Schlagwort-Archive: Teamchef Markus Schleicher

Team Heizomat: Heizomat bringt zweiten Bundesliga-Gesamtrang ins Ziel – Rapp gewinnt Bergtrikot

Das fränkische Kontinental-Team Heizomat hat die Rad Bundesliga 2017 auf dem zweiten Gesamtrang beendet. Damit bestätigte die Mannschaft um Teamchef Markus Schleicher aus Motten das starke Vorjahresergebnis. Zudem gewann Jonas Rapp (Alsenz) die Bergwertung der Rennserie.

Beim letzten Rennen auf der Automobilrennstrecke am Bilster Berg kam das Team Heizomat aber beim Tageserfolg von Ex-Heizomatler und Bundesliga-Gesamtsieger Raphael Freienstein (Team Lotto – Kern Haus) nicht über Platz zehn durch den Ansbacher Manuel Porzner hinaus. In einem recht ereignisarmen Rennen sprintete eine 70-köpfige Gruppe an der Spitze um Sieg und Platzierungen.

Mit diesem Ergebnis verteidigte Porzner seinen fünften Rang in der Gesamteinzelwertung, Jonas Rapp büßte im letzten Rennen noch einen Rang ein und beendet die Bundesliga als Gesamt-Siebter. Eine starke Saison fuhr der deutsche U23-Bergmeister Johannes Adamietz, der als einer der jüngsten Fahrer im Feld nicht nur einen guten 16. Gesamtrang erreichte, sondern auch Zweiter der Nachwuchswertung wurde.

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Team Heizomat: Porzners zwieter Platz bringt Heizomat im Sauerland an die Bundesliga-Spitze


© 2017 Sportagentur Schleicher

Das Team Heizomat hat beim Bundesligarennen 1. Sauerland-Rundfahrt über 135 Kilometer von Neheim nach Winterberg die Tagesmannschaftswertung gewonnen. Grundlage hierfür war der zweite Tagesrang von Manuel Porzner (Ansbach), der sich im Sprint nur knapp dem Brandenburger Christian Koch geschlagen geben musste.

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Team Heizomat: Adamietz gewinnt Deutsche Bergmeisterschaft

Johannes Aamietz ist am Berg einfach nicht zu schlagen. Nachdem der 19-Jährige schon in den beiden vergangenen Jahren als Juniorenfahrer jeweils Deutscher Meister im Bergfahren wurde, gewann er nach dem altersbedingten Aufrücken in die U23-Klasse, in der gleich vier Jahrgänge zusammengefasst sind, schon wieder den Titel. In Hofbieber-Elters bei Fulda sorgte der Ulmer damit für höchste Zufriedenheit im Team Heizomat, das dort quasi ein Heimspiel hatte.

Adamietz schaffte es als einziger U23-Fahrer in dem gemeinsam mit der Männerklasse ausgetragenen Rennen, mit den besten Fahrern der Elite-Kategorie mitzufahren. Nachdem der Gesamtführende der Rad-Bundesliga, Johannes Aamietz (Team Lotto – Kern Haus), früh mit seinem Teamkollegen Raphael Freienstein die Flucht wagte und bis zu zwei Minuten Vorsprung herausfuhr, reagierte zunächst Adamietz selbst aus der Verfolgergruppe heraus. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jonas Rapp schloss er die Lücke zur Spitze wieder. Nun ging es im Finale auf dem anspruchsvollen Rundkurs in der Rhön vor allem für Rapp darum, in der Eliteklasse eine weitere Medaille für die Franken einzufahren. Am Ende sollten die Kräfte des Alsenzers dafür aber nicht mehr reichen und er musste nach Platz drei im Vorjahr diesmal mit Platz vier Vorlieb nehmen. Der Pfälzer in Diensten der fränkischen Mannschaft von Teamchef Markus Schleicher musste sich mit der abermaligen Verteidigung des Bergtrikots in der Rad-Bundesliga trösten.

In der Teamwertung der Rad-Bundesliga belegte das Team Heizomat Tagesrang zwei und festigte diesen Platz auch in der Gesamtwertung. In der Gesamt-Einzelwertung verbesserte sich Rapp auf Platz sieben, Manuel Porzner ist Achter, Adamietz 15. und belegt in der Nachwuchswertung Platz zwei.

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Team Heizomat trauert um Ex-Bundestrainer Peter Weibel

Mit großem Bedauern hat das Team Heizomat vom plötzlichen Tod des ehemaligen Bundestrainers Peter Weibel erfahren. Gerne erinnert sich insbesondere Teamchef Markus Schleicher an seine lange Freundschaft zu Weibel und die stets hervorragende Zusammenarbeit mit dem Bundestrainer, den er 1985 bei der Junioren-WM in Stuttgart kennenlernte und mit dem er bis zuletzt regelmäßig in Kontakt stand.

Schleicher würdigt Weibel, der nur 66 Jahre alt wurde, als einen großen Radsport-Idealisten und Fachmann, der sehr viel für den deutschen Radsport getan und geopfert hat – und dem einiges zugemutet wurde. Er selbst habe Weibel als einen sehr leidenschaftlichen Trainer erlebt, der viele Sportler über Jahre gefördert habe. So erinnert sich Schleicher an viele BDR-Rundfahrteinsätze als Sportler in den Jahren 1986 bis 1989, insbesondere die Kuba-Rundfahrt, das Höhentrainingslager in Colorado-Springs (USA), die Niedersachsen-Rundfahrt sowie die Rheinland-Pfalz-Rundfahrt im Jahr 1989. „Diese Zeit hat mir sehr viel Positives gegeben und mich auch als Mensch bis heute geprägt“, so Schleicher, den mit dem Mannheimer Weibel und dessen Familie auch privat eine Freundschaft verband, die bis zuletzt beiderseitig gepflegt wurde. Auch habe Weibel immer ein offenes Ohr gehabt, wenn Schleicher in seiner Tätigkeit beim heutigen Team Heizomat um Rat gefragt hatte.
Markus Schleicher und das gesamte Team Heizomat wünschen der Familie von Peter Weibel die notwendige Kraft und den Halt für die schweren Stunden des Abschieds.

Das Bild zeigt Peter Weibel in seiner Zeit als Bundestrainer (links) und Markus Schleicher als jungen Rennfahrer im Nationaltrikot (rechts). Foto: Privat

Team Heizomat: Rapp mit bärenstarkem Auftritt in Österreich


KÖLN/TERNBERG
Jonas Rapp (Alsenz) hat bei der internationalen Oberösterreich-Rundfahrt (UCI-Kategorie 2.2) mit dem vierten Gesamtrang ein weiteres Mal auf sich aufmerksam gemacht. Insgesamt fuhr das fränkische Kontinentalteam Heizomat sehr stark. Auch Georg Loef (Darmstadt) und Johannes Adamietz (Ulm) platzierten sich unter den besten 20. Dazu schaffte es die Mannschaft auf Platz drei der 19 Mannschaften.

Bereits auf der ersten Etappe hatte Rapp den Grundstein für seine Gesamtplatzierung gelegt, als der 22-Jährige Vierter wurde. „Auf dieser kurzen, aber sehr schweren Etappe gab es große Zeitabstände, da war eigentlich schon klar, dass es wahrscheinlich kaum noch Verschiebungen im Gesamtklassement auf den folgenden Abschnitten geben würde“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. Dennoch: Eine einzige Schwäche reicht bei diesem hohen Niveau aus, um die gute Ausgangsposition wieder zu verspielen. Doch Rapp schaffte es auf den folgenden Teilstücken, jeweils zeitgleich mit der Spitze ins Ziel zu rollen und konnte so seine Platzierung souverän bis ins Ziel verteidigen. Da das Profil der Rundfahrt in diesem Jahr nicht ganz so anspruchsvoll war, war es Rapp aber auch nicht mehr möglich, einen erfolgversprechenden Angriff in Richtung Podium oder gar auf das Gelbe Trikot des Österreichers Stephan Rabitsch (Team Felbermayr) zu lancieren.

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Team Heizomat: Rapp wie 2016 Sieger in Karbach

Jonas Rapp gewann wie im Vorjahr die Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach. In diesem Jahr setzte sich der Alsenzer eingangs der vorletzten anspruchsvollen Runde als Solist aus dem Feld ab und verteidigte den schnell herausgefahrenen Vorsprung bis ins Ziel. Für Rapp war dies der bereits dritte Saisonerfolg, für das Team Heizomat bereits der siebte.

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Team Heizomat: Adamietz mit starkem siebten Platz bei U23-DM

Der Jüngste im Team Heizomat war am Ende der Stärkste: Johannes Adamietz (Ulm) knüpfte bei der deutschen U23-Meisterschaft in Dauphte (Hessen) an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen an und kämpfte sich nach 188 Kilometern zum siebten Platz.

Das Rennen auf dem welligen, aber nicht mit allzu schwerem Profil ausgestatteten Meisterschaftskurs nahe Marburg nahm nach einer „Einrollphase“ zur Rennmitte mehr Fahrt auf. Es setzten sich immer wieder Gruppen ab, auch mit Beteiligung von Heizomat-Fahrern. Vor allem Nathan Müller, aber auch Dorian Lübbers zeigten sich immer mal wieder in vorderster Front.

In der entscheidenden Gruppe, die am Ende den Sieg unter sich ausmachte, fand sich aus Heizomat-Sicht dann neben dem jungen Adamietz auch noch Nathan Müller. „Leider hatte der im Rennverlauf schon recht viel investiert und war daher auf der ansteigenden Zielgeraden nicht mehr so frisch“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. So lastete die Verantwortung voll auf den Schultern des zweimaligen deutschen Junioren-Bergmeisters aus Ulm, der sich im Sprint der rund 20 Fahrer an der Spitze Platz sieben sicherte. Müller kam als Zwölfter ins Ziel.

Hinter einer weiteren Verfolgergruppe führten Manuel Porzner und Pascal Treubel das restliche Feld auf den Plätzen 30 und 31 ins Ziel.

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Team Heizomat: 38. Erzgebirgsrundfahrt 300 Meter zu lang

Welch eine Dramatik im Finale der 38. Erzgebirgs-Rundfahrt. Jonas Rapp (Alsenz) lässt am letzten Anstieg seine Mitausreißer stehen, fährt einem scheinbar sicheren Sieg entgegen. Doch plötzlich ist das Feld da, 300 Meter vor dem Ziel ist der Traum vom Bundesliga-Sieg ausgeträumt. Was blieb? Der Sieg in der Tagesnachwuchswertung durch Johannes Adamietz (Ulm), das Bergtrikot, das Rapp verteidigte, und der dritte Rang in der Teamwertung.

Teamchef Markus Schleicher haderte noch am Tag nach dem Rennen mit dem Finale. „Ich hätte wirklich alles darauf gewettet, dass der Vorsprung, den Jonas am Apothekerberg herausfuhr, reicht.“ Weiter erklärte er: „Aber bei den Verfolgern kam im Finale noch einmal richtig Leben rein. Die Teams, die noch mehrere Fahrer in der Gruppe hatten, organisierten sich. Plötzlich war das Feld wieder da.“

Somit wartet Rapp weiter auf seinen ersten Bundesliga-Tagessieg. Dass der 22-Jährige das Bergtrikot verteidigt hat, ist nur ein schwacher Trost. Rapp war im letzten Drittel zunächst Teil einer dreiköpfigen Spitzengruppe, die er mit einer Attacke am letzten Anstieg, dem Apothekerberg, sprengte. Als Rapp eingeholt war, sprinteten 35 Fahrer um den Sieg. Die schnellsten Beine hatte Vorjahressieger Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus), der World-Tour-Profi und Giro d’Italia-Etappensieger Roger Kluge knapp auf den zweiten Rang verwies.

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Team Heizomat: Eschborn-Frankfurt – Porzner bester Deutscher bei Frankfurt-Eschborn

Jonas Rapp (Alsenz) und Georg Loef (Darmstadt) mussten am Montag den schwierigen Bedingungen bei ihrem Debüt in der Nationalmannschaft Tribut zollen und kamen beim World-Tour-Klassiker Eschborn-Frankfurt nicht ins Ziel. Besser lief es im U23-Rennen, das ebenfalls stark besetzt durch den Taunus rollte. Der Ansbacher Manuel Porzner war schließlich bester Deutscher im Ziel. Platz zwölf stand für den Sprinter des Teams Heizomat unter dem Strich.

Schade. Das Wetter wollte in Frankfurt in diesem Jahr nicht mitspielen. Dass Rapp und Loef im Finale des Rennens bei der dritten beziehungsweise nach der vierten Passage des gefürchteten Mammolshainer Berges passen mussten und das Profirennen vorzeitig beendeten, war lediglich die Konsequenz des extremen Wetters, das den beiden Heizomatlern im Nationaltrikot schwer zu schaffen machte. Beide befanden sich somit in der „dnf-Liste“ des Rennens in bester Gesellschaft, denn auch Topfahrer wie Weltmeister Peter Sagan und der Deutsche Meister André Greipel mussten schon vor dem Zielstrich passen. Immerhin war es für beide eine klasse Erfahrung, sich auf diesem Niveau messen zu können. „Am Feldberg war es sogar richtig langsam, auch am Mommolshainer wurde es für mich erst bei der dritten Passage richtig hart. Am Ende hatte ich aber keine Kraft mehr und war total ausgekühlt“, so Loef. Kein Wunder: Im Taunus herrschten Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt – dazu regnete es fortlaufend vom Start weg bis zur Zielankunft, die Alexander Kristoff (Norwegen/Team Katusha) im Sprint für sich entschied.

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Team Heizomat: Rapp rast ins Bundesliga-Bergtrikot

Jonas Rapp (Alsenz) sorgte beim ersten Wettkampf der Rad-Bundesliga 2017 gleich für den ersten Erfolg des fränkischen Kontinental-Teams Heizomat. Der 22-Jährige sicherte sich das Bergtrikot der Rennserie. Im Tagesergebnis belohnte Pascal Treubel (Pfullendorf) die aktive Fahrweise der Franken und wurde Fünfter. Auf dem gleichen Rang liegt das Team nun auch in der Mannschaftswertung.

Das Rennen über 152,4 Kilometer endete in einer Sprintentscheidung. Aber zuvor mussten die rund 170 Starter in die Eifel. Auf den drei Runden mit den insgesamt sechs längeren Anstiegen und knapp 2.000 Höhenmetern zeigte sich das Team Heizomat immer an der Spitze präsent. Rapp holte in der ersten Bergwertung schon zwei Zähler, die zweite gewann Dorian Lübbers, der sich rund 40 Kilometer als Solist vor dem Feld hielt. Als Lübbers eingeholt war, gewann Rapp die dritte Bergwertung und schlüpfte so ins gepunktete Trikot.

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Team Heizomat: Komplettes Team startet in bayerische Saison

Morgen, Sonntag, 2. April, startet das fränkische Kontinental-Team Heizomat mit voller Mannschaftsstärke in die bayerische Radsportsaison. Traditionell präsentiert sich die Mannschaft von Teamchef Markus Schleicher in Zusmarshausen bei Augsburg erstmals im Jahr im Heimat-Bundesland. Diesmal mit allen neun Teamfahrern.

Bereits am heutigen Samstag reiste die Mannschaft an und trainierte auf der Runde noch gemeinsam. Am Abend stehen noch einige Gespräche mit der Sportlichen Leitung an, um auch organisatorisch noch an der Feinabstimmung der Mannschaft zu arbeiten.

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