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ÖRV-Aufstellung für Rad-WM in Richmond

Bernhard Eisel (Sky), Marco Haller (Katusha) und Georg Preidler (Giant-Alpecin) werden Österreich im Elite-Rennen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften von 20. bis 27. September 2015 in Richmond (USA) vertreten. Der Österreichische Radsport-Verband gibt nachfolgend die Starter aller Bewerbe bekannt.

Zum zweiten Mal nach 1986 sind die Vereinigten Staaten von Amerika Gastgeber von Rad-Weltmeisterschaften. Ende September gastiert die internationale Rad-Elite in Richmond, wo die Titelkämpfe mit den Mannschaftszeitfahren eröffnet werden. Mit Matthias Brändle (IAM-Team) und Georg Preidler (Giant-Alpecin) sind auch zwei ÖRV-Profis vertreten.

Elite: Einzelzeitfahren/23. September
Matthias Brändle und Lukas Pöstlberger sind beim WM-Zeitfahren im Einsatz. Der ehemalige Stundenweltrekordhalter Brändle fokussiert sich auf das Zeitfahren und peilt einen Platz unter den Top-Ten an. „Bei der letzten WM war der Kurs sehr anspruchsvoll und Matthias ist beim längeren Anstieg eingebrochen. Die Strecke in Richmond sollte ihm liegen und er selbst legt sich die Latte sehr hoch“, sagt Nationaltrainer Franz Hartl. Für Österreich Rundfahrt-Etappensieger Lukas Pöstlberger ist es der erste WM-Einsatz bei den Profis. Der talentierte Zeitfahrer soll Erfahrungen sammeln.

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13 ÖRV-Athleten bei den Rad-Europameisterschaften

Am kommenden Wochenende, von 6. bis 9. August 2015, finden in Tartu die UEC Straßen-Europameisterschaften statt. Der Österreichische Radsport-Verband schickt in den Kategorien JuniorInnen, U23 Damen und Herren 13 Athleten nach Estland.

Auf die Berg-verwöhnten ÖsterreicherInnen warten in der Universitätsstadt Tartu komplett flache Titelkämpfe. „Sowohl das Einzelzeitfahren als auch das Straßenrennen, wo auf der 12 Kilometer langen Runde nur 71 Höhenmeter warten, sind relativ flach“, beschreibt Nationaltrainer Franz Hartl die Topographie. Der Trainer musste auf seine drei U23-Topfahrer Michael Gogl, Felix Großschartner und Gregor Mühlberger verzichten, die als Stagiaires für Tinkoff-Saxo und Bora-Argon im Einsatz sind. „Unsere klingenden Namen sind nicht dabei, aber es kommen Leute zum Zug, die auf flachem Terrain gut fahren können. Zudem bieten wir ganz jungen Fahrern die Möglichkeit, bei den Europameisterschaften dabei zu sein“, führt Hartl weiter aus.

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