106. Giro d’Italia – 11.Etappe:

Camaiore – Tortona – 219 Km

Plomi Foto

1 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 05:09:02
2 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:00
3 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:00
4 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:00
5 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
6 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
7 MAYRHOFER Marius GER Team DSM 00:00
8 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:00
9 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
10 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
11 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
12 KANTER Max GER Movistar Team 00:00
13 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
14 LIENHARD Fabian SUI Groupama-FDJ 00:00
15 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
16 ROJAS José Joaquin ESP Movistar Team 00:00
17 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:00
18 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:00
19 KONYCHEV Alexander ITA Team corratec – Selle Italia 00:00
20 MÄRKL Niklas GER Team DSM 00:00

Gesamt:

1 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 44:35:35
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:02
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:22
4 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 00:35
5 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:28
6 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:52
7 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:32
8 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 02:32
9 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:36
10 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 02:48
11 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:58
12 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 03:22
13 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:40
14 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 04:48
15 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 08:05
16 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 08:43

Tao Geoghanhart (INEOS) muß den GIRO nach Sturz auf feuchter Straße in einer Abfahrt aufgeben, Teamkollege Pavel Sivakov kommt durch diesen Sturz mit Rückstand ins Ziel.
Geraint Thomas und Primosz Roglic konnten unverletzt ihre Fahrt fortsetzen, da auch sie durch den Sturz von Covi (UAE) zu Fall kamen.

Auch die 11. Etappe des Giro wird von Stürzen überschattet

Die längste Etappe des Giros führte heute von der toskanischen Küste durch Ligurien ins Piemont. Das 219 km lange Teilstück wies drei Anstiege auf dem Weg nach Tortona auf. Dennoch war es eine der letzten Chancen für die Sprinter. Nach dem Ausscheiden von Aleksandr Vlasov hieß es für BORA – hansgrohe ihren alleinigen Leader Lennard Kämna, sicher und ohne Zeitverlust ins Ziel zu bringen. Dies gelang einmal mehr mit Bravour und war umso wichtiger, als auch heute wieder einige Fahrer im Regen zu Sturz kamen. Das Rennen begann mit einem kurzen Kampf um die Fluchtgruppe und es setzten sich sechs Fahrer vom Feld ab. Ihr Ausreißversuch scheitertet jedoch 4 km vor dem Ziel, als der letzte Spitzenfahrer eingeholt wurde und es zum erwarteten Massensprint kam, den P. Ackermann für sich entschied. Lennard Kämna erreichte das Ziel im Feld und durch das Ausscheiden von T. Geoghegan Hart rückt er um einen Platz auf den sechsten Rang in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein langer Tag heute, und wir waren auch wettertechnisch wieder auf das Schlimmste eingestellt. Ich muss zugeben, ich bin eigentlich zu eingepackt gestartet, und wir haben heute zum ersten Mal wieder gesehen, dass der Himmel eigentlich blau und nicht grau ist. Ja, und dann natürlich, wie es sich gehört, hier beim Giro im Finale wieder ein bisschen Regen. Alles in allem trotzdem eigentlich sehr erträglich und nicht zu schlimm. Unser Ziel war, dass wir alle sicher durchkommen. Deshalb haben wir ein bisschen im Finale investiert, um ganz vorne herumzukommen. Das hat auch gut geklappt. Ich bin als Erster auf die letzten zwei Kilometer in den Kreisverkehr eingefahren, mit Lenni an meinem Hinterrad, sodass wir sicher waren und von dem Sturz am Ende eigentlich gar nichts mitbekommen haben.“ – Nico Denz

„Heute ging es für uns darum, sicher vom Start ins Ziel zu kommen, besonders weil einige Fahrer von uns gestern wirklich einen schweren Tag hatten. Von daher haben wir den Tag heute noch einmal genutzt, um Luft zu holen, weil wir wissen, was in der zweiten Hälfte des Giros auf uns zukommt.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter