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Team Auto Eder Bayern mit starkem Auftritt in der Wüste

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Max Hamberger mit überzeugendem Auftritt bei der Extrem-WM

Starker Abschluss einer starken Saison: Auch ohne Medaille hat sich Max Hamberger vom Team Auto Eder Bayern bei den Rad-Weltmeisterschaften in Doha, Katar, erneut als einer der Leistungsträger präsentiert und eindrucksvoll aus der Juniorenklasse verabschiedet. Am Ende gab es für den 18-Jährigen aus Pentling als zweitbesten Fahrer des fünfköpfigen deutschen Teams Rang 32, ein Ergebnis, dass Hamberger als «solide» einstufte. «Ich denke, ich bin ein gutes Rennen gefahren und habe alles gegeben. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man knapp die erste Gruppe und damit eine potentielle Top-Platzierung verpasst. Insgeheim hatte ich mir schon etwas mehr erhofft» so Hamberger.

Ralph Denk, Manager der Nachwuchsmannschaft und Chef des Team BORA – Argon 18 als künftiger Arbeitgeber von Profi-Weltmeister Peter Sagan, kommentierte den Auftritt seines Schützlings im Rennen der Junioren ebenfalls positiv: «Die Rennen in Doha waren alle extrem – und mit ihren speziellen Verhältnissen von Strecke und Witterung vielleicht noch schwerer als gedacht. Ich glaube, Max hat sich sehr gut geschlagen und seinen Teil zum erfolgreichen Ergebnis des deutschen Teams beigetragen. Mein Kompliment für dieses Rennen und für die gesamte Saison.»

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Team Auto Eder Bayern dominiert Kriterium in Ellwangen: Regenschlacht beim letzten WM-Test

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Max Hamberger
Als Sieger der Regenschlacht von Ellwangen hat sich Max Hamberger als Kapitän des Team Auto Eder Bayern mit einem Sieg und einer Extraportion Motivation in Richtung Weltmeisterschaften in Doha, Katar, verabschiedet. Beim «City-Radrennen» im Osten Baden-Württembergs dominierte das Team Auto Eder Bayern die Konkurrenz dabei über weite Strecken. «Direkt nach dem Start konnten wir uns zu dritt absetzen», so Hamberger. Im Laufe der insgesamt 40 Runden und 50 Kilometer gelang dem Trio bei strömendem Regen sogar eine Überrundung des Feldes. Nach gleich zwei platten Reifen bei Marc Clauss setzten Hamberger und Aaron Sommer die Flucht schließlich alleine fort und konnten noch zwei weitere Runden auf die Konkurrenz herausfahren. Im Finale setzte sich Hamberger dann nochmals alleine ab und gewann am Ende souverän. Aaron Sommer wurde Zweiter, Marc Clauss Dritter.

«Das war noch ein gelungenes letztes Vorbereitungsrennen, denke ich», bilanzierte Hamberger nach dem Sieg. «Die Form ist sehr gut und ich konnte mit dem Sieg nochmals Selbstvertrauen tanken.»

Das Straßenrennen der Junioren bei den Weltmeisterschaften in Katar findet am Freitag, 14. Oktober statt und führt auf der künstlichen Insel «The Pearl Qatar» über insgesamt 135,3 Kilometer. Der Rundkurs hat keine topographischen Schwierigkeiten, gilt mit seinen acht Runden und zahlreichen Kreisverkehren aber trotzdem als schwer und extrem unberechenbar.

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Volle Konzentration auf die Weltmeisterschaften: Team Auto Eder Bayern im Oktober in Doha dabei

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Max Hamberger

Die Vorbereitung für die Weltmeisterschaften läuft: Nachdem Max Hamberger nun auch offiziell für die Mitte Oktober in Doha, Katar, stattfindenden Titelkämpfe nominiert ist und als einer von fünf deutschen Juniorensportlern dort im Trikot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) an den Start gehen wird, steht in der Slowakei ein weiteres Vorbereitungsrennen auf dem Programm. Außer als Formtest waren die «Dubnice Cycling Days» gleichzeitig auch nochmals ein Taktik-Training für das Nationalteam, das in drei von vier Etappen auch gleich gewinnen konnte. «Die Mannschaft zeigt sich jetzt schon sehr stark und entsprechend ist die Stimmung sehr gut», bilanzierte Hamberger, der selbst ebenfalls einige Akzente setzen konnte. «Drei Wochen vor der Weltmeisterschaften merke ich, dass die Beine gut sind und die Form stimmt. Das gibt Selbstbewusstsein. Aber ich hoffe natürlich, ich kann die Form sogar noch etwas verbessern.»

Zum Auftakt der Rundfahrt wurde der Radsportler aus Pentling im Zeitfahren über 18 Kilometer Sechster. Im folgenden Kriterium stellte er sich wie das gesamte Team in den Dienst von Niklas Märkl als Kapitän des Nationalteams, der die zweite Etappe auch gewann. Hamberger wurde Achter. Auf der dritten Etappe setzte sich früh eine zweiköpfige Spitzengruppe ab, in der auch das Nationalteam vertreten war. «Entsprechend haben wir uns im Feld eher passiv verhalten und nur alle Angriffe gekontert», beschreibt der 18-Jährige den Rennverlauf auf Etappe drei. Ein Plan, der wie die Taktik im Kriterium voll aufging: Das Nationalteam konnte auch hier den Etappensieg feiern. Auf der Finaletappe war Hamberger dann selbst in einer fünfköpfigen Gruppe auf der Flucht und hatte zwischenzeitlich rund zwei Minuten Vorsprung. «Das war aber am Ende nicht genug und wir wurden zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Dafür konnte ich mich danach noch voll in den Sprintzug einreihen und mit Niklas auch diese Etappe gewinnen.»

Auch Marc Clauss versuchte beim Kriterium in Rheinstetten sein Glück auf der Flucht. In dem Rennen über 54 Kilometer setzte er sich gegen Mitte des Rennens ab und gewann auch einige Wertungen, wurde aber nach rund 15 Kilometern wieder gestellt. Mit den entscheidenden Punkten konnte sich der Junior wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag aber am Ende trotzdem als Sieger feiern lassen und sich selbst kurz vor Saisonschluss noch ein nachträgliches Geschenk machen.

Martin Meiler vertrat das Team Auto Eder Bayern am Wochenende beim anspruchsvollen Straßenrennen in Judendorf in Österreich, das wie die «Dubnice Cycling Days» von einigen Nationalteams als Vorbereitung für die Weltmeisterschaften genutzt wurde. «Es waren unter anderem Fahrer aus Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina am Start», so Meiler. Bei hohem Tempo entwickelten sich die sechs Runden über insgesamt 105 Kilometer zu einem wahren Ausscheidungsfahren und nur 29 Fahrer kamen überhaupt ins Ziel. «Zum Glück wurde die Form von Runde zu Runde besser», so Meiler. «So konnte ich mich bis zum Ende in der 17 Fahrer starken Kopfgruppe behaupten. Leider wurde ich im Sprint dann etwas eingeklemmt.» Erst rund 75 Meter vor dem Ziel hatte der 18-Jährige aus Oberammergau letztlich freie Bahn und fuhr noch auf Rang acht. «Schade, mit etwas Glück wäre noch mehr drin gewesen. Aber auch mit Blick auf die sehr starke Konkurrenz bin ich zufrieden.»

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Flach und schnell: Finale der Rad-Bundesliga bringt dem Team Auto Eder Bayern Platz sieben

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Bild © Team

Als Vorhut für die Tour de France waren die stärksten deutschen Junioren am Sonntag zum Finale der Rad-Bundesliga in Düsseldorf im Einsatz. Auf der Strecke, die in Teilen auch im kommenden Jahr beim «Grand Départ» der Frankreichrundfahrt gefahren werden soll, holte das Team Auto Eder Bayern zum Abschluss der Bundesliga-Saison nochmals Platz sieben. «Leider ist es nicht gelungen, den Sprintzug richtig zu formieren», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. «Max Hamberger war auf den letzten 400 Metern auf sich allein gestellt.» In der Teamwertung gab‘s für die Mannschaft aus Bayern beim Finale Rang fünf.

Auch wenn sich auf dem flachen Zwei-Runden-Kurs über insgesamt 92 Kilometer immer wieder Gruppen in Attacken zu lösen versuchten, bei denen auch das Team Auto Eder Bayern ständige Präsenz zeigte: Am Ende lief es auf einen Christian Schrot, Trainer der Mannschaft hinaus. «Aufgrund der eher geringen Renndistanz und des einfachen Streckenprofils sicher keine Überraschung», so Schrot. Auf den letzten Metern musste sich Hamberger dann allerdings alleine durchbeißen, feierte mit Rang sieben dafür sein bestes Einzelergebnis in der Bundesliga in diesem Jahr. Damit unterstrich er auch nochmals seine Ambitionen auf einen Platz im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Weltmeisterschaften im Oktober in Doha, Katar. Dort wird ebenfalls eine Sprint-Entscheidung erwartet. «Die Nominierung erfolgt in dieser Woche», so Schrot.

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Team Auto Eder Bayern überzeugt beim Giro della Lunigiana: Sprint-Trikot für Max Hamberger

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Max Hamberger

Max Hamberger kommt zum letzten Drittel der Saison immer besser in Form: Im Trikot der Nationalmannschaft überzeugte der Kapitän des Team Auto Eder Bayern am Wochenende in Italien mit einem weiteren starken Auftritt und holte sich beim Giro della Lunigiana das Sprint-Trikot. «Diese Rundfahrt gehört zu den wichtigsten im Kalender der Junioren und ist traditionell sehr stark besetzt – insgesamt waren in diesem Jahr Fahrer aus 13 Nationen dabei. Entsprechend zufrieden dürfen wir mit dem Erfolg sein. Das war ein weiteres starkes Rennen von Max», bilanzierte Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern, nach dem Auftritt in Italien.

Den Grundstein für seinen Erfolg hatte Hamberger bereits in der ersten Etappe gelegt. Nach den 88 Kilometern von Castelnuovo Magra nach Bocca di Magra kam der 18-Jährige zwar erst auf Platz 43 ins Ziel, hatte zuvor aus der dreiköpfigen Ausreißergruppe heraus aber beide Sprintwertungen für sich entschieden. «Leider wurden wir 15 Kilometer vor dem Ziel im letzten Anstieg noch eingeholt, aber dafür konnte ich mir das Sprint-Trikot sichern», so Hamberger. Entsprechend setzte er auch das Ziel für die 116,9 Kilometer der zweiten Etappe mit Start und Ziel in Fosdinovo: «Mein erstes Ziel war, das Trikot zu verteidigen – und dann die Bergankunft so gut wie möglich zu meistern.» Am Ende kam der Pentlinger zwar mit 3:07 Minuten Rückstand auf den Tagessieger und auf Rang 45 ins Ziel, konnte aber seinen Vorsprung in der Sprintwertung in den Zwischensprints weiter ausbauen. Auf den 113,7 Kilometern von La Spezia nach Ortonovo machte Hamberger dann alles klar und den Gewinn des Trikots perfekt. «Ich hatte wirklich gute Beine, leider habe ich es etwas verschlafen, ganz vorne in den letzten Berg zu fahren, um auch im Finale noch vorne mitzumischen», gab er sich nach Rang 40 des Tagesklassements mit 1:03 Minuten trotz des Erfolges selbstkritisch. «Aber ich merke, dass die Form derzeit Tag für Tag besser wird und ich das auch schon in Ergebnisse umsetzen konnte. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Einsatz in der Bundesliga am kommenden Wochenende.»

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Platz drei in der «Gartenstadt»: Max Hamberger holt weiteren Podestplatz für das Team Auto Eder Bayern

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Max Hamberger
Kontrastprogramm für das Team Auto Eder Bayern: Während in der Heimat schnelle Kriteriumsrunden auf dem Programm standen, sammelte Martin Meiler bei der stark besetzten tschechischen Rundfahrt «Regionem orlicka» weitere internationale Erfahrungen. Als Teamfahrer im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) machte der 18-Jährige aus Oberammergau dabei einen erstklassigen Job und gab gleichzeitig seine Visitenkarte für weitere Einsätze ab. Bei den Rennen in Bayern krönte mit Platz drei beim Gartenstadt-Kriterium in Bamberg das Wochenende des Team Auto Eder Bayern.

Eigentlich hatte sich Max Hamberger allerdings etwas mehr vorgenommen. Im gemeinsamen Rennen mit den Masters hatte der 18-Jährige aus Pentling gleich zu Beginn und mehrfach die Offensive übernommen und beinahe nach Belieben gepunktet. Seine Soloflucht wurde aber wieder gestellt und im Finale gab‘s dann Platz drei. «Da habe ich die Konkurrenz wohl etwas unterschätzt», so Hamberger selbstkritisch.

Beim «Großen Preis von Mehlingen» zeigten sich Hamberger und seine Teamkameraden am Sonntag dann erneut in der Offensive. Diesmal im gemeinsamen Rennen mit der Elite sorgten sie immer wieder für Fluchtgruppen und Attacken aus dem Feld heraus – neben Hamberger gelang auch Aaron Sommer zwischenzeitlich die Flucht. Im Finale hatte Hamberger allerdings erneut kein Glück und beendete das Rennen schließlich als Fünfter. «Heute waren die Beine schon deutlich besser als Samstag, leider hat sich das im Finale dann nicht ausgezahlt», so der Nachwuchsfahrer.

Bei der «Regionem orlicka» ging es für Martin Meiler nach noch nicht optimalem Saisonverlauf auch um eine Standortbestimmung. Und die fiel insgesamt positiv aus. Gleich am ersten Tag gab‘s für sein Team Grund zum Feiern, denn nach Meilers Vorarbeit im Finale wurde sein Kapitän Poul Rudolph aus Berlin Achter – Meiler kam mit neun Sekunden Rückstand auf Platz 35 ins Ziel. «Leider fehlte mir auf der zweiten Etappe dann noch etwas die Kraft, um bei heftigem Wind so richtig über die Wellen drücken zu können», so der 18-Jährige nach dem Zeitfahren von Etappe zwei, das er auf Rang 69 beendete.

Auf der dritten Etappe hatte Meiler dann allerdings mehr mit Magenproblemen zu kämpfen als mit dem Rennen. «Nicht perfekt für die Königsetappe», so der Juniorenfahrer. Nach 88 Kilometern und fast 2000 Höhenmetern fand er sich dann im «Gruppetto» des großen Feldes wieder. Dafür ging er auf der finalen Etappe erneut in die Offensive, sorgte mit Angriffen für schnelles Tempo und bereitete erneut für Poul Rudolph das Finale vor, der mit Rang drei einen weiteren Erfolg einfahren konnte. Meiler kam mit der dritten Gruppe ins Ziel. «Die Rundfahrt war schon hart, aber ich bin mir sicher, ich konnte meine Form weiter verbessern», so der Oberammergauer. Sieger der Rundfahrt wurde Jakub Otruba aus der Tschechischen Republik vor dem Slowaken Matus Stocek und dem Sachsen Tobias Nolde.

Für das kommende Wochenende sind nun weitere Einsätze in Deutschland geplant. Im Mittelpunkt steht dabei das in der Regel stark besetzte Straßenrennen in Bellheim.

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Team Auto Eder Bayern: Christoph Setescak siegt in Wettstetten

Mit einem Sieg in der Heimat und einer Top-Ten-Platzierung in stärkster Konkurrenz in Oberösterreich punktete das Team Auto Eder Bayern am Wochenende erneut. Beim Straßenrennen in Wettstetten feierte Christoph Setescak seinen ersten Saisonsieg. Obwohl nur als Trio am Start dominierte das Team Auto Eder Bayern die 80 Kilometer des abwechslungsreichen Rennens vor den Toren von Ingolstadt. Bereits nach der Hälfte der Distanz konnte sich zunächst Anton Hauser absetzen. Als der 17-Jährige aus Murnau von der Verfolgergruppe gestellt wurde, riss Setescak ein Loch zum Rest der Gruppe und konnte sich leicht lösen. «Als ich einen kleinen Anstieg rauf gefahren bin, habe ich gesehen, dass da eine Lücke war. Da bin ich dann nur noch Vollgas gefahren», beschreibt Setescak. Während sein Teamkollege die Verfolger kontrollierte, feierte der 17-Jährige aus Pentling mit gut 17 Sekunden Vorsprung seinen Sieg als Solist. Anton Hauser und Aaron Sommer kamen auf den Plätzen neun und zehn ins Ziel.

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Undankbare Meisterschaft für das Team Auto Eder Bayern

Starkem Auftritt fehlt nur der Abschluss – Platz vier bei der DM

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Max Hamberger

Den Plan perfekt umgesetzt, das Rennen dominiert und am Ende doch leer ausgegangen: Erneut fehlte dem Team Auto Eder Bayern trotz starkem Auftritt am Ende das Glück, Spitzenleistungen auch in Spitzenergebnisse umzumünzen. «Natürlich ist Platz vier bei Deutschen Meisterschaften ein Spitzenergebnis, aber es wäre auch mehr verdient gewesen», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft nach den Titelkämpfen im hessischen Nidda.

Nachdem sich auf den ersten der insgesamt 136 Kilometer keine Gruppe entscheidend aus dem Feld absetzen konnte, kam es erst nach einem Renndrittel zu einer ernstzunehmenden Flucht von drei Fahrern. Mit Marc Clauss war auch das Team Auto Eder Bayern im Spitzentrio dabei. Maximal konnten sich die Ausreißer um den 17-Jährigen bis auf 1:25 Minuten vom Feld absetzen. Erst zum Ende der vorletzten der 23 Kilometer langen Runden, die insgesamt sechs Mal zu fahren war, war die Flucht vorbei. Mit einem weiteren Angriff setzte danach Ludwig Reiter die Konkurrenz unter Zugzwang. Der 18-Jährige aus Pentling kam als Solist nochmals fast 45 Sekunden weg, wurde aber zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.

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Team Auto Eder Bayern mit hartem Wochenende in Ilsfeld-Auenstein

Leistungsträger kehren auf die Straße zurück!

Nach einem glänzenden Frühjahr sucht das Team Auto Eder Bayern in der Rad-Bundesliga derzeit den Anschluss an die Erfolgsspur. Zur Station der nationalen Rennserie in Ilsfeld-Auenstein kehren nach teilweise langer Krankheitspause die Leistungsträger der Mannschaft zwar nach und nach ins Renngeschehen zurück, «aber wir brauchen hier sicherlich noch ein paar Wochen, bis wir wieder auf dem alten Niveau und in Topform dabei sind», so Christian Schrot nach dem Rennwochenende mit Bundesliga und Deutscher Bergmeisterschaft. «Bis dahin müssen wir die Situation akzeptieren wie sie ist. Für die zweite Reihe ist das auch eine Chance. Hier präsentiert sich insbesondere Lukas Ortner derzeit in blendender Form, bisher fehlte nur das Quäntchen Glück, diese auch in eine absolute Spitzenplatzierung umzumünzen», so Schrot.

Am Bundesliga-Samstag entwickelte sich bereits zu Beginn der elf Runden ein schnelles und offensives Rennen. Mit Marc Clauss, Felix Wacker und Lukas Ortner präsentierten gleich drei Fahrer des Team Auto Eder Bayern die Farben der Mannschaft im ersten großen Feld. «Am Ende fehlte leider die letzte Kraft», bilanzierte der Trainer nach 88 Kilometern und den Platzen 22, 23 und 28 für das Trio.

Bei den Deutschen Meisterschaften am Berg machten am Sonntag zusätzlich extreme Regenfälle das Rennen für ein dezimiertes Team Auto Eder Bayern schwer. «Leider konnten wegen Krankheit erneut drei Fahrer nicht starten», so Schrot. «Entsprechend schwer war es für das dezimierte Team, entscheidend einzugreifen.» Zusätzlich wurde Ludwig Reiter bereits in der ersten Runde in einen Sturz verwickelt und musste aufgeben. Umso offensiver zeigte sich Lukas Ortner. Der 18-Jährige aus Külbingen fuhr immer wieder an der Spitze des Feldes und in Fluchtgruppen, verpasste allerdings den Sprung in die entscheidende Ausreißergruppe. Aus der Verfolgergruppe heraus sprintete er nach 108 Kilometern letztlich auf Rang zwölf.

«Nach dem erfolgsverwöhnten Frühjahr hatten wir uns in der Bundesliga natürlich etwas andere Ergebnisse erhofft», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft. «Aber das gehört dazu. Erfolg ist im Radsport zwar ein Ergebnis harter Arbeit, aber am Ende nicht planbar. Entscheidend ist jetzt, sich nicht aus dem Konzept bringen und auch nicht zu sehr unter Druck setzen zu lassen, sondern die Form in Ruhe neu aufzubauen. Ich bin mir sicher, dann können wir uns auf einen spannenden Sommer und eine spannende zweite Saisonhälfte freuen. Was das Team kann, hat es ja in diesem Frühling bereits mehrfach gezeigt.»

Max Hamberger muss sich nun am kommenden Wochenende erneut international präsentieren. Bei der «Trofeo Karlsberg», der Deutschland-Station des «Nations Cup», der Weltserie des Junioren-Radsports, startet der 17-Jährige aus Pentling mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). An das Rennen im Saarland hat das Team dabei allerbeste Erinnerungen: Im vergangenen Jahr sorgte Patrick Haller bei der «Trofeo» mit dem Gesamtsieg beim wichtigsten deutschen Rennen für den Saisonhöhepunkt von Team Auto Eder Bayern und Nationalmannschaft.

Die weiteren Fahrer des Team Auto Eder Bayern starten am Sonntag parallel bei Straßenrennen in Grimma und Bolanden.

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Sieg in Kulmbach – Auftakt in die Bundesliga: Schweres Wochenende für krankheitsgeschwächtes Team Auto Eder Bayern

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Ausgerechnet zum Auftakt in die Rad-Bundesliga in Frankfurt musste das in den ersten Wochen der Saison bereits erfolgsverwöhnte Team Auto Eder Bayern krankheitsbedingt auf gleich mehrere Leistungsträger verzichten. «Das war leider nicht optimal», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft. «Aber das Team hat das Beste aus der Situation gemacht und sich gleichwohl stark präsentiert – und mit einer Top-Ten-Platzierung können wir unter diesen Umständen mehr als zufrieden sein.» Einen Sieg gab es für die Mannschaft aus Raubling am Wochenende aber gleichwohl auch zu feiern. Ingo Gerth setzte sich beim Kriterium in Kulmbach durch. Der 17-Jährige aus Nürnberg punktete in den entscheidenden Wertungen und holte damit den bereits vierten Saisonsieg für das Team Auto Eder Bayern.

Bei der Rad-Bundesliga im Rahmen des Radklassikers «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» musste ein nur fünfköpfiges Team die Kohlen aus dem Feuer holen. Nachdem zunächst zwei Ausreißer es mit einer langen Flucht versucht hatten, wurde das Rennen am Feldberg im Taunus neu sortiert. Hier gelang Felix Wacker der Sprung in die zweite Gruppe. «Sowohl die ersten acht Fahrer, bei denen wir leider nicht vertreten waren, als auch die Verfolger sind ein sehr starkes Rennen gefahren, dabei hat Felix einen richtig guten Eindruck gemacht», so Christian Schrot, Trainer des Teams. Das unterstrich der 18-Jährige auch im Finale an der Alten Oper. Hier gewann der Sieger des Sprint-Trikots der Cottbuser Etappenfahrt den Sprint der Verfolger und wurde Neunter. Max Hamberger kam nach 125 Kilometern auf Platz 21 ins Ziel, Aaron Sommer wurde 44.

«Insgesamt stand der Bundesliga-Auftakt für uns leider unter keinem guten Stern und wir konnten nicht ganz an die herausragenden Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Den Ausfall der stärksten Fahrer im Team konnten wir nicht ganz kompensieren», so Schrot. Besser laufen soll es jetzt bei den Bayerischen Meisterschaften. Am kommenden Wochenende werden in Weiden und Gaimersheim die Titel im Zeitfahren und im Straßenrennen vergeben. Max Hamberger startet parallel vom 5. bis 8. Mai mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) beim «Course de la Paix Juniors», der Friedensfahrt, im tschechischen Terezín. Das Rennen ist zweite Station des «Nations‘ Cup», des Junioren-Weltcups der UCI (Union Cycliste Internationale).

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Etappensieg und Sprint-Trikot: Team Auto Eder Bayern dominiert bei der Cottbuser Etappenfahrt

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Platz drei der Gesamtwertung, Etappensieg und das Sprint-Trikot: Das Team Auto Eder Bayern hat sein erfolgreiches Frühjahr bei der 41. Austragung der Cottbuser Etappenfahrt nahtlos fortgesetzt und sich erneut auch als eins der dominierenden Teams des Nachwuchsradsports in Deutschland präsentiert. Felix Wacker holte sich gleich auf der ersten Etappe das Trikot des besten Sprinters und gab es dann bis zum Finale nicht mehr ab, Max Hamberger sicherte sich als Sieger der dritten Etappe bereits seinen dritten Saisionsieg sowie Rang drei im Gesamtklassement.

«Das Team hat sich erneut in internationaler Konkurrenz behaupten und durchsetzen können – und das vor allem durch eine hervorragende Teamarbeit, die im Radsport die Basis für den Erfolg ist. Die junge Mannschaft macht echt einen fantastischen Job», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern nach den Erfolgen in Brandenburg. «Die Jungs wachsen immer mehr zusammen und haben die interne Marschroute nahezu perfekt umgesetzt», bilanzierte Trainer Christian Schrot.

Bereits auf der ersten Etappe über 77,2 Kilometer hatte das Sextett des Team Auto Eder Bayern seine Ambitonen deutlich gemacht. Nach wenigen Meter initiierte Felix Wacker die Ausreißergruppe des Tages, aus der heraus der 17-Jährige aus Tittmoning in allen Sprintwertungen erfolgreich war. Im Massensprint im Finale fand sich Kapitän Max Hamberger dann allerdings eingebaut und kam nicht über Rang 18 hinaus. Dafür legte der der 16-Jährige aus Pentling im folgenden Einzelzeitfahren mit Platz vier den Grundstein für eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung. Ebenfalls top: Felix Wacker wurde im Kampf gegen die Uhr Zehnter.

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