Archiv für den Tag: 18. Juli 2013

Team CENTURION VAUDE: Kaufmann und Käß untermauern mit drittem Etappensieg Titelanspruch 2013

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Mit ihrem zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Craft BIKE Transalp in Serie haben Markus Kaufmann und Jochen Käß von Team CENTURION VAUDE 1 ihren Anspruch auf den Transalp-Titel 2013 untermauert. Die Träger der Gelben Trikots sicherten sich ihren insgesamt dritten Tageserfolg 2013 auf der sechsten Etappe von San Martino di Castrozza nach Crespano del Grappa über 104,04km und 2.781 Hm mit gerade einmal 21 Sekunden Vorsprung auf die heute zweitplatzierten Fahrer vom Team Bulls 1. Nachdem am Gipfel ersten langen Anstieg des heutigen Tagen noch alle top Teams beisammen waren, konnte die Spitzengruppe am zweiten Anstieg halbiert werden. Mit dabei die beiden Gesamtführenden Kaufmann/Käß sowie die Teams Ergon Topeak und Specialized, welche beide durch einen Plattfuß zurück geworfen wurden und den Anschluß verloren. So konnten sich die Träger des Gelben Trikots Kaufmann/Käß kurz vor dem letzten Gipfel (Croce del Lebi) absetzen und damit den Grundstein für den heutigen Erfolg legen, dank dem sie ihren Vorsprung im Gesamtranking auf fast sieben Minuten auf Topeak Ergon Racing ausbauten. „Das Finale war sehr, sehr schwer. Wir sind natürlich froh über den erneuten Etappensieg und dass wir den Vorsprung vergrößert haben. Das ist ein gutes Polster für die letzten beiden Etappen. Wir hoffen jetzt natürlich, dass wir die Leader Jerseys auch nach Riva tragen“, analysierte Jochen Käß. Ebenfalls besonders zu erwähnen ist das Team CENTURION VAUDE 2 mit Routinier Hannes Genze und dem Vorarlberger Team-Youngster Daniel Geismayr. Beide zeigen seit Beginn des Etappenrennens ebenfalls eine beachtlich Leistung und platzierten sich bislang jeden Tag klar unter den besten Zehn. Auf der vierten Etappe war ihnen mit Rang zwei sogar der Sprung aufs Treppchen gelungen. Für die letzten zwei noch bevorstehenden Etappen bis hinunter nach Riva am Gardasee haben sie sich vorgenommen ihre beiden Teamkollegen bei der Verteidigung des Gelben Trikots bestmöglich zu unterstützen und haben dabei sogar selbst noch das Potential in der Gesamtwertung auf Rang fünf zu kommen, schließlich beträgt der Rückstand auf das Team Specialized rund um Weltmeister Christoph Sauser nur etwas über vier Minuten.

ITU World Triathlon Hamburg: 10000 Teilnehmer werden erwartet

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Am kommenden Wochenende geht der ITU World Triathlon Hamburg in seine zwölfte Auflage. Gut 10.000 Teilnehmer werden zum größten Triathlon der Welt erwartet. Nach den Elite-Einzelrennen der Frauen und Männer die steht Nationen Team-WM am Sonntag als Veranstaltungshöhepunkt auf dem Programm. Die Jedermann Einzel-Wettbewerbe über die Sprintdistanz (0,5km Schwimmen – 22km Radfahren – 5km Laufen) sowie olympische Distanz (1,5km – 40km – 10km) werden erstmals an beiden Tagen ausgetragen. Die Jedermann Staffel-Wettbewerbe wiederum sind je Distanz auf einen Tag beschränkt. So starten die erwarteten 200 Staffeln (à 3 Teilnehmer) über die Sprintdistanz am Samstag, während die 300 Dreier-Teams über die olympische Distanz am Sonntag die Schwimm-, Rad- und Laufdisziplin in Angriff nehmen. „Uns erwartet ein fulminantes Triathlon-Wochenende mit einer Fülle an attraktiven Wettbewerben, darunter neben den beinahe ausverkauften Jedermann-Wettbewerben und den Sprint-Einzel-Wettbewerben der Elite am Samstag vor allem die mit Spannung erwartete Nationen-Team-WM am Sonntagnachmittag“, so Frank Bertling, Geschäftsführer des Veranstalters Upsolut. Auch Dr. Michael Beckereit, Geschäftsführer von Hamburg Wasser, Veranstaltungshauptsponsor der ersten Stunde, ergänzt: „HAMBURG WASSER ist der Garant für bestes Trinkwasser und Gewässerschutz in Hamburg. So ist und bleibt die Alster die wohl schönste internationale Triathlon-Schwimmstrecke und die Zuschauer und Sportler können sich weiterhin darauf verlassen, mit frischem Hamburger Trinkwasser versorgt zu werden.“ Auf ein spannendes Triathlon-Wochenende freuen sich zudem die deutschen Spitzenathleten um Anne Haug und Jan Frodeno sowie der aktuelle Top-Star der Triathlonszene, Alistair Brownlee. „Es ist ein tolles Gefühl, nach sechs Jahren, damals im WM-Rennen der Junioren, wieder hier am Start zu stehen, insbesondere gegen so große Gegner wie Javier Gomez oder meinen Bruder Jonathan, aber auch die anderen Größen der Szene. Mal sehen, was dabei herauskommt“, so der Olympiasieger aus England. Anne Haug: „Ich freue mich riesig auf den Wettbewerb auf heimischem Boden. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr dich die Menschen an der Strecke anfeuern und beflügeln. Das Rennen hier in Hamburg ist eines meiner Highlights des Jahres.“ Jan Frodeno: „Es ist fantastisch, hier zu sein. Ich fühle mich sehr gut vorbereitet und hoffe, schon beim Einzelrennen am Samstag eine Topleistung zu zeigen, um dann auch am Sonntag für Deutschland im Team an den Start gehen zu können. Die Briten sind auf dem Papier zwar favorisiert, aber es kann alles passieren.“ Organisatorisch sind sämtliche Eckpfeiler gesteckt. Seit Donnerstag läuft die Teilnehmer-Akkreditierung auf dem Gänsemarkt. Am Freitag ab 15 Uhr können Jedermann und Elite zum ersten Probeschwimmen in die aktuell 23°,2C messende Binnenalster steigen (Nord-Ostufer, Ecke Ballindamm/Lombardsbrücke). Aktuelle Informationen zur Wasserqualität unter http://www.hamburg.de/hamburg-triathlon/nofl/3368614/triathlon-2013.html Für die Jedermann-Wettbewerbe sind noch wenige Restplätze vor Ort erwerbbar. Definitiv ausverkauft ist der Einzelwettbewerb über die olympische Distanz am Samstag. th2012104

Team Texpa-Simplon: Schneidawind und Hardter erneut mit Top Ten Ergebnis

Hardter beobachtet seine GegnerHardter beobachtet seine Gegner

Hardter beobachtet seine Gegner

Die sechste Etappe war mit 103 Kilometern eine der längeren Tagesabschnitte der  Trans Alp 2013. Von St. Matino di Castrozza ging es weiter Richtung Süden nach  Crespano del Grappa. Für die beiden Texpa-Simplon Teams lief es heute nicht ganz nach Plan. Nach einem hektischen Start waren sie zunächst beide in einer etwa 20 Teams starken Spitzengruppe vertreten. Am ersten langen Anstieg setzten sich die besten Teams schnell ab. Hardter und Schneidawind konnten das Tempo zunächst mitgehen. Als Hardter einen kurzen Defekt beheben musste schafften sie aber den Anschluss an die vordere Gruppe nicht mehr. Ein weiterer Defekt etwa 20 Kilometer vor dem Ziel bremste die beiden erneut aus. So finishten sie als Tagesachte und hielten den Schaden damit in Grenzen. Im Gesamtklassement liegen sie weiterhin auf Platz Sieben.

Hardter beobachtet seine GegnerHardter beobachtet seine Gegner

Wolfgang Mayer und Michael Schuchardt erwischten ebenfalls keinen so guten Tag. Auch sie hatten mit Defekten zu kämpfen und verloren dadurch einen Platz in der Gesamtwertung, wo sie nun auf Platz 12 liegen.Die morgige siebte und längste Etappe der diesjährigen Fahrt über die Alpen geht über 120 Kilometer von Crespano del Grappa nach Rovereto.
Ergebnis der 6. Etappe St. Matino di Castrozza –
Crespano del Grappa:

1. Team CENTURION / VAUDE 1, Kaufmann
Markus/Käss Jochen             4:07.48,2
2. Team Bulls 1, Platt
Karl/Huber Urs
4:08.09,3
3. Topeak Ergon Racing Team, Lakata Alban/Mennen
Robert                    4:11.44,3
4. Team CENTURION / VAUDE 2, Genze
Hannes/Geismayr Daniel            4:15.55,7
5. Specialized Racing, Sauser
Christoph/Knox Max                                     4:18.02,3
6.
Team Bulls 2, Dietsch Thomas/Böhme Tim
4:19.21,3
7. BIXS-WHEELER iXS Pro Team, Stoll Thomas/Looser
Konny                    4:22.54,6
8. Team TEXPA SIMPLON, Schneidawind
Christian/Hardter Uwe              4:30.05,4

13. Team TEXPA SIMPLON,
Mayer Wolfgang/Schuchardt Michael           4:37.24,5

Team Bulls: /PlattHuber in Crespano auf Platz zwei

Platt/Huber festigen ihren Podestplatz, Dietsch/Böhme rücken in die Top 10 vor

Zum ersten mal bei der diesjährigen Transalp mussten die Profis auf der sechsten Etappe von San Martino di Castrozza nach Crespano del Grappa mehr als 100 Kilometer im Sattel absolvieren. Exakt 104,04 Kilometer und 2781 Höhenmeter wies das Streckenprofil aus. Zwei lange Berge waren zu bewältigen, dazwischen bot ein gut 20 Kilometer langes Flachstück die Möglichkeit die taktischen Vorteile einer Gruppe zu nutzen. Bis zum Gipfel des ersten Berges bei Kilometer 35 hatten sich sechs Teams gemeinsam an der Spitze des Rennens gehalten. Platt/Huber, Dietsch/Böhme, Kaufmann/Käß, Lakata/Mennen, Sauser/Knox und Stoll/Looser gingen nach dem Rifugio Vederne geschlossen in die Abfahrt, Stoll/Looser mussten die Gruppe aber bald wegen eines platten Reifens ziehen lassen. Die nun aus zehn Fahrern bestehende Spitzengruppe arbeitete in der folgenden Flachpassage sehr gut zusammen, besonders Dietsch/Böhme sorgten bis zum Beginn des zweiten Berges immer wieder für sehr hohes Tempo. Im Anstieg setzen sich Lakata/Mennen, Kaufmann/Käß und Sauser/Knox zunächst etwas von den beiden Bulls-Duos ab, doch Platt/Huber konnte gut dagegen halten und setzen sich im oberen Teil des Berges wieder vor Sauser/Knox. Nachdem sich Lakata/Mennen in einer sehr ruppigen Passage einen Plattfuss eingehandelt hatten fuhren Platt/Huber ab Kilometer 85 auf Position zwei und machten mit nur 46 Sekunden Rückstand jagd auf das Führungsduo. In der schnellen Abfahrt nach Crespano konnten die beiden Bulls-Duos den Abstand zwar noch auf 21 Sekunden reduzieren, für den Etappensieg reichte es aber nicht mehr. Lakata/Mennen folgten mit einigem Abstand als dritte, Dietsch/Böhme kamen auf Platz sechs ins Ziel.

„Schade sie in der Abfahrt nicht mehr einholen konnten. Wir haben richtig Gas gegeben und haben Markus und Jochen immer wieder ein paar Kehren unter uns bremsen hören, doch wir sind ihnen einfach nicht richtig näher gekommen. Insgesamt lief es heute bedeutend besser als gestern, Karl konnte am Berg ein richtig gutes Tempo fahren. Morgen steht mit 118 Kilometern die längste Etappe auf dem Plan – mal schauen was da für uns drin ist.“ so Huber.

 

 

 

 

PlattHuber Finish

Platt, Huber finish

Ergebnisse:

 

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 4:07:48 h

2. Karl Platt/ – Team Bulls – 4:08:09 h

3. Alban Lakata/Urs HuberRobert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 4:11:44 h

6. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 4:19:21 h

Gesamtwertung:

1. Markus Kaufmann/Jochen Käß – Team Centurion Vaude – 21:17:01 h

2. Alban Lakata/Robert Mennen – Topeak Ergon Racing Team – 21:23:59 h

3. Karl Platt/Urs Huber – Team Bulls – 21:31:05 h

10. Thomas Dietsch/Tim Böhme – Team Bulls 2 – 22:56:59 h

Germany Eingetragen beim Amtsgericht Köln

T.: +49 (0) 711 358 948 95 Genossenschafts-Register-Nr. 692

F.: +49 (0) 711 358 948 96 Vorstand: Georg Honkomp (Vors.),

M.: +49 (0) 175 41 29 154 Egbert Hageböck

Letzte Chance für guten Startplatz: Anmeldefrist für ŠKODA VELORACE Dresden endet

Wenn am 4. August hunderte Jedermänner aus Dresden, Sachsen und ganz Deutschland mit dem ersten Startschuss um 8:30 Uhr in die Pedalen treten, ist ein guter Startplatz eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden.Daher rät das Organisationsteam des ŠKODA VELORACE Dresden vom Verein Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e.V. allen Radsportfans, sich bis spätestens 20. Juli 2013 anzumelden. Danach können Startplätze nur noch im Nachmeldeverfahren erworben werden. Registrieren sich spontan Teilnehmer noch am Veranstaltungstag, bleiben für diese nur noch Startplätze im hintersten Feld. Zusätzlich fällt eine Nachmeldegebühr in Höhe von zehn Euro an.Neben den offiziellen Wettkampfstrecken, einer ca. 60 Kilometer-Distanz (drei Runden) und einer ca. 100 Kilometer-Distanz (fünf Runden), können sich Radsportfans auch für eine Schnupperrennrunde melden, den die Veranstalter des ŠKODA VELORACE Dresden vom Verein Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e.V. speziell für Wettkampf-Neulinge geschaffen haben.

facebook.com/SkodaVelorace

Team Texpa-Simplon: Beide Duos in den Top Ten des Transalp

 

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Hardter und Schneidawind im Rennen

Die fünfte Etappe startete um 9:00Uhr in Alleghe und die Teilnehmer hatten 73km  mit über 3000Hm zu absolvieren, bis das Ziel im Bergdorf San Martino di Castrozza erreicht wurde. Nach den ersten neutralisierten Kilometern drückten die Gesamtführenden vom Team Centurion Vaude im ersten Anstieg mächtig aufs Gas  und nur das Team Ergon Topeak konnte folgen. Uwe Hardter und Christian Schneidawind fuhren das komplette Rennen in den Top Fünf liegend und hatten zu Rennmitte nur knapp eine Minute Rückstand auf Rang drei. Auf den letzten 15km mussten sie ihre heutigen Weggefährten Hannes Genze und Daniel Gaismayer vom Team Centurion Vaude ziehen lassen. Kurz vor dem Ziel wurde es noch einmal eng, da von hinten das Team Bulls um Karl Platt angeschossen kam. Im Zielsprint konnten die beiden TEXPA-Simplon Piloten ihren fünften Platz behaupten.

Für das zweite TEXPA-Simplon Duo lief es heute ebenfalls sehr gut. Michael Schuchardt und sein Partner Wolfgang Mayer schafften es das gesamte Rennen zwischen Platz sieben und zehn liegend zu absolvieren. Im Ziel trennten sie nur wenige Sekunden vom neunten Tagesrang. Trotzdem waren beide sehr zufrieden mit ihrer ersten Top Ten Platzierung.

Ergebnis 5. Etappe
Alleghe-St.Martino di Castrozza
:

1.    Markus Kaufmann /
Jochen Käß (Centurion Vaude)
2.    Alban Lakata / Robert Mennen (Topeak
Ergon)
3.    Konny Looser / Thomas Stoll (Bixs Wheeler)
4.    Markus
Kaufmann / Daniel Gaismayer (Centurion Vaude)
5.    Christian Schneidawind,
Uwe Hardter  (Team TEXPA-Simplon)

10. Michael Schuchardt, Wolfgang Mayer
( Team TEXPA-Simplon)

und
hier geht´s wieder zum Teamblog auf der Eventseite…

Text: Ales Steinruck

Bilder: sportograf.com

Hardter und Schneidawind im Rennen