Schlagwort-Archive: Lukas Stöckli

Bike Camp Friaul

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Einsam-wildes Trailabenteuer in den Südost-Alpen: Singletrailen in der grandiosen Gebirgswelt des Kanaltals mit Gipfelstürmer Lukas Stöckli.

Ein weißer Fleck auf der Landkarte des Mountainbike-Tourismus, noch dazu in Mitteleuropa, mit geheimen Trailkunstwerken, die noch keinem Bike-Magazin und keinem Tourismuskonzept ausgeliefert waren … das ist das Friaul!
Von 17. bis 24. September 2016 werden die Maultierpfade, Militärsteige, Alta Vias und Hirtenwege des Kanaltals von „Gipfelstürmer“ Lukas Stöckli zu einem Bikecamp mit Geheimtipp-Garantie kombiniert.

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Giro del Monte Viso

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Was irgendwie nach italienischer Straßenrundfahrt klingt, hat mit gebogenen Lenkern und Asphaltschlitzern auf den Felgen so gar nichts zu tun. Hier geht es ums Mountainbiken – und das auf die harte Tour!

Monte Viso, 3.841 m Seehöhe

Der Monte Viso ist der mit Abstand höchste der südlichen Alpengipfel und liegt auf italienischem Boden, ganz nahe der Grenze zu Frankreich, südwestlich von Turin.
In sprachlich jugendlichem Leichtsinn könnte man sagen: Des Steinbröckerl steht ganz schön in der Gegend herum! Ist der Monte Viso doch um mindestens 500 Höhenmeter höher als alle umliegenden Berge. Wobei „liegend“ auch im Wortsinn richtig ist. Betrachtet man diesen majestätischen Berg aus den Ebenen des Piemonts, scheint er als einziger zu stehen, während alle Berge rundherum zu seinen Füßen liegen.

Aus den fruchtbaren Niederungen des Piemonts mit um die 300 m Seehöhe könnte man jetzt vor seinem geistigen Auge eine Biketour mit 3.500 Höhenmetern Aufwärtsbewegung in einem Zug konstruieren. Das wird aber leider – oder besser gesagt Gott sei Dank – nicht so gespielt!
Die höchsten und gleichzeitig am nächsten zum Gipfel gelegenen Punkte, die mit dem Bike sinnvoll erreichbar sind, heißen Passo della Losetta (2.872 m) und Passo di Vallanta (2.811 m) und liegen an der Grenze zu Frankreich im Nordwesten des Monte Viso. Die weiteren 1.000 Hm bis zum Gipfel bleiben Bergsteigern und Kletterern vorbehalten.
Ein Detail am Rande: Die für Norditalien nicht unbedeutende Flusspersönlichkeit namens Po entspringt direkt im Massiv des Monte Viso.

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