Schlagwort-Archive: Julie Leth

DanishDynamite dominiertzur Halbzeit der 51. Sixdays


Foto via Veranstalter Kalz Marcel – Rasmussen Alex
Das war Sport pur bei den 51. Bremer Sixdays. Von mittags 12 Uhr bis fast zwei Uhr morgens kamen alle Protagonisten auf der Bahn zum Zuge: Den Anfang machten die U-19-Junioren gefolgt von den Profis, die eine Jagd absolvierten. Danach griffen erstmals die Frauen mit den ersten drei Wettbewerben ein. Und schließlich kamen auch die Sprinter wieder auf die Bahn. Gemeinsam mit den Derny-Fahrern kamen rund 100 Aktive auf die Bahn. Für Bremen ist das ein neuer Rekord!

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Six-Bays Bremen: Kidsday „Bibi“ stiehlt den Fahrern fast die Show


Foto via Veranstalter Luke Roberts und Bobby Lea
Das hat es in den letzten Jahren bei den Bremer Sixdays nicht gegeben: Mehr als 8000 meist jugendliche Fans jubelten, nein – kreischten – einer jungen Blondine namens Bianca Heinicke zu. Bekannt bei YouTube als „Bibis Beauty Palace“ war sie leibhaftig zugegen – und stahl den Radsportler fast die Schau. Doch nur eine halbe Stunde währte in der proppenvollen ÖVB-Arena ihr Auftritt, dann übernahmen die Profis, die Sprinter und erstmals auch die Damen wieder das sportliche Kommando – und wurden kaum weniger enthusiastisch gefeiert.

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51. Bremer Sixdays – Das Frauenfeld 2015

1. Julie Leth
Dänemark (13.7.92 – 22 Jahre)
Die Titelverteidigerin aus Dänemark ist auch in diesem Jahr wieder die Top-Favoritin auf den Gesamtsieg. Die zehnfache nationale Junioren-Meisterin ist in allen Disziplinen auf der Bahn nahezu perfekt. Über sie wird der Sieg gehen.

2. Kelly Markus
Niederlande (7.2.93 – 21 Jahre)
Sie holte sich beim zweiten Frauenrennen im Jahr 2013 in Bremen den Frauentitel und war am Ende nur knapp geschlagen Zweite im Jubiläumsrennen. In den Niederlanden gewann sie zweimal die nationalen Meisterschaften auf der Bahn.

3. Daniela Gaß
Döttingen (5.11.80 – 34 Jahre)
Die Wahl-Schweizerin gehört zu Deutschlands besten Rad-Amazonen mit sechs Titeln. Überraschend triumphierte die Physiotherapeutin im ersten Frauen-Wettbewerb 2012 in Bremen vor der favorisierten Julie Leth. Erfolgreich auch auf der Straße (3 Siege).

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Bremer Sixdays als Vorreiter: Frauenquote um 50 Prozent erhöht


Daniela Gass D Siegerin HB 2012 Foto ESN Michael Heckel

Während sich die Politik darum streitet, wann und wie die Frauenquote eingeführt werden soll, ist das bei den 51. Bremer Sixdays vom 9. bis 13. Januar 2015 schon längst umgesetzt. Hier wurde die Quote für die Frauen-Rennen gleich um 50 Prozent erhöht. Statt 12 Radamazonen wie in den vergangenen Jahren starten diesmal in den drei Rennblöcken am Sonnabend und Sonntag gleich 18 junge Damen.

Das wurde zum einen durch die Genehmigung der UIV möglich. Zum anderen aber auch wegen der Hochstufung des Bremer Rennens zur Kategorie 1. „Wir haben Frauenrennen nun schon zum vierten Mal im Programm und es wird vom Publikum sehr gut angenommen. Wir geben ihnen mit dem Rennen in Bremen eine weitere Möglichkeit, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen. Und es geht ja für alle auch um etwas“, sagt der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

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50 plus wird noch attraktiver: Sixdays erstmals als Kategorie 1-Rennen der UCI geführt

Nur noch etwas mehr als einen Monat, dann geht es wieder rund in der ÖVB-Arena und den angrenzenden Messehallen. Das 51. Bremer Sechstagerennen vom 8. bis 13. Januar 2015 wird einmal mehr die Massen mobilisieren. Schon jetzt kann der Sportliche Leiter Erik Weispfennig versprechen: „Wir werden sportlich noch attraktiver sein als in allen Jahren zuvor“.
Weispfennig kann sich getrost soweit aus dem Fenster lehnen. Denn erstmals in der Geschichte der Bremer Sixdays wird das Rennen unter der Kategorie 1 des Radsport-Weltverbandes UCI geführt. Um überhaupt in diese höchste Einordnung zu kommen bedurfte es einer kleinen, aber wesentlichen Neuausrichtung des Programms. Denn neben dem Hauptrennen der 12 Profi-Teams müssen dafür verschiedene Wettbewerbe der Europäischen Bahnrad-Veranstalter (UIV) angeboten und durchgeführt werden. Vorgeschrieben sind Rennen für Frauen, der UIV-Cup für U 23-Fahrer und – erstmals in Bremen – auch Rennen für U 19 Fahrer. Der Nachwuchs erhält in Bremen also eine reelle Chance.

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