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Schweiß, Sonne und spektakuläre Wettkämpfe bei der Deutschen Rad-Cross Meisterschaft

Bei hervorragenden Wetter fand am Wochenende in Bensheim die Deutsche Rad-Cross Meisterschaft 2018 statt. Michael Geil, Geschäftsführer des Standortes Bensheim vom Hauptsponsor Dentsply Sirona, überreichte Elisabeth Brandau und Marcel Meisen nach packenden Rennen die Siegerblumensträuße. Auch die jüngsten Nachwuchsradfahrer gingen an den Start und lieferten sich spannende Wettkämpfe.

Bensheim/Salzburg, 16. Januar 2018. Trotz der kalten Jahreszeit zeigten die Radsportler vom 12. bis 14. Januar 2018 spektakuläre Rennen auf dem anspruchsvollen Rundstreckenkurs in Bensheim und belohnten die über 5300 Zuschauer mit hochklassigen Wettbewerben. Querfeldein und über mehrere Hindernisse hinweg, durch Schlammgruben und über steile Rampen setzte sich Marcel Meisen bei den Männern gegen die Konkurrenz durch. Bei den Frauen triumphierte Elisabeth Brandau. Die Zahnärztin und Lokalmatadorin Kirsten Endres erkämpfte sich einen hervorragenden sechsten Platz im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld. Zuvor sicherten sich Nina Küderle und Maximilian Möbis die Titel bei den U23-Wettkämpfen. Selbst die Kleinsten konnten bei dem Event kräftig in die Pedale treten: Kinder von ein bis vier Jahren gingen mit ihrem Laufrad an den Start und wurden lautstark angefeuert.
Hochklassige Wettkämpfe

Das Publikum und der Hauptsponsor Dentsply Sirona waren sichtlich begeistert von dem erstklassigen Sportevent: „Die Rennen bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Rad-Cross waren großartig. Wir haben eng umkämpfte Wettkämpfe gesehen, Einsatzbereitschaft, Kampfgeist, Ausdauer und individuelle Höchstleistungen. Dabei ist es stets fair zugegangen und die Besten haben verdient gewonnen. Das sind Werte, die auch für uns bei Dentsply Sirona eine wichtige Rolle spielen“, so Michael Geil, Geschäftsführer des Standortes Bensheim und Vice President Behandlungseinheiten bei der Siegerehrung.

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Die Macher der DM von der SSG Bensheim

Die DJK-SSG Bensheim e.V. ist einer der größten Sportvereine an der Bergstraße mit über 3000 Mitgliedern. Der Gesamtverein hat 18 Abteilungen mit unterschiedlichen Sportangeboten. Die Radsportabteilung der SSG Bensheim wurde 1984 gegründet und zählt mittlerweile über 100 aktive Mitglieder. Die Abteilung, aus der mittlerweile einige erfolgreiche Radrennfahrer hervorgegangen sind, deckt vom Seniorenfahrer bis hin zum Nachwuchsfahrer ein breites Spektrum ab. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Jugendförderung und dem Wecken der Begeisterung für den Radsport bei Kindern und Jugendlichen. Außerdem richtet die Abteilung seit einigen Jahren erfolgreich Radrennen aus, insbesondere den GGEW Grand Prix Cross, der zur Deutschland Cup Serie im Radcross zählt. Derzeit steht Luc Dieteren der Abteilung vor. Gemeinsam mit Henning Jaecks steht er auch an der Spitze des Organisationsteams, dass sich für die Ausrichtung der Deutschen Radcrossmeisterschaften 2018 gebildet hat. Mit Henning Jaecks steht ein sehr erfahrener Szenekenner und ehemaliger Cross-Spitzenfahrer ganz vorne mit dabei. Beide haben auch schon große Erfahrungen mit der Durchführung von Radsportveranstaltungen gemacht, unter anderem bei den Deutschen Radsportmeisterschaften auf der Straße im Jahre 2015. Doch alleine ist solch eine Mamutaufgabe keinesfalls zu bewältigen. Seit Mitte des Jahres trifft man sich auf der Geschäftsstelle im kleinen Kreis um die Meisterschaften vorbereiten zu können. Für den Auf- und Abbau der Strecke und der Verkehrsmaßnahmen zeigen sich Eberhard Neue, Uwe Dewald und Jochen Perschke zuständig. Zu deren Aufgaben gehört auch der gesamte Bereich Verpflegung, der bei diesen Meisterschaften einen großem Raum einnehmen wird, denn man erhofft sich an der tollen Strecke im Sportpark West viele Zuschauer. Martin Bonk kümmert sich um regionale Sponsorenmöglichkeiten und die Tombola, für den Facebookauftritt ist Thorsten Wambold zuständig. Damit auch alle Starter frühzeitig ihre Startberechtigungen, Startnummern und Transponder erhalten, dafür sorgen Monika Lenhard und Anette Reinhard. Sie werden auch die Preisgelder und Sachpreise vorbereiten und sind im Foyer des Allee-Hotels zu finden. Damit die Print,- Funk – und TV – Medien immer im Bilde sind, dafür ist Jürgen Pfliegensdörfer zuständig. Er übernimmt für den Veranstalter die Medien- und Pressearbeit, vor, während und nach der Deutschen Meisterschaft. Seit Monaten trifft sich das Organisationsteam, die Aufgaben sind viellfälltig, doch man befindet sich voll im Zeitplan. Sportler wie Zuschauer können kommen, das Orga-Team ist vorbereitet. (pfl)

Mit dem 28 Jahre alten Marcel Meisen tritt in Bensheim der amtierende Deutsche Crossmeister an. Vor einem Jahr gewann er in Queidersbach den Titel vor dem Freiburger Sascha Weber und Titelverteidiger Philipp Walsleben, der jedoch zwischenzeitlich seine Crosskarriere beendet hat. Marcel Meisen stammt aus Herford und trug sich erstmals im Jahre 2008 bei den U 23-Meisterschaften in die Siegerliste bei einer DM ein. Nach einem zweiten Platz im Jahre 2014 holte er erstmals 2015 den Meistertitel bei den Senioren. Derzeit startet er für das Team Beobank-Coredon, dem so starke Fahrer wie Wietse Bosmans oder auch die Brüder David und Mathieu Van der Poel angehören. In dieser Saison konnte er sich bereits zweimal in die Siegerlisten eintragen. In der Schweiz gewann er die EKZ Cross-Tour und in Mailand gewann er ein Rennen der C2-Kategorie. Zuletzt überzeugte er mit einem achten Platz im belgischen Zeven. Mehrfach startete er auch bei Cross-Weltmeisterschaften und kam unter den Top 10 ins Ziel. Bei den Deutschen Meisterschaften in Bensheim wird sein Name in vorderster Front genannt, wenn es um den Siegertipp geht. Neben ihm werden noch Yannick Grune

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Aufmachertext und Fotos Deutsche Radcrossmeisterschaften vom 12. bis zum 14. Januar 2018 in Bensheim

Ausrichter der Deutschen Radsportcrossmeisterschaften 2017 in Bensheim

http://dm2018.radcross-bensheim.de/

In wenigen Wochen zeigt sich die Stadt Bensheim und die Radregion erneut im Blickpunkt der Radsportszene. Am zweiten Januarwochenende (12. bis 14. Januar 2018) finden nämlich auf dem Gelände der Sportanlage West, eigentlich die Heimat der FSG Bensheim, die Deutschen Radcrossmeisterschaften 2018 statt. Über 1500 Zuschauer werden dort täglich erwartet, wenn auf der schnellen, aber auch schwer zu fahrenden Crossstrecke die Spezialisten bei Damen wie Herren ihre Runden drehen. Verantwortlich für die Durchführung der Meisterschaften ist die Radsportabteilung der SSG Bensheim. Seit vielen Monaten planen Luc Dieteren und Henning Jaecks, verantwortlich für die organisatorische Umsetzung der Veranstaltung, detailliert mit einem mehrköpfigen Team die Titelkämpfe. „Derzeit sind wir voll und ganz im Zeitplan und ich kann versprechen, dass wir in Bensheim tolle Deutsche Meisterschaften präsentieren werden. Mein Dank gilt jetzt schon allen Sponsoren und Unterstützern und vor allem der Stadt Bensheim für die großartige Hilfe, die wir erfahren konnten“, freut sich Henning Jaecks auf die spannenden Rennen.

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Stimmen zum GGEW Cross Grand Prix:

Henning Jaecks/ Organistaiionschef des Rennens:

Wir sind vor allem mit dem sportlichen Ablauf der Rennen sehr zufrieden. Wir hatten bei den Damen mit Joyce Vanderbeken und bei den Herren mit Wietse Bosmans absolute hochkarätige Crossspezialisten dabei, dass zeigt, dass die Strecke auch bei den Spitzenfahrern angekommen ist. Das Rennen ist eine wirkliche Bereicherung der Radsportszene. Ich kann nur jedem empfehlen, die Deutschen Meisterschaften an gleicher Stelle zu besuchen. Das wird nochmals eine Steigerung erfahren.

Luc Dieteren:
Die Strecke bei uns in Bensheim ist extrem vielseitig. Durch den langen Startverlauf auf dem Berliner Ring konnten wie vor allem den Beginn noch sicherer gestalten und die Bergaufpassagen, ob mit dem Rad oder zu Fuß zu bewältigen, zeigten die enorme Vielfalt des Crosssports. Das kommt bei den Sportlern und den Zuschauern sehr gut an. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck an der Durchführung der Deutschen Meisterschaften.

Rolf Richter/ Bürgermeister der Stadt Bensheim:
Ich bin immer wieder überrascht, welche tolle Radstrecke man den Crossfahrerrn in Bensheim anbieten kann. Dank an die SSG Bensheim, die sich erneut als äußert würdiger Ausrichter dargestellt hat. Das werden im kommenden Jahr sehr gute Deutsche Crossmeisterschaften.

Karsten Krug/ Vertreter des Landrats:
Ich war das erste Mal bei einem der Rennen in Bensheim. Ich bin sehr erstaunt, was für eine schwere Strecke in Bensheim gestaltet wurde, die den Crossfahrern alles abverlangt. Diese Strecke ist einer Deutschen Meisterschaft absolut würdig.

Christian Schönung/ Wiedergewählter Bürgermeister der Stadt Lorsch:
Eine wirklich gelungene Veranstaltung haben die Bensheimer hier auf die Beine gestellt. Es wäre auch sehr schade gewesen, wenn der Crosssport aus der Region verschwunden wäre. Ich freue mich auf die Rennen im kommenden Jahr und die Deutschen Meisterschaften.

Wietse Bosmans/ Sieger Elite Herren:
Die Strecke war vom Organisationsteam bestens präpariert. Es ist eine abwechslungsreich, schnelle, technisch anspruchsvolle Strecke. Die kurzen Anstiege sind schwer zu fahren. Ich wollte die erste Rennhälfte verhalten angehen und dann einmal das Tempo kräftig anziehen. Das ist mit an den Hürden gelungen. Der Sieg bedeutet mir sehr viel, denn nach meiner schweren Krankheit weiß ich nun, dass ich mein altes Niveau wieder erreichen kann.

Mehrere hundert Zuschauer waren begeistert von den Rennen und den Leistungen, die beim diesjährigen GGEW Cross Grand Prix in Bensheim gezeigt wurden. Es waren aber auch beste Rahmenbedingungen, die den Sportlern geboten wurden. Die Verantwortlichen der Radsportabteilung der SSG Bensheim hatten die ganze Woche über Hand angelegt und zauberten einen Crossparcour auf das Gelände des Sportpark in der Weststadt, der es wahrlich in sich hatte. Den Start hatte man auf den erstmals gesperrten Berliner Ring gelegt, was sich als sehr gelungen darstellte. „Die Strecke wurde dadurch deutlich sicherer, denn gerade in der Startphase kommt es oft zu schweren Stürzen“, zeigte sich Luc Dieteren, mitverantwortlich für den Streckenverlauf erfreut. Morgens beim ersten Start um 9.30 Uhr war der 3300 Meter lange Rennparcour noch ziemlich eisig, in der Nacht hatte es kräftig gefroren. Doch zeigte sich erfreulicherweise schnell die Sonne am Himmel und erwärmte nicht nur die Sportler und Zuschauer, das wirkte sich dadurch auch positiv auf die Rennstrecke aus. Die wurde zwar keinesfalls einfacher, denn die Steilpassagen zeigten sich nun leicht matschig und viele der Crossfahrer mussten das Rad schultern um diese zu bewältigen.
In der Mastersklasse zeigte Timo Berner aus Frankfurt seine Fähigkeiten. Ohne Probleme bewältigte er Runde für Runde und fuhr den Sieg nach Hause. Lange Zeit vorne mit mischte das Bensheimer Nachwuchstalent Cheona Luna-Brach bei der U 17 und musste sich letztlich nur Clea Seidel aus Luckenwalde geschlagen geben. Das Rennen der männlichen U 17 gewann Tom Lindner aus Zwickau. Im Rennen der U 19 zeigte Niklas Märkl seine Klasse auf. Unangefochten siegte der Pfälzer und kam zu seinem ersten Saisonsieg.

Absolute Spitzenklasse bot das Damenrennen. Mit Joyce Vanderbeken aus Belgien und Lindy van Amrooij aus den Niederlanden hatten Fahrerinnen gemeldet, die schon beachtliche Ergebnisse in Weltcuprennen zu verzeichnen hatten und mit der Darmstäderin Lisa Heckmann hatte die Führende der Deutschlandcup-Wertung gemeldet. Insgesamt gingen 25 Fahrerinnen an den Start und es entwickelte sich ein sehr spannender Rennverlauf. Bestimmt wurde der Wettkampf jedoch von der technisch sehr stark fahrenden Belgierin Joyce Vanderbeken, die sich Mitte des Rennen leicht absetzen konnte und einen zehnsekündigen Vorsprung im Ziel hatte. Lisa Heckmann sicherte sich einen sicheren dritten Platz und bescherte ihr in dem international besetzten Rennen weitere 28 Punkte in der Wertung.
Das Highlight des radsportlichen Spektakels in Bensheim wurde das mit Spitzenfahrern aus neun Nationen besetzte Rennen der Elite der Herren. Mit Wietse Bosmans aus Belgien hatte Organisationschef Henning Jaecks einen Spitzenfahrer verpflichten können, der jedoch mit dessen Landsmann Daan Soete, den Deutschen Sascha Weber und Yannick Gruner und den Topfahrern aus Tschechien große Konkurrenz geboten wurde. Ganz nach dem Geschmack der Zuschauer zeigten dann auch die Favoriten von Beginn an, dass man im Crosssport nur mit hohem Tempo eine Chance hat. Schnell zog sich das Fahrerfeld auseinander, in dem sich auch die beiden Lokalmatadoren Sascha Starker von der SSG Bensheim und Christian Mager vom Team Stölting befanden. Bestaunt wurden die Führenden Bosmans, Soete und Weber, als sie die steile Rampe am Crosswalk auf dem Rad sitzend bewältigten, während die restlichen Fahrer allesamt das Rad schultern mussten. Da wurde die technische Überlegenheit der Spitzenfahrer schon sichtbar. Schnell hatten sich die drei vom Rest des Feldes abgesetzt und konnten sich Runde für Runde einen Vorsprung erarbeiten. Doch nach drei Runden fiel Sascha Weber nach einem Sturz aus dem Trio zurück. Als der nach einer schweren Erkrankung zurückgekehrte Wietse Bosmans eine Viertelstunde vor Schluss nochmals das Tempo verschärfte und auf der Geraden antrat, war der Widerstand seines Kontrahenten Daan Soete gebrochen. 15 Sekunden betrug sein Rückstand auf den Sieger Wietse Bosmans im Ziel. Sascha Weber sicherte sich Rang drei, während Sascha Starker kurz hinter dem Deutschen Spitzenfahren Ole Quast auf Platz 17 im Ziel ankam. Eine sehr starke Vorstellung des Bensheimers. Auf Rang 24 des Rennens kam Christian Mager. Er hofft in dieser Woche auf eine Verlängerung seines Vertrages beim Team Stölting. (pfl)

Radsport – Schlusstext zur Veranstaltung GGEW City Cross Cup Lorsch – von Jürgen Pfliegensdörfer

Fast 5000 Zuschauer waren nach Lorsch gekommen um erneut Zeuge eines echten sportlichen Highlights zu werden. Der GGEW City Cross Cup stand zum einem unter dem Zeichen einer radsportlichen Klasseveranstaltung, zum anderen aber auch als Abschiedsveranstaltung für einen verdienten Veranstalter. Bereits im Vorfeld hatte Algis Oleknavicius erklärt, dass die zehnte Auflage der Crossveranstaltung in Lorsch auch seine letzte sein wird. Seit Beginn der 90er Jahre prägte er gemeinsam mit seinem Stammverein, dem RV Einhausen, von Veranstalterseite die Radsportszene und sorgte so für einige unvergessliche Momente in Lorsch, Einhausen, Heppenheim, Bürstadt und Bensheim. Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften, Deutschland-Tour – Radsportveranstaltungen von hoher Qualität, aber auch Meisterschaften den Handbiker und die unvergesslichen Biathlonveranstaltungen wurden von „Olek“ organisiert. Sein persönliches Highlight war zweifelsohne die Organisation des Deutschen Radsportmeisterschaften in diesem Jahr in Einhausen und Bensheim, die er mit seinem Team innerhalb von knapp vier Monaten Vorbereitungszeit auf den Weg brachte. Es gibt sicher viele Gründe, weshalb er sich nun zurückzieht. Probleme mit den Behörden, mit dem Radsportverband gehören ganz bestimmt dazu. Nicht immer erhielt er, so eine Aussage von ihm, die notwendige Unterstützung die man sich als Veranstalter erhofft.

Beste Rahmenbedingungen für die Fahrer

Und dennoch, seine letzte Veranstaltung in Lorsch bot wie gewohnt radsportlich sehr hohe Qualität. Viele Athleten waren nach Lorsch gereist, da dort immer sehr viele Zuschauer die Leistung begeistert unterstützen. An einem Herbsttag, wie er von den äußeren Rahmenbedingungen nicht hätte besser sein können, entwickelten sich schnelle und attraktive Rennen. Das Damenrennen wurde zu einem Schaulaufen der enorm starken Tschechin Pavla Havlikiava die von Beginn an zeigte, wer das Lorscher Rennen gewinnen wird. Bei den Herren entwickelte sich ein äußerst spannendes Rennen, das erste in der letzten Runde entschieden wurde. Eine siebenköpfige Spitzengruppe hatte sich unter der Führung von Sascha Weber und Dieter van Tourenhout vorne festgesetzt. An der GGEW-Hürde fiel die Entscheidung, als Sascha Weber, er hatte am Vortag sich im Training die Hand gebrochen, wenige Meter zurück fiel und Vorjahressieger Dieter van Tourenhout dies ausnutzen konnte. Er gewann das Rennen vor Sascha Weber und dem Schweizer Simon Zahner.

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