrekordfahren und dem tempogeladenen Derny Rennen. Das Highlight des Abends bildet die große Schlussjagd, das Madison-Rennen über 150 Runden oder 50 Kilometer. Den Startschuss zum entscheidenden Finale wird kein geringerer als Schauspieler Uwe Rohde geben, der als Sixdays-Botschafter bereits das traditionsreiche Bremer Sechstagerennen angeschossen hat.
Im Anschluß an das Sportprogramm wird es ein tolles Höhenfeuerwerk geben, bevor die After-Race-Party mit DJ la Dous an der Radler-Bar den Abend beschließen wird.
Tickets für die 12. TIS-Sixdays-Night gibt es für 10,– Euro im Vorverkauf bei der Volksbank
Bruhrain-Kraich-Hardt, beim Radsporthaus Maier in Oberhausen, bei Marita Buch und Papier in Kirrlach sowie im Internet unter www.sixdaysnight.de. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten 12,– Euro.
Programm der TIS-Sixday-Night 2016
Ab 18:15 Fahrervorstellung
Ausscheidungsfahren unter dem Patronat der Firma Bardusch
Radsport AG Nachwuchsrennen 1. Lauf präsentiert vom Radsporthaus Maier
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Sixdays-Night allgemein

Vorläufe Derny unter dem Patronat von Umweltpartner Vogel
Future Stars Madison U17/U19
Vorläufe Scratch unter dem Patronat von Wiesentaler Mineralbrunnen
Radsport AG Nachwuchsrennen 2. Lauf präsentiert vom Radsporthaus Maier
Finale Scratch unter dem Patronat von Wiesentaler Mineralbrunnen
Temporennen unter dem Patronat des Wochenblatt
Rundenrekord der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen
Finale Derny unter dem Patronat von Umweltpartner Vogel
TIS-Madison über 150 Runden mit 5 Wertungen
Feuerwerk und After-Race-Party

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Olympiateilnehmer Roger Kluge führt hochklassiges Feld bei TIS-Sixdays-Night in Oberhausen an

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Roger Kluge

Oberhausen (Baden). Nach einem Blick in den eng getakteten Terminkalender konnte Erik
Weispfennig ein erfreuliches „Ja, das passt!“ vernehmen. Das war nicht unbedingt zu erwarten, denn Roger Kluge, der bei den Olympischen Sommerspielen in Rio Deutschland im Bahnradsport vertreten wird, ist so kurz vor dem weltweit größten Sportereignis in diesem Jahr eigentlich kaum noch zu erreichen.
Um so mehr freuen sich die Veranstalter der Sixdays-Night gemeinsam mit dem RSV Edelweiß Oberhausen auf das Kommen des Vize-Weltmeisters. Dass er zu den absoluten Top-Favoriten der 12. Auflage des Sportevents in der badischen Rheingemeinde gehört, hat er bereits mit seinem Etappensieg beim diesjährigen Giro ´d Italia gezeigt. Kaum einer hatte damit gerechnet und dann gelang ihm 1.000 Meter vor dem Ziel der alles entscheidende Antritt, der ihm bis zum Zielstrich den nötigen Abstand zu den Verfolgern und somit seinen ersten Etappensieg bei einer der größten
Rundfahrten für Radprofis brachte.
Neben Roger Kluge werden noch weitere weltklasse Bahnradsportler um den Sieg sprinten. Kenny de Ketele aus Belgien, Weltmeister im Zweiermannschaftsfahren 2012 und 5-maliger Europameister, der 9-fache Sechstagesieger Leif Lampater, der Vorjahressieger Jesper Morkov und der frischgebackene Deutsche Meister der U23 auf der Straße Pascal Ackermann aus Kandel werden am 23. Juli alles auf Sieg setzen.
Ein Höhepunkt des Abends wird sicherlich das Derny-Rennen der Profis sein. Im Windschatten der 50ccm Mopeds können die Rennfahrer in der mit über 28 Grad Kurvenüberhöhung steilen Bahn Geschwindigkeiten von über 70 Km/h erreichen. Genau auf dieser Bahn wurden vor einigen Wochen Achim Burkhart mit dem Oberhausener Schrittmachern Christian Ertel Deutsche Meister in dieser Disziplin. Man darf gespannt sein, wie sich die Beiden im internationalem Fahrerfeld schlagen werden.
Die Fahrervorstellung wird gegen 18:00 Uhr durch Werder Bremens Stadionsprecher Christian Stoll vorgenommen. Im Anschluß an das Sportprogramm wird es ein tolles Höhenfeuerwerk geben, bevor die After-Race-Party mit DJ la Dous und der Radler-Bar den Abend beschließen wird.
Tickets für die 12. TIS-Sixdays-Night gibt es für 10,– Euro im Vorverkauf bei der Volksbank
Bruhrain-Kraich-Hardt, beim Radsporthaus Maier in Oberhausen, bei Marita Buch und Papier in Kirrlach sowie im Internet unter www.sixdaysnight.de. Ander Abendkasse kosten die
Eintrittskarten 12,– Euro.

Zwei Teams rundengleich vorn

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Die Spannung steigt bei den 52. Bremer Sixdays in der ÖVB-Arena. Nach dem vierten Tag – dem Frühschoppen am Sonntag, bei dem die Rennen gegen 18 Uhr beendet sind – liegen zwei Mannschaften punktgleich an der Spitze des Feldes. Dank einer Bonusrunde haben Jesper Mørkøv und Morgan Kneisky (Schulenburg) die Führung rundengleich vor Christian Grasmann/Kenny de Ketele (ÖVB) übernommen. In Lauerstellung dahinter liegen die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB). Aber auch noch Sabastian Mora/YoeriHavik (X-Tip/Die Spielemacher) haben durchaus noch die Chance, in den Kampf um den Sieg einzugreifen.
Spannend sind die Wettbewerbe der U-23-Fahrer und der Frauen. Beim jüngsten Radsport-Nachwuchs dominierten die Belgier, die offenbar eine ausgezeichnete Jugendarbeit betreiben. Mit Simon Bigum/Elias BuskHelleskov, Lorenzo Blomme/Bryan Boussaer und Matthias van Beethoven/Kilian Michiels belegten sie die drei ersten Plätze. Moritz Augenstein/Max Kanter kam als bestes deutsches Team auf Platz vier. Morgen geht es mit der vierten Etappe weiter.
Bei den Frauen gab es einen dreifachen Erfolg für ausländische Fahrerinnen. Alzbeta Pavlendova aus der Slowakei setzte sich vor der Tschechin Jarmila Machacova und der Norwegerin Anita Stenberg durch. Tatjana Paller war auf Platz fünf die beste Deutsche. Beim Start des Frauenwettbewerbs war es zu einem Sturz von gleich sechs Fahrerinnen gekommen, der aber zum Glück für alle glimpflich ausging.
Bei den Sprintern steht das deutsche Team im Kampf gegen England vor dem Gesamtsieg, der auch in den beiden letzten Veranstaltungstagen kaum noch wettzumachen ist. Den Einzelerfolg allerdings wird sich wohl Matthew Rotherham sichern können, der am Sonntag bärenstark auftrumpfe und seinen Vorsprung vor Richard Aßmus deutlich ausbauen konnte.
Mit der sogenannten „Nacht der langen Messer“ – viele sagen auch „Friseusen-Tag“ oder „Tag der Speditionen“ – geht das 52. Bremer Sechstagerennen in seine vorletzte Etappe. Bei zwei Jagden am Abend ist weiterhin große Spannung angesagt. Auch bei den Show-Elementen in der Mittelbühne der ÖVB-Arena wird die Halle wieder prallvoll gefüllt sein, wenn die große „Beat-Club-Show“ gegen Mitternacht noch einmal die Stimmung hochpeitscht. Am Sonntag gastierten „Face meets Voice“ (The Milli Vanilli-Experience)mit ihren alten Hits neu abgemischt und verwandelten die Halle in die größte Disko Bremens.
Stand nach dem 4. Tag, Sonntag, 18.00 Uhr
1. Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky Schulenburg 0 204
2. Christian Grasmann / Kenny de Ketele ÖVB 0 167
3 Alex Rasmussen / Marcel Kalz SWB 1 220
4. Sebastian Mora / YoeriHavik X-Tip/Die Spielemacher 2 196
5. Wim Stroetinga / Andreas Müller Hermes Systeme 4 99
6. Hans Pirius / Andreas Graf Bike it 9 80
7. Nico Heßlich / David Muntaner Atlantic Hotels 10 198
8. Achim Burkart / Melvin van Zijl Radio Bremen Eins 15 96
9. Sebastian Wotschke / Fan Freuler mein-dienstrad.de 18 94
10. Moreno de Pauw / Lucas Liß Sonne am Haus 21 97
11. Martin Blaha / Jan Kraus Holiday on Ice 22 59
12. Marcel Barth / Alois Kankovsky elements pure Hotel 34 31

Sixdays Bremen Abschlussbericht nach dem 3. Tag

Alex Rasmussen/Marcel KalzBilder oder Fotos hochladenSuperstimmung und viel Spannung auf der Bahn

Grasmann/de Ketele führen zur Halbzeit bei den 52. Bremer Sixdays

Die 52.Bremer Sixdays haben am Samstag einen echten Höhepunkt erlebt. Ein knallvoller Innenraum, vollbesetzte Tribünen und dazu großer Sport auf der Bahn: Sixdays at it’s best! Dazu ein Rahmenprogramm, das es in sich hat. In allen Hallen, die sich der großen ÖVB-Arena anschließen, herrschte Hochbetrieb. Sport und Entertainment – in Bremen stimmt ganz offenbar die Mischung.

Auf der Bahn ging es bei insgesamt drei Jagden an diesem Tag rasant zu. Mehrfach wechselte die Führung und noch kommen mindestens fünf Mannschaften für den Sieg am Dienstag infrage. Zur Halbzeit führt das ÖVB-Team mit Christian Grasmann/Kenny de Ketele nach einer hervorragend gefahrenen Großen Jagd wieder. Vor allem Grasmann scheint hochmotiviert zu sein. Er wittert die große Chance, mit seinem belgischen Partner in seinem 61. Sechstagerennen – es ist das elfte in Bremen – den ersten Sieg einzufahren. Doch hinter den beiden lauert mit dem Schulenburg-Team Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky eine Mannschaft mit nur einer Runde Rückstand auf ihre Chance. Die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB) liegen auf Platz drei vor Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher), die nach der zweiten Kleinen Jagd des Tages noch überraschend die Führung übernommen hatten.

Nicht weniger rasant ging es bei den Sprintern, dem U-19-Rennen und dem U-23-Cup des Radsport-Nachwuchses zu, der vor allem dem Sportlichen Leiter Erik Weispfennig viel Freude bereitete. „Hier wächst eine hoffnungsvolle Generation von Radsportlern heran, die in den kommenden Jahren noch für Furore sorgen wird“‘, ist Weispfennig überzeugt.

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Sixdays Bremen nach der zweiten Nacht: Führungswechsel

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Team 9 SWB Rasmussen – Kalz Foto ESN Michael Heckel

Titelverteidiger Rasmussen/Kalz jetzt nach Punkten vor Grasmann/de Ketele

Wer hätte das gedacht? Nachdem am ersten Tag Christian Grasmann/Kenny de Ketele (ÖVB) das Feld bei den 52. Bremer Sixdays deutlich beherrschten, gab es am Freitag einen überraschenden Führungswechsel. Die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (ÖVB) holten in der Großen Jagd nicht nur eine Runde auf, sondern profitierten am Ende des langen Tages noch von einer Bonusrunde, die ihnen nach dem Erreichen der 100-Punkte-Grenze zugesprochen wurde.

„Damit ist das Rennen um den Sieg wieder völlig offen“, kommentierte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig das Geschehen auf der Bahn. „Was die Jungs hier leisten, ist wirklich Weltklasse. Die Mannschaften schenken sich nichts. Immerhin gab es bis jetzt schon über 100 Rundengewinne. Das zeigt, wie intensiv alle um die Plätze kämpfen“.

Das sahen die Zuschauer in der prallgefüllten ÖVB-Arena vor allem beim Team Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher). Sie gewannen den Schlusssprint der Großen Jagd, sammelten 20 Punkte und stehen ebenfalls kurz vor einem Bonusrunden-Gewinn.

Stand nach der zweiten Nacht (1.20 Uhr am Sonnabend, 16. Januar 2016

1. Alex Rasmussen / Marcel Kalz SWB 0 108
2. Christian Grasmann / Kenny de Ketele ÖVB 0 87
3 Sebastian Mora / Yoeri Havik X-Tip/Die Spielemacher 1 90
4. Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky Schulenburg 1 76
5. Wim Stroetinga / Andreas Müller Hermes Systeme 1 49
6. Hans Pirius / Andreas Graf Bike it 3 29
7. Nico Heßlich / David Muntaner Atlantic Hotels 4 76
8. Achim Burkart / Melvin van Zijl Radio Bremen Eins 8 35
9. Moreno de Pauw / Lucas Liß Sonne am Haus 9 51
10. Sebastian Wotschke / Fan Freuler mein-dienstrad.de 9 29
11. Martin Blaha / Jan Kraus Holiday on Ice 11 16
12. Marcel Barth / Alois Kankovsky elements pure Hotel 18 14

Sixdays Bremen Starterfelder der einzelnen Wettbewerbe Stand 12.01.2015

Bremen 2016 – Sixdays bis zum Anschlag

Nirgendwo sonst gibt es ein solch geballtes sportliches Programm auf einer Sechstage-Bahn wie vom 14. bis 19. Januar 2016 in der ÖVB-Arena Bremen: „Der Sport steht bei uns immer im Mittelpunkt“, unterstreicht der Sportliche Leiter Erik Weispfennig auch im vierten Jahr seines Engagements in Bremen seine Philosophie.
In der Tat: In diesem Jahr gibt es Sixdays bis zum Anschlag. „Viel mehr geht wirklich nicht“, sagt auch Weispfennig im Hinblick auf das prall gefüllte Sportprogramm. Allen Aktiven auf der Bahn wird alles abverlangt. Nicht nur die Zahl von über 100 Sportlerinnen und Sportler ist imposant – die Teilnehmer des Jedermann-Rennens DEIN RENNEN nicht einmal mitgezählt – auch die Zahl der einzelnen Wettbewerbe sucht ihresgleichen. Über 110 Programmpunkten stehen im Zeitplan – nicht nur Schwerstarbeit für die Punkt- und Wertungsrichter. Zum Vergleich: Das heute in Rotterdam zu Ende gehende Sechstagerennen bietet dem Publikum „nur“ 78 Programmpunkte.
Anders als in Bremen gibt es dort auch „nur“ Wettbewerbe für die Profis, den U-23-Cup und die Sprinter. In der ÖVB-Arena kommen noch zusätzlich U-19-Nachwuchswettbewerbe und die Frauen mit kompletten Starterfeldern hinzu. Platz wird auch im Paracycling den Behinderten-Sportlern eingeräumt. Und dann steht erstmals DEIN RENNEN an mit jeweils sechs Frauen und Männern, die sich Rennrunden auf der 166,66-Meter-Bahn zutrauen. Auch am Tag der Schulen am Montagvormittag gibt es ebenfalls Rennen. Nimmt man dann noch die Show-Blöcke von Freitag bis Montag dazu, steht vom Einlass bis zum Schluss ein Nonstop-Event in der Halle an. anderen Hallen noch weitergefeiert werden kann, versteht sich am Rande.

Was den sportlichen Rahmen betrifft, gibt es für die Profis eine Neuerung: Erstmals müssen sie ein Australisches Ausscheidungs-fahren bestreiten. „Anders als in normalen Ausscheidungsfahren scheidet nicht der letzte Fahrer aus, sondern der jeweilige Spurtgewinner ist Sieger, verlässt die Bahn und darf sich ausruhen – so lange, bis nur noch zwei Fahrer auf der Bahn sind, die dann die längste Distanz zu bewältigen haben. Da wird jeder versuchen, so schnell wie möglich in die Koje zu kommen“, erläutert Erik Weispfennig.

Nicht ganz sorgenfrei ist der Sportliche Leiter im Vorfeld geblieben. Zunächst meldete sich der Amerikaner Alois Kankovsky per E-Mail krank ab. Für ihn wurde der Tscheche Alois Kankovsky verpflichtet, der mehr als nur Ersatz ist. In Rotterdam stürzte schon am ersten Abend Vojtech Hacecky und brach sich das Schlüsselbein. Sein tschechischer Landsmann Jan Kraus war dank der guten Vernetzung von Weispfennig schnell als Ersatzfahrer verpflichtet. Auch bei den Damen und im U-23-Feld gab es zwei kleinere Änderungen im Fahrerfeld. „Sowas kann zwar immer mal passieren, aber ich hoffe doch sehr, dass jetzt Schluss ist mit Hiobsbotschaften“, drückt Weispfennig allen Protagonisten von Rotterdam die Daumen.

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Sechs Fragen an Erik Weispfennig: Sixdays auch 2016 wieder mit starkem Fahrerfeld

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Gesamtsiegerehrung_15_Di_05 Marcel Kalz (l.) & Alex Rasmussen Foto ESN Michael Heckel

Bereits einige Wochen vor dem Start der 52. Bremer Sixdays (14. bis 19. Januar 2016) ist für den Sportlichen Leiter der Großveranstaltung in der ÖVB-Arena bereits klar: „Wir werden auch in diesem Jahr ein sehr gutes Sechstage-Fahrerfeld aufbieten.“
Wie in den Jahren zuvor, in denen Erik Weispfennig die Verantwortung für das Radsport-Spektakel in Bremen hatte, stellt er sich den ersten Fragen:

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Sixdays_2016_PK1 Erik Weispfennig_Foto ESN Frank Pusch

Das Bremer Sechstagerennen beginnt in diesem Jahr später als üblich. Ist das ein Vor- oder Nachteil?
Das macht keinen Unterschied. Kurz vor uns veranstaltet wie immer Rotterdam sein Rennen. Da kommen die Profis schon mal richtig in Schwung. Davor gab es ja schon die Einstimmung beim Rennen in London und zuletzt in Gent. Weniger schön ist, dass gleichzeitig zum Bremer Rennen ein UCI-Weltcuprennen in Hongkong stattfindet, bei dem für einige Fahrer wichtige Olympia-Qualifikation-Punkte für die Spiele in Brasilien zu holen sind. Das Hauptfeld der Sixdays berührt das weniger. Zumal ja auch in Bremen Weltcup-Punkte vergeben werden. Wir müssen aber mit dem internationalen Radsport-Verband UCI darüber sprechen, dass die Abstimmung besser wird. Sixdays-Planungen sind immer eine große Herausforderung.

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Maloja Pushbiker gleich doppelt auf dem Podium in Kopenhagen


Foto via Maloja Pushbiker Henriette Smidsgaard Brandt
Christian Grasmann fuhr mit seinem Partner Jesper Morkov auf Platz zwei, Marcel Kalz
und Leif Lampater belegten den dritten Platz. Damit knüpften die Pushbiker an ihre Erfolge in Bremen und Berlin nahtlos an und feierten einen fast perfekten Saisonabschluss.

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51. Sixdays Bremen 08. – 13. Januar 2015: “Bibi“ stahl fast allen Fahrern die Show


Sixdays Bremer 2015 Die Sieger Foto ESN Lars Neumann

Bibi? Wer ist Bibi? Das fragten sich nicht wenige vor dem Start zum 51. Bremer Sechstagerennen. Die junge Youtube-Bloggerin war zunächst nur eine Randerscheinung. Viel wichtiger war für die Organisatoren dieses 50+1-Rennens die Fragen: Lässt sich das ohnehin schon sensationelle Jubiläumsrennen vom Vorjahr überhaupt noch toppen?
Was den Sport betrifft, traf das absolut zu. Denn erstmals in der nunmehr 51jährigen Bremer Sechstage-Geschichte waren mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler am Start. Neben kompletten 24er-Fahrerfeldern bei den Profis und im UIV-Cup nahm erstmals auch der jüngste Radsport-Nachwuchs, die U-19, das Rennen in Angriff. Auch in diesem Wettbewerb gab es ein komplettes Fahrerfeld. Die Frauenquote wurde um 50 Prozent auf 18 erhöht. Im Ladies-Cup ging es an zwei Tagen um wichtige Qualifikationspunkte für EM und WM. Hinzu kamen noch sechs Sprinter – drei deutsche und drei Ausländer – die sechs Fahrer umfassende Derny-Crew und schließlich noch vier Paracycling-Fahrer. Macht genau 106 Aktive. „Wir waren richtig stolz, diese Sportler zusammen zu bekommen. Das hat dem Rennen in Bremen auch die Kategorie 1 verschafft“, freute sich der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

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