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Rafał Majka weiterhin in den Top Ten nach der 8. Etappe der Vuelta a España


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Arndt Nikias Team Sunweb 100 80 3:50:48
2 Aranburu Alex Caja Rural 40 50 ,,
3 Van der Sande Tosh Lotto Soudal 20 35 ,,
4 Guerreiro Ruben Team Katusha Alpecin 12 25 ,,
5 Koch Jonas CCC Team 4 18 ,,
6 Teuns Dylan Bahrain Merida 15 ,,
7 Lastra Jonathan Caja Rural – Seguros RGA 12 ,,
8 Ludvigsson Tobias Groupama – FDJ 10 ,,
9 Barceló Fernando Euskadi Basque 8 ,,
10 Henao Sergio UAE-Team Emirates 6 ,,
11 Edet Nicolas Cofidis 5

GC:
1 16 ▲15 Edet Nicolas Cofidis 32:16:24
2 18 ▲16 Teuns Dylan Bahrain Merida 2:21
3 1 ▼2 López Miguel Ángel Astana Pro Team 3:01
4 2 ▼2 Roglič Primož Team Jumbo-Visma 3:07
5 3 ▼2 Valverde Alejandro Movistar Team 3:17
6 4 ▼2 Quintana Nairo Movistar Team 3:28
7 22 ▲15 Hagen Carl Fredrik Lotto Soudal 3:45
8 5 ▼3 Majka Rafał BORA – hansgrohe 4:59
9 6 ▼3 Pogačar Tadej UAE-Team Emirates 5:37
10 7 ▼3 Chaves Esteban Mitchelton-Scott 5:53

Igualada, Saturday, August 31st 2019 – Nikias Arndt (Team Sunweb) powered to an impressive stage win in Igualada on Saturday. The German rider dominated his 20 breakaway companions in a tense finale on wet roads while Nicolas Edet (Cofidis, Solutions Crédits) claimed La Roja. The Frenchman is the new overall leader of La Vuelta 19, 41 years after Bernard Hinault took the leader’s jersey in Igualada, en route to his first overall success in the Spanish Grand Tour (1978). On the eve of a gruelling mountain stage in Andorra, the peloton trailed by 9 minutes on the finish line.

Tag acht der Spanien-Rundfahrt war der letzte Tag auf spanischem Boden, bevor das Rennen für einige Tage nach Andorra und Frankreich reist. Die 166 Kilometer Etappe von Valls nach Igualada, mit nur einer Bergwertung 30 Kilometer vor dem Ziel, war ein Tag, an dem eine Fluchtgruppe durchkommen konnte. Doch Temperaturen um die 35 Grad machten den Fahrern zu schaffen.
Trotz der Hitze setzte sich unmittelbar nach dem Start eine große Gruppe von 21 Fahrern mit vier Minuten vom Feld ab. Alle BORA – hansgrohe Fahrer hielten sich heute zurück und blieben im Peloton. Wie erwartet, konnte sich die Spitzengruppe über viele Kilometer an der Spitze des Rennens halten, und genoss einen mehrminütigen Vorsprung.
70 Kilometer vor dem Ziel setzte Regen ein, doch die Fluchtgruppe des Tages hatte genug Vorsprung, um diesen bis ins Ziel zu halten. Nach einigen Attacken im Finale, die für Unruhe sorgten, und auf regennasser Straße, kam es zu einem Sprint einer kleinen Gruppe. Neun Minuten später überquerten alle BORA – hansgrohe Fahrer zusammen im Hauptfeld die Ziellinie. In der Gesamtwertung wechselte die Führung und Rafał Majka liegt nun auf Rang acht.
Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass heute entweder ein Sprint oder, was eher wahrscheinlich war, eine Fluchtgruppe durchkommen wird. Morgen wird eine sehr schwere Etappe, daher wollten wir soviel Kraft wie möglich sparen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

„Nach dem die Fluchtgruppe des Tages stand, blieben wir zusammen im Feld und als Regen einsetzte, konzentrierten wir uns darauf, sicher ins Ziel zu kommen. Morgen wird eine schwere Etappe in den Bergen von Andorra, daher ist nun Erholung angesagt.“– Rafał Majka
© BORA – hansgrohe

Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth_Vorschau

Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth: Drei gleichwertige Favoritinnen

Bei den 28. Deutschen Cross-Country-Meisterschaften wird am Wochenende in Bad Salzdetfurth die Rekordzahl von 15 Titeln vergeben. Bei den Damen haben gleich drei Damen gleichwertige Chancen auf das Meister-Jersey, bei den Herren gilt am Sonntag Manuel Fumic als Favorit. Eröffnet wird die DM am Freitag mit dem Eliminator Sprint.

Manuel Fumic lässt keine Zweifel aufkommen, dieses Jahr will er sich sein viertes Meister-Jersey in der Elite holen. „Okay, das wollte letztes Jahr auch schon“, sagt er mit einem Lachen, „aber ich glaube, ich bin auch in der Verfassung dazu. Ich habe jedenfalls Lust drauf wieder ein Jahr im weißen oder schwarzen Jersey zu fahren. Ich fahre voll aufs Trikot.“

Er hatte als Meister anstatt dem weißen auch schon ein schwarzes Jersey mit schwarz-rot-goldenen Brustringen getragen.

Fumic holt aber auch noch die Analogie zum DFB-Pokal aus der Kiste mit den Rennfahrer-Weisheiten. „Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze“, sagt der Kirchheimer. Diese eigenen Gesetze beruhen darauf, dass seine Konkurrenten – im Gegensatz zum Weltcup – neben ihm in der ersten Reihe aufgestellt werden. Es im Unterschied zu den großen Rennen also gleich mal zu direkten Auseinandersetzungen kommt.

Das verändert die Ausgangssituation auf jeden Fall. Ob es auch die Hierarchie verändert, wird sich zeigen.

„Alle haben ordentlich Wums“

Markus Schulte-Lünzum weiß, dass die Form von Fumic besser ist als die Ergebnisse im Weltcup nahelegen. „Mani ist stark drauf und auch die anderen deutschen Fahrer haben ordentlich Wums“, meint der Meister der Jahre 2014 und 2016. „Auch wenn das bei den Weltcups vielleicht noch nicht ganz geklappt hat. Aber ich weiß eben auch um meine Verfassung.“


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Tour de France #19: Edvald Boasson Hagen powers to victory!

Team Dimension Data for Qhubeka’s Edvald Boasson Hagen crowned an incredible performance by soloing to victory after a powerful attack on the final kilometers on stage 19 of Tour de France.

Knowing that today’s stage was the last chance for the opportunistic riders to shine in the race, it was no surprise to see countless attacks during the first part of the stage. It took nearly an hour of hard racing before a group of 20 riders finally managed to distance the peloton.

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