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Radteam Herrmann 2018 Präsentation


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Am gestrigen Samstag lud das Radteam Herrmann zur offiziellen Teampräsentation 2018 („HERRMANN BAUT IDEEN AUS – INDUSTRIESTRAßE 44, 91083 BAIERSDORF“) ein.

Ab 15:00 Uhr führte der Vereinsvorsitzende Peter Renner durch die Veranstaltung, Teamleiter Grischa Janorschke stellte die neue Bundesligamannschaft vor und Christopher Schunk die immer weiter wachsende Jugendabteilung mit den Jugendtrainern. Sie gaben Ausblicke und Rückblicke auf die vergangene und kommende Saison und präsentierten die neuen und langjährigen Partner und Ausstatter.

Das Radteam Herrmann ist überwiegend im Straßenrennsport aktiv und entstand im Jahre 2010 als Renngemeinschaft und wurde vor 2 Jahren ein eingetragener Verein, der sich intensiv um den eigenen Nachwuchs kümmert aber auch für das Bundesligateam ein professionelles Umfeld schafft.

Neben dem Hauptsponsor und Teambesitzer Stefan Herrmann, der übrigens auch sehr gerne und schnell im Rennradsattel unterwegs ist (.z.B. steht eine Zeit unter 5 Stunden beim Challenge Roth auf den 180 Kilometern der Radstrecke zu Buche) sind dafür viele weitere Gönner und Sponsoren verantwortlich, eine ganze Reihe auch aus der Region, z.B. die Fahrradecke Erlangen, das Autohaus Baumann, CarboRep UVEX und Lorenz Autoverwertung/Containerdienst.

Christopher Schunk als Jugendleiter freute sich in 2017 über 3 Bayerische Meistertitel und einen Vizemeister sowie 6 Tagessiege und 12 Podest Platzierungen bei den Straßenrennen seiner Jungs, die weibliche Seite fehlt zur Zeit noch etwas beim Nachwuchs.

Peter Renner stellte heraus, dass die Ausrichtung der bayerischen Straßenmeisterschaft im Mai 2017 der Höhepunkt im vergangenen Jahr war, der den vollen Einsatz aller Vereinsmitglieder und Helfer erforderte. Aber die vielen Zuschauer und das erfolgreiche Abschneiden, Alexander Meier wurde 2ter im Eliterennen, war natürlich eine schöne Belohnung für den jungen Verein.

Er erwähnte auch die tolle Unterstützung der Gemeinden und Behörden hierbei und übergab das Mikrofon an Bürgermeister Andreas Galster, der seine Grußworte und besten Wünsche für die Zukunft an den Verein und die anwesenden Unterstützer richtete.

Ex-Profi Grischa Janorschke, der Teamleiter des Bundesligateams, verkündete, dass er in Zukunft mit seiner großen Erfahrung nur noch diese Funktion ausüben wird und sich weniger als Fahrer zeigen wird. Das Bundesligateam musste viele Abgänge wegstecken, allen voran Florian Nowak, der zukünftig höherklassig fahren wird. Er wurde in 2017 u.a. als bester Amateur siebter der deutschen Profistraßenmeisterschaft in Chemnitz.

Des Weiteren verließen u.a. Marc Clauss und Simon Laib als Leistungsträger den Verein.

Aber das Team Herrmann, welches in seinem ersten Jahr in der Bundesliga einen ausgezeichneten vierten Platz in der Gesamtwertung belegte, konnte sich auch mit jungen und erfahrenen Fahrern für 2018 verstärken. Aus persönlichen und regionalen Gründen stoßen die bislang höherklassig agierenden Christopher Hatz und Christian Mager zum Team.

Weitere prominente Zugänge sind Leon Echtermann, Arne Egner, Marcel Franz, Miguel Heidemann und der vielversprechende Viktor Brück.

Zusammen mit Lukas Ortner, Florian Obersteiner und dem Routinier und in 2017 auch im Ausland sehr erfolgreichen Robert Müller sind dem Team in 2018 viele positive Überraschungen zuzutrauen.

Viel Glück dabei und bleibt vor allem gesund!

Arbeitsgeräte in 2018 sind schicke Rennmaschinen der Firma Spezialized, die von der Fahrradecke in Erlangen und den Mechanikern gut in Schuß gehalten werden.

Peter Renner stellte dann die beiden Marathonisti Christian Dengler und ex Lizenzfahrer Maxi Hornung vor, die sich bei vielen hochkarätigen Jedermann Rennen bewähren und ausgezeichnete Ergebnisse erzielten.

Und auch im Paracycling Sport ist der Verein aktiv. Peter Renner fährt ja jetzt schon länger und sehr erfolgreich mit dem sehbehinderten Tim Kleinwächter auf nationaler und internationaler Ebene Renntandem und die beiden hatten in der vergangenen Woche gerade erst wieder 1.000 schnelle Trainingskilometer auf Mallorca absolviert. Ziel der amtierenden deutschen Meister ist natürlich die Titelverteidigung in 2018 und viele internationale UCI Weltcup Rennen mit hoffentlich der Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2018.

Text/Foto
Gerhard Plomitzer

Freelance Photographer/Journalist DFJ e.V.

www.plomi.smugmug.com

https://www.instagram.com/plomiphotos/


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HERRMANN Radteam e.V.: Zwei Deutsche Meister, ein Bergkönig und ein neuer A-Fahrer

Aktuell haben wir keine Lust von der Welle des Erfolges abzuspringen und so konnten wir auch in den vergangenen Wochen wieder einige tolle Siege einfahren. Im Rahmen der Cologne Classics wurden in diesem Jahr die Deutschen Meisterschaften im Paracycling ausgetragen, gleichzeitig waren auch internationale Rennfahrer im Rahmen der Europacupwertung nach Köln eingeladen. Unsere blauen HERRMANN-Farben repräsentierte unser Renntandem mit Stoker Tim Kleinwächter und Pilot Peter Renner. Die beiden erwischten ein perfektes Rennwochenende und konnten sich beide deutsche Meistertitel sowohl im Zeitfahren am Samstag, als auch den Straßentitel am Sonntag und somit das begehrte weiße Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen Brustring sichern. Auch die internationale Konkurrenz war nicht schneller und so ergatterten sich beide die maximale Punktzahl für die Weltrangliste mit dem Sieg des Europacups. Bedanken möchten sich Peter Renner und Tim Kleinwächter neben den Teamsponsoren bei den Partnern der Getränkeoase Bitzinger und Karcher Design, die die beiden heuer exklusiv unterstützen.

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Herrmann Radteam zeigt starke Leistung bei 8. Internationaler Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Das gesamte Herrmann Radteam zeigt bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 trotz starker Konkurrenz eine fantastische Teamleistung!

Robert Müller gewinnt überraschend die Gesamt-Bergwertung – Florian Nowak wird 17. in der Gesamtwertung – Florian Obersteiner fährt im Tagesklassement auf Platz 7

Vergangener Woche stand der Küpser Robert Müller mit seinen fünf Teamkollegen des fränkischen Herrmann Radteams – Florian Nowak, Alexander Meier, Marc Clauss, Florian Gindhart, Florian Obersteiner bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI Kategorie 2.2 mit rund 120 Radrennfahrern aus 12 Nationen am Start. Auf der 474 Kilometer langen Rundfahrt befand sich der Allrounder insgesamt über 245 Kilometer in Fluchtgruppen.

Robert Müller gewinnt hervorragend die Gesamt-Bergwertung der Rundfahrt. Er befand sich auf der 2. Etappe (zugleich die längste der Rundfahrt mit 192 km) in einer 5-köpfigen Spitzengruppe, die sich bereits nach 20 km vom Hauptfeld lösen konnte – aber nach einer 180 km Flucht vom Feld wieder gestellt wurde. Hier sicherte sich Robert viele Bergpunkte und konnte sogar die letzten drei Wertungen für sich entscheiden!

Robert schonte auf der 3. Etappe, die in Eferding gestartet wurde seine Kräfte und holte bei einer Bergwertung zwei Punkte und sicherte somit erst einmal das Trikot ab und verteidigte das Bergtrikot in Aigen im Mühlkreis. Aber dies reichte noch nicht ganz um die Gesamt-Bergwertung abzusichern.

So setzte das gesamte Herrmann Team alles auf eine Karte und Robert Müller schaffte es auf der 4. und letzten Etappe von Trau nach Ternberg über knapp 137 km wieder in die Fluchtgruppe.

Hier konnte er weitere wichtige Bergpunkte sammeln, indem er jeweils zweimal auf Platz 2 fuhr. Die letzte Bergwertung konnte er hervorragend für sich entscheiden. Nun war klar: Der Oberfranke gewinnt überraschend mit 40 gesammelten Bergpunkten die Gesamt-Bergwertung der Oberösterreich Rundfahrt. Überraschend demzufolge, weil Robert Müller eigentlich ein Sprintertyp ist, man darf gespannt sein ob das noch nicht sein letztes Bergtrikot war.

Florian Obersteiner sprintete auf der 2. Etappe von Wels nach Obernberg am Inn auf einen starken 7. Platz und wurde bester Deutscher! Er bestätigte seine starke Form und fuhr auf der Schlussetappe auf einen guten 15. Platz! In der Gesamtwertung wurde er 30.

Florian Nowak beendete die Rundfahrt in der Gesamtwertung auf einen sehr guten 17. Platz mit 1:17 min Rückstand auf den Sieger Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels. Die 1. Etappe führte von der Universität Linz zum Freilichtmuseum Pelmberg war zwar nur 12,6 Kilometer lang, verlangte den Fahrern aber aufgrund der zahlreichen Steigungen alles ab. Teamkapitän Florian Nowak hatte von den Herrmännern die besten Beine im Team und fuhr relativ weit vorne mit, konnte aber den Anschluss zu einer größeren Verfolgergruppe zur Spitze leider nicht mehr herstellen und wurde am Ende guter 19ter. Auf der 3. & 4. Etappe verlor er in der Gesamtwertung keine Zeit mehr in dem er 21. bzw. 19. wurde, somit machte er noch zwei Plätze im GC gut.

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Robert Müller überrascht in Oberösterreich

Robert Müller gewinnt überraschend die Gesamt-Bergwertung bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2.

Vergangener Woche stand der Küpser Robert Müller mit seinen fünf Teamkollegen des fränkischen Herrmann Radteams – Florian Nowak, Alexander Meier, Marc Clauss, Florian Gindhart, Florian Obersteiner bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI Kategorie 2.2 mit rund 120 Radrennfahrern aus 12 Nationen am Start. Auf der 474 Kilometer langen Rundfahrt befand sich der Allrounder insgesamt über 245 Kilometer in Fluchtgruppen.

Die 1. Etappe führte von der Universität Linz zum Freilichtmuseum Pelmberg war zwar nur 12,6 Kilometer lang, verlangte den Fahrern aber aufgrund der zahlreichen Steigungen alles ab. Hier hielt sich Müller noch zurück.

Die 2. Etappe startete in Wels und endete in Obernberg am Inn. Diese Etappe war zugleich die längste der Rundfahrt über 192 km. Robert Müller befand sich ab km 20 bis km 180 in einer 6-köpfigen Spitzengruppe und konnte hier viele Bergpunkte sichern, in dem er unter anderem drei von fünf Bergwertungen gewinnen konnte. Somit konnte er am Ende der Etappe sich verdient das Bergtrikot überstreifen konnte.

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Herrmann Radteam – Simon Laib wird Deutscher U23 Vizemeister

Ein sehr erfolgreiches Wochenende für das fränkische Herrmann Radteam!

Simon Laib wird Deutsche Vizemeister bei den U23 Straßenmeisterschaften im hessischen Dauphe!

Nach einer wahnsinnigen starken Teamarbeit des gesamten Teams wird Simon 2ter hinter dem Sieger Max Kanter (Team Sunweb). Auf dem 3. Platz fuhr Christian Koch (LKT Team Brandenburg). Florian Nowak wurde mit einem sehr starken 4. Platz belohnt.

Zur Rennmitte holte unser Team eine 17-köpfige Spitzengruppe mit vereinten Kräften zurück.

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Doppelsieg durch das Herrmann Radteam in Aichach

Großartige Leistung des Herrmann Radteams: Florian Nowak gewann souverän vor Alex Meier die 20. Auflage des Frühjahrsklassikers in Aichach. Als guter Sechster kam Florian Obersteiner ins Ziel.

Bereits in der dritten von 15 Runden setzte sich eine 15-köpfige Ausreißergruppe ab. In dieser befanden sich Nowak, Meier und Obersteiner. Die Spitzengruppe harmonierte gut und der Abstand zum Peleton betrug bei Halbzeit zwischenzeitlich fünf Minuten. Die Spitzengruppe verkleinerte sich immer mehr in den letzten Runden und es wurde mächtig aufs Tempo gedrückt. Keiner der Fahrer konnte sich absetzen, so dass am Ende der Zielsprint entscheiden musste. Hier hatte Florian Nowak die schnellsten Beine und holte sich den verdienten Sieg.

Auch Marc Clauss fuhr ein klasse Rennen und stand ebenfalls auf dem Podium. Er sprintete im Zielsprint der C-Klasse auf einen sehr guten 3. Platz!

Fotorechte Herrmann Radteam

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Team Auto Eder Bayern dominiert Kriterium in Ellwangen: Regenschlacht beim letzten WM-Test

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Max Hamberger
Als Sieger der Regenschlacht von Ellwangen hat sich Max Hamberger als Kapitän des Team Auto Eder Bayern mit einem Sieg und einer Extraportion Motivation in Richtung Weltmeisterschaften in Doha, Katar, verabschiedet. Beim «City-Radrennen» im Osten Baden-Württembergs dominierte das Team Auto Eder Bayern die Konkurrenz dabei über weite Strecken. «Direkt nach dem Start konnten wir uns zu dritt absetzen», so Hamberger. Im Laufe der insgesamt 40 Runden und 50 Kilometer gelang dem Trio bei strömendem Regen sogar eine Überrundung des Feldes. Nach gleich zwei platten Reifen bei Marc Clauss setzten Hamberger und Aaron Sommer die Flucht schließlich alleine fort und konnten noch zwei weitere Runden auf die Konkurrenz herausfahren. Im Finale setzte sich Hamberger dann nochmals alleine ab und gewann am Ende souverän. Aaron Sommer wurde Zweiter, Marc Clauss Dritter.

«Das war noch ein gelungenes letztes Vorbereitungsrennen, denke ich», bilanzierte Hamberger nach dem Sieg. «Die Form ist sehr gut und ich konnte mit dem Sieg nochmals Selbstvertrauen tanken.»

Das Straßenrennen der Junioren bei den Weltmeisterschaften in Katar findet am Freitag, 14. Oktober statt und führt auf der künstlichen Insel «The Pearl Qatar» über insgesamt 135,3 Kilometer. Der Rundkurs hat keine topographischen Schwierigkeiten, gilt mit seinen acht Runden und zahlreichen Kreisverkehren aber trotzdem als schwer und extrem unberechenbar.

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Volle Konzentration auf die Weltmeisterschaften: Team Auto Eder Bayern im Oktober in Doha dabei

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Max Hamberger

Die Vorbereitung für die Weltmeisterschaften läuft: Nachdem Max Hamberger nun auch offiziell für die Mitte Oktober in Doha, Katar, stattfindenden Titelkämpfe nominiert ist und als einer von fünf deutschen Juniorensportlern dort im Trikot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) an den Start gehen wird, steht in der Slowakei ein weiteres Vorbereitungsrennen auf dem Programm. Außer als Formtest waren die «Dubnice Cycling Days» gleichzeitig auch nochmals ein Taktik-Training für das Nationalteam, das in drei von vier Etappen auch gleich gewinnen konnte. «Die Mannschaft zeigt sich jetzt schon sehr stark und entsprechend ist die Stimmung sehr gut», bilanzierte Hamberger, der selbst ebenfalls einige Akzente setzen konnte. «Drei Wochen vor der Weltmeisterschaften merke ich, dass die Beine gut sind und die Form stimmt. Das gibt Selbstbewusstsein. Aber ich hoffe natürlich, ich kann die Form sogar noch etwas verbessern.»

Zum Auftakt der Rundfahrt wurde der Radsportler aus Pentling im Zeitfahren über 18 Kilometer Sechster. Im folgenden Kriterium stellte er sich wie das gesamte Team in den Dienst von Niklas Märkl als Kapitän des Nationalteams, der die zweite Etappe auch gewann. Hamberger wurde Achter. Auf der dritten Etappe setzte sich früh eine zweiköpfige Spitzengruppe ab, in der auch das Nationalteam vertreten war. «Entsprechend haben wir uns im Feld eher passiv verhalten und nur alle Angriffe gekontert», beschreibt der 18-Jährige den Rennverlauf auf Etappe drei. Ein Plan, der wie die Taktik im Kriterium voll aufging: Das Nationalteam konnte auch hier den Etappensieg feiern. Auf der Finaletappe war Hamberger dann selbst in einer fünfköpfigen Gruppe auf der Flucht und hatte zwischenzeitlich rund zwei Minuten Vorsprung. «Das war aber am Ende nicht genug und wir wurden zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Dafür konnte ich mich danach noch voll in den Sprintzug einreihen und mit Niklas auch diese Etappe gewinnen.»

Auch Marc Clauss versuchte beim Kriterium in Rheinstetten sein Glück auf der Flucht. In dem Rennen über 54 Kilometer setzte er sich gegen Mitte des Rennens ab und gewann auch einige Wertungen, wurde aber nach rund 15 Kilometern wieder gestellt. Mit den entscheidenden Punkten konnte sich der Junior wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag aber am Ende trotzdem als Sieger feiern lassen und sich selbst kurz vor Saisonschluss noch ein nachträgliches Geschenk machen.

Martin Meiler vertrat das Team Auto Eder Bayern am Wochenende beim anspruchsvollen Straßenrennen in Judendorf in Österreich, das wie die «Dubnice Cycling Days» von einigen Nationalteams als Vorbereitung für die Weltmeisterschaften genutzt wurde. «Es waren unter anderem Fahrer aus Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina am Start», so Meiler. Bei hohem Tempo entwickelten sich die sechs Runden über insgesamt 105 Kilometer zu einem wahren Ausscheidungsfahren und nur 29 Fahrer kamen überhaupt ins Ziel. «Zum Glück wurde die Form von Runde zu Runde besser», so Meiler. «So konnte ich mich bis zum Ende in der 17 Fahrer starken Kopfgruppe behaupten. Leider wurde ich im Sprint dann etwas eingeklemmt.» Erst rund 75 Meter vor dem Ziel hatte der 18-Jährige aus Oberammergau letztlich freie Bahn und fuhr noch auf Rang acht. «Schade, mit etwas Glück wäre noch mehr drin gewesen. Aber auch mit Blick auf die sehr starke Konkurrenz bin ich zufrieden.»

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Team Auto Eder Bayern in der Bundesliga weiter ohne Glück: Sturz und Platz zehn am Bilster Berg

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Das Team Auto Eder Bayern bleibt in der Rad-Bundesliga in dieser Saison ohne Glück: Nach einem taktisch erstklassigen Rennen musste sich die Mannschaft auch beim Rennen am Bilster Berg unter Wert geschlagen geben. Auf der Motorsport-Strecke in Ostwestfalen-Lippe wurde Marc Clauss am Ende Zehnter, während Kapitän Max Hamberger eine Woche nach dem Gewinn des Sprint-Trikots beim Giro della Lunigiana in Italien durch einen Sturz 23 Kilometer vor dem Ziel um alle Chancen gebracht wurde. «Bis zu dem Sturz ist das gesamte Team ein sehr gutes Rennen gefahren, danach hat sich das Team leider verloren und musste das Rennen dann noch aus der Hand geben», bilanziert Trainer Christian Schrot resigniert. «Aber die Saison ist noch nicht vorbei: Die Form der Leistungsträger stimmt, also blicke ich zuversichtlich in Richtung des nächsten Rennens in Düsseldorf.»

Am Bilster Berg, erstmals Gastgeber für die Rad-Bundesliga, sorgte das Team Auto Eder Bayern im ersten Teil der 113,4 Kilometer fast durchweg für hohes Tempo und war regelmäßig in den Ausreißergruppen präsent. Bereits kurz nach dem Start konnte sich Christoph Setescak zwischenzeitlich absetzen, nach dem ersten Renndrittel war dann Martin Meiler in einer vielversprechenden Gruppe voraus. Anschließend zeigten sich Anton Hauser und Lukas Ortner sowie nochmals Meiler vorne. Erst nach 23 von 27 Runden kam Sand ins gut laufende Getriebe des Team Auto Eder Bayern, als Max Hamberger in einen Sturz verwickelt wurde. «Gleichzeitig ging vorne die Post ab und das Feld hat sich nochmals in drei Gruppen gespalten – unmöglich, da erneut nach vorne aufzuschließen für Max», so Schrot. Im Spurt der Verfolger hinter einer vierköpfigen Spitzengruppe wurde dafür Marc Clauss noch Sechster des Feldes und rettete so mit Platz zehn die Teambilanz. Anton Hauser kam auf Rang 33 ins Ziel, Martin Meiler auf Platz 36.

«Natürlich ist dieses Ergebnis nicht glücklich», so Manager Ralph Denk in seiner Bilanz. «Aber das Team hat sich insgesamt stark präsentiert und das stimmt insgesamt zuversichtlich, auch wenn es sich diesmal nicht ganz in Zahlen spiegelt.» Geht‘s nach dem Team Auto Eder Bayern darf das kommende Wochenende wieder besser laufen. Dann folgt am Sonntag in der Vorbereitung auf den «Grand Départ» der Tour de France 2017 in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf eine weitere Bundesliga-Premiere. Düsseldorf steht wie der Bilster Berg erstmals im Bundesliga-Kalender der Junioren.

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Team Auto Eder Bayern dominiert in Österreich: Zwei Siege in St. Johann

Österreichs Straßen sind für das Team Auto Eder Bayern weiter ein gutes Pflaster: Bei den Rennen im Rahmen des «Weltpokals» in St. Johann in Tirol stellte der Nachwuchs aus Bayern sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen durch Anton Hauser und Marc Clauss den Sieger. Auf der anspruchsvollen Runde des 112 Kilometer langen Straßenrennens setzte sich ein Trio des Team Auto Eder Bayern mit Hauser, Clauss, Martin Meiler und Aaron Sommer gemeinsam mit einem Österreicher bereits im ersten Anstieg ab. «Danach konnten wir den Vorsprung immer weiter ausbauen, also haben wir dann versucht, den Österreicher auch noch abzuhängen», so Clauss. Erst am Ende der letzten von drei Runden brachte dann jedoch eine erneute Tempoverschärfung von Hauser die Vorentscheidung: «Da konnten wir uns zu zweit nochmals absetzen», beschreibt Clauss die Entwicklung im Finale. Im Sprint hatte der 17-Jährige dann die besseren Reserven und setzte sich vor seinem Teamkollegen Hauser durch. Mit den Plätzen drei und vier für Sommer und Meiler hatte das Team Auto Eder Bayern auch dahinter alles im Griff. «Das war die perfekte Vorbereitung für das Mannschaftszeitfahren beim nächsten Rennen zur Bundesliga – nur ging es diesmal über mehr als 100 Kilometer», bilanzierte Clauss zufrieden. «Und nach den ganzen zweiten Plätzen habe ich jetzt endlich auch mal wieder gewonnen. Darüber bin ich sehr glücklich.»

Im Zeitfahren der Junioren am Mittwoch war Anton Hauser eine Klasse für sich. Nach 20 Kilometern hatte der 17-Jährige aus Murnau einen deutlichen Vorsprung auf die Konkurrenz. «Ich konnte den vor mir gestarteten Österreicher schon nach zwei Kilometern einholen, danach fehlte etwas die Orientierung, weil kein Fahrer mehr vor mir auf der Strecke war, aber durch das Training der vergangenen Wochen konnte ich die Geschwindigkeit trotzdem hoch halten», so Hauser in seiner Rennbilanz. Sommer erlebte an der Wende eine Schrecksekunde, als er sich verbremste, rettete aber trotz eines platten Reifens kurz vor dem Ziel Rang zwei ins Ziel.

Ein vielversprechendes Comeback gab Lukas Ortner beim Kriterium in Lingenfeld. «Da es mein erstes Rennen nach längerer Krankheitspause war, habe ich mich am Anfang etwas zurückgehalten», so der Bayerische Vizemeister im Straßenrennen und Zeitfahren. «Außerdem war das Rennen mit 67 Kilometern für ein Kriterium recht lang.» Mit seinen Punkten im ersten Teil des Rennens holte der 18-Jährige aus Külbingen am Ende Platz drei. «Für das erste Rennen seit fünf Wochen bin ich zufrieden», so seine Bilanz. «Jetzt hoffe ich, dass ich bald komplett zu alter Form zurückfinde.»

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Team Auto Eder Bayern mit starker Bergform: Marc Clauss Zweiter in Waldenburg

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Starker Auftritt am Berg: Marc Clauss vom Team Auto Eder Bayern hat im Rahmenprogramm der Deutschen Bergmeisterschaften in Waldenburg mit Rang zwei eine beeindruckende Leistung abgeliefert. Zufrieden war der 17-Jährige aber nach 55 Kilometern und 1300 Höhenmetern trotzdem nicht: «Ich wollte unbedingt gewinnen und dann war es am Ende wieder Platz zwei, das hat mich extrem geärgert», so Clauss. Im durch einen schweren Anstieg geprägten Rennen konnte Clauss sich früh mit zwei Konkurrenten absetzen, darunter der Deutsche Vizemeister der Junioren, Nicolas Nikuradse. «Im Finale habe ich dann immer wieder versucht, meine Gegner loszuwerden, aber es kam dann doch zum Spurt», beschreibt Clauss die letzten Kilometer. «Ich habe mich dabei vor allem auf Nicolas konzentriert und bin dann von einer Attacke des anderen Fahrers überrascht werden. Die Lücke konnte ich noch schließen, bin aber nicht mehr vorbei gekommen.»

Beim Kriterium in Rülzheim in der Pfalz ging es für Martin Meiler vor allem um einen Formtest zum Abschluss eines mehrtägigen Lehrganges mit dem Nationalteam des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). «Ehrlich gesagt war ich nach dem Lehrgang im Schwarzwald noch ziemlich platt», so der 18-Jährige aus Oberammergau. Trotzdem versuchte er mehrfach, mit verschiedenen Gruppen in die Offensive zu gehen. «Wir sind aber immer wieder gestellt worden.» Am Ende gab‘s für Meiler dann Platz zwölf. «Aber so direkt nach dem Lehrgang bin ich zufrieden.»

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