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Quer-WM: Querfeldein Weltmeisterschaften mit historischem 5. Platz

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Honorarfreies Foto/Copyright: Rene Fuchs
– Staatsmeisterin Nadja Heigl

Die erst 20-jährige Nadja Heigl hat bei den Querfeldein Weltmeisterschaften in Heusden-Zolder (Belgien) im U23-Rennen mit Rang fünf das beste Ergebnis für Österreich geholt. Die Wienerin absolvierte bei Dauerregen ein starkes Rennen.

Im Jahr 2000 wurden die ersten Titelkämpfe für Frauen bei Cross-Weltmeisterschaften durchgeführt. Und bei den derzeit laufenden Entscheidungen in Belgien wurde erstmals die U23-Weltmeisterin ermittelt. Die Staatsmeisterin Nadja Heigl hat sich schon in dieser Saison in der Weltspitze etabliert. Und die Bundesheer-Sportlerin schöpfte bei ihrem Rennen ihr Potential aus.

Dauerregen hatte den Parcours ohnehin schwierig gemacht, Starkregen pünktlich zum Start des U23-Rennens verschärfte die Situation zusätzlich. Die Wienerin katapultierte sich unbeirrt ins Gelände und hielt sich von Beginn an in der Spitzengruppe. Dank ihrer hervorragenden Technik hatte sie in den schwierigen Passagen keinerlei Probleme und konnte sich auf dem ausgezeichneten 5. Rang platzieren.

Siegerin des Rennens wurde etwas überraschend die 19-jährige Britin Evie Richards. Sie gewann vor der Tschechin Nikola Noskova und der Niederländerin Maud Kaptheijns. Die grosse Favoritin, die Italienerin Alice Maria Arzuffi, kam über Rang sieben nicht hinaus. „Nadjas fünfter Platz ist ein historischer Erfolg für Österreich. Noch nie in der Geschichte von Querfeldein-Weltmeisterschaften gab es für unser Land einen Top-Ten-Platz“, freute sich ÖRV-Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

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