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Felix Großschartner holt 4. Platz bei Paris – Nizza Einzelzeitfahren

Felix Großschartner holt 4. Platz bei Paris – Nizza Einzelzeitfahren.

Mit einer herausragenden Leistung im heutigen Einzelzeitfahren, bei dem er Rang 4 erreichte, rückt Felix Großschartner schon auf den 6. Rang der Gesamtwertung vor. Das Weiße Trikot des besten Jungprofis musste er zwar abgeben, dennoch ist die Ausgangssituation für BORA – hansgrohe vor den Bergen nun ideal, da auch Patrick Konrad mit einem starken Zeitfahren knapp an den Top Ten liegt.

Die Strecke
Ein Einzelzeitfahren führte die Fahrer heute von La Fouillouse nach Saint-Étienne über 18,4 Kilometer. Das Profil schien zwar flach, tatsächlich war der Kurs aber durchwegs wellig mit einem langen Anstieg auf den ersten 10 Kilometern. Danach folgte eine schnelle Abfahrt und ein weiterer, diesmal steiler, 1 km Anstieg. Für die Fahrer war es wichtig das richtige Tempo am Beginn zu finden, ohne zu überziehen, aber auch ohne wichtige Zeit zu verlieren.

Teamtaktik
Einzig für Felix Großschartner und Patrick Konrad spielte das Einzelzeitfahren heute eine Rolle, für die anderen BORA – hansgrohe Fahrer war die einzige Vorgabe das Zeitlimit zu erreichen und dabei so viel Kraft als möglich zu sparen. Für die beiden Österreicher hingegen galt es auch heute um jede Sekunde zu kämpfen. Beide lagen immer noch zeitgleich mit allen Favoriten klassiert und mit einem guten Zeitfahren heute, konnte man sich in eine gute Ausgangsposition vor den Bergen am Wochenende bringen.

Das Rennen
Patrick Konrad ging als erster der beiden BORA – hansgrohe Leader ins Rennen. Der Kurs kam ihm, als Fahrer mit Punch, gut entgegen. Patrick fand nicht sofort seinen Rhythmus und hatte am ersten Anstieg etwas zu kämpfen. Im zweiten Teil verbesserte er sich noch, und mit einer Zeit von 26:12 zeigte sich Konrad stärker als beim Zeitfahren bei der Volta ao Algrave, und belegte am Ende Rang 13, eine sehr gute Leistung. Für Felix Großschartner ging es auch darum, dass Weiße Trikot des besten Jungprofis zu verteidigen. Felix überraschte schon im ersten Streckenteil mit der zweiten Zwischenzeit. Dennoch konnte er sein Tempo bis zum Ende durchziehen und belegte am Ende den herausragenden 4. Rang in einer Zeit von 25:53. Das Weiße Trikot musste er allerdings an M. Soler abgeben, Großschartner rückt aber auch in Gesamtwertung bereits auf Rang 6 vor.

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Felix Großschartner holt 4. Platz bei Paris – Nizza Einzelzeitfahren.

Mit einer herausragenden Leistung im heutigen Einzelzeitfahren, bei dem er Rang 4 erreichte, rückt Felix Großschartner schon auf den 6. Rang der Gesamtwertung vor. Das Weiße Trikot des besten Jungprofis musste er zwar abgeben, dennoch ist die Ausgangssituation für BORA – hansgrohe vor den Bergen nun ideal, da auch Patrick Konrad mit einem starken Zeitfahren knapp an den Top Ten liegt.

Die Strecke
Ein Einzelzeitfahren führte die Fahrer heute von La Fouillouse nach Saint-Étienne über 18,4 Kilometer. Das Profil schien zwar flach, tatsächlich war der Kurs aber durchwegs wellig mit einem langen Anstieg auf den ersten 10 Kilometern. Danach folgte eine schnelle Abfahrt und ein weiterer, diesmal steiler, 1 km Anstieg. Für die Fahrer war es wichtig das richtige Tempo am Beginn zu finden, ohne zu überziehen, aber auch ohne wichtige Zeit zu verlieren.

Teamtaktik
Einzig für Felix Großschartner und Patrick Konrad spielte das Einzelzeitfahren heute eine Rolle, für die anderen BORA – hansgrohe Fahrer war die einzige Vorgabe das Zeitlimit zu erreichen und dabei so viel Kraft als möglich zu sparen. Für die beiden Österreicher hingegen galt es auch heute um jede Sekunde zu kämpfen. Beide lagen immer noch zeitgleich mit allen Favoriten klassiert und mit einem guten Zeitfahren heute, konnte man sich in eine gute Ausgangsposition vor den Bergen am Wochenende bringen.

Das Rennen
Patrick Konrad ging als erster der beiden BORA – hansgrohe Leader ins Rennen. Der Kurs kam ihm, als Fahrer mit Punch, gut entgegen. Patrick fand nicht sofort seinen Rhythmus und hatte am ersten Anstieg etwas zu kämpfen. Im zweiten Teil verbesserte er sich noch, und mit einer Zeit von 26:12 zeigte sich Konrad stärker als beim Zeitfahren bei der Volta ao Algrave, und belegte am Ende Rang 13, eine sehr gute Leistung. Für Felix Großschartner ging es auch darum, dass Weiße Trikot des besten Jungprofis zu verteidigen. Felix überraschte schon im ersten Streckenteil mit der zweiten Zwischenzeit. Dennoch konnte er sein Tempo bis zum Ende durchziehen und belegte am Ende den herausragenden 4. Rang in einer Zeit von 25:53. Das Weiße Trikot musste er allerdings an M. Soler abgeben, Großschartner rückt aber auch in Gesamtwertung bereits auf Rang 6 vor.

DOWNLOAD | © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Ergebnis
01 W. Poels 25:33
02 M. Soler + 0:11
03 J. Alaphilippe + 0:16
04 F. Großschartner + 0:20
13 P. Konrad + 0:39

Reaktionen im Ziel
„Als ich die Zwischenzeiten im Funk gehört habe, dachte ich, dass die im Auto mich einfach motivieren wollen. Dass ich da heute wirklich ganz vorne bin, hätte ich nicht gedacht. Aber Zeitfahren mit so langen eher flachen Anstiegen liegen mir einfach, da war ich immer schon sehr gut. In der Abfahrt habe ich nicht alles riskiert, da hab ich wohl die eine oder andere Sekunde liegen lassen. Aber das Ergebnis ist der Hammer, ich freue mich schon richtig auf die Berge, auf den Kampf Mann gegen Mann.“– Felix Großschartner

„Ich habe vor der Volta ao Algarve noch an meiner Zeitfahrposition gefeilt. Dort ist das noch nicht ganz aufgegangen, heute hat es schon sehr gut funktioniert. Ich hatte am Anfang etwas Probleme meinen Rhythmus zu finden und habe am ersten Anstieg richtig gelitten. Am zweiten Berg habe ich mich besser gefühlt. Mit meiner Leistung heute bin ich sehr zufrieden. Jetzt können endlich die Berge kommen.“– Patrick Konrad

„Das war absolute Weltklasse, was beide heute gezeigt haben. Es ist immer besonders schön, wenn Fahrer die hier im Team groß geworden sind, oder gerade groß werden, solche Erfolge feiern können. Wir sind mit unserer Doppelspitze nun in einer wirklich sehr guten Ausgangsituation vor den Bergen. Wir haben alle Möglichkeiten und werden sicherlich etwas versuchen.“– Christian Pömer, sportlicher Leiter

Bilder zum Rennen, Photo Credit