Schlagwort-Archive: Pascal Ackermann

Settimana Ciclistica Italiana – 2. Etappe

Sassari – Oristano – 186 Km


Photo by Plomi

1 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 04:26:40
2 PEÁK Barnabás HUN TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
3 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
4 BATTAGLIN Enrico ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
5 BETTIOL Alberto ITA ITALY 00:00
6 BOUET Maxime FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
10 GARAVAGLIA Giacomo ITA WORK SERVICE – MARCHIOL – DYNATEK 00:00

Gesamt:

1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 08:07:01
2 BETTIOL Alberto ITA ITALY 00:04
3 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:06
4 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:06
5 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:10
6 VILLELLA Davide ITA MOVISTAR TEAM 00:10
7 IRIZAR LASKURAIN Julen ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:10
8 SAMITIER SAMITIER Sergio ESP MOVISTAR TEAM 00:10
9 DOUBLE Paul GBR MG.K VIS VPM 00:10
10 CICCONE Giulio ITA ITALY 00:10
11 HERMANS Ben BEL ISRAEL START-UP NATION 00:10
12 MASNADA Fausto ITA ITALY 00:10
13 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 00:10
14 MOSCON Gianni ITA ITALY 00:10
15 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:10

Sieg für Pascal Ackermann auf der zweiten Etappe der Settimana Ciclistica Italiana

Die 2. Etappe führte die Fahrer über 185.5 km von Sassari nach Oristano. Während des Tages ging es auf der mit kleinen Hügeln gespickten Strecke ständig auf und ab, doch am Ende konnten die Sprinter in einem schnellen Finale den Sieg unter sich ausmachen. Eine frühe Gruppe konnte sich zwar vom Feld absetzen, aber ihre Bemühungen blieben erfolglos und mit noch 70 km bis zum Ziel war es um das Ausreißerquintett geschehen. Wenig später explodierte das Rennen, aber dank starker Teamarbeit gelang es BORA – hansgrohe, Pascal Ackermann in die erste Gruppe zu bringen. Im Sprintfinale konnte der Südpfälzer sich dann gegen seine Kontrahenten durchsetzen und letztendlich die Etappe für sich entscheiden.
„Das war heute eine starke Leistung des Teams. Wir haben alles daran gesetzt das Rennen zu kontrollieren, um am Ende einen Massensprint herbeizuführen. Mein Timing war gut und ich sprintete im richtigen Moment los und konnte damit die Etappe für mich entscheiden. Dieser Sieg zeigt, dass meine Form gut ist und ich bin voll motiviert für den Rest der Rundfahrt hier.“ – Pascal Ackermann

„Das war eine ziemlich harte Etappe heute. Die letzte Steigung war ein Anstieg der 1. Kategorie, 11,5km lang und im Schnitt 6 Prozent steil. Mit 60 km bis zum Ziel explodierte das Rennen, und die Jungs haben hart gearbeitet, um Pascal in die erste verkleinerte Gruppe zu bringen. Dank dieser starken Teamarbeit ist uns das letztendlich auch gelungen und im finalen Sprint erwies er sich als der Schnellste, ein tolles Ergebnis für ihn und das ganze Team.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

Sibiu Cycling Tour – Etappe 3

Sibiu-Sibiu 205km


Photo by Plomi

01 Pascal Ackermann BORA-hansgrohe 04:26:16
02 Eduard Michael Grosu Romania + 02
03 Matthew Walls BORA-hansgrohe + 02
04 Adam Toupalik Elkov – Kasper + 02
05 Marco Canola Gazprom-RusVelo + 02
06 Riccardo Stacchiotti Vini Zabú + 05
07 Reinardt Janse Van Rensburg Team Qhubeka NextHash + 05
08 Marcin Budzinski HRE Mazowsze Serce Polski + 05
09 Davide Appollonio Amore & Vita + 05
10 Federico Burchio Work Service Dynatek Vega + 05

Gesamt:
01 Giovanni Aleotti BORA-hansgrohe 13:44:59
02 Michal Schlegel Elkov – Kasper + 26
03 Fabio Aru Team Qhubeka NextHash + 27
04 Sergey Chernetskiy Gazprom-RusVelo + 37
05 Riccardo Zoidl Felbermayr – Simplon Wels + 57
06 Roland Thalmann Team Vorarlberg + 01:01
07 Alexis Guérin Team Vorarlberg + 01:08
08 Jonas Rapp Hrinkow Advarics Cycleang + 01:26
09 Adam Toupalik Elkov – Kasper + 02:02
10 Davide Rebellin Work Service Dynatek Vega + 02:31

Pascal Ackermann gewinnt Schlussetappe der Sibiu Tour, Giovanni Aleotti triumphiert in der Gesamtwertung

Mit einer 205 Kilometer langen Flachetappe rund um Sibiu endete heute die rumänische Sibiu Tour. BORA-hansgrohe verfolgte von Beginn an die Strategie, das Gelbe Trikot von Giovanni Aleotti abzusichern, gleichzeitig aber im Finale für eine Sprintankunft für Pascal Ackermann zu sorgen. Das extrem schnelle Rennen wurde lange Zeit durch eine dreiköpfige Spitzengruppe bestimmt, die allerdings 25 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde, sodass Aleottis Gesamtführung nie ernsthaft in Gefahr geriet. Am Ende war Aleottis Erfolg dabei auch das Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung: Im Etappenfinale war es so Topsprinter Pascal Ackermann höchstpersönlich, der eine Attacke des Mitfavoriten Riccardo Zoidl konterte. Trotz dieser Kraftanstrengung erwies sich Ackermann auf den verwinkelten letzten Kilometern kurze Zeit später als der endschnellste Fahrer und gewann im Sprint vor dem Lokalmatadoren Eduard-Michael Grosu und seinem Teamkollegen Matthew Walls. Ackermann holte sich mit seinem zweiten Tagessieg auch die Punktewertung, Giovanni Aleotti triumphierte in der Gesamtwertung und in der Nachwuchswertung.
Von der Ziellinie

„Ich bin sehr glücklich, meinen ersten Gesamtsieg als Profi errungen zu haben. Ich möchte mich beim gesamten Team BORA-hansgrohe für die geleistete Arbeit in den letzten vier Tagen bedanken, es ist fantastisch, Teil einer so tollen Mannschaft zu sein. Ich hoffe nun, dass ich auf diesem Sieg aufbauen kann und meine Karriere dadurch einen Schub erhält.“ – Giovanni Aleotti

„Das war heute eine Leistung des Teams. Wir haben alles dafür gemacht, um das Rennen zu kontrollieren, sodass es am Ende zu einem Massensprint kam. Auf dem letzten Kilometer musste ich wegen der Attacke des rumänischen Fahrers Eduard-Michael Grosu früh lossprinten, konnte dann aber den Sprint mit Vorsprung für mich gewinnen. Das war ein perfekter Abschluss für mich hier bei der Sibiu Tour, die wirklich ein sehr schönes Rennen ist.“ – Pascal Ackermann

„Die heutige Etappe war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind fast den ganzen Tag vorne gefahren, dazu kam eine enorme Hitze. Dass es am Ende so ausgeht, dass Pascal gewinnt und Giovanni die Gesamtführung nach Hause bringt, ist natürlich perfekt. Ich möchte mich beim ganzen Team für den Einsatz in den letzten Tagen bedanken: Am Ende haben alle zusammengeholfen, das zeichnet eine gute Mannschaft aus. Wir sind sehr glücklich mit unserem Auftritt hier in Rumänien.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Großartige Bilanz an der Sibiu Cycling Tour UCI 2.1:
Guerin und Thalmann auf Rang sechs und sieben der Tourgesamtwertung – Rang zwei in der Mannschaftswertung!

So spät wie nie zuvor die Zielankunft 21 Uhr (20 Uhr MEZ) an einer Rundfahrt. Die Sibiu Tour in Rumänien hat heute in der Kulturstadt seinen Abschluss gefunden. Die super lange und heiße (35 Grad) Etappe über 205 Kilometer endete erwartungsgemäß im Massensprint. Pascal Ackermann, der Deutsche Sprinter vom BORA-hansgrohe Team gewinnt souverän.
Das Team Vorarlberg hat im letzten Drittel das komplette Feld mit Attacken gesprengt, um dieser Sprintentscheidung aus dem Weg zu gehen. Es hat zwar nicht ganz funktioniert. ABER der Respekt im gesamten Feld nach dieser Rundfahrt war ein ganz anderer als vor Rundfahrtstart, obwohl es im Sprint heute nicht für die Top Ten gereicht hat!

Guerin und Thalmann auf Rang sechs und sieben der Gesamtwertung – Rang zwei in der Team Wertung!
Dies kann man als bedeutenden Erfolg des gesamten Teams in die Bücher eintragen. Denn diese Rundfahrt war einerseits mit großen Teams besetzt, anderseits bestimmte die Mannschaft das Rennen deutlich mit und kann mehr als zufrieden die lange Heimreise antreten.
Der Etappensieg von Guerin gestern sticht dabei nochmals raus. Fast 100 UCI Weltranglistenpunkte sind der Lohn für die harte Arbeit der Vorarlberg Profis. Speziell Lukas Meiler gilt hier besonders hervorzuheben. 120% Arbeit für das Team, ohne auf sein Ergebnis zu schauen. Chapeau an ihn und an das Team!

Etappenübersicht:
03.07. Sibiu – Sibiu – Prolog 2,5 Km
04.07. Sibiu – Paltnis 177,9 Km
05.07. Sibiu – Balea Lac 187,5 km
06.07. Sibiu – Sibiu 205,3 km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/sibiu-cycling-tour/2021/stage-3
Kader: Roland Thalmann, Alexis Guerin, Adria Moreno, Filippo Fortin, Colin Stüssi, Lukas Meiler

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Sibiu Cycling Tour Prolog

Sibiu 2,5km

01 Pascal Ackermann BORA-hansgrohe 03:18
02 Martin Laas BORA-hansgrohe + 03

03 Riccardo Stacchiotti Vini Zabú + 03
04 Matthew Walls BORA-hansgrohe + 04
05 Nicolas Dalla Valle Bardiani CSF Faizanè + 05
06 Tim Wollenberg [Youth jersey] Maloja Pushbikers + 06
07 Michael Kukrle Elkov – Kasper + 08
08 Alexis Guérin Team Vorarlberg + 08
09 Mel Van Der Veekens À Bloc CT + 08
10 Karel Camrda Topforex – ATT Investments PCT + 09

Doppelsieg für BORA-hansgrohe in Rumänien: Pascal Ackermann gewinnt Auftaktzeitfahren der Sibiu-Tour vor Martin Laas


Photo by Plomi

Parallel zur Tour de France startete heute die Sibiu-Tour, ein viertägiges Etappenrennen der UCI Europe Tour rund um die rumänische Stadt Sibiu. Den Auftakt bildete ein 2,5 Kilometer kurzes Prolog-Zeitfahren, das über einen verwinkelten Kurs mit zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen durch die Altstadt von Sibiu führte. Als eines von zwei WorldTeams im 28 Mannschaften starken Teilnehmerfeld wurde BORA-hansgrohe dabei seiner Favoritenrolle gerecht und setzte mit Martin Laas bereits früh im Rennen eine Bestzeit, die lange Bestand halten sollte. Am Ende war es allerdings Pascal Ackermann, der seinen Teamkollegen überflügeln und die Bestmarke des Tages setzen konnte. Er gewann in 3:18 Minuten mit drei Sekunden Vorsprung vor Laas und geht damit als Führender in der Gesamtwertung auf die morgige zweite Etappe.

Reaktionen im Ziel
„Ich hatte mich ursprünglich ja für die Tour de France vorbereitet, dementsprechend gut bin ich derzeit in Form.
Im Rennen selbst war ich dann motiviert, genau das zu zeigen, und habe mein Bestes gegeben. Gleichzeitig war ich aber auch glücklich mit dem Wetter, schließlich setzte nach meiner Fahrt der Regen ein. Nun stehen zwei Bergetappen auf dem Programm, auf denen ich meine Teamkollegen unterstützen werde. Auf der letzten Etappe möchte ich dann wieder um den Sieg kämpfen.“ – Pascal Ackermann

„Wir sind natürlich sehr glücklich, dass Pascal gewonnen hat. Das Wetterglück mit dem am Ende des Prologs einsetzenden Regen war hier sicherlich auf unserer Seite, einzig Anton Palzer musste im Nassen fahren und hat dadurch leider einige Sekunden verloren. Auch wenn morgen eine schwere Bergetappe ansteht, wollen wir das Gelben Trikot so lange wie möglich vorne zeigen und am Ende mit unseren Klassementfahrern ein gutes Ergebnis erzielen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

La Vuelta – Etappe 9

The second sprint finish of La Vuelta 2020 saw Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) claim his first La Vuelta stage victory in Aguilar de Campoo. Already winner of two stages of the Giro, Ackermann took his third Grand Tour victory ahead of Gerben Thijssen (Lotto Soudal) and Max Kanter (Team Sunweb). Sam Bennett (Deceuninck-Quick Step) went first through the finish but the Irishman was relegated to the last place due to an irregular sprint. Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) survived the day without problems to retain La Roja.
The 157 riders who made their way to the finish atop Alto de Moncalvillo on day 8 roll out from Castrillo del Val, next to Burgos, where La Vuelta will return in 2021 for the first stages of the 76th edition and a spectacular start inside the Cathedral. Aritz Bagües (Caja Rural-Seguros RGA) and Juan Felipe Osorio (Burgos-BH) attack as soon as the flag drops. Their lead is already over 3 minutes at km 9 as the peloton take it easy in the first part of the stage.
Sprinter teams get into action at the front of the bunch as the gap hits a maximum of 5’14’’ after 20km. Deceuninck-Quick Step are the most involved in the chase, as they already won stage 4 with Sam Bennett. UAE Team Emirates and Bahrain-McLaren also participate to control the gap around 3 minutes for most of the stage.
Tension ahead of the sprint
Total Direct Energie also participate as the race enters the last 50km. The gap is down to 50’’ when the riders cross the finish line for the first time and tackle a 34.4km loop around Aguilar de Campoo. The attackers are eventually reeled in with 22km to the finish. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) sustains a mechanical with 13km to go but he quickly returns to the bunch with the help of Paul Martens.
The tension picks up in the final kilometres, with Bora-Hansgrohe and Lotto Soudal putting the hammer down to set the sprint. Sam Bennett (Deceuninck-Quick Step) hits Emils Liepins (Trek-Segafredo) with his shoulder ahead of a strong sprint. The Irishman is thus relegated and Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) takes the win with a very small margin ahead of Gerben Thijssen (Lotto Soudal).


Foto: Gerhard PLomitzer

1 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 03:39:55
2 THIJSSEN Gerben BEL LOTTO SOUDAL 00:00
3 KANTER Max GER TEAM SUNWEB 00:00
4 PHILIPSEN Jasper BEL UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 MARECZKO Jakub ITA CCC TEAM 00:00
6 RENARD Alexis FRA ISRAEL START – UP NATION 00:00
7 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL – SEGUROS RGA 00:00
8 MANZIN Lorrenzo FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:00
9 STANNARD Robert AUS MITCHELTON – SCOTT 00:00
10 JANSE VAN RENSBURG Reinardt RSA NTT PRO CYCLING 00:00

Gesamt:
1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 36:11:01
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:13
3 MARTIN Daniel IRL ISRAEL START – UP NATION 00:28
4 CARTHY Hugh John GBR EF PRO CYCLING 00:44
5 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:54
6 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 03:28
7 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban COL MITCHELTON – SCOTT 03:28
8 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 03:35
9 SOLER Marc ESP MOVISTAR TEAM 03:40
10 POELS Wouter NED BAHRAIN – MCLAREN 03:47

Pascal Ackermann gewinnt 9. Etappe der Vuelta a España

Nach dem Start in Castrillo del Val machten sich die Fahrer auf eine leicht wellige 158 km lange Strecke, die heute eine zweite Chance für die Sprinter bei der Spanien-Rundfahrt bot. Nur zwei Fahrer bildeten die heutige Spitzengruppe, die sich schon früh absetzten konnte. Der Abstand zum Feld pendelte sich während des Rennens bei drei Minuten ein, aber es war nur eine Frage der Zeit bis die Spitzenreiter gestellt waren. Nach 60 km ging Pascal Ackermann leider zu Boden, konnte aber glücklicherweise das Rennen wieder fortsetzen und wenig später wieder zum Hauptfeld aufschließen. BORA – hansgrohe zeigte sich während des Rennens sehr aufmerksam und nachdem das Ausreißerduo mit noch 20 km bis zum Ziel eingefangen war, übernahm das Team aus Raubling erneut die Führung an der Spitze. Nach der letzten scharfen Kurve war Pascal mit noch zwei Lead-Out Fahrern in einer sehr guten Ausgangslage. Auf der Zielgeraden lieferten sich der deutsche Fahrer und S. Bennett einen Kampf um den Sieg, und der Ire sprintete als Erster über die Ziellinie. Aber nach einem Protest wurde Bennett allerdings wegen seines Kopfstoßes von der Rennjury der Sieg aberkannt und Pascal zum Etappensieger erklärt.
Reaktionen im Ziel
„Ich fühlte mich heute gut und war optimistisch, dass wir erfolgreich sein könnten. Die Jungs haben mich den ganzen Tag über unterstützt und so hatte ich am Ende noch gute Beine. Die Jury hat Sam dann nach einem Protest relegiert. Es ist nicht gerade die Art und Weise wie ich gewinnen wollte, aber ich glaube die Entscheidung war richtig. Wir haben noch einen langen Weg bis Madrid, es gibt noch zwei weitere Chancen für die Sprinter und ich hoffe, wir können da erfolgreich sein.“ – Pascal Ackermann
„Wir wollten das Finale selbst in die Hand nehmen und da muss ich einfach das Team loben, wie es den Sprint vorbereitet hat. Also Chapeau an alle. Wir sind sehr stolz auf die Jungs, wie sie das Finale gefahren sind. Jetzt schauen wir, wie es in den nächsten Tagen weitergeht und was wir noch erreichen können.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Tirreno – Adriatico – Etappe 2

Camaiore – Follonica (201,0 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 5:01:53
2 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
3 Rick Zabel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:00
4 Davide Ballerini (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
5 Tim Merlier (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:00
6 Davide Cimolai (Ita) Israel Start-Up Nation 0:00:00
7 Lorrenzo Manzin (Fra) Total Direct Energie 0:00:00
8 Luca Pacioni (Ita) Androni Giocattoli – Sidermec 0:00:00
9 Florian Vermeersch (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
10 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00

Gesamtwertung
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 7:59:28
2 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:08
3 Magnus Cort Nielsen (Den) EF Pro Cycling 0:00:16
4 Rick Zabel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:16
5 Nicola Bagioli (Ita) Androni Giocattoli – Sidermec 0:00:17
6 Paul Martens (GER) Team Jumbo – Visma 0:00:17
7 Simon Pellaud (SUI) Androni Giocattoli – Sidermec 0:00:18
8 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:19
9 Davide Cimolai (Ita) Israel Start-Up Nation 0:00:20
10 Lorrenzo Manzin (Fra) Total Direct Energie 0:00:20


Foto: Gerhard Plomitzer

Pascal Ackermann erneut erfolgreich bei Tirreno – Adriatico

Die zweite 198 km lange Etappe wies eine wellige erste Rennhälfte auf, während die letzten 60 km auf flachem Terrain ausgetragen wurden. Wie schon am Vortag war die Etappe heute eine Angelegenheit für die schnellen Männer und am Ende kam es zu einem Massensprint in Follonica. Nach dem Start in Camaiore konnten sich vier Fahrer absetzen, die nach einer Rennstunde schon 5 Minuten schon herausgefahren hatte. Allerdings war das Feld nicht gewillt sie weiter fortzulassen und forcierte das Tempo. Mit Pascal Ackermann, dem derzeitigen Gesamtführenden in seinen Reihen, nahm BORA – hansgrohe in der Endphase das Heft in die Hand um das Rennen zu kontrollieren, und der letzte Ausreißer war mit noch 15 km bis zum Ziel wieder gestellt. Auf den finalen 10 km setzten sich dann die Teams der Top-Sprinter an die Spitze. Auf der Zielgeraden klemmte sich Pascal zuerst an Gavirias Hinterrad, zog dann seinen Sprint an und konnte sich auf den letzten Metern noch knapp an dem Kolumbianer vorbeischieben. Er errang damit nicht nur seinen zweiten Sieg in Folge beim diesjährigen Tirreno-Adriatico, sondern wird auch das Führungstrikot beibehalten.
Reaktionen im Ziel
„Wir konnten heute gut mithalten und das Finale war super spannend. Ich konnte meinem Lead-out voll vertrauen. Aber es war wirklich knapp, kürzer hätte es nicht sein dürfen, denn ich hätte den Sieg fast verpasst. Ich glaube, ich habe es genau richtig gemacht. Ich war zwar etwas zu früh im Wind, konnte aber nicht mehr zurück und zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine andere Wahl und fuhr einfach los. Ich hatte gute Beine und so kam ich als erster über die Ziellinie. Jetzt freue ich mich auf Samstag, denn da habe ich vielleicht noch einmal eine Chance. Die morgige Etappe wird schwer werden, aber vielleicht kann ich es etwas langsamer und ruhiger angehen lassen, um mich von den zwei Sprintetappen etwas zu erholen.“ – Pascal Ackermann

„Im Vergleich zur gestrigen Etappe, wo wir schon ein bisschen Glück hatten, ging es heute eigentlich ganz so wie wir es vorhatten. Die Jungs haben unseren Plan gut umgesetzt. Maciej hat fast ganz alleine das Rennen kontrolliert. Wir hatten anfänglich eine 4-Mann Spitzengruppe, später waren es dann noch drei, bis sie letztlich alle wieder eingefangen waren. Auch im Finale haben sich die Jungs gut gefunden, der Lead-out hat gut geklappt und Pascal hat auch wieder richtig gute Beine gehabt. Es war ein wirklich schöner Sieg und das Ergebnis unserer sehr starken Teamarbeit.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tirreno – Adriatico – Etappe 1

Pascal Ackermann gewinnt Auftaktetappe von Tirreno – Adriatico nach phänomenalen Schlussspurt


Foto: Gerhard Plomitzer

Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (133,0 km)
1 Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) 2:57:55
2 Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) 0:00:00
3 Magnus Cort (EF Pro Cycling) 0:00:00
4 Szymon Sajnok (CCC Team) 0:00:00
5 Davide Cimolai (Israel Start-Up Nation) 0:00:00
6 Andrea Vendrame (AG2R La Mondiale) 0:00:00
7 Jonas Rickaert (Alpecin-Fenix) 0:00:00
8 Romain Seigle (Groupama-FDJ) 0:00:00
9 Piet Allegaert (Cofidis) 0:00:00
10 Pascal Eenkhoorn (Team Jumbo-Visma) 0:00:00

Die 55. Austragung des Rennens zwischen den Meeren ist in diesem Jahr einen Tag länger als in den Vorjahren. Die heutige Etappe startete an der tyrrhenischen Küste mit einer 133 km langen Etappe rund um Lido di Camaiore. Nach einem hügeligen Beginn ging es auf einem flachen Parcours in die zweiten Rennhälfte, ehe die Etappe in einem Sprintfinale endete. Eine sechsköpfige Gruppe kam schnell nach dem Startschuss weg, aber nach 50 gefahrenen Kilometern blieben nur noch zwei Fahrer an der Spitze. Das Feld hielt die Ausreißer den ganzen Tag über an der kurzen Leine, und so blieb der Abstand konstant auf rund zwei Minuten. Letztlich konnte das Duo jedoch nicht mehr gegen das heranrasende Feld ankommen und mit noch 18 km bis zum Ziel war es um die Zwei geschehen. Wenig später rückte das Team aus Raubling, das sich Chancen auf dieser sprinterfreundlichen Strecke ausrechnen konnte, mit an die Spitze um im Finale Pascal Ackermann in eine gute Ausgangsposition bringen zu können. Auf dem hektischen Endspurt timte der BORA – hansgrohe Fahrer seinen Sprint perfekt und konnte auf den letzten Metern noch an F. Gaviria vorbeiziehen, der bis dahin als sicherer Sieger aussah. Mit diesem Sieg, Pascals 5. Saisonerfolg, wird er auf der morgigen Etappe auch das blaue Führungstrikot tragen.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute ein unglaubliches Rennen, denn wir wussten nicht, was wir erwarten wird. Ich hatte nur einen Tag auf dem Rad, denn ich war vorher etwas krank und wusste nicht, wie meine Form ist. Aber das Team hat einfach einen tollen Job gemacht und die Jungs haben mir ganz vertraut. Es war ein harter und langer Sprint für mich, denn ich kam von weit hinten. Aber ich hatte ein hohes Tempo am Ende und konnte zum richtigen Zeitpunkt eine Lücke finden, um nach vorne zu fahren. Ich bin sehr glücklich und bedanke mich herzlich bei meinen Teamkollegen. Ich glaube, meine Form ist gut und wir haben unseren Plan perfekt ausgeführt. Jetzt ist erst einmal der Druck weg und wir können sehen, was auf den nächsten Etappen noch möglich ist, und hoffentlich können wir noch eine Sprintetappe gewinnen. Wir haben aber auch starke GC Fahrer hier mit Konrad und Majka, vielleicht lässt sich da auch was machen.“ – Pascal Ackermann
„Dieser Sieg kam genau zum richtigen Zeitpunkt und ist auch sehr wichtig für uns. Für Pascal ist es ein enormer Erfolg, bei der ersten Etappe von einem Rennen wie Tirreno – Adriatico zu siegen, und auch das Führungstrikot zu erlangen. Dieser Sieg zählt zu einem seiner größten Erfolge und bringt ihm sicherlich eine Menge Selbstvertrauen in einer Saison, die verkürzt ist und wo es eben weniger Chancen gibt. Als Team sind wir sehr glücklich über diese Leistung. Die Mannschaft hat eine sehr gute Vorarbeit geleistet, um Pascal in eine gute Ausgangslage für den Sprint zu bringen. Unsere Teamarbeit hat sich heute am Ende bezahlt gemacht.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Pascal Ackermann holt Abschlussetappe während Gregor Mühlberger Einzelzeitfahren und Gesamtwertung der Sibiu Tour für sich entscheidet


1. Halbetappe:
Curmatura Stezii – Paltinis/Arena Platos (12,5 km / EZF)
1 Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe 0:26:11,14
2 Matteo Badilatti (SUI) Israel Start-Up Nation 0:01:02,21
3 Patrick Konrad (AUT) Bora – Hansgrohe 0:01:04,04
4 Rémy Rochas (Fra) Nippo Delko Provence 0:01:30,79
5 Piotr Brozyna (Pol) Voster ATS Team 0:01:47,72
6 Serghei Tvetcov (Rou) Nationalmannschaft Rumänien 0:01:50,52
7 Adne Van Engelen (Ned) Bike Aid 0:02:01,01
8 Lucas De Rossi (Fra) Nippo Delko Provence 0:02:05,50
9 Adam Stachowiak (Pol) Voster ATS Team 0:02:05,72
10 Michael Kukrle (Cze) Elkov – Kasper 0:02:20,39
11 Marco Tizza (Ita) Amore & Vita – Prodir 0:02:22,34
12 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:02:27,92
13 Emil Dima (Rou) Giotti Victoria 0:02:30,18
14 Johannes Adamietz (GER) Team SKS Sauerland NRW 0:02:35,07

2. Halbetappe:
Etappe 3b: Sibiu – Sibiu (109,0 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 2:15:38
2 Michael Schwarzmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00

3 Eduard-Michael Grosu (Rou) Nippo Delko Provence 0:00:00
4 Adam Toupalík (Cze) Elkov – Kasper 0:00:00
5 Davide Appollonio (Ita) Amore & Vita – Prodir 0:00:00
6 Lars Kulbe (GER) Team SKS Sauerland NRW 0:00:00
7 Patryk Stosz (Pol) Voster ATS Team 0:00:00
8 Emanuele Onesti (Ita) Giotti Victoria 0:00:00
9 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
10 Federico Burchio (Ita) Work Service – Dynatek – Vega 0:00:00

Fotos: Gerhard Plomitzer

Endstand:
1 Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe 11:36:44
2 Patrick Konrad (AUT) Bora – Hansgrohe 0:01:01
3 Matteo Badilatti (SUI) Israel Start-Up Nation 0:01:52
4 Rémy Rochas (Fra) Nippo Delko Provence 0:02:47
5 Piotr Brozyna (Pol) Voster ATS Team 0:05:22
6 Luca Wackermann (Ita) Vini Zabù – KTM 0:05:54
7 Adne Van Engelen (Ned) Bike Aid 0:07:41
8 Davide Rebellin (Ita) Meridiana Kamen Team 0:07:47
9 Marco Tizza (Ita) Amore & Vita – Prodir 0:07:59
10 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:08:04

Punktewertung: Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe
Bergwertung: Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe
Sprintwertung: Pawel Bernas (Pol) Mazowsze Serce Polski
Nachwuchswertung: Erik Bergström Frisk (Swe) Bike Aid
Mannschaftswertung: Elkov – Kasper

Zum Abschluss der Sibiu Cycling Tour standen heute gleich zwei Etappen auf dem Programm der Radprofis. Ein 12 km langes Einzelzeitfahren mit einer Bergankunft, und am Nachmittag ein letztes Teilstück für die Sprinter.
Das Zeitfahren dominierte heute Gregor Mühlberger. Von Beginn an war der Österreicher der schnellste Fahrer auf der Strecke und holte am Ende einen überzeugenden Etappensieg. Der bis dato Gesamtführende Patrick Konrad versuchte zwar alles, hatte heute aber gegen seinen Landsmann keine Chance im Kampf gegen die Uhr. In 26:11 lag Mühlberger mehr als eine Minute vor M. Badilatti und Patrick Konrad, der den dritten Rang erreichte. Damit übernahm Mühlberger auch vor Konrad die Führung in der Gesamtwertung.
Während sich am Nachmittag diese Gesamtwertung nicht mehr veränderte, gab es dennoch einen packenden Kampf um den letzten Etappensieg. Auf einer ansteigenden Zielgeraden mit Kopfsteinpflaster kam es zum Abschluss der Rundfahrt zu einem Massensprint. BORA – hansgrohe’s Lead-out funktionierte mustergültig und Pascal Ackermann holte souverän seinen zweiten Etappensieg vor seinem Teamkollegen Michael Schwarzmann. Damit holte das Team aus Raubling diese Woche vier von fünf möglichen Siegen und belegte mit Mühlberger und Konrad auch die Plätze eins und zwei der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin natürlich superzufrieden. Das Lead-out war absolut perfekt, dadurch gab es auch kein Gerangel auf den letzten Metern. Schwarzi hat am Kopfsteinpflaster angetreten und vor der letzten Kurve Platz gemacht. Das war perfekt, ich musste nur noch über die Linie fahren, und er ist sogar noch Zweiter geworden.“ – Pascal Ackermann

„Es war eine tolle Woche hier in Rumänien für uns. Ich bin glücklich, dass meine Beine nach der langen Rennpause gleich so gut waren. Besonders im Zeitfahren heute hatte ich wirklich ein sehr gutes Gefühl. Ich denke, wir sind bereit für die kommenden Aufgaben. Wir haben schon früh im Juni wieder gemeinsam als Team trainiert im Ötztal, das macht sich jetzt wohl bezahlt.“ – Gregor Mühlberger

„Generell bin ich zufrieden, wie die Woche gelaufen ist. Es war toll, wieder bei einem Rennen zu sein, und ich denke, dass gesamte Team hat gezeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Im Zeitfahren heute habe ich mich nicht ganz so wohl gefühlt wie bei der Bergetappe, aber das ist ok, es ist noch früh in unserer neuen Saison. Gratulation an Gregor, er war heute wirklich beeindruckend. Jetzt können wir einen ganzen Haufen Siege und Führungstrikots feiern.“ – Patrick Konrad

„Im Zeitfahren war Gregor heute souverän. Er hat schnell seinen Rhythmus gefunden und was er dann gezeigt hat, war beeindruckend. Patrick hat sich heute nicht ganz so wohl gefühlt, aber beide haben gezeigt, dass sie schon sehr gut in Form sind. Wir wussten auch, dass das Zeitlimit keine leichte Aufgabe werden würde, daher sind auch unsere Sprinter mit Druck gefahren. Am Ende haben 18 Fahrer den Time-Cut nicht geschafft, ich glaube, das unterstreicht die Leistung von Gregor.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter

„Es war ein perfekter letzter Tag für uns, aber ich möchte den Zusammenhalt während der gesamten Woche unterstreichen. Die Sprinter haben für die Bergfahrer gearbeitet und umgekehrt. Das war ein toller Team-Spirit. Auf der Schlussetappe hat Patrick die Gruppe kontrolliert und Gregor ist im Lead-out gefahren, bevor unserer Sprinter übernommen haben. Das hat perfekt geklappt und Pascal konnte einen souveränen Sieg einfahren, während Schwarzi noch Zweiter wurde. Aber auch Kompliment an den Veranstalter. Das Hygienekonzept hat perfekt funktioniert, wir haben uns immer sicher gefühlt. In dieser Form werden wir all in den kommenden Wochen viele Freude an Radsport haben.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Sibiu Cycling Tour – Etappe 2

Sibiu – Sibiu (181,2 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 3:58:58
2 Rudy Barbier (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
3 Riccardo Stacchiotti (Ita) Vini Zabù – KTM 0:00:00
4 Eduard-Michael Grosu (Rou) Nippo Delko Provence 0:00:00
5 Adam Toupalík (Cze) Elkov – Kasper 0:00:00
6 Patryk Stosz (Pol) Voster ATS Team 0:00:00
7 Pawel Bernas (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:00
8 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
9 Lars Kulbe (GER) Team SKS Sauerland NRW 0:00:00
10 Petr Kelemen (Cze) CCC Development Team 0:00:00

Gesamtwertung
1 Patrick Konrad (AUT) Bora – Hansgrohe 8:54:52
2 Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:03
3 Matteo Badilatti (SUI) Israel Start-Up Nation 0:00:53
4 Rémy Rochas (Fra) Nippo Delko Provence 0:01:20
5 Luca Wackermann (Ita) Vini Zabù – KTM 0:02:40
6 Piotr Brozyna (Pol) Voster ATS Team 0:03:38
7 Davide Rebellin (Ita) Meridiana Kamen Team 0:04:40
8 Karel Hník (Cze) Elkov – Kasper 0:04:45
9 Petr Kelemen (Cze) CCC Development Team 0:05:21
10 Robin Froidevaux (SUI) Akros – Excelsior – Thömus 0:05:28

Pascal Ackermann feiert Sieg auf der zweiten Etappe der Sibiu-Tour

Foto: Gerhard Plomitzer
Auf der heutigen zweiten Etappe der Sibiu-Tour ging es auf einer 181 km welligen Schleife rund um Sibiu. Der Kurs war etwas für die schnellen Männer und mit Pascal Ackermann hatte BORA – hansgrohe einen der besten Sprinter im Profi-Peloton auf der Strecke. Das Rennen begann bei strömendem Regen, der erst in der zweiten Rennhälfte nachließ. Das Team von Raubling setzte ein hohes Tempo im Feld und mit noch 10 km bis zum Ziel teile sich das Feld. Danach kam es zu mehreren Attacken, die aber letztlich ergebnislos blieben. Auf der Zielgerade zeigte sich Pascal Ackermann am schnellsten und holte souverän den Tagessieg. Patrick Konrad bleibt nach der heutigen Etappe weiterhin im Führungstrikot. Leider stürzte Lead-Out Fahrer Rudi Selig mit noch 25km bis zum Ziel, konnte aber wieder aufs Rad steigen und letztlich die Ziellinie überqueren.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich glücklich, den Saison-Neustart mit einem Sieg zu beginnen. Aber auf der Etappe lief nicht alles nach Plan. Mein Lead-out Fahrer Rudi Selig stürzte 25 km vor Schluss, und dann hatte Patrick Konrad am finalen Anstieg noch eine Reifenpanne. Doch trotz dieses Pechs konnten wir uns neu formieren und den Etappensieg einfahren. Der Sprint war wirklich hektisch, denn nicht viele Teams hatten noch einen Sprintzug. Es war nicht sofort klar, welches Rad ich nehmen sollte, und am Ende klemmte ich mich an das Hinterrad von Grosu. 300m vor dem Ziel zog ich einfach meinen Sprint an und es hat auch perfekt geklappt.“ – Pascal Ackermann

„Unsere Strategie war so, dass wir von Anfang an versucht haben, das Rennen gut zu kontrollieren und nur einer kleinen Gruppe erlauben wegzukommen. Das hat auch gut geklappt und am Ende konnten sich nur 5 Fahrer vom Feld lösen. In Peloton hat Andreas Schillinger gemeinsam mit Israel Start Up Nation das Tempo bestimmt und das Rennen absolut souverän kontrolliert. Auf den letzten 40 km gab es zwei Anstiege, der letzte davon mit einer technischen Abfahrt. Unser Plan war, diesen Anstieg mit Gregor Mühlberger vorne zu fahren, um dem ganzen Team zu ermöglichen in der letzten und sehr technischen Abfahrt an der Spitze des Feldes zu bleiben. Vor der Rundfahrt haben wir diesen Teil der Strecke gründlich besichtigt und das hat sich heute auch bezahlt gemacht. Am Ende gab es eine reduzierte Gruppe, die dann den Sprint unter sich ausmachte. Großes Kompliment an unsere beiden Klassementfahrer. Sie haben sich heute voll in den Dienst unserer Sprinter gestellt. Am Ende war es ein souveräner Sieg von Pascal und wir sind natürlich froh, dass unser Plan aufgegangen ist. Wir können jetzt ganz bestimmt mit Zuversicht in den letzten Renntag gehen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

UAE Tour – Etappe 1

Nach starkem Sprint: Pascal Ackermann sichert sich Auftaktsieg bei der UAE Tour
Ein Tag für die Sprinter – und für Pascal Ackermann. Bereits vor dem Start der heutigen 148 Kilometer langen Auftaktetappe der UAE Tour 2020 in Dubai standen die Vorzeichen auf ein mögliches Sprintfinale äußerst gut. Eine vier Mann starke Ausreißergruppe bestimmte weite Teile des Rennens, allerdings betrug ihr Vorsprung nie wesentlich mehr als zwei Minuten. Neun Kilometer vor dem Ziel wurden die letzten Ausreißer schließlich gestellt und die Sprinterteams starteten mit der Vorbereitung des erwarteten Massenspurts. Auf einem hektischen letzten Kilometer nutzte Ackermann, von Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig gut in Position gebracht, eine Lücke und startete seinen Sprint zur Überraschung der anderen Favoriten sehr früh – ein kraftvoller Antritt, der dem BORA-hansgrohe Fahrer schließlich den Sieg vor Caleb Ewan und Rudy Barbier bescherte. Es war Ackermanns zweiter Sieg in diesem Jahr und der erste WorldTour-Erfolg für BORA-hansgrohe 2020. Ackermann übernahm zugleich die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt.
Reaktionen im Ziel
„Wow! Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos wegen dieses Erfolgs. So gut wie alle großen Sprinternamen sind hier bei der UAE Tour am Start, entsprechend war ich vor dem Rennen nicht sicher, ob meine Form dazu reichen würde, um den Sieg mitzufahren. Die letzten Kilometer waren etwas chaotisch, aber als sich 300 Meter vor mir plötzlich eine kleine Lücke auftat, nutzte ich die Gunst der Stunde und sprintete los. Es war ein sehr langer Sprint, entsprechend glücklich bin ich, dass ich die UAE Tour 2020 mit so einem guten Ergebnis starten konnte. Ich möchte meinen Teamkollegen danken, die mich im Finale so gut beschützt haben. Jetzt können wir es etwas entspannter angehen lassen, wobei wir natürlich alles geben werden, um noch mehr Etappen zu gewinnen.“ – Pascal Ackermann

„Unser Ziel war es, Pascal Ackermann für das erwartete Sprintfinale in Position zu bringen. Da hier sehr viele Sprinterteams am Start stehen, wussten wir, dass das Finale sehr hart werden würde. Entsprechend wollten wir während der Etappe so viele Kräfte wie möglich sparen. Auf den letzten Kilometern bereiteten Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig den Sprint für Pascal vor – keine einfache Aufgabe, da die vielen Sprintzüge gleichzeitig dasselbe versuchten. Pascal hat dann seine Klasse gezeigt und einen tollen Sieg eingefahren, der uns für die nächsten Tage entsprechend selbstbewusst stimmt. Wir haben eine sehr gute Mannschaft hier bei der UAE Tour am Start und können sowohl bei den Etappenankünften als auch in der Gesamtwertung eine Rolle spielen.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter
@BORAhansgrohe


Foto: Gerhard Plomitzer

The Pointe – Dubai Silicon Oasis (148,0 km)
1 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 3:29:19
2 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 0:00:00
3 Rudy BARBIER (FRA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
4 Dylan GROENEWEGEN (NED) TEAM JUMBO – VISMA 0:00:00
5 Luka MEZGEC (SLO) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
6 Alberto DAINESE (ITA) TEAM SUNWEB 0:00:00
7 Jakub MARECZKO (ITA) CCC TEAM 0:00:00
8 Maximilian WALSCHEID (GER) NTT PRO CYCLING TEAM 0:00:00
9 José ROJAS (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:00
10 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R LA MONDIALE 0:00:00
11 Arnaud DEMARE (FRA) GROUPAMA – FDJ 0:00:00
12 Rick ZABEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
13 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:00
14 Kaden GROVES (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
15 Mark CAVENDISH (GBR) BAHRAIN – MC LAREN 0:00:00

Gesamtwertung
1 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 3:29:09
2 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 0:00:04
3 Veljko STOJNIC (SRB) VINI ZABU‘ KTM 0:00:05
4 Rudy BARBIER (FRA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:06
5 Leonardo TORTOMASI (ITA) VINI ZABU‘ KTM 0:00:06
6 Nikolai CHERKASOV (RUS) GAZPROM – RUSVELO 0:00:07
7 Dylan GROENEWEGEN (NED) TEAM JUMBO – VISMA 0:00:10
8 Luka MEZGEC (SLO) MITCHELTON – SCOTT 0:00:10
9 Alberto DAINESE (ITA) TEAM SUNWEB 0:00:10
10 Jakub MARECZKO (ITA) CCC TEAM 0:00:10
11 Maximilian WALSCHEID (GER) NTT PRO CYCLING TEAM 0:00:10
12 José ROJAS (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:10
13 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R LA MONDIALE 0:00:10
14 Arnaud DEMARE (FRA) GROUPAMA – FDJ 0:00:10
15 Rick ZABEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:10

Clasica de Almeria 2020

Pascal Ackermann wiederholt Vorjahressieg bei der Clásica de Almería

Bevor es zum entscheidenden Massensprint kam, bestimmte eine fünfköpfige Ausreißergruppe das Geschehen des 187 km langen Eintagesrennen Clásica de Almería. Doch das von BORA – hansgrohe angeführte Feld hatte das Rennen jederzeit gut unter Kontrolle, und 55 km vor dem Ziel war die Spitzengruppe wieder eingefangen. Nach dem Zusammenschluss begannen die Sprinterteams ihre schnellen Männer für das Finale in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Die Raublinger Mannschaft demonstrierte heute erneut ihre Stärke und machte auf den letzten Kilometern heftig Druck. In einem lang gezogenen Sprint gewann Vorjahressieger Pascal Ackermann das Rennen in Roquets de Mar. Er ist damit der erste Fahrer, der dieses Rennen zweimal in Folge gewonnen hat.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich froh, dass ich gewonnen habe und ich hoffe, dass ich den Rest des Jahres so weitermachen kann. Bei den Rennen hier in Spanien bin ich dieses Jahr zweimal Zweiter geworden, es war also schön, endlich den Sieg zu holen. Es war ein hartes Rennen wegen des Windes. Wir erwarteten Seitenwind und versuchten mehrmals das Feld zu teilen, andere Teams haben das auch versucht. Meine Teamkollegen haben heute einen super Job gemacht und 100 Prozent für mich gegeben, dafür möchte ich ihnen wirklich danken. Am Ende haben wir einen kleinen Fehler beim Lead-out gemacht, aber ich konnte mich ans Hinterrad eines anderen Fahrers klemmen. Ich habe meinen Sprint etwas von hinten begonnen, aber am Ende hat es doch noch gut geklappt.“ – Pascal Ackermann

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

„Es waren heute viele sehr starke Sprinter wie Kristoff, Viviani, Coquard und Cort Nielsen am Start. Die Jungs haben zusammen mit Cofidis und Team UAE-Emirates dafür gesorgt, dass der Vorsprung der Ausreißer auf nie mehr als 3 Minuten anstieg. Felix Großschartner war hier besonders aktiv und unterstützte das Team sehr gut. Es war ein hartes Rennen wegen des Windes, und wir haben versucht, im Seitenwind das Feld zu teilen, aber das hat nicht geklappt. Wir hatten etwas Pech, denn Lukas Pöstlberger und Rudi Selig waren in Stürze verwickelt, aber sie konnten beide das Rennen fortsetzen. Im Finale auf den letzten 10 km versuchten die Jungs Pascal in eine gute Position zu bringen. Am Ende fuhr er einen ziemlich langen Sprint und es war knapp, aber letztlich reichte es zum Sieg. Chapeau an das gesamte Team für diese Leistung.“ – Jens Zemke & Jean-Pierre Heynderickx, Sportliche Leiter

Roquetas de Mar – Roquetas de Mar (187,6 km)
1 ACKERMANN, Pascal (GER) BORA – HANSGROHE 4:24:04
2 KRISTOFF, Alexander (NOR) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
3 VIVIANI, Elia (ITA) COFIDIS 0:00:00
4 VAN POPPEL, Danny (NED) CIRCUS – WANTY GOBERT 0:00:00
5 MEZGEC, Luka (SLO) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
6 CAPIOT, Amaury (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:00
7 VENTURINI, Clement (FRA) AG2R LA MONDIALE 0:00:00
8 BARBIER, Rudy (FRA) ISRAEL START – UP NATION 0:00:00
9 LOBATO, Juan J. (ESP) FUNDACION – ORBEA 0:00:00
10 BOUDAT, Thomas (FRA) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:00
11 PLANCKAERT, Edward (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:00
12 ROELANDTS, Jurgen (BEL) MOVISTAR TEAM 0:00:00
13 SANZ, Enrique (ESP) EQUIPO KERN PHARMA 0:00:00
14 NOPPE, Christophe (BEL) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:00
15 COQUARD, Bryan (FRA) B&B HOTELS – VITAL CONCEPT 0:00:00

Pascal Ackermann gewinnt souverän die Schlussetappe und damit auch das Punktetrikot bei der Tour of Guangxi

Etappe 6: Guilin – Guilin (168,3 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 3:38:10
2 Juan Sebastian Molano Benavides (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
3 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
4 Rüdiger Selig (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
5 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00
6 Asbjørn Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:00
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton – Scott 0:00:00
8 Daniel McLay (GBr) EF Education First 0:00:00
9 Hamish Schreurs (NZl) Israel Cycling Academy 0:00:00
10 Max Kanter (GER) Team Sunweb 0:00:00

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Endstand:

1 Enric Mas Nicolau (Esp) Deceuninck – Quick Step 22:42:42
2 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) EF Education First 0:00:05
3 Diego Rosa (Ita) Team Ineos 0:00:14
4 Antwan Tolhoek (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:22
5 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:29
6 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:29
7 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:00:29
8 David De La Cruz Melgarejo (Esp) Team Ineos 0:00:29
9 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team 0:00:37
10 Martijn Tusveld (Ned) Team Sunweb 0:00:38
Endstand Punktewertung: Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe
Endstand Bergwertung: Tomasz Marczynski (Pol) Lotto Soudal
Endstand Nachwuchswertung: Enric Mas Nicolau (Esp) Deceuninck – Quick Step

Die letzte 168,3 km lange Etappe führte die Fahrer heute von Guilin bis an deren südlichen Stadtrand, ehe das Rennen wieder in nördlicher Richtung in die Stadtmitte zurückkehrte. Die Fahrer machten sich bei leichtem Regen am Start auf die Strecke, die mit zwei kategorisierten Anstiegen im letzten Renndrittel aufwartete. Schon nach wenigen Kilometern gelang es einer fünfköpfigen Gruppe zu entkommen, und sich mit maximal 3:20 Minuten vom Feld zu distanzieren. BORA – hansgrohe wechselte sich mit einigen anderen Teams an der Spitze des Feldes ab, um den Abstand zu den Ausreißern unter Kontrolle zu halten. Mit Max Schachmann, der während des Rennens sehr aufmerksam im vorderen Fahrerfeld fuhr, zeigte sich der Raublinger Rennstall mit noch 30 km sehr aktiv an der Spitze des Feldes und erhöhte das Tempo merklich, um die noch verbleibenden Ausreißer zu stellen. Obwohl die Flüchtlinge gut zusammenarbeiteten waren ihre Bemühungen letztendlich aussichtslos, und sie wurden 5 km vor dem Ziel wieder gestellt. Während die Sprinterteams auf dem letzten Kilometer versuchten ihre schnellen Männer in eine optimale Ausgangslage für den finalen Sprint zu bringen, ereignete sich ein Sturz, in dem BORA – hansgrohe glücklicherweise nicht verwickelt war. Nachdem Rudi Selig einen perfekten Lead-out für seinen Teamkollegen gefahren hatte, klemmte sich Pascal Ackermann an das Hinterrad von J. Molano. Auf den letzten Metern zog der Pfälzer unwiderstehlich von hinten an dem Kolumbianer vorbei und holte einen überzeugenden Tagessieg. BORA – hansgrohe beendet die Tour of Guangxi damit mit dem Sieg in der Punktewertung, zwei Etappensiegen und drei zweiten Plätzen durch Pascal Ackermann, sowie dem 5. Platz in der Gesamtwertung von Felix Großschartner.
Reaktionen im Ziel
„Dies ist das erste Mal, dass ich meine Saison mit einem Sieg beende. Es war keine leichte Etappe, weil das Tempo auf dem Weg zurück nach Guilin sehr hoch war. Die Zusammenarbeit im Team war fantastisch. In der letzten Kurve kam ich etwas ins Rutschen, konnte aber meine Position im Sprintzug schnell wiederfinden. Es ist wirklich ein toller Sieg, und das ganze Team hat ihn absolut verdient. Wir wollten hier mindestens eine Etappe gewinnen, und wir haben unser Ziel mehr als erreicht.“ – Pascal Ackermann

„Wir haben einmal mehr alles investiert, damit es zum Sprint kommt und erneut hat das ganze Team einen hervorragenden Job gemacht. Wir haben das Rennen gut kontrolliert, Max hat viel gearbeitet und auch Felix hat am Ende mitgeholfen, die Spitzengruppe zurückzuholen. Alle anderen haben Pascal für den Sprint vorbereitet. Wir wollten auf den letzten Kilometern ganz vorne fahren und das hat auch gut geklappt. Ein toller Sieg zum Abschluss einer erfolgreichen Saison und wir sind damit sehr zufrieden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe