Wechselbad der Gefühle zum Cape Epic-Finale


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Zum Ende des Cape Epic-Etappenrennens erlebten Rudi van Houts und José Hermida vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nochmals ein Wechselbad der Gefühle: Am zweitletzten Tag fuhr das Duo wegen Hermidas Magenproblemen hinterher, zum Abschluss resultierte dann aber mit Rang 2 der dritte Podestplatz in einer Etappe. Auf das Material war während der Woche genauso Verlass wie auf das Begleitpersonal.

Nach einer harten Woche mit acht Etappen kam das Cape Epic-Rennen in Südafrika zum Abschluss. Am zweitletzten Tag waren rund um Wellington auf einer Distanz von 71 Kilometern nochmals 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Duo José Hermida und Rudi van Houts verlor dabei nochmals über 20 Minuten, weil José Hermida mit ernsthaften Magenproblemen zu kämpfen hatte. Dennoch schlugen sich die beiden bis ins Ziel durch. Obwohl sie nochmals über 20 Minuten auf die Tagessieger einbüßten, konnten sie ihren vierten Rang in der Gesamtwertung halten.

Zum Abschluss warteten nochmals 92 Kilometer und 1500 Höhenmeter auf die Cape Epic-Teilnehmer. Die Nähe zum Zielort Meerendal verlieh dem MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Duo Flügel, und zudem ging es José Hermida auch gesundheitlich wieder deutlich besser. Prompt mischten Rudi van Houts und José Hermida vom Start weg ganz vorne mit. Nach dreieinhalb Stunden trennten die beiden keine fünf Sekunden vom Etappensieg. Aber auch der zweite Etappenrang darf als voller Erfolg abgebucht werden, und der vierte Gesamtrang ist angesichts der gesundheitlichen Probleme von Hermida auf drei Etappen sehr beachtlich.

Auch an die Logistik und die Begleitmannschaft vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM stellte das Cape Epic-Etappenrennen hohe Anforderungen. Diese kümmerten sich nicht nur um die Fahrer und deren Material, sondern fuhren auch Tag für Tag die Lieferwagen mit dem ganzen benötigten Material zum jeweils nächsten Etappenziel und bauten dort das mobile Hauptquartier des Teams wieder auf. Darum verdienen sich auch Teammanager Fabian Aust, die beiden Teammechaniker Ralf Tiede und Marco Fröbe sowie der Physiotherapeut Andreas Berger nebst einer Erwähnung ein dickes Lob für ihre erstklassige Arbeit. Das gleiche gilt auch für das Material, denn das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM überstand die acht harten Etappen ohne gravierende Defekte.

Cape Epic 2015

Etappe 7, Wellington – Meerendal (91km)

1. Jochen Käß / Daniel Geismayr, GER/AUT, in 3:28.12 Stunden

2. José Hermida / Rudi van Houts, ESP/NED, MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 4.6

3. Martin Gujan / Fabian Giger, SUI/SUI, + 1.11

 

Schlussstand

1. Christoph Sauser / Jaroslav Kulhavy, SUI/CZE, in 31:00.57 Stunden

2. Kristian Hynek / Alban Lakata, CZE/AUT, + 10.42

3. Karl Platt / Urs Huber, GER/SUI, + 34.25

4. José Hermida / Rudi van Houts, ESP/NED, MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 46.50

 Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com


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