Team Heizomat: Loef Landesmeister im Zeitfahren, Lübbers in Stolberg Dritter

Nach Jonas Rapp im Mai in Rheinland-Pfalz gewann mit Georg Loef (Darmstadt) am Samstag noch ein zweiter Fahrer des Teams Heizomat einen Landesmeister-Titel im Einzelzeitfahren. Loef siegte bei der Hessenmeisterschaft in Stadtallendorf mit über einer Minute Vorsprung auf den zweitschnellsten Fahrer der Männerklasse. Unterdessen fuhr Dorian Lübbers (Herbram) in Stolberg bei Aachen ein starkes Rennen, das er als Dritter ebenfalls auf dem Podium beendete.

Bei der Landesmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Stadtallendorf bei Marburg merkte Loef schon bei der Zwischenzeit, dass er mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins lag. So konnte er sich sogar den Luxus erlauben, auf dem zweiten Teilstück der 27 Kilometer langen und welligen Strecke sein Tempo etwas zu reduzieren. Am Ende kam er in einer Fahrzeit von 33:44 Minuten als überlegener Sieger ins Ziel. Im Wettbewerb der U23-Klasse verpasste Simon Redmers das Podium als Vierter leider knapp. Am Ende fehlten ihm gerade einmal sechs Sekunden zu Platz drei.

In Stolberg hingegen stand das Heizomat-Trikot am Ende auf dem Podium: Dorian Lübbers ging hier als Einzelstarter ins Rennen und konnte sich recht schnell mit einem weiteren Fahrer vom Feld absetzen. Als zwei weitere Fahrer zur Spitze aufschlossen und es in der Folge dort zu einem Sturz kam, bei dem Lübbers zwar nicht zu Fall kam, aber behindert wurde, schloss das Feld wieder zu dem Heizomat-Fahrer auf. Im Sprint des Feldes sicherte sich der Herbramer aber dennoch den Platz auf dem Podium. Es siegte Alexander Nordhoff (Team Kern-Haus). Am nächsten tag in Kleve gelang Lübbers eine weitere Top-5-Platzierung. Hier kam es nach einem schnellen Rennen und 70 Kilometern zu einem Massensprint, bei dem Lübbers einen Platz vor dem sechstplatzierten Simon Geschke (Etappensieger Tour de France 2015) ins Ziel kam. Die schnellsten Beine hatte Dominik Ivo (Team Kern-Haus).

In Rülzheim standen Simon Redmers und Pascal Treubel, der sich mehr auf die zahlreichen Prämien konzentrierte, am Start. Redmers kam gegen die geballt aufgetretene Kriteriumsszene in den Wertungssprints auf verlorenem Posten und kam im Gesamtergebnis wie auch Treubel nicht unter die besten Zehn.

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