Archiv für den Tag: 15. Juli 2013

Erik Hühnlein vom Multisport Team Wein Deutscher Vizemeister der Masters II

Silber fühlt sich an wie Gold

MOUNTAINBIKE Erik Hühnlein Deutsche Vizemeister im Cross Country der Masters II / Fünf Minuten schneller als Sabine Spitz

Erik und Heiko
Riesengroß war am Samstagabend die Freude bei Mountainbiker Erik Hühnlein vom Mainzer Multisport Team Wein und Teamchef Heiko Wein: Erik hat sich in Bad Salzdetfurth auf seinem Scott Scale 29 hinter Uli Brucker (Wheeler iXS Team) den Deutschen Vizemeistertitel im olympischen Cross-Country (Masters II) gesichert. „Die Silbermedaille ist für mich heute wie der Titelgewinn. Uli Brucker fährt in einer anderen Liga, könnte fast bei den Profis vorne mitmischen. Er hat sich den Titel redlich verdient“, freute sich der 44-Jährige Hühnlein nach einem fast 90-minütigen, Kräfte zehrenden Rennen über die Silbermedaille.

Noch im letzten Jahr musste sich der 44-jährige Sportler des TuS Stromberg dem diesjährigen Dritten Stefan Danowski (RG BSV Hamburg Team Bergamont) sowohl im Cross Country, als auch im Marathon bei den Deutschen Meisterschaften geschlagen geben. Auch 2013 lieferten sich beide einen erbitterten Kampf in den ersten vier von insgesamt sieben Runden. Erik Hühnlein erwischte zwar keinen optimalen Start, konnte sich aber beim langen Berganstieg ins vordere Fahrerfeld kämpfen – um dann allerdings beim ersten Sprung von einem langsam fahrenden Mitbewerber ausgebremst zu werden. Erik musste vom Rad und den steilen Abstieg zu Fuß angehen. Dadurch zog zunächst Dirk Hemmerling vom Team „Herzlichst Zypern“ an ihm vorbei, am nächsten Berganstieg hatte Erik ihn aber wieder ein- und schließlich überholt. Ab Runde zwei klebte Erik dann dem Zweitplatzierten Stefan Danowski förmlich am Hinterrad. Uli Brucker hatte sich indes bereits einen beachtlichen Vorsprung erkämpft. An dessen Sieg zweifelte inzwischen niemand mehr.

Die 4,6 Kilometer lange Runde mit steilen Berganstiegen (220 Höhenmetern), Buckelpisten, Sprüngen, Singletrails und einigen Wurzelpassagen kostete die Fahrer viel Kraft. Wohl dem, der seine Kräfte gut eingeteilt hatte. In Runde fünf sah Erik schließlich seine Chance gekommen, Stefan Danowski wurde am Berg immer langsamer und so schaltete der 44-Jährige den Turbo ein: Wie eine Nähmaschine traten seine Beine in die Pedale und Erik Hühnlein schob sich am Berg an Stefan Danowski vorbei auf Rang zwei. Und den ließ er sich dann auch in den letzten beiden Runden nicht mehr nehmen. Überglücklich fuhr er nach 1:25:12,4 Stunden ins Ziel – nur acht Sekunden hinter Lutz Baumgärtel, der sich am Samstag zum dritten Mal hintereinander den Sieg bei den Senioren I sicherte. Übrigens: Auf der gleichen Strecke unterwegs waren am Sonntag auch die Profis. Bei den Damen holte sich Sabine Spitz den Titel – und benötigte über die gleiche Distanz fünf Minuten länger als Erik.

Insgesamt konnte das Multisport Team Wein sehr zufrieden mit den Deutschen Meisterschaften sein. Nachwuchsfahrerin Lisa Schaub (Juniorinnen U 19/Lizenz) fuhr in ihrer Klasse auf Rang neun und Teamkollege Stefan Eichhorn wurde Achter der Masters II Hobbyklasse. Heiko Wein kam hier auf Rang 15, Günter Schaub wurde 18ter.
 Sieger
Fotos: Die strahlenden Sieger (von links) Vizemeister Erik Hühnlein, Deutscher Meister Uli Brucker und der Drittplatzierte Stefan Danowski.
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Hier hat sich Erik Hühnlein bereits an Stefan Danowski vorbeigeschoben.
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Erik Hühnlein hat sich seine Kräfte bei der Deutschen Meisterschaft gut eingeteilt.
Text & Bildrechte by Multisport Team Wein

 

Thürungen-Rundfahrt: Emma Johansson gewinnt Jubiläumsetappe

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Zum insgesamt 250. Mal wurde eine Etappe der Thüringen-Rundfahrt der Frauen gestartet. In den Genuss der Jubiläumsetappe kam 5 Jahre nach dem letzten Gastspiel im Süden Thüringens Schleusingen. Siegerin und damit erste Trägerin des Gelben Sparkasse-Trikots der Ausgabe 2013 wurde Emma Johansson (SWE, Orica-AIS) vor Elizabeth Armitstead (GBR, Boels Dolmans) und Annemiek van Vleuten (NED, Rabobank), alle 1:43:28 h. 20130715-SCHAAF-00188Strahlend blauer Himmel, angenehme Atmosphäre bereits im Vorfeld der Jubiläumsetappe der Thüringen-Rundfahrt der Frauen. Um 16:00 Uhr gab Schleusingens Bürgermeister Klaus Brodführer den Startschuss und 92 Teilnehmerinnen nahmen die 26. Austragung der Thüringen-Rundfahrt der Frauen vom Schleusinger Markt unter die schmalen Reifen. Die drei teilnehmenden vormaligen Gesamtsiegerinnen, die schon bei der Teampräsentation viel Interesse erregten, gehörten auf der 1. Etappe über 64 km zu den Animateurinnen. Hanka Kupfernagel (Neustadt/Orla, deutsches Nationalteam), Siegerin in Thüringen 1999, setzte sich nahe Gerhardtsgereuth bei der zweiten von drei Bergwertungen durch und belegt in der Wertung um das Schwarzgelbe Opel-Bergtrikot den zweiten Platz hinter der amtierenden Luxemburger Meisterin Christine Majerus (Sengers Ladies Cycling). Linda Villumsen (NZL, Wiggle Honda), Gesamtsiegerin 2009, nutzte die zweite Überquerung der Bergwertung von Gerhardtsgereuth, 8 km vor dem Ziel, um sich zunächst mit Esther Fennel (Rhede, Koga-Central Rhede-Fachklinik Dr. Herzog), dann allein vom Feld abzusetzen. Dank ihres Vorsprungs von maximal 35 sec errang sie das Thüringen-Tourismus-Trikot für die aktivste Fahrerin. Er reichte jedoch nicht gegen die Nachführarbeit des Feldes, die v.a. von Orica-AIS für die schwedische Gesamtsiegerin von 2011, Emma Johansson organisiert wurde. Etwa 2 km vor dem Ziel wurde die gebürtige Dänin Villumsen vom Feld gestellt, und Johansson setzte sich im Sprint gegen Elizabeth Armitstead und Annemiek van Vleuten (Rabobank) durch. Weil sie auch die Sprintwertung bei der ersten Überquerung des Zielstrichs auf dem Schleusinger Markt gewonnen hatte, trägt die Schwedin sowohl das Gelbe Sparkasse-Trikot der Gesamtführenden als auch das Weiße Herbacin-Trikot der Sprintführenden. „Ich bin gern in Thüringen, weil uns hier anspruchsvolle und technische Strecken erwarten. Heute hat mein Team gute Arbeit geleistet, damit ich mich am Ende durchsetzen konnte“, erklärte sie. In einer nervösen Startetappe gelang es trotz zahlreicher Attacken keinen Fahrerinnen, sich entscheidend abzusetzen. Bereits nach der ersten Bergwertung des Tages, nahe Merbelsrod bei km 9, versuchte dies eine Fünfergruppe um Linda Villumsen. Zu ihr gehörte auch die Führende in der Nachwuchswertung und Trägerin des Weißblauen proloxx-Trikots, die Weißrussin Alena Amialiusik (BePink). Bei maximal 10 sec Vorsprung wurde sie nach einigen Kilometern vom Feld wieder geschluckt. Erst Linda Villumsens zweiten Ausreißversuch ca. 40 km später konnte das Feld zunächst nicht kontern.Als beste Amateurfahrerin im Profifeld wurde Carolin Schiff (Bremen, Koga-Central Rhede-Fachklinik Dr. Herzog) als 15. (+ 7 sec) geehrt. Beste deutsche Teilnehmerin war Charlotte Becker (Waltrop, Wiggle Honda) als 6. (+ 2 sec).

Tour de France: Danny Van Poppel not in last week

After a strong performance in the first two weeks of the Tour de France, Danny Van Poppel won’t start in tomorrows 16th stage. The youngster sprinted to three top ten places, wore the white jersey and took a few giant leaps in his development as a rider. “There is no added value in continuing the race for Danny”, Vacansoleil-DCM team manager Daan Luijkx explains. The decision was taken on the morning of the second rest day after deliberation with the rider, the medical staff and the team management. “He has reached his goals, and has gone even beyond that. We will be focussing on new targets now, starting with the Eneco Tour.” Van Poppel’s team Vacansoleil-DCM had planned several moments of evaluation during the Tour de France, each time carefully assessing the continued participation of the young talent. DS Aart Vierhouten: “Physically speaking, Danny is ‘normally fatigued’ after two weeks in the Tour de France. On Mont Ventoux yesterday he finished even before the grupetto, despite a wheel and a bike change. For a 19-year-old he has performed exceptionally well, and we have enjoyed having him here for two weeks. He was here to learn the ropes and he has more than done so. He may very well be capable of reaching Paris, but there are still heavy stages ahead. That’s why we prefer to protect him and carefully set new targets.” Today was also the day of Vacansoleil-DCM’s traditional mussels party. Van Poppel was still present to conclude his first participation in the Tour de France in style. The son of Jean-Paul and brother of Boy Van Poppel will be returning home tomorrow. “There is a hard week ahead”, the rider himself explains the decision. “There is more than just the Tour, and that also has to be taken into account. I think my performances and coming so far have been a pleasant surprise to many.”

Team Texpa Simplon: Auf der dritten Etappe der Trans Alp 2013 gut dabei

Auf der dritten Etappe von Brixen nach St.Vigil ging es gleich kontinuierlich 1800 Höhenmeter am Stück hoch. Oben am höchsten Punkt der Etappe, auf der Lüsener Scharte, hatte man ein Panorama Blick auf die Dolomiten. Die beiden TEXPA-Simplon Fahre,r Hardter und Schneidawind, erwischten am ersten Anstieg einen richtigen guten Zug und waren sehr lange auf Platz drei unterwegs. Mayer und Schuchardt waren ebenfalls am ersten Anstieg in den Top Ten, die beiden konnten einiges an Zeit gut machen. Da sie gestern keinen guten Tag erwischten, mussten Mayer und Schuchardt heute mehr investieren, um ein gutes Zeitpolster zu holen. Nachdem ersten Anstieg ging es immer wieder rauf und runter. Hardter und Schneidawind waren weiterhin sehr stark auf Position 3 unterwegs. Bei Kilometer 45 hieß es nochmal ordentlich in die Pedale zu treten, ein sehr steiler Anstieg zum Munt da Rina. An dem Anstieg sind Team Bulls und Team BIXiXS-WHEELER auf die beiden TEXPA-Simplon aufgefahren und hielten das Tempo sehr hoch, so dass die beiden etwas rausnehmen mussten. Die letzten fünf Kilometern vor dem Ziel konnten Hardter und Schneidawind die Top fünf bis ins Ziel halten. Eine wahnsinns Platzierung heute in St. Vigil für die beiden. In der Gesamtwertung sind sie auf Platz sechs vorgerutscht. Da kann man zuversichtlich auf die kommenden Etappen schauen. Auch für Mayer und Schuchardt lief es heute sehr gut und sie konnten sich nochmals steigern. 130715_Schneidawind im Rennen Es lief in den Anstiegen und Abfahrten alles bestens (diesmal ohne Defekt). Die beiden konnten richtig Zeit gut machen und die Top Ten sind greifbar nahe. Am Ende war es ein 11. Platz und ebenfalls Rang 11 in der Gesamtwertung.
Die morgige Etappe führt das Teilnehmerfeld von StVigil nach Alleghe.

Ergebnis 3. Etappe Brixen – St.Vigil:

1. Markus Kaufmann, Jochen Käß (Centurion Vaude)
2. Alban Lakata, Robert Mennen (Topeak Ergon)
3. Konny Looser, Thomas Stoll (BIXS-WHEELER)

5. Christian Schneidawind, Uwe Hardter (Team TEXPA-Simplon)

11. Michael Schuchardt, Wolfgang Mayer ( Team TEXPA-Simplon)

Foto: sportograf.com

Craft Bike Transalp: Schwerer Tag kostet Platt/Huber die Führung

1862_S3GJ_00046Platt/Huber vierte in Sankt Vigil, Dietsch/Böhme fahren auf Rang acht

Kurz aber heftig, so könnte man die dritte Etappe der Transalp beschreiben. Auf dem nur 56,92 Kilometer langen Weg von Brixen nach Sankt Vigil standen den Profis heute 2.833 Höhenmeter im Weg, von denen etwa 1.800 bereits auf den ersten 20 Kilometern hinauf zur Lüsener Alm bewältigt werden musste. Dieser Anstieg war also wahrlich ein Monster von einem Berg… Nach dem Start fuhr das Feld geschlossen aus Brixen hinaus, die ersten Meter des Anstieges wurden moderat gefahren. Bald aber setzte sich Lakata an die Spitze und forcierte das Tempo immer mehr. Lakata/Mennen und Kaufmann/Käß bildeten bald ein Spitzenquartett, denn kein anderes Team war in der Lage den Anschluss zu halten. Platt/Huber machten sich gemeinsam mit Sauser/Knox und Schneidawind/Hardter auf die Verfolgung, dahinter fuhren Dietsch/Böhme gemeinsam mit Stoll/Looser. TrotzAufbietung aller Kräfte bauten die Führenden ihren Vorsprung bis zur Passhöhe aber auf gut zwei Minuten aus.

Auf dem Weg zur zweiten Verpflegung auf dem Würzjoch (km 35) lief es weder für Platt/Huber noch für Dietsch/Böhme so richtig rund. Zuerst bremste ein plattes Hinterrad Karl Platt aus, denn überschlug sich der Bulls-Pilot heftig, nachdem sein Vorderrad in einem großen Loch abgetaucht war. Wenig später kam Tim Böhme in einer ähnlichen Situation zu Fall. Bei beiden Duos war der Rhythmus nach dem Stürzen erst einmal dahin, der Anschluss an die Gruppen konnten aber trotzdem schnell wieder hergestellt werden. Auf dem Würzjoch lag der Rückstand von Platt/Huber bei 4:11 Minuten, Dietsch/Böhme überquerten den Pass 8:30 Minuten nach den Führenden. Auf den letzten 20 Kilometern ins Ziel nach Sankt Vigil wurde noch einmal alles in die Wagschale geworfen und die Verfolgergruppen gesprengt. Platt/Huber finishten auf Rang  vier, Dietsch/Böhme kamen auf Rang acht.„Wir mussten die Spitze in der Mitte des ersten Berges ziehen lassen und haben sie dann noch ewig auf Sichtweite gehabt. Oben hatte sich Karl wieder gefangen und wir habenDampf gemacht, der Platten und vor allem der Sturz haben das aber bald wieder zunichte gemacht. Das Trikot haben wir heute zwar verloren, aber die Transalp ist noch langen nicht vorbei. Morgen ist erst Halbzeit und die richtig schweren Etappen kommen noch!“ so Huberkämpferisch.

Ergebnisse:

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 2:51:17 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 2:51:37 h

3. Thomas Stoll/Konny Looser – BIXS-Wheeler iXS Pro Team – 2:56:13 h

4. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 2:56:36 h

8. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls – 3:05:44 h

Gesamtwertung:

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 10:07:23 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 10:07:45 h

3. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 10:09:05 h

15. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 11:16:40 h

Bilde: © Sportograf

Text: Friedemann Schmude

Teams Quantec-Indeland: Zwei Siege am Wochenende

Mit zwei Siegen haben die Profis des Teams Quantec-Indeland das Wochenende abgeschlossen. In Troisdorf feierte Michael Kurth am Samstag seinen zweiten Saisonsieg, Daniel Westmattelmann stand am Sonntag in Krefeld zum ersten Mal in diesem Jahr ganz oben. Bei der sechsten Auflage Rund um den Kreuzberg in Krefeld konnte sich Daniel Westmattelmann in der Schlussphase des 80 Kilometer langen Rundstreckenrennens absetzen und einen Solosieg feiern. Michael Kurth und Ron Pfeifer rundeten als Vierter und Sechster das Ergebnis des Teams Quantec-Indeland ab. Michael Kurth hatte bereits am Samstag seine Schnelligkeit unter Beweis gestellt. In Troisdorf-Spich gewann er nach 80 Kilometern den Sprint des geschlossenen Feldes vor Lars Teutenberg (Lexxi Speedbike) und Benjamin Sydlik (Nutrixxion-Abus). Julian Hellmann und André Benoit belegten die Plätze 12 und 15.

René Penno

Der RegnitzRadweg: Natur und Kulturgenuss im Regnitztal

Ein weiteres Highlight im fränkischen Qualitätsangebot ist der vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) mit vier Sternen ausgezeichnete „RegnitzRadweg“. Zwischen den Anhöhen der Fränkischen Schweiz und dem Steigerwald verbindet er im Flussparadies Franken die Städte Bamberg, Forchheim, Erlangen, Fürth und Nürnberg auf zwei parallelen Routen, der Talroute und der Kanalroute. Während die 84 Kilometer lange Talroute durch Dörfer und Kleinstädte mit fränkischen Fachwerkfassaden führt, orientiert sich die nur geringfügig kürzere Kanalroute (72 Kilometer) durchgängig am Verlauf des Main-Donau-Kanals und der Regnitz. Durch die parallele Wegeführung kann der Radweg auch gut als Rundtour genützt werden. Auf beiden Routen können Genussradler intakte Natur und die Vielfalt einer lebendigen Flusslandschaft mit vielen Wasserflächen erleben. Hinzu kommt der Charme einer attraktiven Kulturregion, die immer wieder zu Begegnungen mit gastfreundlichen Menschen und deren typisch fränkischen Lebensart einlädt. Das Regnitztal ist reich an Geschichte und Kultur – vom Kaiserdom in Bamberg, der Forchheimer Königspfalz und der Nürnberger Kaiserburg bis hin zu Technikdenkmälern wie historischen Schleusen und Wasserschöpfrädern ist vieles geboten. Aber auch kulinarisch wird man mit vielen regionalen Spezialitäten wie süffigem Bier, Spargel, Kürbis, Nürnberger Bratwürsten oder fränkischem Meerrettich verwöhnt. Zudem sind traditionsreiche Feste wie die Bamberger Sandkerwa (22. – 26.08.2013), das Annafest in Forchheim (20. – 29.07.2013), die Erlanger Bergkirchweih (16. – 27.05.2013) oder die Michaelis-Kirchweih in Fürth (28.09. – 09.10.2013) aus dem fränkischen Festkalender nicht mehr wegzudenken. Der RegnitzRadweg mit einer einheitlichen Beschilderung ist die TOP-Radstrecke im Flussparadies Franken und zudem eingebunden in das „Bayernnetz für Radler“ und das deutschlandweite „D-Routen-Netz“.

Tour de France: Wütender Froome verlässt Pressekonferenz seines Teams

Je näher der Toursieg von Christopher Froome rückt, desto größer wird die Schar derer die an seiner sauberen Fahrweise zweifeln. Schade aber auch verständlich, zuviel ist in den letzten Jahren vorgefallen. Am zweiten Ruhetag der Tour verlässt Froome verärgert die Pressekonferenz seines Teams. Fast jede Frage drehte sich um das Thema Doping.

Mehr dazu kann man hier nachlesen **click**

Drogen, Huren, Unsterblichkeit – Die letzte Nacht eines Radrennfahrers

Ein Radprofi, der einst das Zeug hatte, der neue Eddy Merckx zu werden. Eine Prostituierte, für die träumen verboten ist. Und eine Nacht, in der sich die Lebenswege der beiden ungleichen Menschen in einem senegalesischen Hotel kreuzen. Eine ausgezeichnete Buchkritik über „Monolog einer Frau, die in die Gewohnheit verfiel, mit sich selbst zu reden“. Einfach hier **clicken** Erschienen im Covadonga-Verlag

Einseitig oder gerecht? „Böser“ Radsport, „guter“ Pep

Österreicher schreiben über das Verhältnis deutscher Medien zum Radsport und zum Fussball. Zum Bericht gehts hier lang **click**

Btw – gerade lese ich im Videotext das Tyson Gay und zwei weitere Sprinter unter Doping-Verdacht stehen, wahrscheinlich wird dann auch nichts mehr über Leichtathletik im öffentlich-rechtlichen Fernsehen berichtet.