Archiv für den Tag: 26. Juli 2013

SWISS CYCLING: Selektionen Junioren-Weltmeisterschaften Bahn in Glasgow

Swiss Cycling freut sich, Ihnen das Aufgebot für die Junioren-Weltmeisterschaften B
bekanntzugeben. Die Weltmeisterschaften in Schottland finden vom 7. – 11. August 2

Brühlmann Simon, 1995, Zürich, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler Wetz
Keller Chiron, 1995, Hinteregg, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler Wetzik
Müller Patrick, 1996, Schaffhausen, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler W
Selenati Nico, 1996, Wolfhausen, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler Wet
Von Burg Dominic, 1995, Madiswil, RRC Nordwest Reigoldswil

Nationalcoach/Coach national: Daniel Gisiger, Leysin

Mehr Informationen/Plus d’informations : www.glasgowlife.org.uk/juniorworlds2013

 

Quelle: PR Swiss Cycling

Team Baier: Andreas Fließgarten beim French Broad Cycling Classics in USA Zweiter

Der Team Baier Fahrer Andreas Fließgarten konnte beim dreitägigen Etappenrennen in den Bergen von North Carolina mit Platz zwei in der Gesamtwertung ein echtes Spitzenergebnis herausfahren. Im 16 Kilometer langen Zeitfahren musste der Landshuter noch einen Rückstand von einer Minute auf den Führenden hinnehmen und sich mit Platz 12 begnügen. Beim 105 Kilometer langen und extrem schweren Straßenrennen zeigte Fließgarten dann sein Können und musste sich im Sprint einer 5-köpfigen Spitzengruppe nur einem Fahrer geschlagen geben. Auf Platz zwei in der Gesamtwertung liegend ging es nun im abschließenden Kriterium in Downtown Asheville um den Gesamtsieg. Leider konnte sich der Führende David Winston auf die Unterstützung seines United Healthcare Teams verlassen und somit den Gesamtsieg des Landshuters noch verhindern. „Ich habe wirklich alles versucht und viel attackiert. Aber es waren wirklich ein paar richtig starke Fahrer am Start und Platz zwei beim größten Etappenrennen im Südosten der USA ist ein wirklich gutes Ergebnis“, so Fließgarten im Ziel.
Siegerehrung 2. Etappe
Siegerehrung
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Siegerehrung
„Alle Rechte vorbehalten“

Thüringen-Rundfahrt der Frauen: Saalfeld ist 2014 Etappenort

2013-07-17 Thuringen Rundfahrt HandschlagVergangene Woche, am Rande der 3. Etappe der 26. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen, kurz nach der Sprintwertung in Saalfeld, schüttelten zwei Personen ihre Hände: Vera Hohlfeld, langjährige Organisationchefin der Tour, und Bürgermeister Matthias Graul besiegelten so Saalfelds Zusage, Etappenort 2014 zu werden. „Mit dem Etappenstandort Saalfeld 2014 geht ein langer Traum in Erfüllung. Ich weiß es noch wie heute, als ich vor langer Zeit selber Strecken durch den Thüringer Wald im Rennen gefahren bin und vor allem an die Etappenankunft auf dem Marktplatz in Saalfeld mit Kopfsteinpflaster kann ich mich noch sehr gut erinnern“, zeigt sich Hohlfeld begeistert von der Entscheidung des Saalfelder Bürgermeisters. Im Festjahr 2014 begrüßt Saalfeld dann als Etappenort nach 2002 zum 9. Mal die besten Radamazonen der Welt. „Ich freue mich auf einen erlebnisreichen und fairen Radsporttag. Mit Sicherheit werden Saalfelderinnen und Saalfelder das sportliche Ereignis begeistert verfolgen und – davon bin ich überzeugt – den Radfahrerinnen den verdienten Beifall spenden – an Start, Ziel und Strecke gleichermaßen“, beschreibt Bürgermeister Graul. Start der Saalfeld-Etappe am 18. Juli 2014 am Saalfelder Markt ist 14 Uhr und Zieleinlauf gegen 17 Uhr. Die Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen im Osten des Freistaats gehört zu den bedeutendsten Frauen-Radrennen in Europa, ist in die höchste UCI-Kategorie eingestuft und Teil der neuen Deutschen Meisterschaft (TUI-Cup). Die Tour ist derzeit das einzige Damen-Profi-Etappenrennen in Deutschland.

Team Argos-Shimano: Nikias Arndt und Johannes Fröhlinger fahren zur Vuelta

Hier der komplette Pressetext: On August 24, the 68th edition of the Vuelta a España, one of the most prestigious races of the year, will start with a team effort, a team time trial from Vilanova de Arousa to Sanxenxo. The three-week Grand Tour will finish 3,319.1 km later on September 15 in Madrid. The Vuelta will cover 21 stages, comprising 1 team time trial, 13 mountain stages, 6 flat stages and 1 individual time trial. Team Argos-Shimano has preselected 12 riders as potential participants in the race. Out of this preselected pool, a balanced nine-rider roster will be announced one week ahead of the Vuelta. The team will be aiming for success in sprint stages but also in the hillier stages, where an offensive strategy will be deployed. “We have a very diverse preselection, with all kinds of riders in the team. We are chasing stage success with a strong selection that includes young riders who will be getting their first Grand Tour experience. All the riders will be very eager to show their specialty during the race and to contribute to the team’s success,” said coach Christian Guiberteau (FRA). General manager Iwan Spekenbrink (NED) is looking forward to the performance of the youngsters in the Vuelta a España: “Our young talents have developed very well this year and have showed their potential, so they deserve the Vuelta a España selection. Their selection is for the present and the future: they will contribute to the team’s performance, and the Vuelta will support their further development.”

Preselection

Nikias Arndt (GER)
Warren Barguil (FRA)
Will Clarke (AUS)
Johannes Fröhlinger (GER)
Thierry Hupond (FRA)
Reinardt Janse van Rensburg (ZAF)
Koen de Kort (NED)
François Parisien (FRA)
Tom Peterson (USA)
Georg Preidler (AUT)
Ramon Sinkeldam (NED)
Tom Stamsnijder (BED)

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Johannes Fröhlinger

 

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Nikias Arndt

Team Sportforum: Alte Kontakte planen Großes

Die Tour de Neuss ist das letzte „Nach-Tour“ Kriterium auf deutschen Boden: Ein Radsportspektakel der Extraklasse und seit über 10 Jahren fester Bestandteil im Deutschen Radsportkalender. Gerade weil die Stars der Tour de France dort so publikumsnah erlebt werden können erfreut sich die Veranstaltung größter Resonanz aus der Bevölkerung. Also eine ideale Plattform für sportliche Höchstleistungen. Im diesen Jahre mit dabei: Das Team Sportforum Kaarst Büttgen! Nils Schomber, Lars Becker, Sven Göttlicher sind leider zu alt für unser Junioren-Team geworden, doch der Kontakt reißt natürlich nicht ab. Extra für diese Veranstaltung gingen unsere drei Ehemaligen ergänzt von Dominik Ivo als Team Sportforum Kaarst-Büttgen an den Start. Die Anmeldung und Organisation wurde von Peter Nilges und einem weiteren Bekannten Namen der vergangen Teamjahre -Josef Göttlicher- übernommen. Im Rennen musste man nicht lange warten bis der Kommentator nicht mehr umhin kam das Team Sportforum zu erwähnen. Direkt von Beginn an wurden Angriffe gefahren. Es bildete sich über mehrere Runden eine Spitzengruppe mit Sven Göttlicher. Immer wieder im Rennverlauf und bei den Attacken waren die Sportler des Teams vorne mit dabei. Kein anderes Team konnte an diesem Abend so sehr auf sich aufmerksam machen wie unsere vier Jungs. Natürlich sollten Sie sich im Finale nicht gegen die
Profis Greipel und Knees durchsetzen. Doch mit zwei Sportlern in den ersten 10 bei einem derart hochkarätigen Rennen kann man mehr als zufrieden auf das erste Rennen des neuen Team Sportforum
blicken. In einer Verfolgergruppe sicherte sich Nils Schomber Rang 9. Sven Göttlicher gewann den Sprint des Hauptfeldes und wurde somit Zehnter. Angesprochen auf die Absichten war sich die Teamleitung einig: „Klar war dies eine Aktion um auf das Team Sportforum aufmerksam zu machen. Das war es uns Wert in eine Tageslizenz zu investieren“ Die Frage ob man das Engagement auf ein zweites
Team ausbauen wolle ließen beide offen, verwiesen aber auf rege Gespräche mit Sportlern und Sponsoren.
Ivo Grothe

Lexware Rothaus Team: Weltcup Vallnord, AND / Eliminator Sprint

Bestes Saisonergebnis für Martin Gluth

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Gluth_starting_by_Armin M. Kuestenbrueck

„Alle Rechte vorbehalten“

 

Martin Gluth vom Lexware-Rothaus Team hat beim Sprint-Weltcup im Bikepark Vallnord Platz neun belegt. Christian Pfäffle wurde 18., Markus Bauer hatte großes Pech.

 

Die drei Biker aus der Equipe vom Hochschwarzwald legten in der Qualifikation einen starken Auftritt hin. Der Wahl-Freiburger Martin Gluth wurde nur vom späteren Sieger Fabrice Mels aus Belgien geschlagen Zweiter, für Markus Bauer wurde die viertbeste Zeit gemessen und Christian Pfäffle als Zwölfter notiert. Doch unter dem Strich waren die Resultate nicht wie erhofft. Martin Gluth schied im Viertelfinale ganz knapp aus. Der Start gelang ihm nicht ganz so gut wie im Achtelfinale, so dass er an dritter Stelle liegend auf die 100 Meter lange Zielgerade kam. Dort wollte er aus dem Windschatten heraus den Schweizer Patrick Lüthi übersprinten, doch der wehrte sich erfolgreich und fuhr ganz knapp vor Gluth über den Zielstrich. „Schade, aber ich denke ich habe nichts falsch gemacht“, meinte Gluth nach dem Wettbewerb. Durch seine starke Qualifikationszeit wurde Gluth aber an seinem 22. Geburtstag als Neunter mit seinem besten Saisonergebnis notiert.

 

Für Christian Pfäffle lief es im Achtelfinale nicht gut. Er erwischte mit dem Deutschen Meister Simon Gegenheimer und dem Weltcupführenden Daniel Federspiel zwei starke Kontrahenten und konnte sich da nicht durchsetzen. „Die Beine waren auch nicht gut. Die sind wie leer, seit wir hier sind“, meinte Pfäffle enttäuscht. Er wurde als 18. klassiert und holte kein Weltcup-Punkte. Weil auch die direkte Konkurrenz schwächelte, hat Pfäffle als Sechster vor dem letzten Rennen im September in Norwegen weiterhin die Chance das fünfköpfige Gesamt-Podium zu erklimmen.

 

Für Markus Bauer war im Achtelfinale Schluss. Sein Ausscheiden war aber schlichtes Pech. Bauer lag souverän an zweiter Position, als er vor dem steilen, 30 Meter langen Anstieg vor der Zielgerade schalten wollte. Das Schaltwerk riss ab und Bauer konnte sein Bike nur noch auf der Schulter ins Ziel tragen, tief enttäuscht über eine entgangene Gelegenheit im Kampf ums WM-Ticket zu punkten. „Ich habe mich super gefühlt und war nicht unter Druck. Ich war völlig sicher, dass ich weiterkomme“, meinte er später. „An der Stelle habe ich im Training immer geschaltet, sieben, acht Mal. Und im Rennen bricht das Schaltwerk.“ Er kniff die Lippen zusammen. „Wir werden sehen, was am Samstag möglich ist“, blickte er auf das Cross-Country-Rennen.

Bester Deutscher wurde Simon Gegenheimer (Remchingen) als Vierter.

Zusätzliche Infos zum Lexware-Rothaus Team finden sie unter www.lexware-rothaus-team.de