Schlagwort-Archive: Wout van Aert

Kuurne – Brussel – Kuurne – 196Km


Archivfoto Plomi

1 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 04:21:01
2 WELLENS Tim BEL UAE Team Emirates 00:00
3 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 00:00
4 LAPORTE Christophe FRA Team Visma | Lease a Bike 01:23
5 EEKHOFF Nils NED Team dsm-firmenich PostNL 01:23
6 JEANNIÈRE Emilien FRA TotalEnergies 01:23
7 LAMPERTI Luke USA Soudal Quick-Step 01:23
8 TAMINIAUX Lionel BEL Lotto Dstny 01:23
9 MAYRHOFER Marius GER Tudor Pro Cycling Team 01:23
10 STUYVEN Jasper BEL Lidl-Trek 01:23
11 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 01:23
12 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 01:23
13 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 01:23
14 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 01:23
15 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 01:23
16 NAESEN Oliver BEL Decathlon AG2R La Mondiale 01:23
17 SKUJINS Toms LAT Lidl-Trek 01:23
18 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 01:23
19 TURNER Ben GBR INEOS Grenadiers 01:23
20 TOUZÉ Damien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:23
21 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 01:23
22 PETIT Adrien FRA Intermarché-Wanty 01:23
23 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 01:23
24 DE BUYST Jasper BEL Lotto Dstny 01:23
25 CÔTÉ Pier-André CAN Israel-Premier Tech 01:23
26 POLITT Nils GER UAE Team Emirates 01:23
27 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 01:23
28 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 01:23
29 HOFSTETTER Hugo FRA Israel-Premier Tech 01:23
30 VAN ROOY Kenneth BEL Bingoal WB 01:23

Volta ao Algarve em Bicicleta 3. Etappe:

Vila Real de Santo António – Tavira – 192 Km

1 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 04:50:57
2 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 00:00
3 MAYRHOFER Marius GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
4 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
5 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 00:00
6 TILLER Rasmus NOR Uno-X Mobility 00:00
7 STUYVEN Jasper BEL Lidl-Trek 00:00
8 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:00
9 FEDOROV Yevgeniy KAZ Astana Qazaqstan Team 00:00
10 MESA Santiago COL Efapel Cycling 00:00
11 RUSSO Clément FRA Groupama-FDJ 00:00
12 BARTA Tomas CZE Caja Rural-Seguros RGA 00:00
13 THEUNS Edward BEL Lidl-Trek 00:00
14 FROIDEVAUX Robin SUI Tudor Pro Cycling Team 00:00
15 PLANCKAERT Edward BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
16 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:00
17 PETIT Adrien FRA Intermarché-Wanty 00:00
18 BAYER Tobias AUT Alpecin-Deceuninck 00:00
19 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:00
20 BUGGE Martin Urianstad NOR Uno-X Mobility 00:00

Gesamt:

1 MARTINEZ Daniel BEL BORA-hansgrohe 14:23:11
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:04
3 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 00:12
4 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:16
5 TRATNIK Jan SLO Team Visma | Lease a Bike 00:18
6 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:18
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 00:18
8 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:22
9 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:23
10 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:23
11 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:28
12 MORGADO António POR UAE Team Emirates 00:30
13 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:30
14 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:32
15 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:32
16 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:36
17 JUNGELS Bob LUX BORA-hansgrohe 00:36
18 HONORE Mikkel DEN EF Education-EasyPost 00:42
19 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:53
20 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:53

Coppa Bernocchi – 187 Km

1 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 04:09:52
2 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa 00:00
3 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
5 MASNADA Fausto ITA Soudal Quick-Step 00:00
6 BENOOT Tiesj BEL Jumbo-Visma 00:02
7 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:05
8 ALAPHILIPPE Julian BEL Soudal Quick-Step 00:11
9 TRATNIK Jan SLO Jumbo-Visma 00:14
10 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 01:30
11 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:30
12 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 01:30
13 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 01:30
14 MOSCA Jacopo ITA Lidl-Trek 01:30
15 GOGL Michael AUT Alpecin-Deceuninck 01:30
16 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 01:30
17 MARIAULT Axel FRA Cofidis 01:30
18 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-hansgrohe 01:30
19 BOUWMAN Koen NED Jumbo-Visma 01:30
20 GAROFOLI Gianmarco ITA Astana Qazaqstan Team 01:30

E3 Saxo Classic – 204 Km


Plomi Foto

1 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 04:44:59
2 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 00:00
3 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:00
4 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:33
5 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:44
6 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:56
7 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:56
8 MADOUAS Valentin FRA Groupama-FDJ 01:25
9 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 01:31
10 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 01:31
11 VAN HOOYDONCK Nathan BEL Jumbo-Visma 01:31
12 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 01:31
13 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 02:12
14 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 02:12
15 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 02:12
17 VANMARCKE Sep BEL Israel-Premier Tech 02:12
18 DEWULF Stan BEL AG2R Citroën Team 02:14
19 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 03:33
20 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 03:33

Nils Politt zeigt trotz Pech starke Performance beim E3 Saxo Classic

Der flämische Klassiker E3 Saxo Classic war der erste richtige Härtetest für die bevorstehende Flandern-Rundfahrt. Die Strecke führte rund um Harelbeke, wo insgesamt 17 Hellingen im Verlauf des 204 km langen Rennens in Angriff genommen werden mussten. Eine Ausreißergrupppe schaffte es zunächst sich abzusetzen bis Van der Poel and Van Aert attackierten, und die Gruppe wieder eingefangen war. Mit noch 55 km bis zum Ziel wurde die entscheidende Rennphase eingeläutet, als sich eine sechsköpfige Spitzengruppe um Van der Poel bildete, während Nils Politt und Marco Haller sich dahinter in einer Verfolgergruppe befanden. Am Ende konnten sich nur noch Van der Poel, Van Aert und Pogačar vorne behaupten und mit noch rund 200m bis zum Schluss, begannen die Drei an der Spitze den Sprint fast zeitgleich. Am Ende setzte sich Van Aert vor seinen zwei Konkurrenten durch und holte sich den Sieg, während Nils Politt den Sprint in seiner Verfolgergruppe gewann und das Ziel auf dem 13. Platz erreichte.

Reaktionen im Ziel

„Es war heute extrem windig mit vereinzelten Schauern, aber zum Glück war es nicht so kalt, was das Rennen dennoch wirklich erschwerte. Auf jeden Fall ein extrem harter Tag, aber die Form scheint zu stimmen. Leider hatte ich einen Defekt und es hat relativ lange gedauert, bis unser Auto von hinten heranfahren und ich ein neues Rad bekommen konnte. Ich musste dann vom Boigneberg quasi durch die ganzen zersprengten Gruppen durchfahren und das hat extrem viel Körner gezogen. Das waren, denke ich mal, die entscheidenden Körner, die am Kwaremont gefehlt haben. Es war schade, dass ich nicht mitgehen konnte, aber trotz dem vielen Pech bin ich heute ein gutes Rennen gefahren.“ – Nils Politt


Plomi Foto

„Wir sind mit zwei Leadern ins Rennen gegangen, Nils Politt und Marco Haller. Ich muss sagen, wir sind alle ein bisschen enttäuscht, dass die beiden heute wirklich viel Pech hatten. Marco musste seinen Schuh wechseln und Nils hatte ein Problem mit seiner Sattelstütze. So etwas kann eben beim Radsport passieren. Aber dass es dann heute sein musste, ist wirklich schade, weil die Jungs sehr gut drauf waren. Nils und Marco hätten auf jeden Fall eine bessere Platzierung verdient. Trotz allem, konnte sich Nils am Ende doch noch stark platzieren. Er hat den ehemaligen Straßenweltmeister Mads Pedersen in einem Sprint geschlagen und das zeigt schon seine gute Form. Hoffentlich ist das Glück dann bei den nächsten Rennen mehr auf unserer Seite.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Bretagne Classic – 255 Km


Photo by Plomi

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 06:04:22
2 LAURANCE Axel FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
3 KAMP Alexander DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
4 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL 00:00
5 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
6 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
8 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
9 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 00:00
10 PICCOLO Andrea ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
11 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 00:00
12 ARANBURU DEBA Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:00
13 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
14 TRATNIK Jan SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
15 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
16 HONORÉ Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
17 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:00
18 GILBERT Philippe BEL LOTTO SOUDAL 00:00
19 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 00:05
20 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:08

BORA – hansgrohe ohne Top-Resultat bei der Bretagne Classic in Frankreich

Mit der 86. Austragung der Bretagne Classic (1.UWT) im Westen Frankreichs stand heute ein echter Klassiker im Rennkalender von BORA – hansgrohe. Das 255km lange Rennen mit Start und Ziel in Plouay war geprägt von schmalen Straßen, steilen Rampen und unzähligen Anstiegen. Von Beginn an war es ein schnelles und hektisches Rennen. Eine frühe Ausreißergruppe wurde vom Feld stets auf unter drei Minuten gehalten, ehe nach einem sehr harten Finale ein stark reduziertes Peloton um den Sieg sprintete. W. Van Aert war am Ende der Schnellste, Giovanni Aleotti kam mit der zweiten Gruppe über die Ziellinie und wurde 32.

Reaktionen im Ziel

„Das war ein langer und ziemlich schwerer Renntag hier in der Bretagne. Unser Ziel war es, ein aktives, offensives Rennen zu zeigen und mit Giovanni Aleotti um ein Ergebnis zu fahren. Leider haben wir durch einen Sturz bereits 80km vor dem Ziel Lukas Pöstlberger und Frederik Wandahl verloren, beide wären für das harte Finale wichtige Helfer gewesen. Klar wollen wir bei jedem Rennen um den Sieg oder eine Top-5 Platzierung fahren, an manchen Tagen aber hast du einfach nicht die Beine dazu. Das müssen wir akzeptieren, das Rennen analysieren und uns dann auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. “ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

109. Tour de France – 21. Etappe

Paris La Défense Arena – Paris Champs-Élysées – 115 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 02:58:32
2 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
4 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
6 LECROQ Jérémy FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
8 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
9 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
12 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00

Endstand:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 79:33:20
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 2:43
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 7:22
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:39
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 15:46
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 16:33
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 18:11
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 18:44
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 22:56
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 24:52
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 35:59
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 45:23
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 46:57
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 49:18
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:25
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:54
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:15

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:30
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:19

Solides Ergebnis für BORA – hansgrohe am Ende der Tour der France: Aleksandr Vlasov Gesamtfünfter

Nach drei kräftezehrenden Wochen fand die Tour de France auf der Champs-Élysées ihr traditionelles Ende. Am späten Nachmittag verließ das Peloton die Paris La Défense Arena und erreichte nach 60km Schaulauf für das Gelbe Trikot dann die Prachtstraße der französischen Hauptstadt. Dort kam es nach insgesamt 116km zum letzten großen Showdown der Sprinter. Nach einer Attacke von Max Schachmann auf den letzten Kilometern versuchte das Team aus Raubling mit Danny van Poppel um ein Spitzenergebnis mitzusprinten. Am Ende erreichte der Niederländer beim Tagessieg von J. Philipsen den 7. Platz.
Obwohl BORA – hansgrohe die angestrebten und hochgesteckten Ziele bei der diesjährigen Tour nicht erreichen konnte, fällt das Fazit zu den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden aus. Auf der siebten Etappe bot Lennard Kämna einen unvergesslichen Kampf hinauf zur Super Planche des Belles Filles und verpasste nur knapp den Etappensieg. Wenige Tage später, auf der zehnten Etappe, fuhr er lange Zeit virtuell in Gelb, am Ende fehlten ihm nur elf Sekunden zum begehrten Maillot Jaune. Aleksandr Vlasov konnte, trotz Sturzverletzungen auf der sechsten Etappe und einer Erkrankung in den Alpen, sein Leistungsniveau in der letzten Woche steigern. Vlasov verbesserte sich mit einem starken Zeitfahren auf der vorletzten Etappe noch auf Platz fünf der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Unsere Ziele für diese Tour haben wir eindeutig verfehlt, dennoch können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein, wie diese Tour für uns gelaufen ist. Der Sport misst sich bekanntlich an Resultaten, aber man muss auch sehen, wie diese zustande kommen. Zuerst kann man festhalten, dass sich BORA – hansgrohe bei dieser Tour immer vorne gezeigt hat. Wir waren präsent, haben Akzente gesetzt, konnten die Rennen teilweise mitbestimmen. Das ist absolut positiv und macht mich auch stolz. Dann hat uns sicherlich auch ein wenig Glück gefehlt, besonders wenn man an Lennard denkt, der einmal ganz knapp am Etappensieg vorbeigeschrammt ist und einmal das Gelbe Trikot nur knapp verpasst hat. Aber auch der Rest des Teams war nicht vom Glück verfolgt. Aleks ist in der ersten Woche gestürzt und hat die Verletzungen länger in den Knochen gespürt, als wir zuerst dachten, in den Alpen war er dann auch noch krank. Am Ende dennoch auf Rang fünf in der Gesamtwertung zu stehen, zeigt sein Potenzial. Da wäre viel möglich gewesen und das stimmt uns positiv für die Zukunft. Auch all die anderen hatten zwischendurch leider mit Krankheiten zu kämpfen und das kostet bei so einer Rundfahrt natürlich extrem viel Energie. In Anbetracht dessen würde ich also ein positives Resümee ziehen, denn grundsätzlich war die Form da und der Wille eindeutig zu sehen. Wenn man sich erinnert, wie oft es alleine Nils versucht hat, oder dass wir mit drei Mann bei der Etappe nach Mende vorne waren, da kann man niemandem etwas vorwerfen. Dennoch hat man auch gesehen, dass uns als Team sicherlich noch ein Stück nach ganz vorne fehlt. Die Dominanz von Jumbo-Visma war beeindruckend, da kann man nur den Hut ziehen. Wir haben aber schon ein paar Schlüsse aus dieser Tour ziehen können und werden unsere Hausaufgaben machen. Unser Fokus lag in diesem Jahr auf dem Giro, das haben wir immer gesagt, da waren wir auch sehr erfolgreich und haben das Maglia Rosa geholt. Die nächsten Jahre möchten wir bei der Tour angreifen, da wissen wir nun, wo die Messlatte liegt und dass es noch einiges zu tun gibt.” – Ralph Denk, Team Manager
„Die Tour ist anders als all die anderen Rennen. Jeder sagt einem das vor seiner ersten Tour, aber es ist schwer zu fassen, bis man es erlebt hat. Dies war meine erste Tour und es stimmt: Die Tour hat eigene Gesetze. Das Niveau ist extrem hoch, jeden Tag wir extrem hart gefahren, es gibt keine leichten Etappen und jeder Tag im Feld ist extrem stressig. Ich bin in guter Form in diese Tour gestartet und war zuversichtlich, obwohl ich nach der Tour de Suisse Covid hatte, was sicher nicht optimal war. Meine Vorbereitung war sonst sehr gut, von da her haben wir alles richtig gemacht. Dann kam leider der Sturz und von da an war diese Tour für mich ein richtiger Kampf. Ich habe wirklich sehr viel gelitten. Aber ich denke, mein Kampfgeist und meine Teamkollegen, die immer für mich da waren, haben uns im Rennen gehalten. Ich hatte nach meinem Sturz eigentlich nie das Gefühl, meine wahre Leistung abrufen zu können. Hatte bessere und schlechtere Tage, aber war nie wirklich dort, wo ich in dieser Saison schon war. Das kann man jetzt nicht mehr ändern. Am Ende ist der fünfte Rang aber dennoch ein gutes Ergebnis und ich bin fast etwas überrascht, dass es unter diesen Umständen noch für so weit nach vorne in der Gesamtwertung gereicht hat. Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden und ich denke, auch als Team können wir darauf stolz sein und vor allem, wie wir uns dieses Resultat erkämpft haben. Sollte ich im nächsten Jahr wieder hierher kommen, weiß ich, was mich erwartet, und das macht sicherlich einen Unterschied.”- Aleksandr Vlasov

Jasper Philipsen and Jonas Vingegaard crowned in Paris

Jasper Philipsen took the title of most successful sprinter of the 109th Tour de France as he became the only one of them to score for the second time. The Belgian outclassed former Champs-Élysées winners Dylan Groenewegen and Alexander Kristoff to emulate his childhood hero Tom Boonen who also won his second Tour de France stage in Paris at the age of 24 in 2004. Wout van Aert didn’t contest the last sprint to celebrate Jonas Vingegaard’s first overall victory.

LAST KOM POINT FOR SIMON GESCHKE
135 riders started stage 21 at 16.46 at Paris La Défense Arena. 3 non-starters: Gorka Izagirre (Movistar), Michael Woods and Guillaume Boivin (Israel-Premier Tech). Wout van Aert (Jumbo-Visma), the super combative of the 109th Tour de France, symbolically attacked from the gun one last time but it was for a laugh along with Jonas Vingegaard and Tadej Pogacar. As per tradition, the peloton rode slowly for the first fifty kilometres or so. Polka dot jersey wearer Simon Geschke was allowed by the rest of the riders to symbolically take the last KOM point up for grab at côte du Pavé des Gardes. Also as per tradition, Jumbo-Visma, the team of the Maillot Jaune, entered Paris in the lead of the peloton.

BREAKAWAY GROUPS ON THE CHAMPS-ELYSEES
Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) and Stan De Wulf (AG2R-Citroën) attacked with 45km to go. They were joined in several waves by Jan Tratnik (Bahrain Victorious), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Dani Martinez (Ineos Grenadier), Matteo Jorgenson (Movistar), Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) and Mikkel Honoré (Quick Step). It was all together again with 33km to go. The next leading group involved Schachmann again. The German was accompanied by Jonas Rutsch and Owain Doull (EF Education-EasyPost), Antoine Duchesne and Olivier Le Gac (Groupama-FDJ). The quintet got a 25’’ lead with 25km to go as their maximum advantage. It went down to 15’’ with 15km remaining. Schachmann and Rutsch were the last to surrender and it was all together again with 6.8km left.

ONE LAST ATTACK BY TADEJ POGACAR
White jersey holder Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attacked but Filippo Ganna reacted for Ineos Grenadier and the peloton was strung out in the run in to the last 3-km. Alpecin-Deceuninck seized the reins of the peloton. BikeExchange-Jayco took over at the red flame. Dylan Groenewegen launched from far out and Jasper Philipsen had the situation under control. He sped up on the right hand side to take his second stage win at the age of 24, eighteen years after Tom Boonen, the last Belgian green jersey winner before Wout van Aert, did so on the Champs-Elysées. Both hail from Mol and Philipsen has often been touted as the next Boonen. Last year’s Champs-Elysées winner Wout van Aert remained quietly at the back of the pack, along with Jonas Vingegaard who took home his first Tour de France trophy.
@ASO

109. Tour de France – 20. Etappe

Lacapelle-Marival – Rocamadour – ITT – 40,7 Km


Photo by HERBERT MOOS

1. Wout Van Aert (BEL, Jumbo-Visma) 0:47:59
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:19
3. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 0:27
4. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 0:32
5. Filippo Ganna (ITA, INEOS Grenadiers) 0:42
6. Bauke Mollema (NED, Trek – Segafredo) 1:22
7. Mattia Cattaneo (ITA, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 1:25
8. Fred Wright (GBR, Bahrain – Victorious) 1:32
9. Maximilian Schachmann (GER, BORA – hansgrohe) 1:37
10. Jan Tratnik (SLO, Bahrain – Victorious) 1:48
11. Stefan Küng (SUI, Groupama – FDJ) 1:55
12. Nils Politt (GER, BORA – hansgrohe) 2:03
13. Mikkel Bjerg (DEN, UAE Team Emirates) 2:23
14. Alberto Bettiol (ITA, EF Education-EasyPost) 2:25
15. Dylan Van Baarle (NED, INEOS Grenadiers) 2:30
16. Nick Schultz (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 2:40
17. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 2:45
18. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 2:46
19. Andreas Leknessund (NOR, Team DSM) 2:56
20. Daniel Felipe Martínez (COL, INEOS Grenadiers) 2:58

Gesamt:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 76:33:57
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 3:34
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 8:13
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:56
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 16:37
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 17:24
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 19:02
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 19:12
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 23:47
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 25:43
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 36:50
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 46:14
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 47:48
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 50:09
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:53
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:52
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:08

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:28
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:17

Aleks Vlasov verbessert sich auf Rang fünf der Gesamtwertung beim letzten Zeitfahren der Tour de France

Im abschließenden 40 Kilometern langen Einzelzeitfahren der Tour gab es heute noch einige Verschiebungen in den Top Ten der Gesamtwertung. Das Rennen um den Tagessieg entschied am Ende W. Van Aert für sich, wobei auch Max Schachmann eine sehr starke Leistung zeigte und heute Rang neun belegen konnte. Aleks Vlasov fuhr ein solides Zeitfahren und konnte sowohl L. Meintjes als auch N. Quintana in der Gesamtwertung noch überholen und auf Rang fünf vorrücken.

Von der Ziellinie
“Ich habe bei dieser Tour so viel gelitten, es ist schön, dass wir jetzt fast in Paris sind. Heute habe ich mich gut gefühlt, aber irgendwie konnte ich nach den drei harten Wochen auch nicht mehr richtig tief gehen. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht, nämlich noch unter die ersten fünf zu kommen. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn mit den ganzen Rückschlägen, Covid nach der Tour de Suisse, dem Sturz in der ersten Woche, der Krankheit in den Alpen, haben wir dieses Ergebnis verdient, denke ich.” – Aleksandr Vlasov

“Heute Morgen habe ich mich eigentlich gar nicht gut gefühlt. Ich habe dann noch im Bus eine Stunde geschlafen und danach fühlte ich mich viel besser. Ich hatte richtig Druck am Pedal und konnte von Anfang bis Ende gut durchziehen. Nach meinem Sturz habe ich bis zum zweiten Ruhetag ziemlich gelitten. Von da an ging es eigentlich von Tag zu Tag besser. Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Leistung heute und habe jetzt auch wieder mehr Zuversicht für die nächsten Rennen. Am kommenden Wochenende starte ich ja schon in San Sebastian.” – Maximilian Schachmann

“Max hat heute ein wirklich starkes Zeitfahren hingelegt, das war schön zu sehen, nachdem er die letzten Tage und Woche ja auch wirklich zu kämpfen hatte. Was Aleks betrifft, seine Leistung heute war solide. Wir mussten kein Risiko gehen und hatten immer Reserven für das Ende. Wir haben ja schon in den Pyrenäen einen positiven Trend gesehen und den konnte er heute bestätigen. Jetzt auf dem 5. Platz in der Gesamtwertung nach Paris zu fahren, nach den Rückschlägen, die wir hinzunehmen hatten, macht mich wirklich stolz. Wenn wir zurückblicken, kann ich sagen, dass wir ein aktives Rennen gefahren sind. Wir haben eigentlich keine Gruppe in den drei Wochen verpasst und waren immer präsent. Der Sturz von Aleks hat ihn weiter zurückgeworfen, als wir zu Beginn dachten und in den Alpen war er auch noch krank. Generell hatten wir nicht gerade Glück. Jeder im Team war zu irgendeinem Zeitpunkt leider krank, Lenni musste das Rennen sogar verlassen. Aber auch für die anderen war es schwer, sich zu erholen, wir sind hier ja beim härtesten Radrennen der Welt. Am Ende denke ich, dass wir nicht viel hätten besser oder anders machen können. Manchmal war einfach ein anderer etwas besser und das ist Sport. Auch wenn wir keine Etappe gewonnen haben, so haben wir das Rennen doch mitbestimmen können und haben BORA – hansgrohe gut präsentiert. Wenn ich sehe, wie alle hier gekämpft haben, dann hätten sich die Jungs definitiv einen Sieg verdient. Lenni war sehr knapp dran auf der Etappe nach Planche des Belle Filles nach einer tollen Teamleistung. Auch das Gelbe Trikot so knapp in Megève zu verpassen, tat weh. Aber wir haben uns nie hängen lassen und hatten auch danach großartige Etappen wie z.B. nach Mendes, als wir zu dritt vorne dabei waren. Nun in der Gesamtwertung auf dem fünften Platz zu liegen zeigt, denke ich, dass wir nie aufgegeben haben zu kämpfen und welchen Spirit wir in diesem Team haben. Morgen unterstützen wir noch einmal Danny und vielleicht kann er ja noch für eine Überraschung sorgen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert does it again
Wout van Aert won the individual time trial on the eve of the grand finale of the Tour de France in Paris like last year as he rode to Rocamadour 18’’ faster than his team-mate Jonas Vingegaard who secured the yellow jersey. Tadej Pogacar rounded out the podium.

GANNA OUSTS BJERG FROM THE HOT SEAT
138 riders started stage 20, a 40.7-km long individual time trial from Lacapelle-Marival to Rocamadour. One non-starter: Nathan van Hooydonck (Jumbo-Visma). Eleventh on the starting ramp, Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) who is a 3-time world champion for ITT in the u23 category set a time of reference of 50’22’’. He remained on the hot seat for 45 minutes and it was no surprise to see Filippo Ganna (Ineos Grenadier) taking over from him in the lead of the classification, albeit provisionally. The world champion covered the course at the average speed of 50.2km/h. He finished strongly as his advantage of 13’’ over his compatriot Mattia Cattaneo (Quick Step-Alpha Vinyl) at about half way (km 22) was 43’’ at the finish.

VAN AERT 42’’ FASTER THAN GANNA
Fred Wright (Bahrain Victorious), who has been one of the most combative riders of the 109th Tour de France on his second participation at the age of 23, took a provisional third place at the finish with a deficit of 50 seconds. European champion Stefan Küng (Groupama-FDJ), second of the ITT in Laval last year, kept losing time to Ganna at all three time checks: 5’’, 13’’, 48’’. The Swiss specialist was 1’13’’ down on the Italian at the finish. Successively, Bauke Mollema (Trek-Segafredo) and Wout van Aert (Jumbo-Visma) threatened Ganna’s lead. Moreover, the green jersey holder was 14’’ faster at the first check point (km 10), 25’’ at the second check point (km 22), 23’’ at the third check point (km 32) and he completed the course in 47’59’’ at the average speed of 50.9km/h, ousting Ganna by 42’’.

VLASOV 5TH OVERALL, BARDET 7TH
The suspense for the yellow jersey was short lived as Vingegaard started faster than Pogacar and looked at all time checks that he was also going to win stage 20. But the Dane had a fright in one curve towards the end and he relaxed a bit once he knew he was bringing the Maillot Jaune safely home. Beating Pogacar in the closing time trial confirmed his superiority on the 2022 Tour de France. Changes on GC saw Aleksandr Vlasov moving up to 5th and Romain Bardet to 7th while Nairo Quintana dropped down to 6th and Louis Meintjes from 6th to 8th.
@ASO

109. Tour de France – 8. Etappe

Dole – Lausanne – 186 Km


Alle Photos by HERBERT MOOS

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:13:06
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
5 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
6 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
7 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
8 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:00
9 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:00
11 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
13 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:00
14 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
16 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:00
17 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
18 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
19 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
20 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 28:56:16
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:39
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:14
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22

5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:35
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:36
7 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 01:39
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:41
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:47
10 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 01:59
11 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 02:10
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 02:45
13 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 02:49
14 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:02
15 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 03:08

Verbesserter Aleksandr Vlasov auf Rang sechs in Lausanne Berg-Sprint

Etwas anders als erwartet begann die achte Etappe der Tour de France, die das Feld heute in die Schweiz führte. Nachdem sich zuerst drei Mann vom Feld lösen konnten, ereignete sich ein Massensturz, in den auch Max Schachmann verwickelt war. Max konnte das Rennen zwar fortsetzen, war im Ziel aber durch einige Blessuren im Gesicht gezeichnet. Als Folge dieses Sturzes hatten die Ausreißer schnell drei Minuten Vorsprung und im Feld kontrollierten nun die Teams Jumbo-Visma und BikeExchange. Auf den letzten 30 Kilometern in Richtung Lausanne wurde das Tempo extrem angezogen und die Ausreißer blieben im vier Kilometer langen Schlussanstieg chancenlos. BORA – hansgrohe zeigte sich am Fuße der Steigung an der Spitze des Feldes und vor allem Patrick Konrad sorgte für eine Selektion. Auf den letzten 500 m zog W. Van Aert unwiderstehlich an, während Aleksandr Vlasov sich, sichtlich verbessert nach seinem schlechten Tag gestern, auf Rang sechs klassierte.

Von der Ziellinie
“Ich habe zwar immer noch Schmerzen, aber generell ging es mir schon um einiges besser als gestern. Ich muss mich noch weiter von dem Sturz erholen, dann können wir Pläne für die Alpen machen. Ich denke, morgen geht nur darum, keine Zeit zu verlieren, dann folgt ein Ruhetag, den wir gut nutzen müssen.” – Aleksandr Vlasov

“Wir wollten heute im Finale einfach ein Zeichen setzen, nämlich dass wir uns sicherlich nicht unterkriegen lassen. Gestern war nicht der beste Tag für uns, aber das ist abgehakt. Aleks ist weiter unser Leader und heute hat er gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist. Oft ist der zweite Tag nach einem Sturz ja der schlimmste, bei ihm geht die Erholung wohl schneller voran, das ist ein sehr positives Zeichen. Wir wollten nichts riskieren in der Anfahrt zum Ziel, darum waren wir ganz vorne. Patrick hat dann einen richtig starken Job gemacht, um das Rennen schwer zu machen, damit uns niemand überraschen kann.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert makes it two

Wout van Aert claimed his second stage win in the 109th Tour de France as he overhauled Michael Matthews and Tadej Pogacar up the hill of the Olympic Stadium in Lausanne, Switzerland. It means the Belgian extended his lead seriously in the points competition while Slovenian gained four more seconds in time bonus but his third place enabled Magnus Cort to remain the King of the Mountains.

WRIGHT, CATTANEO AND FRISON AT THE FRONT
170 riders started stage 8 in the 109th Tour de France. 2 non-starters: Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën) and Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates) who tested positive for Covid-19. After one more attempt by Magnus Cort (EF Education-Easypost), three riders took off at km 7: Mattia Cattaneo (Quick Step-Alphe Vinyl), Frederik Frison (Lotto-Soudal) and Fred Wright (Bahrain Victorious). A crash occurred at km 9. Kevin Vermarke (DSM), the first rider on the ground, was forced to pull out. Tadej Pogacar, Romain Bardet, David Gaudu, Geraint Thomas, Peter Sagan, Enric Mas and Nairo Quintana were among the riders affected by the fall that involved many participants. The slowdown of the peloton after that crash enabled the leading trio to extend its advantage to 3’30’’ at km 35. Gianni Moscon (Astana) was the second rider to abandon.

LE TOUR IN SWITZERLAND
Wright won the intermediate sprint at Montrond (km 46.9). Frison took one KOM point at côte du Maréchet (km 75) while BikeExchange-Jayco, Jumbo-Visma and UAE Team Emirates were pacing the peloton. The deficit of the peloton was 1’30’’ at the côte des Rousses (km 101.3) where Cattaneo passed in the first position and Frison in second. The time difference went down to 1’ at the border between France and Switzerland 75km before the end but went up above two minutes later on as the bunch, mostly under the guidance of BikeExchange-Jayco, was in no hurry to catch the leading trio. It became a duo when Frison surrendered with 60km to go. Cattaneo and Wright had no more than one minute lead with 15km to go.

EIGHT STAGE WINS FOR BOTH VAN AERT AND POGACAR
Wright dropped Cattaneo off in the streets of Lausanne with 8km to go, en route to the finishing hill of the Olympic Stadium. The Englishman was brought back 3.5km as Mikaël Chérel upped the tempo for AG2R-Citroën. Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe) took over from the Frenchman but the yellow jersey and the green jersey holders were right behind him, so was Matthews who launched the sprint. Van Aert timed his sprint at perfection to impose himself once again. Now he’s got just as many stage wins in the Tour de France as Pogacar who missed out on the hat trick by very little.

109. Tour de France – 5. Etappe

Lille Métropole – Arenberg Porte Du Hainaut – 154 Km



Alle Photos by HERBERT MOOS

1 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 03:13:35
2 VAN DER HOORN Taco NED INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:02
4 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:04
5 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – EASYPOST 00:30
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:51
7 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:51
8 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 01:04
9 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:04
10 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 01:04
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 01:04
12 WALSCHEID Max GER COFIDIS 01:04
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:04
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04
16 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:04
17 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 01:04
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 01:04
19 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 01:04
20 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 16:17:22
2 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:13
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:14
4 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:19
5 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
10 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
11 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56
13 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:01
14 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:02
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04

BORA – hansgrohe weiter in Schlagdistanz nach Tour de France Kopfsteinpflasteretappe

Das erwartete Spektakel auf der fünften Etappe der Tour de France ließ nicht lange auf sich warten, denn direkt nach dem Start begannen die Attacken und das Rennen blieb extrem schnell bis zum Ende. Eine frühe Fluchtgruppe kam heute durch und machte den Sieg unter sich aus. S. Clarke überquerte die Ziellinie in Arenberg als Erster. Doch auch dahinter entbrannte ein echter Kampf zwischen den Favoriten. Durch Attacken und Stürze fielen immer wieder Fahrer zurück. BORA – hansgrohe zeigte einmal mehr eine beeindruckende Leistung und bestimmte phasenweise das Geschehen an der Spitze des Feldes. Obwohl Aleks Vlasov zu Beginn einen Reifenschaden hatte, erreichte er am Ende das Ziel in einer ersten Hauptgruppe zusammen mit Max Schachamann, Patrick Konrad und Nils Politt, die somit ein weiteres gutes Ergebnis für BORA – hansgrohe abrundeten.

Von der Ziellinie
“Die Etappe war extrem schnell und das Rennen hat sich mit einigen Stürzen zu einem Ausscheidungsfahren entwickelt. Ich denke, wir sind ein starkes Rennen gefahren und haben sicherlich zur Selektion beigetragen. Am Ende hat Van Aert einige GC Fahrer wieder zurückgebracht, das war etwas schade, aber wir können absolut zufrieden sein, denn auf ein paar Fahrer haben wir Zeit gutgemacht.” – Maximilian Schachmann

“Das war schon eine besondere Erfahrung heute, aber ich hatte auch etwas Spaß, obwohl es natürlich sehr hektisch war. Das Team war wieder großartig. Wir waren vor den Sektoren immer vorne und ich bin mit meiner Leistung auch sehr zufrieden. Nach dem ersten Sektor hatte ich einen Reifenschaden, konnte aber ohne Probleme wieder aufschließen. Wir waren bis zum Ende in guter Position und haben phasenweise das Rennen mitbestimmt.” – Aleksandr Vlasov

“Das war eine tolle Teamleistung heute. Eigentlich hätten wir auch auf Etappensieg fahren können, aber alle haben sich unserem großen Ziel Gesamtwertung untergeordnet und großartig für Aleks gearbeitet. Aleks war auch sehr gut, wie ruhig er geblieben ist, war beeindruckend. Nach dem ersten Sektor hatte er einen Defekt und da wird schon mal einer nervös, aber Aleks hat uns nur zugezwinkert. Ein Wehmustropfen ist natürlich der Sturz von Danny, aber nachdem der Doktor ihn gesehen hat, sind wir für morgen optimistisch. Leide hatten auch Lenni und Felix Pech, beiden ist einmal die Kette runtergefallen und beide sind daher etwas weiter nach hinten gefallen. Aber so ist das an diesen Tagen, man braucht einfach Glück, um kein Pech zu haben. Alles in allem sind wir aber sicherlich zufrieden.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Clarke’s long ride to glory

Australia’s Simon Clarke claimed his maiden Tour de France stage victory as the early breakaway remained at the front. The Israel-Premier Tech veteran, aged 35, pipped Taco van der Hoorn on the line while Edvald Boasson Hagen rounded out the podium. Wout van Aert who crashed before the cobbled sector and waited for Jonas Vingegaard who had punctured retained the yellow jersey by the margin of 13 seconds over breakaway member Neilson Powless.
Highlights – Stage 5 – #TDF2022

SIX RIDERS IN THE LEAD, INCLUDING MAGNUS CORT ONCE AGAIN
176 riders started stage 5 in Lille Métropole at 13.59. Polka dot jersey holder Magnus Cort (EF Education-Easypost) went on the attack again even without any KOM point on offer. Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies) and Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) went with him. Simon Clarke (Israel-Premier Tech) launched a counter-attack. He was joined by Neilson Powless (EF Education-Easypost) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM). They formed a six-man breakaway at km 21.5. Van der Hoorn won the intermediate sprint at Mérignies (km 37.2) where the deficit of the bunch was 2’40’’.

VINGEGAARD PUNCTURES, ROGLIC CRASHES
Van Aert crashed in the middle of the bunch at km 57. He was back to the pack before the first cobbled sector where a maximum time difference of 4’15’’ was recorded at km 75. The time difference was 3’ between the first and second cobbled sectors. Ben O’Connor was the first of the GC contenders affected by a mechanical 50km before the end. While stage favourites like Peter Sagan and Mathieu van der Poel had got dropped, Jonas Vingegaard sustained a flat tyre with 37km remaining. Van Aert who was also in difficulty waited for his Danish team-mate. Next on the ground was Primoz Roglic before the cobbled sector 5.

IMPRESSIVE POGACAR
The leading group was reduced to five men after Gougeard got dropped with 26km to go. Jasper Stuyven attacked on the cobbled sector 3. Pogacar joined him, looking really at ease albeit without any team-mate alongside him. Boasson Hagen, Cort, Powless, Van der Hoorn and Clarke reached the 10km to go mark with 45’’ lead over Pogacar and Stuyven. Cort lost contact on the last cobbled sector with 5km to go. Powless who was the virtual Maillot Jaune in the finale surprised his breakaway companions by attacking them from behind under the red flame of the last kilometre but he got overhauled with 400 metres to go. Boasson Hagen took a bit of an advantage, then Van der Hoorn looked to have it but Clarke pipped him on the line. The Australian was already in the breakaway of stage 5 to Arenberg in 2014 but it didn’t work out that time. Thanks to the huge amount of work Van Aert produced at the service of Vingegaard along with their team-mates, the Belgian retained the overall lead while Roglic lost over two minutes to Pogacar.

Simon Clarke: „I thought today was maybe the day…“
“I mean, after winter I had, I had no team and Israel-Premier Tech rang me up. I was given that chance… Today is the reality check that everything can happen if you take the opportunity. The first few days of the Tour, I was looking after the team. But this morning, the team director said: ‘Clarkey, today is a breakaway day!’ The stages I won at La Vuelta and the pink jersey I had at the Giro all came in the first week of the race. So I thought today was maybe the day… But I still can’t believe it. I passed Taco less than 50 meters to go. I gave my bike the biggest throw I could. My stages at La Vuelta came in similar finishes. I chose to sit back and hope for the other guys to crack before. I really had to chase Edvald down. We’ve been sprinting since the last corner. I went as hard as I could until the line. I moved to Europe for racing when I was 16 and I’ll turn 36 on the second rest day of the Tour, so after 20 years, now the dream comes true. Hi to everyone in Australia and thanks for the support through all those years!”

109. Tour de France – 4. Etappe

Dunkerque – Calais – 171 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:01:36
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:08
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 00:08
4 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:08
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:08
6 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:08
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:08
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:08
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:08
10 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:08
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:08
12 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:08
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:08
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:08
15 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:08

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 13:02:43
2 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:32
4 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
5 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – DECEUNINCK 00:38
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
7 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:41
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:48
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
11 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:50
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
13 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:50

14 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
15 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56

BORA – hansgrohe aufmerksam bei Jumbo-Visma Attacke auf Etappe vier der Tour de France

Obwohl auch auf der ersten Tour Etappe auf französischem Boden wenig Wind herrschte, wurde das Rennen am Ende dennoch überraschend offensiv gefahren. Wieder bestimmte M. Cort die Anfangsphase, diesmal gemeinsam mit A. Perez, doch die Ausreißer spielte am Ende keine Rolle. Auf den welligen letzten 60 Kilometer war das Tempo im Feld konstant hoch und BORA – hansgrohe zeigte sich einmal mehr an der Spitze des Feldes. Mit einer überraschenden Attacke an der letzten Bergwertung des Tages fuhr Jumbo-Visma das Feld völlig auseinander. W. Van Aert setzte an der Kuppe die entscheidende Attacke, während Aleks Vlasov immer in Schlagdistanz zu den anderen GC Fahrern blieb. Am Ende holte Danny Van Poppel eine weitere Top-Ten-Platzierung und in der Gesamtwertung befinden sich mittlerweile vier Fahrer von BORA – hansgrohe unter den ersten 20.

Von der Ziellinie
“Am letzten Anstieg bin ich zuerst zu tief gegangen und musste dann etwas rausnehmen, um einen Rhythmus zu finden. Der Berg war auch länger, als ich dachte. Aber ich bin ruhig geblieben und schnell wieder zurückgekommen. Am Ende habe ich mich auf den Sprint konzentriert, aber es war schwierig, weil es keine echte Ordnung mehr gab. Ich musste auch während des Tages schon einiges investieren, denn das Wichtigste ist immer Aleks vorne zu halten. Aber wieder ein Top Ten Ergebnis, damit bin ich zufrieden und das ist auch für das Team ein schönes Resultat.” – Danny Van Poppel

“Das war eine harte Attacke von Jumbo. Aber ich war in guter Position, denn die Jungs haben mich immer vorne gehalten. Die Abfahrt vor dem Anstieg habe ich nichts riskiert und ich hatte schon in der Kurve vor dem Berg ein kleines Loch, obwohl ich unter den ersten 10 war. Ich bin dann mit Pogacar gefahren und meine Beine waren gut. Die Favoriten waren schnell wieder zusammen und am Ende ist nichts passiert.” – Aleksandr Vlasov

“Gratulation an Wout und sein Team, das war eine tolle Show und ein toller Plan. Wir dachten zwar, dass jemand am Ende etwas versuchen wird, aber diese Konsequenz war schon beeindruckend. Für uns war es in jedem Fall wieder ein guter Tag. Die Jungs haben Aleks immer vorne gehalten und er war am letzten Anstieg dort, wo er sein musste. Taktisch hat sich für uns auch nichts verändert.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert superstar

Tour de France
@ASO/Pauline Ballet

Wout van Aert took a solo victory in Calais after he failed to win the time trial and bunch sprints in Denmark. First on the line after three second places, the Belgian extended his lead in the overall classification on the eve of the cobbled stage to Arenberg. Jasper Philipsen won the bunch sprint eight seconds behind the Maillot Jaune and Christophe Laporte rounded out the podium.
Highlights – Stage 4 – #TDF2022

MAGNUS CORT AWAY AGAIN, WITH ANTHONY PEREZ
176 riders took the start of stage 2 in Dunkirk at 13.29. Anthony Perez (Cofidis) was the first attacker, from the gun, quickly followed by Magnus Cort (EF Education-Easyport). They reached an advantage of 6’39’’ after 25km of racing before Quick Step-Alpha Vinyl got organised at the helm of the peloton. The time difference was down to 4’45’’ atop Mont Cassel where Cort took one more KOM point and thus secured his polka dot jersey for at least two more days. Quick Step put the hammer down in the descent and split the peloton in three pieces. The time gap went below 4’ before going on the up again as the bunch slowed down after regrouping. Perez was first on the line of the intermediate sprint at Lumbres (km 63).

PEREZ ON HIS OWN IN THE LAST HOUR OF RACING
Perez and Cort got a maximum advantage of 7’15’’ at km 80. Lotto-Soudal, Alpecin-Deceuninck and later Trek-Segrafredo upped the tempo at the head of the peloton. As Cort took his ninth consecutive KOM victory at côte de Nielles-lès-Bléquin, he mathematically secured the polka dot jersey until stage 7 to La Super Planche des belles filles. He continued collecting KOM points at côte de Harlettes (km 102.7) where the time gap was reduced to 2’25’’ and côte de Ventus (km 123.6) where the peloton was timed only 1’15’’ adrift. Right after the second last climb of the day, Perez attacked to go solo with 45km to go.

VAN AERT ON THE OFFENSIVE IN THE LAST CLIMB
Perez was reeled in before the top of Cap Blanc-Nez with 11km as Van Aert passed him after his Jumbo-Visma team sped up in the climb. The Maillot Jaune forged on by himself after Adam Yates and Jonas Vingegaard failed to remain in his slipstream. He kept going on a time trial mode till the finish line in Calais to grab one more spectacular stage victory, his seventh at the Tour de France but the first one with the yellow jersey on his shoulder. Another Belgian came second as Jasper Philipsen celebrated as well, obviously not knowing that his compatriot had remained alone ahead.
Wout van Aert: „I didn’t want to risk losing“

“I didn’t want to take the risk of losing anymore. It was quite obvious that we were trying something with the team. We were in a perfect position with Nathan [van Hooydonck] and Steven [Kruijswijk]. Nathan opened up. We heard through the radio that some damage was made, so I went full gas to see what would happen. I was a bit in doubt, if I had to wait for Jonas [Vingegaard] and [Adam] Yates but I went full gas so Jonas didn’t have to ride. In the last10km I went all out. This jersey gives wings.
@ASO

109. Tour de France – 3. Etappe

Vejle – Sønderborg – 182 Km

1 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 04:11:33
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
4 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
5 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
6 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 00:00
7 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
10 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 09:01:17
2 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:07
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:18
5 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – DECEUNINCK 00:20
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:22
7 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:23
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:30
9 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:30
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:31

BORA – hansgrohe voll im Plan nach Grand Départ in Dänemark

Auch auf der dritten Etappe der Tour spielte der Wind eine kleinere Rolle als erwartet. M. Cort war der einzige Ausreißer des Tages und erst auf den letzten 30 Kilometern nahm das Rennen richtig Fahrt auf, und die Hektik im Feld entsprechend zu. Auch heute ereignete sich auf den letzten 10 km ein Massensturz, den allerdings alle BORA – hansgrohe Fahrer vermeiden konnten. Generell arbeitete das Team wieder hervorragend an der Spitze des Feldes mit Nils Politt und Marco Haller, um Aleksandr Vlasov zu beschützen. Am Ende holte Danny Van Poppel wieder eine Top-Ten-Platzierung im Sprint. Somit kann BORA – hansgrohe den Grand Départ in Dänemark als Erfolg verbuchen.

Von der Ziellinie
“In der letzten Kurve musste ich etwas bremsen und habe Schwung verloren. Ich hatte zwar immer noch ein gutes Hinterrad, war aber schon zu weit hinten und musste neu antreten. Am Ende ist es wieder ein Top-Ten-Ergebnis und damit bin ich zufrieden. Das Team hat wieder einen super Job gemacht und wir haben Aleks ohne Probleme ins Ziel gebracht. Das hat für uns immer oberste Priorität.” – Danny Van Poppel

“Generell muss man sagen, dass Dänemark der Wahnsinn war. Diese Begeisterung, unglaublich. Teilweise war es schwierig, sich auf das Rennen zu konzentrieren mit all den Leuten an der Strecke. Wir sind absolut im Plan, würde ich sagen. Unser Ziel war nicht mehr als 30 Sekunden zu den anderen Favoriten hier in Dänemark zu verlieren, und das hat geklappt. Die Bedingungen waren auch weniger gefährlich oder die Etappen weniger hektisch, als einige vorher gedacht hätten. Dennoch haben schon ein paar Fahrer wichtige Sekunden verloren und daran sieht man, wie wichtig es ist, von Beginn an zu investieren. Wir haben das vor allem mit Nils und Marco getan und die beiden haben einen hervorragenden Job gemacht die ersten Tage.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Groenewegen bounces back in style
Tour de France 2022 | Stage 3 | Vejle > Sønderborg

Three years after his last win at the Tour de France, Dylan Groenewegen claimed his fifth stage victory as he successfully sprinted in Sonderborg, beating Wout van Aert, Jasper Philipsen and Peter Sagan in a tight finish.
It makes it a three out of three for riders from Benelux in the Danish stages as a Dutchman took over from Belgians Yves Lampaert and van Aert, emulating Jan Raas and Walter Planckaert who captured the first three stages in 1978. Van Aert will take the Maillot Jaune with him to France.
Highlights – Stage 3 – #TDF2022

MAGNUS CORT FROM THE GUN
176 riders started stage 3 in Vejle at 13.13. Polka dot jersey wearer Magnus Cort (EF Education-Easypost) attacked from the gun. Nobody followed him. He reached an advantage of 6’40’’ after 20km of racing. Mikkel Honoré for Quick Step-Alpha Vinyl seized the reins of the peloton to set a steady tempo, later relayed by veteran Philippe Gilbert for Lotto-Soudal. Sprinters’ teams maintained the difference around three minutes for most of the race while Cort enjoyed extending his lead in the KOM classification at Koldingveg (km 27) and Heljsminde Strand (km 82), both cat. 4 climbs in which he took one more point.

VAN AERT FIRST OF THE PELOTON AT THE INTERMEDIATE SPRINT
Cort passed the line of the intermediate sprint at Christianfeld (km 90) 1’45’’ before the peloton. Wout van Aert won the sprint of the bunch with Fabio Jakobsen closing in third place, so the Belgian extended his lead in the points classification. Following that effort, the time gap went below one minute (55’’) but the pacers of the pack decided to slow down and let Cort alone in the lead for some more kilometres. The Dane took the sixth and last KOM point up for grab in the stages held in his country and extended his lead in the climbers’ competition. He was reeled in with 52km to go after 130km at the front by himself in front of an enormous crowd.

FIFTH TOUR DE FRANCE VICTORY FOR GROENEWEGEN
There was no breakaway attempt for the remaining of the race. Successively, Alpecin-Deceuninck and Quick Step-Alpha Vinyl led the bunch in the run in to the bunch sprint after a crash divided the peloton in two parts. All the top sprinters were up there. Michael Morkov was in perfect position in the final 800-metre long straight line but Fabio Jakobsen had lost his wheel, so it was Christophe Laporte who gave the perfect lead out to van Aert. Peter Sagan tried to pass on the right side but the gap was in the middle of the road so Groenewegen who had a great top end speed at his disposal chose the right path to his fifth Tour de France victory (after his successes in 2018 and 2019). It’s his big come back after the horrendous crash of the 2020 Tour de Pologne that involved him and Jakobsen, the first two bunch sprint winners.

Dylan Groenewegen: „Every victory at the Tour de France is special, not only this one“
“I crashed with 9km to go but the team brought me back. Amund Groendahl Jansen put me in a perfect position even though I got boxed. He’s very strong. He was my team-mate before at Jumbo-Visma. He went full gas for me. I took a lot of wind and my legs were tired but I still had enough to sprint to the line. Wout van Aert always joke, saying that if you are not sure of having won, you still claim the victory and you celebrate. That’s what I did. I understood I won from the sport directors screaming in the car. Then I found my father. He follows me for three weeks but usually I don’t see him and today he was there, right in front of me. It was special to share that moment with him and make him happy too. My family supported me greatly after what happened [the crash at the 2020 Tour de Pologne that resulted in a ban for him]. My new team has put a lot of faith in me and a great train to lead me out. Every victory at the Tour de France is special, not only this one.”
@ASO