Schlagwort-Archive: Thomas De Gendt

105. Giro d’Italia – 8. und 9. Etappe

9. Etappe: Isernia – Blockhaus – 187 Km

1 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 05:34:44
2 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
5 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:03
7 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 00:16
8 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:34
9 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:46
10 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:58
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 01:08
12 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:08
13 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:39
14 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 01:42
15 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 01:46

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 37:52:01
2 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
3 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:14
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:15
5 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:20
6 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:28
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
8 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:54
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:09
10 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
12 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 01:27
13 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:04
14 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:09
15 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 03:26

Jai Hindleys Kampfgeist wird mit Sieg auf brutaler Blockhaus-Etappe des Giro belohnt

Mit 5.000 Höhenmetern und einer brutalen Bergankunft war die 9. Etappe die erste von drei sehr schweren Etappen des diesjährigen Giro und ein wichtiger Tag für die Gesamtwertung vor dem zweiten Ruhetag. Es war deshalb zu erwarten, dass der Kampf um das Rosa Trikot hier voll entbrennen würde. Nachdem der letzte der Ausreißer gut 15 km vor dem Ziel wieder eingeholt war, kam es am Blockhaus zum nervenzerreißenden Schlagabtausch der Favoriten. Leider konnte Wilco Kelderman wegen eines Defekts zu einem unglücklichen Zeitpunkt vor dem Schlussanstieg und trotz seiner Bemühungen den Anschluss zum reduzierten Feld nicht mehr schaffen und als Folge konnte der Niederländer nicht mehr ins Finale eingreifen. Unter dem hohen Tempo von Ineos Grenadiers fielen einige der Klassementfahrer zurück, aber es gelang Jai Hindley und Emanuel Buchmann in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe zu fahren. Nach einer Attacke von Carapaz im Steilstück ungefähr 5 km vom Ziel konnte zunächst nur Landa und Bardet folgen. Hinter dem Trio fuhr eine kleine Gruppe um Jai in Schlagdistanz und versuchte diesem Angriff zu folgen. Zu dieser Zeit war Emanuel Buchmann leider ein wenig zu weit hinten. Letztendlich gelang es der Verfolgergruppe um Jai den Anschluss an die Spitzengruppe zu finden und es kam zu einem Bergaufsprint am Blockhaus. Jai eröffnete früh seinen Sprint und konnte den Sieg gegen seine schnell aufkommenden Kontrahenten feiern. Teamkollege Emanuel erreichte als Siebter mit nur 16 Sekunden Rückstand das Ziel. Nach der heutigen Etappe ist Jai Gesamtfünfter während Emanuel auf dem 9. Platz liegt. Lennard Kämna versuchte lange noch um das Rosa Trikot zu kämpfen, konnte aber den derzeitig Führenden Lopez nicht abhängen und ließ sich auf den letzten Kilometern wieder zurückfallen.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, heute den Sieg zu holen. Ich war den ganzen Berg am Anschlag, und habe versucht, so gut es geht zu überleben. Auf dem letzten Kilometer lief alles zusammen und ich wusste von der Rechtskurve vor dem Ziel und bin da als Erster durch und habe einfach alles gegeben bis zur Ziellinie. Ich bin mein eigenes Tempo gefahren, und habe am Ende schwer gelitten. Wir kamen mit drei Leadern und großen Ambitionen hierher und man sollte niemanden zu diesem Zeitpunkt abschreiben. Der Sieg ist unglaublich, denn letztes Jahr war keine leichte Saison für mich. 2021 musste ich den Giro frühzeitig verlassen und so war es super, heute zu gewinnen, besonders in den Abruzzen wo ich als Amateur so oft gefahren bin.“ – Jai Hindley
„Es war heute eine wirklich harte Etappe, und wir haben das auch im Detail besprochen. Es war der erste Tag in diesem Jahr, an dem wir mit 30 Grad zu kämpfen hatten. Das hat natürlich alle beeinträchtigt. Ich denke also, dass das Team diesen Giro soweit sehr gut gefahren ist, und das ist natürlich wichtig für die Motivation. Was ich noch hinzufügen muss, ist, dass Jai auf jeden Fall eine unglaublich gute Leistung an diesem super schweren Anstieg gezeigt hat. Er war immer mit dabei, als das Rennen im letzten Teil des Anstiegs explodierte. Er ist sein eigenes Tempo gefahren und konnte wieder an die drei Führenden anschließen als sie versuchten, ihn abzuschütteln. Leider hatte Wilco in einem kritischen Moment einen Defekt, als das Rennen nach der letzten Abfahrt richtig schnell wurde. Im Radsport sollte man niemals vor dem Ende aufgeben. Und ich glaube, das sollte von nun an die Motivation für alle sein.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

8. Etappe: Napoli – 149 Km

1 DE GENDT Thomas BEL LOTTO SOUDAL 03:32:53
2 GABBURO Davide ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
3 ARCAS Jorge ESP MOVISTAR TEAM 00:00
4 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:04
5 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:15
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:15
7 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:15
8 POELS Wout NED BAHRAIN – VICTORIOUS 00:33
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:33
10 FELLINE Fabio ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:56
11 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROËN TEAM 02:56
12 RAVANELLI Simone ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 02:56
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 03:02
14 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 03:15
15 FETTER Erik HUN EOLO-KOMETA 03:22

Ausreißer siegt auf der 8. Giro Etappe in Neapel, BORA-hansgrohe bereit für morgige Blockhaus-Etappe

Nach dem gestrigen schweren Tag folgte heute eine kurze aber dennoch knifflige Etappe. Mit vielen kleinen Anstiegen ging es während des Tages auf den 153 km rund um Neapel auf und ab. Vor der morgigen Strecke mit der Bergankunft am Blockhaus ging es heute für BORA – hansgrohe darum Kraft zu sparen und ihre GC-Fahrer ohne Zeitverlust ins Ziel zu bringen. Schon bald nach dem Start löste sich eine große Ausreißergruppe, die während des Tages gut zusammenarbeitete und das Feld bis zum Ende auf Distanz hielt. 8 km vor dem Ziel versuchte Lennard Kämna, sich vom Peloton zu lösen, doch J. Lopez, der derzeitig Führende in der Gesamtwertung, war schnell an seinem Hinterrad und der Deutsche gab somit seinen Ausreißversuch auf. Am Ende holte Thomas De Gendt den Sieg aus der Spitzengruppe, während alle GC-Fahrer des Rennstalls aus Raubling sicher das Ziel erreichten.

Reaktionen im Ziel
„Die heutige achte Etappe in Neapel war nicht leicht. Das Peloton entschied sich, die große Ausreißergruppe früh ziehen zu lassen. Hinten im Peloton gab es einen großen Kampf um Positionen und ich glaube wir haben da einen guten Job gemacht. Das ganze Team war 100% bereit, unsere Klassementfahrer voll zu unterstützen und sie aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Diesen Plan haben wir voll umgesetzt und wir können mit dem Ausgang des heutigen Tages vor der schweren Etappe morgen zufrieden sein.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Stage 8 TdF 2019: Thomas De Gendt and Julian Alaphilippe back to heaven


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 5:00:17
2 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:06
3 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
4 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:26
5 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
6 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
7 Xandro Meurisse (Bel) Wanty-Gobert
8 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
9 Egan Bernal (Col) Team Ineos
10 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos
11 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe
12 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team
13 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
14 Rigoberto Uran (Col) EF Education First
15 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ

GC:
1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 34:17:59
2 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 0:00:23
3 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:53
4 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:01:10
5 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:12
6 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:01:16
7 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:27
8 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:01:38
9 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:01:42
10 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:45
Photo by Herbert Moos
Foto: Herbert Moos

July 13 th 2019 – 17:40
Thomas De Gendt claimed an epic victory in Saint-Etienne, his second one at the Tour de France after the Mont Ventoux in 2016, at the end of a breakaway he initiated at km 0. He resisted to the French duo who rode away from the yellow jersey group in the côte de La Jaillère with 12.5km to go. Thibaut Pinot moved to third overall while Julian Alaphilippe got the lead back after two days of glory for Giulio Ciccone who remains the best young rider.
De Gendt, Terpstra, King and De Marchi in the lead
173 riders took the start of stage 8 in Mâcon after Tejay van Garderen (EF Education First) withdrew after he broke a thumb at km 7 of the previous stage. Thomas De Gendt (Lotto-Soudal), Niki Terpstra (Total Direct Energie) and Ben King (Dimension Data) rode away from the gun at the initiative of the Belgian. Mads Würtz Schmidt (Katusha-Alpecin) was close to bridge the gap but didn’t make it and went back to the pack. Alessandro De Marchi (CCC) made a smart move by himself and came across to the leading trio at km 22. Terpstra passed first at the intermediate sprint at Cercié-en-Beaujolais (km 33) where the peloton was timed with its maximum deficit of five minutes, after which Bora-Hansgrohe and Sunweb took control of the peloton.
De Gendt first at all climbs
De Gendt who is the alternative to Tim Wellens in the fight for the polka dot jersey inside the Lotto-Soudal team passed first ahead of King atop the hills: col de la Croix Montmain (km 51), col de la Croix de Thel (km 71), col de la Croix Paquet (km 84.5), côte d’Affoux (km 97), côte de la Croix de Part (km 133) where the leading quartet split in two with De Gendt and De Marchi at the front and Terpstra and King unable to hold their pace. De Gendt was first atop the côte d’Aveize (km 148.5) while Terpstra and King were reeled in by the peloton led by Astana with a deficit of 3’30’’. Christophe Laporte (Cofidis) abandoned due to sickness.
Alaphilippe and Pinot make a difference
EF Education First relayed Astana on the hunt of the two leaders with 42km to go. The gap was down to one minute when Team Ineos collectively crashed in a downhill, including defending champion Geraint Thomas, with 17km to go. De Gendt attacked solo 14km before the end in the côte de La Jaillère. He crested solo while De Marchi was reeled in before the top. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) attacked to grab 5’’ at the bonus sprint, followed by Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) who grabbed 2’’. The two Frenchmen combined efforts to chase De Gendt down but didn’t catch him even in the last non-categorized climb 4km before the end. De Gendt won by six seconds while Pinot and Alaphilippe crossed the line 20 seconds before the yellow jersey group. It brought two Frenchmen in the top 3 of the Tour de France for the first time since Thomas Voeckler and Sandy Casar from stage 5 to 12 in 2004 as Alaphilippe got the yellow jersey back and Pinot moved into third place with best young rider Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) still in between. Hampered by a crash, defending champion Geraint Thomas (Ineos) made it back to the group of the favourites only deprived of Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) who couldn’t hold the pace in the last climb.
@ASO

Volta Ciclista a Catalunya – Stage 1

1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 4:14:32
2 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:02:38
3 Grega Bole (Slo) Bahrain-Merida 0:02:42
4 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
5 Mikel Aristi Gardoki (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
6 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
7 Egan Bernal (Col) Team Sky
8 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
9 Boy van Poppel (Ned) Roompot-Charles
10 Patrick Bevin (NZl) CCC Team

GC:
1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 0:02:48
2 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:02:54
3 Grega Bole (Slo) Bahrain-Merida 0:02:56
4 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:02:57
5 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:02:58
6 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
7 Mikel Aristi (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
8 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
9 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
10 Jay Mc Carthy (Aus) Bora-Hansgrohe

Maximilian Schachmann belegt starken zweiten Platz zum Auftakt der Katalonien – Rundfahrt
Die 99. Austragung der Katalonien Rundfahrt wurde heute in Calella mit einem 163 km langen, anspruchsvollen Kurs gestartet. Es warteten fünf Anstiege auf das Feld, zwei der dritten Kategorie und drei der 1. Kategorie. Gleich nach dem Startschuss machten sich sechs Fahrer auf den Weg und konnten bis zum vorletzten Berg des Tages an der Spitze des Rennens das Feld auf Distanz halten. Dort versuchten die Sprinterteams das Geschehen zu kontrollieren, doch T. De Gendt distanzierte an diesem Anstieg alle Fluchtgefährten, und baute seinen Vorsprung auf über vier Minuten aus. Während das Feld die restlichen Ausreißer einholte, attackierte BORA – hansgrohe Fahrer Maximilian Schachmann rund 10 km vor dem Ziel. De Gendt feierte mit zwei Minuten Vorsprung einen ungefährdeten Sieg, doch auch Schachmann konnte sich vor dem Feld behaupten. Der junge Deutsche rettete vier Sekunden und sicherte sich damit Rang zwei in der Tageswertung, sowie das Trikot des besten Jungprofis.
Reaktionen im Ziel
„Als wir die Verfolgergruppe eingeholt haben, wurde das Tempo rausgenommen und ich dachte mir, dass ich es einfach versuchen sollte. Ich wollte das bestmögliche Ergebnis für uns einfahren, sowie einige Sekunden für die kommenden Tage mitnehmen. Am Ende des Tages wurde ich Zweiter und führe nun die Wertung des besten Jungprofis an. Die Attacke war also keine schlechte Idee.“ – Maximilian Schachmann

„Heute sahen wir einen spektakulären Auftritt von T. De Gendt. Es haben wohl nicht viele damit gerechnet, dass er durchkommen wird. Er hat verdient gewonnen. Max hat als einer unserer GC Fahrer eine super Leistung und eine aggressive Fahrweise gezeigt, mit seinem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden. Wir wussten aber, dass die Fluchtgruppe heute gefährlich sein wird. Leider hatten wir zu Beginn keinen von uns in der Gruppe, am Ende haben allerdings sowohl Max als auch Gregor, ein tolles Rennen abgeliefert.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Fünfter Rang für Jay McCarthy bei Bergaufsprint in Rodez

An einem Tag der anders verlief als viele es erwartet hatten, kämpfte am Ende ein reduziertes Feld um den Etappensieg. M. Matthews war nicht zu gefährden, Jay McCarthy zeigte eine starke Leistung und erreichte als Fünfter das Ziel.

Die 14. Etappe der Tour de France, war die Erste, bei der einer Fluchtgruppe eine gute Chance gegeben wurde, am Ende auch bis ins Ziel durchzukommen. Die 181,5km zwischen Blagnac und Rodez zeigten einen flachen Beginn mit einem Zwischensprint und einem zweiten, hügeligeren Etappenteil mit zwei Bergwertungen der 3. Kategorie. Dieses Gelände bot unterschiedlichen Fahrertypen die Gelegenheit einen Angriff zu starten, bevor ein kurzer, 600m langer und 11% steiler Schlussanstieg, die Entscheidung bringen würde.

BORA – hansgrohe hat für diese Art Etappe einige Fahrer in den Reihen, denen zuzutrauen war heute vorne mit dabei zu sein. Marcus Burghardt und Maciej Bodnar sollten in großen Gruppen mitgehen, während Jay McCarthy für das Finale geschont wurde. Der junge Australier, der seine erste Tour de France bestreitet, gilt als endschneller Puncher, der heute durchaus Außenseiterchancen hatte.

Zwar wurde am Beginn der Etappe ein harter Kampf um die Spitzengruppe erwartet, dennoch setzten sich direkt nach dem Start 4 Fahrer ab, die kurze Zeit später von einem Fünften eingeholt wurden. Im Feld kontrollierte sofort Sunweb das Geschehen, weshalb der Vorsprung der Ausreißer nie größer als 2:30 wurde.

Bis zur zweiten Bergwertung veränderte sich die Rennsituation nicht. Sunweb hielt die Spitzengruppe an der kurzen Leine, diese harmonierte zwar gut, stand aber vor einer aussichtslosen Aufgabe. Nach der Bergwertung spielten enge Straßen und Seitenwind eine Rolle. An der Spitze kämpften Sunweb und BMC um die besten Positionen im Feld, das nun in mehrere Gruppen zerfiel, während an der Spitze T. De Gendt einen Soloritt versuchte.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Herklotz in der Fluchtgruppe, Buchmann holt am Ende Platz 5 und ein paar Sekunden zum Auftakt der Dauphiné

Es war ein welliger Auftakt und attraktivem Rennengeschehen, zum Auftakt des Critérium du Dauphiné. Silvio Herklotz prägte lange Zeit das Rennen an der Spitze, bevor im Finale mit dem späteren Etappensieger De Gendt nicht mehr mithalten konnte. Emanuel Buchmann attackierte am letzten Berg, holte am Ende Platz 5 und 2 Sekunden gegenüber seinen Rivalen im Kampf um die Gesamtwertung.

Traditionell ist das Critérium du Dauphiné ein letzter Härtetest für viel Klassementsfahrer, die auch bei der Tour de France im Juli die Gesamtwertung im Auge haben. Für BORA – hansgrohe war nach langer Abwesenheit, bedingt durch Knieprobleme, Leopold König endlich zurück im Rennsattel. Auf dem tschechische Rundfahrts-Spezialisten lag allerdings kein Druck, für ihn war es eine erste Standortbestimmung in Richtung Vuelta, wo König an alte Erfolge anknüpfen möchte.

Die Hoffnungen des Teams aus Raubling lagen hingegen auf den Schultern von Emanuel Buchmann. Nach starken Leistungen bei der Tour of the Alps und der Tour de Romandie, wo der Ravensburger vor dem abschließenden Zeitfahren sogar auf Rang drei lag, bereitete sich Buchmann mit einem Höhentraining in Osttirol auf die einwöchige Rundfahrt in Frankreich vor.

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Lotto Soudal: Zweiter Etappensieg für Greipel bei Tour de France 2015

Die fünfte Tour-Etappe wurde als Sprintetappe angekündigt. Das Peloton musste 189,5 Kilometer zwischen Arras und Amiens auf einen Kurs ohne Hügel fahren. Der Wind könnte ein zusätzlicher Faktor in dieser Region sein. Er spielte eine Rolle, aber schließlich endete die Etappe mit einem Massensprint. André Greipel gewann die Etappe und verstärkte seine Führung im Punkteklassement. Es ist bereits der zweite Etappensieg für den Gorilla dieser Tour.

Zwei Fahrer attackierten zu Beginn der Etappe. Edet und Périchon mit vereinten Kräften. Aber nicht viel später wartete Edet auf das Peloton. Périchon fuhr auf eigene Faust weiter. Der Franzose wurde in der Mitte der Etappe kurz nach dem Zwischensprint eingefangen. Greipel gewann den Sprint des Hauptfeldes und erhielt siebzehn Punkte dazu. Danach wurde das Hauptfeld durch den Wind geteilt. Die erste Gruppe bestand aus etwa hundert Fahrern, die zweite Gruppe konnte nicht mehr aufholen. In der ersten Gruppe versuchte niemand, sich für einen Massensprint vorzubereiten. Greipel war der Stärkste. Mit 350 Meter noch zu fahren, konnte er aber immer noch seinen Weg an die Front machen. Für den Sieg bekam er noch fünfzig Punkte und morgen bekommt er das grüne Trikot für den vierten Tag in Folge zu tragen. Tony Gallopin fällt einen Platz am GC zurück und ist nun fünfter 38 Sekunden auf den Führenden Tony Martin.

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Heute Abend ist die offizielle Team-Präsentation der 102. Tour de France in Utrecht. Die neun Lotto Soudal Fahrer sprachen über ihre Rolle und Ambitionen für dieser Ausgabe

Lars Bak (35) – 5. Tour

„Ich beginne meine fünfte Tour de France und es ist immer noch etwas Besonderes, wenn Sie sieben mal teilnehmen so wie Jens Voigt kann ich mir das nicht vorstellen. Wie im letzten Jahr beginnt meine Arbeit bei Kilometer Null in den Flachetappen, wo ich an der Spitze des Feldes ziehen werde, um die Abtrünnigen zu jagen. Ich werde die Tour für André unterstützen, aber wenn Sie zu diesem Rennen gehen träumt man von einem Etappensieg. Wir können aggressiv fahren aber wir haben keinen GC-Fahrer. Für einen Fahrer wie mich könnte es zwei vor drei Chancen geben zu gewinnen, dann müssen Sie gute Beine haben und ausreißen können. Es gibt mehrere Fahrer in unserem Team, die Ausreißergruppen beitreten wollen, wir müssen uns gegenseitig motivieren und versuchen, so viele Etappen wie möglich zu gewinnen. Ich habe bereits eine Etappe beim Giro gewonnen, also warum sollte es nicht möglich sein bei der Tour. “

Thomas De Gendt (28) – 3.-Tour

„Dies wird meine dritte Tour. Ich bin wirklich glücklich dass das Team mich ausgewählt hat. Ich habe mich ausdrücklich darauf vorbereitet und wäre enttäuscht gewesen, wenn ich nicht nach Utrecht gekommen wäre. Ich hoffe, mich zu zeigen, wie ich es ein paar Mal in diesem Jahr bereits getan habe, aber natürlich ist es das Ziel, in einem Ausriß zu gewinnen. Eine Etappe zu gewinnen wäre ein Traum. Aber keine Etappe zu gewinnen wäre kein Drama. Es wäre fantastisch, das gepunktete Trikot bei der Tour zu tragen. Ich werde auch dem Team in den Sprintetappen helfen. Ich finde es gut, dass wir in die Tour mit einer Menge von Fahrern gehen. Das war das gleiche bei Vacansoleil und es funktionierte gut. Die Fahrer motivieren sich gegenseitig auf diese Weise. “

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Presidential Cycling Tour of Turkey – Stage 6: Bilbao brilliant in Selçuk ascension  

Durasek, 6th in the stage, is the new Turquoise Jersey

Results and post-stage comments

For full stage results click here or go to https://www.tourofturkey.org/2015/results

Selçuk, 1 May 2015 – Pello Bilbao (Caja Rural – Seguros RGA, dossard 91) won at the top of a lightning-fast final ascent in Day 6 of the Presidential Cycling Tour of Turkey, Denizli – Selcuk, 184 km. The exciting young Colombian rider Miguel Ángel López (Astana Pro Team, 57) was second, and another Colombian, Heiner Parra (Caja Rural – Seguros RGA, 97) was third.

Heiner Parra (Lampre – Merida) finished 6th in the stage, but gained 43 seconds on the overnight leader, Davide Rebellin (CCC Sprandi Polkowice), only 19th today. The Italian now lies second overall at 21 seconds. Third placed Eduardo Sepúlveda (Bretagne – Séché Environnement) finished 7th in the stage, and now lies third overall at 32 seconds.

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Pello Bilbao celebrates at Selçuk
(Click through for Hi Res. Photo credit: Tour of Turkey/Brian Hodes)

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Thomas De Gendt unterschreibt einen Zweijahresvertrag bei Team Lotto Belisol!

Nach der Unterzeichnung von Tiesj Benoot, kündigt Lotto Belisol den zweiten Transfer an. Thomas De Gendt wird das Team im nächsten Jahr stärken. Der Fahrer aus Ost-Flandern hat einen Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet. Für De Gendt hat diese Veränderung neue Möglichkeiten zu bieten, sein Können zu zeigen.

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