Team CENTURION VAUDE: Gabi ist die Schnellste auf der Alb

13 Mal stand Gabi Stanger beim Bike Marathon in Albstadt am Start und Sage und Schreibe 13 Mal beendete sie das Rennen auf dem Podium – in diesem Jahr einmal mehr ganz oben. Damit wird die fast 45 Jahre Ausnahmeathletin ihrem Ruf die Grande Dame des MTB Sports zu sein mehr als gerecht. Nur eine Woche nach ihrem großen Erfolg im Zillertal bei der Zillertal Bike Challenge, bewies sie ihr Können erneut und verwies die gesamte Damenkonkurrenz auf der 83km langen und mit fast 2.000hm gespickten Strecke in die Schranken. Doch dieser Sieg musste zunächst hart erkämpft werden. „Erst bei der finalen Abfahrt nach Ebingen konnte ich glauben, dass tatsächlich niemand mehr von hinten kam, das Bike noch bestens funktionierte und so die letzten Meter zum reinsten Genuss wurden“, so die glückliche Siegern im Ziel, die nach einer Rennzeit von 3:17:28h völlig geplättet, staubig und überglücklich mit Gänsehaut über die Ziellinie rollte und dort fast 6 Minuten auf die Zweitplatzierte warten musste.
9192504517_87b05f628d_c
211 Kilometer und über 7.000 Höhenmeter standen am Wochenende für Rupi Palmberger auf dem Rennprogramm bei Extrem-MTB Rennen der Salzkammergut Trophy. In der Früh um 5 Uhr war bereits der Start und über 650 Verrückte machten sich auf den Weg diese große Herausforderung in Agriff zu nehmen. „Den ersten Anstieg fuhren wir in normalem Renntempo, was die Spitzengruppe schnell verkleinerte. Als 7 Mann Gruppe fuhren wir gemeinsam bis Kilometer 70, wo der Portugiese Luis Leon Pinto attackierte“, so Palmberger über das erste Renndrittel.
Zusammen mit dem Vorjahressieger Ondrej Foitik konnte Palmberger dieser Attacke folgen, bis ihm in einem Moment der Unachtsamkeit ein kleines Malheur passierte. An einer technisch unspektakulären Stelle stürzte er und verbog das Schaltauge an seiner Schaltung, so dass er auf die vier leichtesten Gänge fortan verzichten musste. „So musste ich den nächsten Anstieg (Salzberg, 38%!) komplett schieben und die beiden anderen ziehen lassen“, berichtet er über die Folgen dieses Schadens. Den dritten Platz konnte er sich dennoch sichern und kam ich nach 10 Stunden Fahrzeit ins Ziel.

Ergebnisse:
1. Luis Leon Pinto (Esteve/Portugal)
2. Ondrej Foitik (Cannondale/Tschechien)
3. Rupert Palmberger (CENTURION VAUDE)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

19 − 11 =