Archiv für den Tag: 3. Juli 2013

Team CENTURION VAUDE: Die große Aufholjagd des Markus Kaufmann

Vom Team CENTURION VAUDE hatten sich vier Fahrer – Markus Kaufmann, Jochen Käß, Hannes Genze und für Österreich Daniel Geismayr – zur WM-Teilnahme qualifiziert. Nach den starken Vorleistungen der bisherigen Saison hatte man vor allem in Markus Kaufmann große Hoffnungen für ein Spitzenresultat – womöglich sogar unter den besten Zehn – gesetzt. Doch diese wurden bereits 50 Meter nach dem Start jäh enttäuscht. Beim ersten starken Antritt zum Start riss dem Meckenbeurer die Kette und das Rennen schien beendet zu sein, bevor es überhaupt begonnen hatte. Nachdem die eigenen Teambetreuer zu diesem Zeitpunkt unterwegs auf ihre Verpflegungsposten entlang der Strecke waren, ist dem Mechaniker vom Team Ergon-Topeak zu verdanken, dass Markus Kaufmann überhaupt das Rennen noch aufnehmen konnte. Er spendierte eine neue Kette, die Markus Kaufmann jedoch aufgrund der strengen Regularien der UCI zunächst selbst in der Länge anpassen und dann selbst montieren musste. So startete er mit rund 15 Minuten Zeitverlust in das WM Rennen und in eine Aufholjagd, die vermutlich ihresgleichen sucht. Vom Ärger und Adrenalin gepusht machte er Platz um Platz gut, half unterwegs sogar noch seinem Teamkollegen Jochen Käß bei der Reparatur eines Plattfußes und schloss zum Ende des Rennens sogar noch bis zum dahin Teambesten Daniel Geismayr auf, der das Rennen mit einer überzeugend starken Leistung auf Rang 23 beendete. „Mit 25 Minuten Rückstand auf den Weltmeister Christoph Sauser kann ich als 23. absolut zufrieden sein. Die Strecke war unfassbar hart – ich ja eigentlich noch gar nie so viele Höhenmeter in einem Rennen gefahren – doch das Publikum entlang der Strecke war genial und hat einen über die Berge angefeuert“, so der junge Vorarlberger im Ziel. Für Markus Kaufmann war seine gelungene Aufholjagd am Ende nur ein schwacher Trost. Er blieb mit Rang 24 deutlich hinter seinen Möglichkeiten, dennoch gebührt ihm höchster Respekt für sein großes Kämpferherz. Hannes Genze beendete die von ihm selbst so titulierte „Höhenmeterorgie“ als 33. „Platz 33 war nicht das, warum ich zur WM gefahren bin. Angesichts der Umstände bin ich dennoch zufrieden. Vor allem im letzten Drittel hatte ich sogar etwas Spaß“, so sein Fazit nach dem Rennen. Andi Strobel und Rupi Palmberger, die ebenfalls am Kitzalpbike – nur eben nicht in der WM Wertung – am Start war, holten indes die Kohlen fürs Team aus dem Feuer und belegten die Plätze 1 (Andi Strobel / Ultra Strecke) und 3 (Rupi Palmberger / Extrem Strecke).

Giro Rosa: Marianne Vos dominiert nach belieben

Marianne Vos has stamped her authority over the race once again. After winning yesterday’s stage in Cerro al Volturno, Vos crossed the line first in Castelfidardo (AN), too. Approaching the final climb of the longest stage of the 2013 Giro Rosa, the superb Dutch rider – who received a unique and precious pink accordion on the podium – had no rivals at all.

After winning the intermediate sprint in Fabriano and taking second place at the KOM – won by Tiffany Cromwell (Orica Ais) -, Marianne jumped ahead in a solo attack 300 meters from the finish line. The leader of Rabo Woman Cycling Team was followed by Evelyn Stevens (Specialized Lululemon), South African champion Ashleigh Moolman (Lotto Belisol Ladies), blue jersey Tatiana Guderzo (MCipollini Ale Galassia) and the German Claudia Hausler (Team Tibco To The Top). After four stages, the olympic and world champion is increasingly sealing her leading position in the General Classification, 1’31“ ahead of Guderzo, best Italian, and 1’33“ ahead Hausler. «After finishing 2nd twice and winning two stages in a row, I couldn’t ask for anything better. Tomorrow, though, it’s going to be tough. There are still many kilometers to ride and many climbs to tackle before arriving in Cremona on Sunday. Winning is never easy and you can’t take anything for granted» commented the maglia rosa, who is followed by the whole family, which is travelling by campervan. Stevens, who is one of the few that still can give Vos concern, at the finish today was already thinking about tomorrow’s stage: «Winning against Marianne is not easy, but my team is strong and we want to do our best. I’m in shape and tomorrow’s rolling course suits me». Also Moolman was very happy with her 3rd place: «It’s the first time for me on a prestigious podium like the one of Giro Rosa. The result makes me more confident and optimistic about the next stages, with plenty of climbs». Italian TV channel Raisport 2 (www.raisport.rai.it) will broadcast a 50 minute summary of today’s stage from 8.00 pm. Tomorrow’s „queen stage“ of the 24th edition of the Giro Rosa: Varazze – Monte Beigua (73,300 km).

Stage arrival:

1. Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team) 133,00 km in 3h14’28“ average speed 41,035 km/h

2. Stevens Evelyn (Specialized Lululemon) at 3″

3. Moolman Ashleigh (Lotto Belisol Ladies) at 3″

4. Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia) at 3″

5. Hausler Claudia (Team Tibco To The Top) at 7″

6. Van der Breggen Anna (Netherlands National Team) at 9″

7. Luperini Fabiana (Faren Kuota) att 18″

8. Cauz Francesca (Top Girls Fassa Bortolo) a 20″

9. Cromwell Tiffany (Orica Ais) at 20″

10. Abbot Mara (USA National Team) at 22″

General Classification:

1. Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team) in 11h31’23“

2. Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia) at 1’31“

3. Hausler Claudia (Team Tibco To The Top) at 1’33“

4. Stevens Evelyn (Specialized Lululemon) at 1’39“

5. Moolman Ashleigh (Lotto Belisol Ladies) at 1’41“

Jerseys:

PINK Derma Fresh, General Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)

CYCLAMEN Selle Italia, Points Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)

GREEN Saugella, KOM Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)

WHITE Algida, Young Classification: Van der Breggen Anna (Netherlands National Team)

BLUE Dama, Italian Classification: Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia)

Tour de France: Cavendish gewinnt die fünfte Etappe

Mark Cavandish gewann am Mittwoch nach 228,5 Kilometern von Cagnes-sur-Mer nach Marseille den Massensprint vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen und dem Slowaken Peter Sagan. Bester Deutscher war der Rostocker André Greipel als Vierter. Das Gelbe Trikot bleibt weiter auf den Schultern von Simon Gerrans. Er liegt weiter vor seinen zeitgleichen Teamkollegen Daryl Impey und Michael Albasini . „Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe, das ist der Start für mehr Erfolge“, sagte Cavendish nach seinem 24. Tour-Etappensieg. Kurz vor dem Ziel war es abermals zu einem Massensturz gekommen.

Österreich-Rundfahrt: Doppelter Triumph für Schweizer Frank bei Glockneretappe

Auf der vierten Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt von Matrei in Osttirol nach St. Johann/Alpendorf (146 km) war der Schweizer BMC-Profi Mathias Frank der Gewinner des Tages: Glocknerkönig und Etappensieg! Und auch der Österreicher Riccardo Zoidl hatte Grund zum Jubeln, denn er verbesserte sich auf den zweiten Gesamtrang hinter Kevin Seeldraeyers. Logo_Rundfahrt_2013Die erste Attacke des Tages lancierte der Italiener Bertazzo am 7,6 Kilometer langen Iselsberg. Kurz darauf setzten sich Kiserlovski und der ehemalige Kitzbüheler Horn-Etappensieger Sörensen vom Feld ab und vier Fahrer – Brambilla, Frank, Wellens und Eibegger – schafften den Anschluss. Wenig später gesellte sich auch der Vorarlberger Matthias Brändle dazu. Gemeinsam nahm die Spitzengruppe den Anstieg zum Glockner in Angriff. Frank als 2. Schweizer Glocknerkönig – Der Schweizer Mathias Frank krönte sich am Hochtor zum „Glocknerkönig“. Der 26-jährige BMC-Profi sicherte sich nach dem 15 Kilometern langen Anstieg beim Hochtor auch die von der GROHAG gesponserte Prämie in Höhe von 2.504 Euro. Diese Prämie wurde heuer zum zweiten Mal ausgeschüttet, um „die Bedeutung des Glocknerkönigs auch unter den Rennfahrern zu heben“, beschreibt GROHAG-Vorstand Dr. Johannes Hörl. Frank ist damit der zweite Schweizer Glocknerkönig seit Niki Rüttimann vor 30 Jahren. Er gewann mit wenigen Sekunden Vorsprung auf den Dänen Chris Anker Sörensen und dessen polnischen Saxo-Teamkollegen Rafal Majka. Auf der Großglockner Hochalpenstraße wuchs die Spitzengruppe mittlerweile auf elf Fahrer an – unter anderem schaffte der Gesamtachte Matthew Busche den Anschluss. Hinter der Spitze formierte sich eine Verfolgergruppe mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg. Mit rund eineinhalb Minuten Rückstand passierten sie Bruck an der Glocknerstraße. Auf dem letzten Anstieg hinauf nach St. Johann/Alpendorf demonstrierte der Schweizer Frank erneut seine Kletterqualitäten und setzte sich uneinholbar in Führung. Der Gesamtfünfte der diesjährigen Tour de Suisse sicherte sich mit acht Sekunden Vorsprung auf Chris Anker Sörensen den Etappensieg. Bester Österreicher wurde wie gestern Gourmetfein-Profi Markus Eibegger als Elfter. „Glocknerkönig und Etappensieg – das war kein schlechter Tag. Auf den ersten beiden Etappen ist es wegen Magenproblemen gar nicht nach Wunsch gelaufen. Heute hatte ich super Beine und es ist alles aufgegangen“, sagte der 26-jährige Schweizer im Ziel. Zoidl rückt auf Rang 2 vor – Im Verfolgerfeld kam es zu erbitterten Attacken auf dem letzten Anstieg. Riccardo Zoidl von Gourmetfein Simplon attackierte einige Male und konnte den bisher Gesamtzweiten Alexandr Dyachenko abschütteln. In der Gesamtwertung liegt er jetzt mit 59 Sekunden Rückstand auf Kevin Seeldraeyers auf dem zweiten Platz. „Ich habe mich super gefühlt heute und ich habe bemerkt, dass Daychenko nicht den besten Tag hat. Im Finale habe ich einige Male attackiert und es hat sich bezahlt gemacht! Morgen will ich am Schlussanstieg zum Sonntagberg wieder angreifen und ein paar Sekunden rausholen“, sagte der Oberösterreicher im Ziel, wo er Gratulationen vom ehemaligen Skispringer Andi Goldberger entgegen nahm.

3. Etappe im ORF
Die Zusammenfassung der vierten Etappe wird zwischen 00:30 und 01:05 Uhr auf ORF eins übertragen und von 20:15 bis 20:45 Uhr auf ORF Sport Plus.

5. Etappe von St. Johann/Alpendorf nach Sonntagberg
Die morgige fünfte und mit 228,3 Kilometern längste Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt wird um 11:00 Uhr in St. Johann/Alpendorf gestartet und führt nach Sonntagberg im Mostviertel. Gegen 16:30 Uhr werden die Radprofis bei der Basilika erwartet.

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Österreich-Rundfahrt: Armin Assinger, Leo Hillinger & Co. gegen Cancellara

Das Starterfeld der 65. Int. Österreich Rundfahrt wird am kommenden Samstag beim Einzelzzeitfahren in Podersdorf am Neusiedler See kurzfristig um ein paar prominente Namen größer. Denn Armin Assinger, Leo Hillinger & Co. starten unmittelbar vor den Profis! 1048686_498457516891327_766909605_oProminente Radsportler duellieren sich am kommenden Samstag mit den Radprofis der Ö-Tour! Auf ihren Zeitfahrmaschienen und unter der Leitung von Ex-Profi Rene Haselbacher starten die neun Promis um 13:00 Uhr direkt am See.  Teilnehmen werden Armin Assinger, Lokalmatador Leo Hillinger, der sich schon akribisch auf das Event vorbereitet, der schwedische KAC-Coach Christer Olsson (hat mit Wayne Gretzky in der NHL gespielt), der Deutsche Uwe Peschel (Sportlicher Leiter von Katusha, 3. Platz bei der Zeitfahr-WM 1995), Behindertensportler Georg Schwab, MTBer Wolfgang Krenn, Erik Frühwirth (Basketballer Oberwart Gunners) und die ehemaligen Radprofis Paco Wrolich und Rene Haselbacher.  „Das wird eine coole Geschichte. Alle fahren mit Zeitfahrmaschinen oder ihren Rennrädern und ihre Zeit wird natürlich gemessen. Das wird ein tolles Erlebnis für sie, denn wann hat man schließlich die Möglichkeit, sich mit Stars wie Fabian Cancellara – Weltmeister und Olympiasieger – zu messen?“, freut sich VIP-Rennen-Organisator Rene Haselbacher, der noch meint: „Ich habe gestern mit Armin Assinger telefoniert, er kann es kaum erwarten gegen Cancellara anzutreten!“
Foto: Rene Hasselbacher coacht Leo Hillinger

Andreas Beseler fährt trotz Multiple Sklerose Erkrankung eine 3000 km lange Rennradtour

Als Andreas Beseler im Jahre 1992 die Diagnose Multiple Sklerose erhielt, schien für ihn ein Leben im Rollstuhl vorprogrammiert zu sein. Aber er nahm mit bemerkenswertem Mut den Kampf gegen diese Krankheit auf. Er entdeckte, dass aktive Bewegung auf dem Rad half, die Symptome der Erkrankung zurück zu drängen. Andreas-BeselerAm 6. Juli startet Andreas Beseler nun zu einer vierwöchigen Radtour durch die kanadischen Rocky Mountains. Die Route führt ihn über 3000 km von Whitehorse in Tagesetappen mit durchschnittlich 200 km Länge bis nach Vancouver. Immer vorausgesetzt, sein Gesundheitszustand erlaubt diese Extrembelastung auf dem Rennrad. Mit diesem Projekt sammelt er über die Aktion „Cent-o-KMeter“ Spenden für jeden gefahrenen Kilometer. Alle Einnahmen kommen der Nathalie-Todenhöfer-Stiftung für in Not geratene MS Kranke zu Gute. Sein Anliegen ist es, zu helfen. Aber, er möchte mit dieser Aktion den Betroffenen auch Mut machen nicht aufzugeben und trotz der schweren Erkrankung, das Leben zu meistern und  sich Lebensfreude zu erhalten. Storck Bicycle unterstützt ihn mit Rennrädern für diese Tour. Marketingmanager Mario Kuban betont: „Für uns ist es eine Ehre, Andreas bei seinem mutigen Vorhaben zur Seite zu stehen. Wir sind alle tief beeindruckt von seinem starken Willen und seinem Kampfgeist und wünschen ihm, dass er die Strecke meistert und, dass sein Projekt viel Aufmerksamkeit erfährt.“ Begleitet wird Andreas Beseler von einem deutschen und zeitweise auch von einem kanadischen Kamerateam, das die Aktion dokumentieren und eine spannende Reportage produzieren wird.

12 Jahre Radsportsonntag auf dem Schwanberg 7. Juli 2013

Hier die Pressemitteilung: Wir wünschen uns für den 1. Sonntag im Juli, der 7.7.2013 sehr viel wärmeres und sonnigeres Wetter als im letzten Jahr! Das ist schön für viele Feste, aber auch für den 12. Radsportsonntag auf dem Schwanberg. Wie gut sich Kirche und Sport vereinbaren lassen, kann man da erleben.schwanberg-rödelsee Die als Schwanberg – Steigerwaldrunde bekannte Veranstaltung wird vom Geistlichen Zentrum Schwanberg am 1. Sonntag im Juli gestartet. Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der St. Michaelskirche um 9.00 Uhr zusammen mit den Schwestern und allen anderen Gästen des Geistlichen Zentrums. Wir freuen uns, wenn viele bunte Fahrrad-Fahrer und – Fahrerinnen unter uns sitzen! Gut ist es, wenn Sie sich vor dem Gottesdienst in unserer Rezeption anmelden, dort bekommen Sie die Bons für die Verpflegung – dort steht auch wie jedes Jahr ein Spendentopf. Anschließend steigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihre Räder, werden verabschiedet und fahren je nach Leistungsvermögen in einer der angebotenen Runden mit. Zur Auswahl stehen Strecken für Rennradfahrer (120 km / 80 km), Mountainbiker (60 km) und Freizeitradler (40km). Alle führen quer durchs hügelige Gelände des Steigerwalds. Wichtig ist daß alle, die mitfahren, sich entsprechend den Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (Helmpflicht!). Die Freizeitradler und Familien, die sich die Fahrt auf den Schwanberg nicht zumuten wollen, werden ca. 10.30 Uhr am Fuß des Schwanbergs (Abzweig zum Schwanberg) mitgenommen.
Alle Strecken werden in Gruppen gefahren und von erfahrenen und ortskundigen Rad- Begeisterten angeführt. Es geht nicht um Sieg, sondern um Lust und Freude am gemeinsamen Radeln durch die herrliche Landschaft des Steigerwalds. Die Verpflegungsstation wird in diesem Jahr das Gemeindefest in Scheinfeld in der Evangelischen Kirche, Schlesierstr. 1 (http://www.scheinfeld-evangelisch.de) sein. Diese wird von jeder Gruppe mindestens einmal angesteuert und die Radler werden gerne erwartet. Für den gemeinsamen Abschluss des Radsportsonntags und den „Schluss-Hock“ bietet sich unser Biergarten auf dem Schwanberg an. Anstelle einer Startgebühr wird um Spenden gebeten.
Infos bei
Sr. Dorothea Krauß
09323 / 32-207
dkrauss@schwanberg.de
oder beim
Geistlichen Zentrum Schwanberg e.V.
Schwanberg 3
97348 Rödelsee
Tel. 09323 / 32-0
Fax 09323/32209

BMC Develovment Team: Johannes Wagner wird hessischer Meister

Mit dem zweiten Platz gelang Johannes Wagner, am vergangenen Wochenende, nicht nur der Sprung aufs Treppchen, sondern auch die Titelverteidigung des hessischen Meistertitels im Marathon 2013. Im Rahmen des SKS Bilsstein Bike Marathon zeigte der willensstarke U23 Fahrer auf der 126 Kilometer Langstrecke seine Stärken. Bereits in der Einführungsrunde setzte sich Johannes gemeinsam mit Ramses Bekkenk (Team Kuga), Michael Schuchardt (TEXPA SIMPLON) und Peter Hermann (Team Firebike Drössiger) ab.wetter-1 Die Führungsgruppe wurde jedoch schnell von einer Verfolgergruppe gestellt, was Ramses Bekkenk dazu bewegte, das Tempo zu forcieren. Die Gruppe schrumpfte, trotz aller Bemühungen, das Tempo zu halten. Jo und Peter gelang es schließlich, Bekkenk zu folgen. Bei einer weiteren Tempoverschärfung zeigte Jo sein Talent und hielt als einziger Fahrer, das
Hinterrad des Niederländers – geradewegs bis ins Ziel. „Ich muss mich ganz klar bei Ramses Bekkenk bedanken. Er hat die letzten zehn Kilometer die Führungsarbeit geleistet und hat somit auch absolut verdient gewonnen“, reflektiert Johannes nach dem Rennen. Dritter wurde Peter Hermann mit 15 Minuten Rückstand auf Johannes, der sich mit dieser Platzierung auch einmal mehr den Hessenmeistertitel sicherte. Im gleichen Rennen, über die Distanz von 42 Kilometern, kämpfte Rene erfolgreich um den vordersten Platz. Er bestätigte seine steigende Formkurve und beendete das Rennen vor Andre Kleindienst (Team Bergamont) und Volker Lutz (MTB Team Wolfsburg) auf dem ersten Platz der Gesamtwertung. Das knappe Ergebnis verspricht weitere spannende Duelle, bei der Deutschen Meisterschaft im Cross Country (12.-14. Juli 2013 in Bad Salzdetfurth). Auch beim 10. Biebergrund Bike Marathon in der Vorwoche war das BMC Development Team erfolgreich. Jo und Steffen starteten auf der Langstrecke und beide sicherten sich einen Platz auf dem Podest. Johannes gewann die U23-Klasse mit einem zweiten Platz der Gesamtwertung. Knapp darauf folgte Steffen Weisenseel ins Ziel und belegt einen starken zweiten Rang in der Eliteklasse, was den siebten Platz im Gesamtklassement bedeutete. Auch Daniel Elsässer setzte großartige Akzente auf der Mitteldistanz und führte das Feld an der Spitze über die ersten Rennkilometer. Auf Rang zwei liegend, riss ihm jedoch dann schmerzvoll die Kette am dritten Anstieg. Er musste die Konkurrenz ziehen lassen. 300 Kilometer weiter nördlich ging Jule Schwarz beim Ruhrbikefestival Wetter an den Start und erkämpfte sich auf den 37 ruppigen Kilometern mit 1300 Höhenmetern, den ersten Platz in der Frauenklasse. In der Gesamtwertung musste sie sich Hannah Kölling (Alpspire Mountain Racing) geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende wiederholte Jule das Ergebnis auf der 65 Kilometer langen Mittelstrecke des 2. Neheim Live Marathons und sprang erneut auf das oberste Treppchen. Weitere Teamnews gibt es unter www.bmc-development-team.de