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Grasmann/de Ketele auf Siegkurs

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Christian Grasmann
Mit einer Bonusrunde alleinige Führung geschafft

Kann Christian Grasmann in seinem nunmehr 61. Sechstagerennen – davon elf Rennen in Bremen – bei den 52. Bremer Sixdays endlich seinen ersten Sieg feiern? Vieles spricht dafür, denn mit dem Belgier Kenny de Ketele hat er einen starken Partner, mit dem Grasmann im ÖVB-Team glänzend harmoniert.

Das war besonders gut am vorletzten Tag der Sixdays zu sehen, als die Beiden sich zunächst eine Bonusrunde sicherten, die alleinige Führung übernahmen und in der abschließenden Großen Jagd alle Versuche der Verfolger erfolgreich abwehrten, zu ihnen aufzuschließen. Am nächsten dran waren noch Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky (Schulenburg), die in den Schlussminuten versuchten, einen Rundengewinn einzufahren, den aber nicht mehr schafften. Zu stark war das Feld, das die Ausreißer fast wieder einholen konnte.

Am morgigen Schlusstag gibt es noch zwei Jagden, in denen sich die Sixdays 2016 entscheiden werden. Vier Teams können noch auf das Treppchen, der Rest ist abgeschlagen. Selbst eine so stark eingeschätzte Mannschaft wie Wim Stroetinga/Andreas Müller (Hermes Systeme) konnte nicht mehr ganz mithalten und liegt mit elf Runden Rückstand auf Platz fünf hoffnungslos zurück.

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Sixdays nach der ersten Nacht: ÖVB-Team Grasmann/de Ketele mit Rundenvorsprung nach der ersten Nacht vorn

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04_Verfolger_Team_9_SWB Foto ESN Michael Heckel

Das ÖVB-Team mit Christian Grasmann und Danny de Ketele ist der große Sieger nach der ersten Nacht bei den 52. Bremer Sixdays. Das deutsch-belgische Team setzte sich in der Großen Jagd am Abend beeindruckend in Szene und stellte sofort seine Favoritenrolle unter Beweis. Bis 15 Runden vor dem Ende der Jagd lagen die Beiden noch rundengleich mit dem SWB-Titelverteidigerteam Alex Rasmussen/Marcel Kalz vorn. Dann starteten sie einen unwiderstehlichen Ausreißversuch, dem niemand mehr folgen konnte. Das Resultat fiel eindeutig aus: Grasmann/de Ketele haben die alleinige Führung übernommen. Die Titelverteidiger liegen mir einer Runde Rückstand dahinter. Der Rest der Meute – darunter alle Mitfavoriten – muss schon zwei oder mehr Runden wettmachen.

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51. Bremer Sixdays – Die Sprinter 2015

Richard Aßmus (20) Erfurt, 4.6.1994
Seine ersten großen Titel gewann er 2012, als er zweifacher Junioren-Europameister im Sprint und im Teamsprint gewann. In den beiden letzten Jahren wurde er jeweils deutscher Meister im Teamsprint.

Robert Kanter (22) Cottbus, 18.6.1992
Jeweils Dritter bei der WM und EM im Teamsprint. Bei den diesjährigen deutschen Meisterschaften holte er Silber im Keirin. Ein exzellenter Sprinter mit sehr guten Finish-Qualitäten.

Jan May (19 ) Landau, 11.9.1995
Den ersten großen internationalen Erfolg feierte er 2012, als er gemeinsam mit Richard Aßmus und Maximilian Dörnbach Gold im Teamsprint bei der Junioren EM errang. Bei der UCI-WM wurde er dritter und stellte mit 45,581 Sekunden einen neuen deutschen Junioren-Rekord auf.

Matthew Rotherham (19) Großbritannien
Nach wie vor ist er einer der britischen Hoffnungsträger für die schnellen, kurzen Distanzen. Gewann Gold und zweimal Silber bei den Junioren Europameisterschaften in Portugal.

Tomás Bábek (27 ) Tschechien, 4.6.1987
Als Olympia-Teilnehmer in Peking wurde er mit seinen Partnern Dritter im Teamsprint, gewann mehrere tschechische Titel im Sprint und Keirin sowie im Zeitfahren und holte Bronze bei der EM über einen Kilometer.

Thomas Rotherham (22 ) England
Der ältere Bruder von Matthews Rotherham startete im vergangenen Jahr in zahlreichen nationalen Rennen auf der Straße und der Bahn, stark vor allem im Sprint und Zeitfahren.