TEXPA-SIMPLON: Hardter und Vonhausen belegen die Plätze 6 und 11 beim Klassiker in Neustadt

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Oliver Vonhausen

Beim SKS Bike Marathon in Neustadt an der Weinstrasse fuhren Oliver Vonhausen und Uwe Hardter jeweils die Langdistanz über zwei Runden und insgesamt 90 Kilometer, welche fast ausschließlich auf Singletrails verlaufen und daher als technisch anspruchsvoll und sehr kraftraubend gilt. Die Konkurrenz war hochkarätig und außer den favorisierten Fahrern vom Team Bulls waren auch einige starke Fahrer aus Holland und Belgien inklusive dem mehrfachen Gewinner des Rennens Sören Nissen am Start.


Das Team Bulls bestimmte das Rennen von Beginn an und legte ein derart hohes Tempo vor, dass sich schnell eine immer kleiner werdende Spitzengruppe bildete. Hardter und Vonhausen konnten zunächst das Tempo mitgehen, jedoch versteuerte sich Vonhausen in einer kurzen Bergaufpassage, so dass er leicht stürzte und den Anschluss verlor. Mit kleinen Schrammen setzte er das Rennen fort und fand schnell wieder seinen Rhythmus. So fuhr er ein starkes Rennen und belegte in dem hochkarätigen Feld den 11 Platz. Leider konnte er sich darüber nicht lange freuen, denn nachdem er anfangs der zweiten Runde einen weiteren scheinbar harmlosen Sturz hatte, fuhr den Rest des Rennens mit starken Schmerzen im linken Arm. Als er sich dann im Ziel wegen seiner Sturzverletzungen vom Sanitäter behandeln ließ, wurde er vorsichtshalber im Krankenhaus geröntgt. Dabei wurde eine Fraktur des Radiusköpfchens festgestellt und sein Arm wurde sofort eingegipst. Für Vonhausen bedeutet dies zunächst einmal eine längere Verletzungspause.

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Uwe Hardter
Uwe Hardter konnte sich noch etwas länger in der Spitzengruppe halten, hatte aber nach den Abfahrten immer wieder Lücken zu schließen, was jedes Mal viel Kraft kostete. Kurz vor Ende der ersten Runde fehlte ihm dadurch die nötige Energie um das weiterhin sehr hohe Tempo mitzugehen und musste abreißen lassen. Obwohl er erstmal kurzzeitig deutlich Tempo raus nehmen musste, fand er schnell wieder einen guten Rhythmus und konnte bis zum Ende gut durchziehen. Dabei sammelte er nochmal einige Fahrer ein und sicherte sich damit den sechsten Platz, womit er letztlich recht zufrieden war.