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Rothaus Hegau Bike-Marathon_Sportliche Vorschau

16. Rothaus Hegau Bike-Marathon
UCI Mountainbike Marathon Series am Sonntag, 13. Mai 2018

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WM-Medaillengewinner als Favoriten
Vize-Weltmeisterin Sabine Spitz und der WM-Dritte Daniel Geismayr gehen am Sonntag als Favoriten in den 16. Rothaus Hegau Bike-Marathon. Lokalmatador Tim Böhme ist einer der Herausforderer und auch im Damenfeld gibt es für Spitz starke Konkurrenz. Die Rennen der UCI Marathon Serie sind eingerahmt von der lebhaften Kulisse der vielen Hobby-Bikern, die den reizvollen Hegau im Sattel genießen wollen.

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So optimal ist es für Tim Böhme nicht gelaufen nach dem Cape Epic. Erst kostete ein Infekt und dann die Reisestrapazen zu den Sea Otter Classic in Kalifornien Trainingszeit. Doch wenige Tage vor seinem Heimrennen in Singen ist er wieder zuversichtlich. „In Marokko habe ich versucht das wieder aufzuholen und jetzt freue ich mich auf Singen“, so Böhme.
Wie gut er mit der extra Portion Motivation vor heimischem Publikum konkurrenzfähig sein wird, das bleibt bis zu den 98 Kilometern durch den Hegau erst mal offen.

Schließlich trifft Böhme auf eine ganze Anzahl von starken Marathon-Spezialisten. Der Österreicher Daniel Geismayr führt Quartett von Centurion-Vaude an, das mit Sieg-Ambitionen an den Start geht.
Vor allem natürlich Geismayr, der im Vorjahr in Singen mit Bronze seine erste WM-Medaille erobert hat. „Das ist natürlich immer noch in meinem Kopf und ich verbinde mit dem Kurs schöne Gedanken“, bekennt der MTB-Profi aus Dornbirn. Dass er top in Form ist, belegt sein Sieg beim Marathon in Riva vom vergangenen Wochenende.

Und Geismayr kündigt nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr an: „Ich will es heuer auf jeden Fall besser machen. Auf einen Sprint lasse ich es nicht hinauslaufen, wenn ich nochmal in der gleichen Situation bin.“

Da können sich die Konkurrenten also auf was gefasst machen. Zu denen zählt auch Sascha Weber. Der Wahl-Freiburger aus dem Saarland weiß ja wie der Rothaus Hegau Bike-Marathon funktioniert. Schließlich hat er mit Silber bei der Marathon-EM 2015 dort seinen bisher größten Erfolg gefeiert.
Der Schweizer Marathon-Meister Konny Looser, Matthias Alberti und natürlich Geismayrs Markus Kaufmann aus Meckenbeuren können ebenso mitmischen. Ob der dreifache Deutsche Marathon-Meister Jochen Käß nach seinem Wadenbeinbruch vom März schon wieder konkurrenzfähig ist, bleibt abzuwarten.

Damen: Spitz und Süss favorisiert
Mit Ex-Welt- und Europameisterin Esther Süss aus Küttigen hat Sabine Spitz eine Konkurrentin, die im Marathon-Bereich auf Augenhöhe ist. Süss hat sich 2013 in Singen den kontinentalen Titel geholt und 2015 war sie noch mal Dritte als Spitz gewann.
Es ist davon auszugehen, dass diese beiden Koryphäen um den Sieg kämpfen werden.
Sabine Spitz nutzt beim Rothaus Hegau Bike-Marathon nicht nur die Gelegenheit sich auf den Weltcup in Albstadt vorzubereiten, sondern auch Punkte in der Marathon-Rangliste zu ergattern. „Voriges Jahr in Singen musste ich von ganz hinten ins Rennen gehen. Das würde ich bei der WM im September gerne vermeiden und will deshalb so viel wie möglich punkten“, so Spitz, die ihre Konkurrentin Süss natürlich aus dem FF kennt.

Nahezu unbekannt ist Rebecca Robisch. Zumindest in der Mountainbike-Szene. Robisch war bis 2016 Triathletin und eine der besten in Deutschland. Unter anderem war sie mal Deutsche Meisterin auf der Kurz-Distanz und nahe an der Olympia-Qualifikation.

Jetzt tummelt sie sich auf dem Mountainbike und auf den 80 Kilometern im Hegau muss man die 30-Jährige auf jeden Fall ernst nehmen.

Dann ist da noch Silke Ulrich. Die vierfache und auch amtierende Deutsche Marathon-Meisterin wehrt jegliche Favoritenstellung aber energisch ab. „Ich fahre diese Saison quasi außer Konkurrenz. Wir bauen ein Haus und ich kann kaum trainieren. Das wird ein eher entspanntes Jahr“, sagt die in München lebende Ulrich. So ehrgeizig wie sie sich selber bezeichnet, würde es ihr nicht leicht fallen „hinterher zu fahren.“ Aber sie hätte es ihrem Team versprochen dabei zu sein und die jungen Sportler zu unterstützen.

„Das WM-Feeling“ erleben
Beim Rothaus Hegau Bike-Marathon kehrt man am Sonntag zum „Normalbetrieb“ zurück. „Nach einem fulminanten Jahr“, wie Singens Oberbürgermeister Bernd Häussler die Weltmeisterschaften im Rückblick bezeichnet. „Das besondere WM-Feeling ist auch nach einem Jahr noch zu spüren“, weiß Häussler.
Den Nachklang können auch die vielen hundert Hobby-Biker am Sonntag erleben, wenn sie auf den drei Distanzen durch den Hegau pedalieren, die Bewegung, die Landschaft und das gemeinsame Erlebnis genießen.

Das ist ganz besonders intensiv beim Thüga Team-Cup, wo drei Sportler einander unterstützen und als Team unterwegs sind.
Gespannt ist man auf die erste Auflage des Gravel Bike Race. Die geländetauglichen Rennräder gehen auf die 31-Kilometer-Runde.

A propos Runde: Die Strecke wird dank der großzügigen Unterstützung der Landwirte und Waldbesitzer aktuell permanent ausgeschildert, so dass der Kurs auch übers Jahr hinweg befahren und touristisch genutzt werden kann.

Weitere Infos unter: www.hegau-bike-marathon.de

Team CENTURION VAUDE News!: Paukenschlag am Gardasee

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Ein fester jährlicher Termin in der Bikeszene aber auch beim Team CENTURION VAUDE ist seit Jahre das Mountainbike Festival in Riva del Garda/ Italien. Auch der Marathon im Rahmen des viertägigen Festivals ist ein Klassiker mit viel Prestige. Im Vorjahr gewann dort Hermann Pernsteiner für das Team und die Messlatte lag also hoch.

Mit gemischten Gefühlen gingen Daniel Geismayr und Markus Kaufmann auf die 93 Kilometer lange Ronda Extrema, welche mit 3.838 Höhenmetern ihren Namen zurecht trägt. Vor allem Geismayer machte nach der durchwachsenen EM gleich zu Beginn Druck, um zu sehen was Beine und Konkurrenz hergeben. So formierte sich zügig in der ersten langen Kletterpassage eine zwölf Mann Spitzengruppe, inklusive beider Team CENTURION VAUDE Fahrer, welche sich in der technischen Abfahrt danach weiter verkleinerte. Auch in den folgenden Anstiegen sah man meist den Mann im österreichischen Meisterjersey vorne und recht bald setzte er die Fahrt an der Spitze nur noch mit den zwei Italienern Samuele Porro und Tony Longo fort. Erst am letzten Berg konnte Geismayr auch diese endgültig abschütteln und im Ziel in Riva somit nach 4:17h einen recht deutlichen Sieg feiern. Teamkollege Kaufmann rundete ein solides Rennen in einem für den Gardasee gewohnt starkem Feld auf Rang 20 ab.

„Die Form war heute super und ich konnte endlich umsetzen, was mir das Training schon lange sagte! Hier in einem Spitzenfeld zu gewinnen ist genial. Ein wenig besonders auch, da ich hier vor zehn Jahren am Festival eines meiner ersten Marathons überhaupt gefahren bin“, so der Dornbirner Geismayr im Ziel.

Ebenfalls zwei Siege und einen zweiten Platz gibt es auf Deutschland zu vermelden. Bei der Schönbuch-Trophy holten Gaby Stanger und Jochen Käß vergangen Samstag die beiden ersten Plätze. Und um die fehlenden Rennkilometer nach seiner Verletzung zu kompensieren, startet Käß tags darauf noch beim Marathon in Veringendorf, wo er sich nur im Sprint geschlagen geben musste und auf Rang zwei fuhr.

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Erfolgreiches Rennwochenende für CENTURION VAUDE

CENTURION VAUDE ist bei 4 Rennen vorne mit dabei

Mit zig Erfolgen blickt das Team CENTURION VAUDE auf ein gutes Wochenende zurück und wirklich alle Sportler trugen ihren Teil dazu mit bei. Mit den Europameisterschaften im Marathon in Italien sowie der Eröffnung der deutschen Saison war es zugleich ein Tanz auf vielen Hochzeiten.

Dabei den dicksten Brocken zu meistern hatte Daniel Geismayr mit dem Start bei der MTB Marathon EM. Ein Top Feld und vor allem viele hochmotivierte Italienische Spitzen-Mountainbiker sorgten auf einer selektiven 90km Strecke für ein sehr schweres Rennen. Beim Kampf um die vorderen Positionen wurde mit harten Bandagen gefahren und es galt von Beginn an jede Sekunde voll konzentriert zu sein. „Nicht die besten Beine“ war das kurze Fazit unseres Österreichischen Meisters und das erste Rennen nach der Cape Epic ging für ihn somit nicht leicht von der Hand. Dennoch zeigte Geismayr einmal mehr das er berechtigt zur Weltspitze gehört. Er fuhr das gesamte Rennen in den Top 10 und finishte auf Rang sieben in einer Gruppe ab Platz fünf. Neuer Europameister ist der Russe Medvedev vor gleich drei Azzuri, welche ihren Heimvorteil gut nutzen konnten.

Bei Kaiserwetter begann auch in Deutschland die Marathon Saison und an den Rennen in Kempten, Münsingen sowie beim Kellerwald Marathon konnte das Team CENTURION VAUDE vorne mit mischen.

In Kempten konnte Markus Kaufmann in einem schnellen Rennen beim “Mazda Auto Brosch Marathon” seinen Vorjahressieg wiederholen und schlug den Schwarzwälder Matthias Bettinger im Sprint. Die knapp über 80 Kilometer und 1.500 Höhenmeter wurden dabei in einem 32er Schnitt bewältigt.

Auch in Münsingen ist das Team Stammgast und auch wenn es im Elite Rennen nicht zum Sieg gereicht hat, muss man mit Rang zwei durch Jochen Käß von einer beachtlichen Leistung sprechen. Nur fünf Wochen nach seinem Wadenbeinbruch in Südafrika zeigt Käß damit, dass die Saison für ihn noch heiß werden wird. Im Rennen der Damen holt unsere Gaby Stanger standesgemäß den obersten Platz auf dem Podest.

Die längste Distanz hatte dafür Peter Hermann beim Kellerwald Marathon zu bewältigen. Auf 120 Kilometern war nur der Belgier Joris Maaser schneller und somit verlief auch für Hermann der Saisonstart mehr als ordentlich.

Alle Fahrer nutzten übrigens ihre neuen CENTURION Backfire Carbon in der Teamedition und zeigten das der knapp 900 Gramm schwere Rahmen nicht nur leicht, sondern auch pfeilschnell ist. Mit dem Klassiker in Riva/ Italien beim BIKE Festival geht es am Wochenende weiter und auch hier gilt es einen Vorjahrestitel zu verteidigen.

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Gelb zum Auftakt! Sieg beim Prolog des Cape Epic

Sieg im Prolog

Besser kann man nicht in ein Etappenrennen starten – das Duo Daniel Geismayr/ Nicola Rohrbach vom Ravensburger Team CENTURION VAUDE holen sich das gelbe Trikot im Prolog des Cape Epic.

Mit einer sehr beindruckenden Fahrt war man an allen Zwischenzeiten vorne und verwies auf dem 20 km langen Kurs rund um den Tafelberg in Kapstadt die Cross Country Spezialisten Fumic/ Avancini (Team Cannondale) auf Rang zwei.
„Die Vorbereitung stimmte zu 100% und wir haben uns die Tage davor gut gefühlt, wir hofften auf das Podium im Prolog aber der Sieg und Gelb…das ist absoluter Wahnsinn“, gab der Österreicher Geismayr im Ziel zu Protokoll. „Ein sehr emotionaler Moment“, ergänzt der Schweizer Gastfahrer Rohrbach. Das Duo harmoniert wirklich sehr gut und beschert dem Team CENTURION VAUDE somit das erste Leadertrikot beim Cape Epic, dem größten MTB Etappenrennen der Welt.

Dennoch beginnt das richtige Rennen mit den langen sowie schweren Etappen immer erst nach dem Prolog und die ersten vier Etappen weißen alle eine Länge von über 100 km auf. Aber eine erste Duftmarke ist gesetzt.

Umso beeindruckender die Leistung der Fahrer und des gesamten Teams, da es nur wenige Tage vor Start noch einen schweren Rückschlag zu verkraften galt. Jochen Käß vom zweiten Duo erlitt beim Training am Donnerstag auf der Prologstrecke einen Wadenbeinbruch und innert kürzester Zeit musste ein Ersatz für den Meckenbeurer Markus Kaufmann gefunden werden.

Allerdings war man für solch ein Szenario gerüstet und ein Ersatzfahrer stand bereits parat und wurde direkt am Freitag eingeflogen. „Das zweite Team dient zwar lediglich als Backup. Aber für Käß und Kaufmann war das schon sehr schade, beide waren heiß“, so Teamchef Richard Dämpfle zur Situation. „Immerhin hat man zwei Duos am Start und einen Respekt wie fokussiert unser sensationelles Siegerteam heute dennoch war. Das wird eine spannende Woche“.

Vielen Dank für die tollen Fotos an WHYEX Productions / Hoshi Yoshida / Constantin Fiene

Team CENTURION VAUDE: Erfolgreiches Saisonfinale für


Doppelsieg beim Herbst-Klassiker in Oberstdorf

Bei den zwei deutschen Herbstklassikern in Oberstdorf sowie Münsingen standen CENTURION VAUDE Team Fahrer zu Oberst auf Podest und beenden somit die ersten Rennen des Saisonfinales erfolgreich.
Der Marathon in Oberstorf erwartete die Mountainbiker am Samstag mit Kaiserwetter und auf 63 Kilometer galt es einige knackige Anstiege zu bewältigen. Ein Terrain wie geschaffen für die zwei Bergspezialisten Hermann Pernsteiner und Markus Kaufmann. Beide begannen das Rennen auch offensiv und zeigten von Beginn an, dass der Sieg heute nur über CENTURION VAUDE gehen sollte. So feierte man im Ziel auch einen Doppelsieg mit Pernsteiner vor Kaufmann.


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Tags darauf war dann die komplette Mannschaft auf der schwäbischen Alb beim letzten großen deutschen Rennen, der Alb-Gold-Trophy, am Start. Die Strecke über 88 Kilometer wurde mit Schlamm sowie kühle Temperaturen garniert und starke Konkurrenz sorgte zusätzlich für einen schnellen und harten Wettkampf. Immer auf der Höhe des Geschehens waren die beiden CENTURION VAUDE Österreicher Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner, welche von Beginn an Teil der Spitzengruppe waren. Mit etwas Pech fiel Markus Kaufmann leider aus dieser Gruppe heraus, konnte er die Trophy doch schon einige Male gewinnen. Er schaffte es aber Dank Hilfe von Teamkollege Jochen Käß noch zu Rang sechs, indem er das Finale der Verfolger gewann. Vorne jedoch drückten Geismayr und Pernsteiner mächtig aufs Gas und zeigten vor den Toren von Teamsponsor Alb-Gold großen Sport. Die Gruppe blieb erstaunlich lange zusammen und die Entscheidung fiel an der letzten Welle, hier setzte sich Geismayr ab und fuhr Solo zum Sieg. Dahinter sicherte sich Pernsteiner mit Platz drei ebenfalls das Podium.

Mit dem ersten Rang in der Damenkategorie durch Gabi Stanger sowie den Rängen zwölf und 16 durch Daniel Gathof und Peter Hermann rundeten die restlichen CENTURION VAUDE Sportler eine gute Teamleistung ab.

Vorschau zur 21. ALB-GOLD Trophy am 1. Oktober in Münsingen

Starkes Starterfeld beim MTB-Marathon in Münsingen – Weltklasse kündigt sich an
Schwäbische Alb anstatt Azoren

[ Münsingen, 26. September 2017 ] Goldener Oktobertag oder doch nass und schmuddelig? Beim Wetter gehen die Vorhersagen noch in unterschiedlichste Richtungen. Bei der Frage um die Sieger bei der 21. ALB-GOLD Trophy am kommenden Sonntag in Münsingen, sind die Prognosen etwas einfacher: das weltbeste MTB-Marathon-Team hat seine komplette Mannschaft gemeldet. Um die Spitzenfahrer des oberschwäbischen Teams Centurion Vaude zu schlagen, bedarf es vermutlich einer taktischen Meisterleistung … und einer gehörigen Portion Glück.
MTB-Weltklasse am Start


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„Mit Hermann Pernsteiner, Daniel Geismayr, Jochen Käß und Markus Kaufmann schicken wir die amtierenden und ehemaligen Trans-Alp Sieger auf die Strecke“, erklärt Teamchef Richard Dämpfle. „Wir verzichten bewusst auf den Marathon-Weltcup auf den Azoren, zu dem wir eine Einladung hatten, und wollen uns sehr gerne dem Heimpublikum nochmals in voller Mannschaftsstärke präsentieren“, so Dämpfle weiter.

Es wird schwierig werden für die restlichen Fahrer, in die Phalanx des Teams einzubrechen. Gerade auf einer technisch nicht allzu anspruchsvollen Strecke wie der ALB-GOLD Trophy. Das Rennen über die Langdistanz wird auch in diesem Jahr wieder durch zahlreiche taktische Spielchen geprägt sein. Für Einzelfahrer ist es beinahe unmöglich, sich auf der welligen und windanfälligen Strecke vom Feld zu lösen. Und die Anstiege sind nicht lange genug, damit die Bergspezialisten ihr Potential auszuspielen können. Folglich hatte im letzten Jahr am Ende eben kein MTB-Spezialist die Nase vorne. Simon Laib aus Wangen sprintete 2016 in Trochtelfingen zum Sieg. Er fühlt sich auch auf der Straße sehr wohl. Der Titelverteidiger will in diesem Jahr ebenfalls in der Spitze mitfahren und seine Chance im Rennfinale suchen. Gleiches gilt für den Lokalmatadoren Uwe Hardter aus Münsingen, der im letzten Jahr nur ganz knapp auf Platz Zwei landete. Mit Matthias Leisling, der wie Hardter für das Team Texpa-Simplon am Start ist, hat er zumindest einen Fahrer an seiner Seite im Kampf gegen das Weltklasse-Team. Ein besonderes Rennen wird es sicherlich für Hermann Pernsteiner. Der Österreicher wird im nächsten Jahr zu den Profis auf die Straße wechseln. Ein Angebot des Rennstalls Bahrain-Merida liegt vor. Er wird auf der Alb vermutlich sein letztes Mountainbikerennen auf deutschem Boden bestreiten.

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Team CENTURION VAUDE: Wenig Fortune bei den Deutschen Meisterschaften


Am Ende wurde es Bronze für Markus Kaufmann

Mit hohen Ambitionen war man zu den nationalen Meisterschaften in Grubingen, vor den Toren Stuttgarts, gereist und kommt dank einer Bronze Medaille durch Markus Kaufmann auch mit Edelmetall zurück. Der Titelverteidiger ging zusammen mit seinen Teamkollegen Jochen Käß, ebenfalls im Vorfeld ein Aspirant auf den Titel, sowie Peter Hermann beim Albtraufmarathon an den Start.

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Team CENTURION VAUDE: Jochen Käß gewinnt in der Schweiz


Platz 1 und 3 beim Nationalpark Bike Marathon für CENTURION VAUDE

Beim prestigeträchtigen Nationalpark-Bike-Marathon in der Schweiz räumen die zwei CENTURION VAUDE Fahrer Jochen Käß und Markus Kaufmann mächtig ab: Platz drei und der Sieg gehen an das Team. Bei Kaiserwetter präsentierte sich das Rennen von seiner schönsten Seite und die Streckenführung rund um den Schweizer Nationalpark tat ihr Übriges. Dennoch hieß es auch 138 anstrengende Kilometer mit über 4.000 Höhenmetern von Scoul aus durch das Val Müstair und über Livigno zu meistern. Dort wartete auf die Biker mit dem Chaschauna Pass auch der Scharfrichter des Rennens.

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Team CENTURION VAUDE: Erfolge in Österreich und Kolumbien

Ischgl zählt zu den Mountainbike Marathons mit den meisten Höhenmetern und auch dieses Jahr waren dort wieder etliche Größen am Start. Vom CENTURION VAUDE Team starteten der Markus Kaufmann sowie Daniel Geismayr.

Im Rennen über die Königsdistanz von 78km und 3.800hm wurde von Beginn an ein extremes Tempo gefahren und die zwei CENTURION VAUDE Sportler hatten mehrmals Mühe in der Spitzengruppe zu bleiben. Die schon lange Saison und strapaziöse Transalp machen sich langsam bemerkbar. Als es nach 25 Kilometern nach der ersten Schlaufe zurück nach Ischgl und dann hinauf auf das Idjoch ging, wurden vor allem die Beine von Kaufmann besser und besser. In Samnaun lag er schon auf Rang fünf und im steilen letzten Berg machte er nochmals zwei Positionen gut. Zwar von Krämpfen geplagt, schaffte er es den Podiumsplatz in der langen Abfahrt zu halten und sicherte sich Platz drei hinter Sieger Kristian Hynek (Ergon-Topeak) und Samuele Porro (Lee Cougan). Teamkollege Geismayr entschied sich im Rennen spontan für die mittlere Distanz. Nachdem er im Anstieg im Idjoch merkte, dass es heute nicht für ganz vorne langen würde. Dass dies die richtige Entscheidung war, merkte er an der Streckenteilung wo er als erster in den Singletrail zurück nach Ischgl einbog und sich hier den Sieg sicherte.

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Team TEXPA-SIMPLON: Aufwärtstrende bei Mayer und Hardter

Eine Woche vor dem Saisonhighlight Bike Transalp, testeten Uwe Hardter und Wolfgang Mayer nochmal ihre Form beim berühmten Albstadt Bike Marathon. Da beide in den letzten Wochen sehr viel krankheitsbedingten Trainingsausfall zu verzeichnen hatten, war das Rennen ein wichtiger Gradmesser für die Transalp-Paarung.
Trotz etwas fehlender Rennhärte schafften die Beiden den Sprung in die Spitzengruppe. Als der spätere Sieger Markus Kaufmann dann mit einer Tempoverschärfung bei der Hälfte der 82 Km Runde die Gruppe sprengte, konnten sie nicht mitgehen und fuhren zunächst in der Verfolgergruppe. Im Finale riss auch diese Gruppe auseinander und Mayer hatte im Sprint noch die Chance auf Platz 7. Auf der engen Zielankunft riskierte aber nicht alles und kaum auf Rang 9 ins Ziel. Hardter rollte kurz danach als 12. über den Zielstrich.
Auch wenn das Gelände bei der Transalp nochmal etwas ganz anderes ist, schauen die beiden nun zuversichtlich auf den Start am kommenden Sonntag in Mayrhofen.

Leisling auf Platz 12 beim Dolomiti Superbike

Der legendäre Dolomiti Superbike zog wieder über 4000 Teilnehmer an und entsprechend waren auch die vorderen Plätze extrem hart umkämpft. Zudem nutzten einige internationale Spitzenfahrer das Rennen als letzte Transalp Vorbereitung. So hatten es auch Matthias Leisling und Christoph Soukup geplant. Für Leisling verliefen die ersten beiden Anstiege optimal und er konnte sich in der Spitzengruppe halten. Als das Tempo nochmals erhöht wurde, schlug er lieber sein eigenes Tempo an und fuhr in der vierköpfigen Verfolgergruppe mit dem Weltmeister Alban Lakata. Im letzten Aufstieg hoch zur Plätzwiese hatte Leisling zunächst etwas Probleme und musste etwas Druck rausnehmen. Zum Glück fand er aber schnell wieder einen guten Tritt und sicherte sich einen starken 12 Rang.

Soukup hatte hingegen eher zu Beginn des Rennens Probleme. „Ich war im Spitzenbereich total limitiert und konnte nicht die volle Leistung abrufen“, schilderte Soukup die entscheidende erste Phase des Rennens. Nach ca. 2h ging es ihm aber zunehmend besser und er fuhr aus der Gruppe um Platz 25 immer weiter vor. Am letzten Anstieg hatte er sich sogar auf Rang 13 vorgearbeitet. Leider hatte er erneut Pech mit einem Defekt, so dass er bis ins Ziel noch 7 Plätze verlor und das Rennen als 20. beendete.

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Team CENTURION VAUDE: Kaufmann und Stanger gewinnen in Albstadt

Doppelsieg beim Albstadt Bike Marathon

Beim Mountainbike Klassiker in Albstadt fährt das CENTURION VAUDE Team einen Doppelsieg bei den Herren ein und bringt damit die maximale Ausbeute mit nach Hause. Albstadt zählt den bekanntesten Marathons in Deutschland und auf den knapp 90 Kilometern ist es vor allem das sportverrückte Albstädter Publikum, welches die Sportler zusätzlich pusht. So ist ein Sieg hier immer was sehr besonderes und dieser ging diesmal gleich in doppelter Hinsicht an CENTURION VAUDE.

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