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Six Day Berlin: Der Six-Day-Zug rollt weiter

Heute startet Six Day Copenhagen – Vorbereitungen für Berliner Sechstagerennen 2018 haben begonnen

Berlin, 26.01.2017. Nur zwei Tage nach dem Ende von Six Day Berlin geht die Six Day Serie bereits heute Abend in Kopenhagen in die nächste Runde: Bei Six Day Copenhagen von 26. bis 31. Januar werden einmal mehr die schnellsten Bahnradfahrer der Welt aufeinandertreffen um Punkte für das große Six-Day-Finale am 17. März auf Mallorca kämpfen. Am Start stehen unter anderem die frischgebackenen Gewinner des Berliner Sechstagerennens, Wim Stroetinga und Yoeri Havik, sowie zahlreiche weitere internationale Topstars. Als hoffnungsvollstes deutsches Duo auf eine Podiumsplatzierung gelten Ex-Olympiateilnehmer Leif Lampater und Youngster Maximilian Beyer. Mit Achim Burkart/Nico Heßlich stehen zudem die amtierenden deutschen Meister im Zweiermannschaftsfahren in der Ballerup Super Arena am Start.

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SIX DAY BERLIN verpflichtet Deutsche Meister

Heßlich/Burkart rücken nach – Berliner Sechstagerennen nun mit fünf deutschen Teams

Berlin, 29. Dezember 2016. Olympia-Sieger, Weltmeister und nun auch die amtierenden deutschen Meister im Zweier-Mannschaftsfahren: Mit der jüngsten Verpflichtung von Nico Heßlich und Achim Burkart gelang es den Machern von Six Day Berlin, das Starterfeld des Berliner Sechstagerennens weiter zu verstärken. Bei den Titelkämpfen Ende August in Cottbus hatte das Duo unter anderem die Topfavoriten Christian Grasmann und Marcel Kalz auf die Plätze verwiesen: „Achim und ich freuen uns riesig, in Berlin starten zu dürfen“, sagt Heßlich.

Mit ihrem Erfolg im Sommer bewiesen die beiden, dass sie zu den hoffnungsvollsten Sechstagefahrern Deutschlands zählen. Bereits 2013 war der heute 26-jährige Heßlich, Sohn des Olympia-Siegers und mehrfachen Weltmeisters Lutz Heßlich, Deutscher Meister im Zweier-Mannschaftsfahren geworden, der zwei Jahre jüngere Burkart hatte 2014 unter anderem den Vize-Europameistertitel im Derny gewonnen. Bei der Six Day Serie gelten die beiden Youngster, die in Berlin ihr Serien-Debüt feiern, dennoch als „Underdogs“: „Umso motivierter sind wir jetzt, uns für das nächste Jahr zu empfehlen“, sagt Heßlich.

Besonders reizvoll für die deutschen Fans: Durch den Start der beiden Neuverpflichtungen kämpfen nun fünf einheimische Teams im Berliner Velodrom um Punkte und Rundengewinne. Die besten Chancen auf den Sieg dürften dabei Leif Lampater und Marcel Kalz besitzen. Das Duo hatte beim Auftakt der Six Day Serie in London Rang vier belegt und war wenige Wochen später in Amsterdam Zweiter geworden. Auch dem Gespann um Christian Grasmann und Maximilian Beyer werden nach ihrem fünften Platz bei Six Day Amsterdam Chancen auf das Podium zugetraut.

Heßlich/Burkart peilen eine Platzierung in den Top Ten an: „Wir sind beide zwei Fahrertypen, die nicht abwarten, und voll auf Attacke fahren. Also werden wir dementsprechend auch angreifen. Für uns sind die Top Ten ein Erfolg und vielleicht können wir auch eine der etablierten Serien-Mannschaften hinter uns lassen.“ Der Startschuss zu Six Day Berlin 2017 fällt am 19. Januar, das Rennen endet am 24. Januar. Es ist der dritte Lauf der Six Day Serie.

Startliste Six Day Berlin 2017
1. Kenny de Ketele & Moreno de Pauw (BEL)
2. Yoeri Havik & Wim Stroetinga (NED)
3. Leif Lampater & Marcel Kalz (GER)
4. Morgan Kneisky & Benjamin Thomas (FRA)
5. Casper Pedersen & Alex Rasmussen (DEN)
6. Andreas Müller & Andreas Graf (AUT)
7. Andy Tennant & Chris Latham (GBR)
8. Marc Hester & Jesper Morkov (DEN)
9. Jens Mouris & Pim Ligthart (NED)
10. Christian Grasmann & Max Beyer (GER)
11. Tristan Marguet & Claudio Imhoff (SUI)
12. Nico Heßlich & Achim Burkart (GER)
13. Theo Reinhardt & Domenic Weinstein (GER)
14. Henning Bommel & Sebastian Schmiedel (GER)
15. Tirian McManus & Joshua Harrison (AUS)
16. Pieter Bulling & Regan Gough (NZL)

Mehr Informationen zu SIX DAY BERLIN und zur internationalen SIX DAY SERIE erhalten Sie unter www.sechstagerennen-berlin.de und www.sixday.com.

Stefan Schäfer ist zum dritten Mal Deutscher Steher-Meister

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Bereits zum zweiten Mal hat der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer den Deutschen Meistertitel hinter dem Steher-Motorrad verteidigt. Gemeinsam mit Schrittmacher Peter Bäuerlein raste er in Forst zu seinem dritten Titel in Folge. Konkurrenz bekam Schäfer aus der eigenen Mannschaft: Nico Heßlich fuhr bei seinem ersten Steherrennen hinter Andre Dippel auf den zweiten Platz.

Stefan Schäfer ist seit drei Jahren das Aushängeschild des deutschen Derny- und Stehersports. Mit großen Gängen fährt er der Konkurrenz oft spielend davon. Eine Niederlage musste er dieses Jahr allerdings hinnehmen: Bei der Deutschen Derny-Meisterschaft in Oberhausen sicherte sich Teamkollege Achim Burkart die Goldmedaille, für Schäfer blieb „nur“ Silber. Und auch bei der Deutschen Stehermeisterschaft in Forst sollte der vielfache Deutsche Meister Konkurrenz aus der eigenen Mannschaft bekommen. Für die Maloja Pushbikers gingen außer Schäfer Achim Burkart und Nico Heßlich, der sein Debut als Steher gab, an den Start. Alle drei Fahrer qualifizierten sich sicher für den Finallauf über 60 Minuten.

„Ich wusste, dass es ein hartes Rennen werden wird, aber als Titelverteidiger und mit guter Form bin ich natürlich auch mit Selbstbewusstsein in das Finale gegangen“, berichtet Schäfer vom Finallauf, der aufgrund von Regen um einige Stunden verschoben werden musste. Die Rennfahrer waren dadurch allerdings nicht ermüdet, sondern fuhren vom Start weg sehr hohe Geschwindigkeiten – und schon bald übernahm Schäfer die Führung. Lediglich Nico Heßlich konnte das Tempo von über 72 km/h mitgehen. Am Ende belegte er mit Rundenrückstand Platz zwei und konnte sich über Silber freuen. „Es war die härteste Stunde meines Lebens, trotzdem freue ich mich jetzt auf die Europameisterschaft“, so Heßlich. Für die EM, die am 19. Oktober in Paris stattfinden soll, ist Schäfer Mitfavorit. 2014 gewann er bereits Silber. „Natürlich ist die Goldmedaille das Ziel, aber bis dahin ist es noch ein harter Weg“, sagt Schäfer.

Das Siegerpodest komplettierte der Vorjahreszweite Franz Schiewer (Forst) mit Schrittmacher Gerd Gessler. Die Paarung kam mit sechs Runden Rückstand auf Schäfer ins Ziel. Achim Burkart verpasste mit Rang vier die Medaillenränge.

Foto: Mareike Engelbrecht

12. Auflage der TIS-Sixdays-Night verspricht spannende Wettkämpfe

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Peter Rengel_Uwe Rohde_Erik Weispfennig

Olympiateilnehmer Roger Kluge führt hochklassiges Fahrerfeld an Oberhausen (Baden). Das internationale Fahrerfeld bei der Sixdays-Night am 23. Juli lässt keine
Wünsche offen. Packende Duelle zwischen Giro d´Italia Etappensieger Roger Kluge, der nach der Sixdays-Night seine Reise zu den Olympischen Spielen nach Rio antritt, Weltmeister Kenny de Ketele aus Belgien, Vorjahressieger Jesper Morkov aus Dänemark, dem frischgebackenen Deutschen Meister der U23 Pascal Ackermann sowie einem der derzeit besten Sechstagefahrer der Welt, Marcel Kalz sind vorprogrammiert.

Doch damit nicht genug, denn auch Europameister Andreas Graf, der 9-fache Sechstagesieger Leif Lampater und die Deutschen Meister Achim Burkart und Nico Heßlich wollen bei der Siegesfeier auf dem Treppchen stehen.
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Sixdays-Night allgemein

Erstmals in diesem Jahr werden die U17 und U19 Rennfahrer im Abendprogramm an den Start gehen. „Es gibt einfach zu wenig Möglichkeiten für unseren Nachwuchs, bei Madison-Rennen starten zu können“, so Veranstalter Erik Weispfennig. Aus diesem Grund erhalten die Nachwuchsfahrer die Möglichkeit, bei der Sixdays-Night ihr Können unter beweis zu stellen.
Das Fahrerfeld wird gegen 18:15 Uhr durch Werder Bremens Stadionsprecher Christian Stoll vorgestellt. Dann geht es in die spannenden Wettbewerbe wie das Ausscheidungsfahren, dem Rundendrekordfahren und dem tempogeladenen Derny Rennen. Das Highlight des Abends bildet die große Schlussjagd, das Madison-Rennen über 150 Runden oder 50 Kilometer. Den Startschuss zum entscheidenden Finale wird kein geringerer als Schauspieler Uwe Rohde geben, der als Sixdays-Botschafter bereits das traditionsreiche Bremer Sechstagerennen angeschossen hat.
Im Anschluß an das Sportprogramm wird es ein tolles Höhenfeuerwerk geben, bevor die After-Race-Party mit DJ la Dous an der Radler-Bar den Abend beschließen wird.
Tickets für die 12. TIS-Sixdays-Night gibt es für 10,– Euro im Vorverkauf bei der Volksbank
Bruhrain-Kraich-Hardt, beim Radsporthaus Maier in Oberhausen, bei Marita Buch und Papier in Kirrlach sowie im Internet unter www.sixdaysnight.de. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten 12,– Euro.
Programm der TIS-Sixday-Night 2016
Ab 18:15 Fahrervorstellung
Ausscheidungsfahren unter dem Patronat der Firma Bardusch
Radsport AG Nachwuchsrennen 1. Lauf präsentiert vom Radsporthaus Maier
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Sixdays-Night allgemein

Vorläufe Derny unter dem Patronat von Umweltpartner Vogel
Future Stars Madison U17/U19
Vorläufe Scratch unter dem Patronat von Wiesentaler Mineralbrunnen
Radsport AG Nachwuchsrennen 2. Lauf präsentiert vom Radsporthaus Maier
Finale Scratch unter dem Patronat von Wiesentaler Mineralbrunnen
Temporennen unter dem Patronat des Wochenblatt
Rundenrekord der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen
Finale Derny unter dem Patronat von Umweltpartner Vogel
TIS-Madison über 150 Runden mit 5 Wertungen
Feuerwerk und After-Race-Party

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Erfolgreiches Pfingstwochenende

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Bei der 4-Bahnentournee über Pfingsten haben die Maloja Pushbikers Achim Burkart und Nico Heßlich nach zwei zweiten Plätzen in Öschelbronn und Dudenhofen und dem siebten Platz in Oberhausen den dritten Platz belegt. Aufgrund des regnerischen Wetters wurde in diesem Jahr die Tournee zu einer Dreitages Veranstaltung: Das Rennen in Singen musste abgesagt werden.

Der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat bei seinem Heimrennen in Forst den Pfingstpreis der Steher gewonnen. Souverän verteidigte der Deutsche Meister am vergangenen Sonntag seinen Titel aus dem Vorjahr.
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Die News der Maloja Pushbikers finden Sie immer auch hier: www.malojapushbikers.com/category/news/

 

Philipp Zwingenberger siegt in Leipzig

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Philipp Zwingenberger hat den zweiten Saisonsieg des Team Heizomats eingefahren – er gewann die 13. Austragung von „Rund an der Red Bull Arena“. Bei dem Kriterium im Schatten der Fussballarena erwies er sich als fleißigster Punktesammler.

Bereits in den ersten der insgesamt 11 Wertungen des 61 km langen Rennens konnte Philipp wichtige Punkte sammeln. Nach der 3. Wertung setzte sich eine 20 Mann starke Gruppe vom Feld ab. Viele Teams waren mit mehreren Fahrern darin vertreten. Mit dabei auch Einzelkämpfer Philipp Zwingenberger vom Team Heizomat. Der einzige Heizomatler im Rennen konnte sich in den Wertungssprints sehr gut durchsetzten. Gelegentliche Ausreißversuche einzelner Fahrer oder kleinerer Spitzengruppen wurden stets schnell gestellt. Am Ende siegte Philipp mit 31 Zählern vor Konrad Geßner (P&S / 28 Punkte) und Nico Heßlich (Team Maloja Pushbiker / 21 Punkte) und holte sich somit seinen ersten Saisonsieg 2016.

Das 44. Backnanger Rundstreckenrennen bei dem die vier Heizomat-Fahrer Aaron Krauss, Robert Müller, Simon Redmers und Laurin Winter am Start standen, fand auf einem anspruchsvollen Rundkurs statt. Zu fahren waren 40 Runden à 2,5 km mit einem circa 500 Meter langen Anstieg nach dem Ziel – in der Summe bedeutete dies 100 Gesamtkilometer mit immerhin 1400 Höhenmetern. In der ersten Rennhälfte gab es viele Attacken, aber es konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Etwa bei Rennmitte bildete sich ein Ausreißertrio, das aus einer 10 Mann starken Gruppe heraus entstand, der auch Robert Müller angehörte. Kurz darauf wurden die Gruppe um Robert eingeholt. anschließend versuchte Laurin Winter als Solist den Anschluss an das Trio herzustellen. Er wurde jedoch von einer 10-köpfigen Gruppe eingeholt und eine neue 10-köpfige Gruppe machte sich auf die Verfolgung des Trios. Am Ende behauptete sich das Trio an der Spitze und es gewann Simon Nuber (Möbel Ehrmann) vor Tim Schlichenmaier (Baier Landshut) und Georg Loef (Christina Jewelry). Laurin wurde 14ter, Robert Müller 15ter, Aaron fuhr als 23ter über die Ziellinie und Simon auf Platz 25.

Dorian Lübbers, der als Einzelstarter bei „Rund um Steinfurt“ am Start stand, begann das 112 Kilometer lange Rennen angriffsfreudig und schaffte den Sprung in die Spitzengruppe. Leider machte ihm dann ein platter Reifen einen Strich durch die Rechnung – das Rennen war für ihn gelaufen.

Schäfer gewinnt Gold bei der Derny-DM

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Der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat gemeinsam mit seinem Schrittmacher Peter Bäuerlein die Deutsche Derny-Meisterschaft gewonnen. In Nürnberg verwiesen sie nach 40 Kilometern die Gespanne Franz Schiewer/GerdGessler und Christoph Schweizer/Christian Dippel auf die Plätze zwei und drei. Achim Burkart blieb nur der undankbare vierte Platz. Nico Heßlich fuhr gemeinsam mit seinem Vater Lutz auf den sechsten Rang.

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Lampater/Grasmann gewinnen 4-Bahnen Tournee

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So gut wie in diesem Jahr war die 4-Bahnen-Tournee schon lange nicht mehr besetzt. Teams aus Großbritannien, der Schweiz, Österreich, Tschechien und Italien waren am Start. Dennoch ging die Maloja Pushbikers-Paarung Lampater und Grasmann als Favorit in das Rennen. Am Ende wurden sie den Erwartungen gerecht. Für den ersten Tagessieg mussten Lampater und Grasmann allerdings bis zum dritten Tag in Öschelbronn warten.

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Teampräsentation: Mit neuem Trikot zu weiteren Erfolgen

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Die Maloja Pushbikers sind in die neue Saison gestartet. Die ersten Erfolge sind bereits eingefahren – mit neuem Trikot. Gleich geblieben sind die Ziele der Pushbikers: sie wollen eines der besten Bahnteams der Welt sein. Mit 13 Fahrern geht das Team aus Oberbayern in die Sommer-Saison.
Offizieller Start für die Fahrer war das Teamtreffen im heimischen Oberbayern. Hier wurden die neuen Trikots im Alpen-Hawai-Design ausgeteilt und wichtige Trainingskilometer für die anstehenden Aufgaben gesammelt. „Wir wollen den Erfolg des Teams weiterschreiben“, sagt Christian Grasmann, Teamchef und Capitain de Route der Maloja Pushbikers. Sechstagerennen, nationale Meisterschaften und internationale Bahnrennen stehen im Rennprogramm der Pushbikers. „Bei diesen Rennen versuchen wir immer, einen Fahrer auf dem Podest zu haben, möglichst ganz oben“, sagt Grasmann. Die Bahnspezialisten Leif Lampater, Marcel Kalz, Nico Heßlich, Christian Grasmann und Achim Burkart sind Kern und Leistungsträger des Teams. Bereits 2014 haben sie sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße zahlreiche Erfolge für die Maloja Pushbikers eingefahren.
Neu im Team sind der Deutsche Steher Meister Stefan Schäfer aus Cottbus, der junge österreichische Bahnnationalfahrer Stefan Mastaller und der Tscheche Martin Hacecky. Er ist der erste nicht deutschsprachige Fahrer der Maloja Pushbikers. „Wir sehen uns als internationales Team an, wir fahren ja auch sehr viele Rennen außerhalb von Deutschland und Europa“, so Grasmann über den Neuzugang.

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Marcel Kalz/Alex Rasmussen führen nach dem ersten Sixdays-Tag in Bremen


Die deutsch-dänische Kombination Marcel Kalz/Alex Rasmussen (SWB) hat nach der ersten Nacht der 51. Bremer Sixdays die Gesamtführung übernommen. Vier weitere Mannschaften liegen allerdings rundengleich in Lauerstellung. Überraschend haben sich Nick Stöpler/Nico Heßlich vom Team Schmidt & Koch mit 45 Punkten auf Platz zwei geschoben, noch vor der französisch-dänischen Kombination Morgan Kneisky/Jesper Morkov (Leasing e-bike), die noch nach der ersten Jagd in Führung gelegen hatte. „Noch ist längst nichts entschieden“, kommentierte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig den Stand in der Gesamtwertung. „Aber einige Favoriten haben sich schon mal in Stellung gebracht“.

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51. Bremer Sixdays – Die Profis-Fahrerfeld 2015

Team 1 – x-Tip/ Die Spielemacher
David Muntaner Juaneda
Spanien (31 Jahre)
6 Sixdays (1 Sieg)
Den größten Erfolg seiner Bahnrad-Karriere feierte er an der Seite von Alberto Torres Barcelo bei der WM, wo die beiden Madison-Weltmeister wurden. Jetzt geben sie auch als Paar ihr Debüt in Bremen. Beide sind bärenstark, und nach Gent auch auf die kurze, enge Bremer Bahn eingestellt. Absolute Podestkandidaten.

Team 1 – x-Tip/ Die Spielemacher
Albert Torres Barcelo
Spanien (24 Jahre)
5 Sixdays (kein Sieg)
Der WM-Titel im Madison nach der Vize-WM im Vorjahr war der größte Erfolg in diesem Jahr. Er gewann In Spanien zahlreiche Titel, gab in Berlin sein Sixdays-Debüt und landete in Gent im Mittelfeld, in Zürich lief es mit nur einer Runde Rückstand auf die Sieger wesentlich runder. Er ist der Sunnyboy im WM-Team.

Team 2 – ÖVB
Christian Grasmann
München (33 Jahre)
55 Sixdays (kein Sieg)
Grassi fährt zum 10.xl in Bremen. Respekt. 2014 fehlten nur 6 Punkte zum Treppchen. 2010 in Bremen schon einmal auf P 3. Er ist der Kopf hinter den Maloja Pushbikers und der Mann in Deutschland, der am meisten für den Nachwuchs tut. Ist in der Form seines Lebens. Mit neuem Partner Hester will und kann er richtig angreifen.

Team 2 – ÖVB
Marc Hester
Dänemark (29 Jahre)
75 Sixdays (1 Sieg)
Ein alter Hase im 6-Tage-Geschäft. Bei 75 Starts schaffte der Däne „nur“ 1 Sieg, fuhr fast immer ganz vorne mit und verbuchte mehrere 3. Plätze. Auch 2014 schaffte er es in Bremen gemeinsam mit Andreas Müller aufs Treppchen. Nach den bisherigen Podesten in Bremen, will er jetzt endlich den Sieg. Und das ist möglich.

Team 3 – Schmidt & Koch
Nick Stöpler
Holland (24 Jahre)
17 Sixdays (1 Sieg)
Trotz ständig wechselnder Partner einer der niederländischen Topfahrer. In Bremen immer mit starken Auftritten, auch in diesem Winter in Amsterdam gegen äußerst starke Konkurrenz auf dem Treppchen. Sehr anpassungsfähig, sehr gute Übersicht und von daher ein Team, das man im Auge behalten muss.

Team 3 – Schmidt & Koch
Nico Heßlich
Cottbus (24 Jahre)
4 Sixdays (kein Sieg)
Nach seinem Sechstage-Debüt in Bremen im vergangenen Jahr hat sich Nico stets gut in Szene setzen und seinen Sieg im UIV-Cup im Jahr 2013 durchaus bestätigen können. Der Sohn des Olympiasiegers und mehrfachen Weltmeisters Lutz Heßlich ist also erfolgreich in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Nicht zuletzt durch seinen DM-Titel im Zweier-Mannschaftsfahren mit Leif Lampater.

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