Team Baier mit mehreren Teilnehmern beim Ötztaler Radmarathon 2014 erfolgreich


Am vergangenen Sonntag, dem 31.8.2014, war es in Sölden wieder so weit: Mehr als 4300 Radler starteten zum wohl härtesten Radmarathon der Welt, dem Ötztaler Radmarathon. Unter Ihnen waren auch Rainer Maaßen, Stephan Schmieg und Rainer Pfisterer vom Team Baier Corratec Landshut!

Bereits im ersten Teil des Rennens gelang es Rainer Maaßen, sich weit vorne, fast unmittelbar hinter der Spitzengruppe festzusetzen. Stephan Schmieg, der in der ersten Abfahrt nach Ötz etwas zurück fiel, machte dann am Kühtai viele Plätze gut. Der Anstieg zum Brenner, dem zweiten Pass des Tages, war dann in sämtlichen Gruppen von einem verhältnismäßig hohen Tempo geprägt, so dass fast sämtliche Fahrer hier ihre guten Zeiten der Vorjahre bestätigten bzw. sogar übertrafen.

Am Jaufenpass, dem dritten Pass des Tages, zeigte dann der Ötztaler erstmals seine dunkle Seite. Eher untypisch für die Region mussten die Radler ab hier mit nasskaltem Wetter, zunächst in Form von Nebel, später dann sogar mit zum Teil ergiebigen Regenfällen kämpfen. Dennoch konnte Rainer Maaßen nach wie vor das hohe Tempo halten, und auch Stephan Schmieg lag gut auf Kurs. Er hatte sich für diesen Tag eine Zeit unter 8:30 vorgenommen und peilte am Jaufen sogar noch die 8:20 an.

Den hohen Geschwindigkeiten der ersten drei Pässe mussten viele Fahrer dann aber am Timmelsjoch Tribut zollen. Während Rainer Maaßen seinen Schnitt halten konnte musste Stephan Schmieg wegen Krämpfen einen Gang zurückschalten und erreichte die Passhöhe anstatt nach den anvisierten 1:55 erst nach 2:01, also mit 6 Minuten Verspätung.

Am Ende schaffte Rainer Maaßen dann sogar noch eine Schlusszeit von 7:59,20 und erreichte Rang 120 in der Gesamtwertung und Rang 6 in der Altersklasse. Stephan Schmieg überquerte die Ziellinie nach 8:28,20 und hatte damit das selbst gesteckte Ziel von 8:30 erreicht. Für ihn bedeutete dies Rang 288 (gesamt) bzw. 138 (Altersklasse). Auch Rainer Pfisterer gehört ab sofort zu den Siegern über den Ötztaler. Er bewies witterungsbedingt extreme Nehmerstärke und erreichte Sölden nach 12:26,19 (3192 gesamt / 652 Altersklasse). Aufgrund der klimatischen Verhältnisse mit Temperaturen unter 5 Grad am höchsten Punkt der Strecke und zum Teil strömendem Regen im Schlussabschnitt gebührt dieser Leistung höchste Achtung.

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