Archiv für den Monat: Juni 2014

Heute beginnt das Abenteuer Race Across America


Nach der monatelangen Vorbereitung geht der Endspurt Richtung Race Across America für den Steirer Christoph Strasser in die absolute Endphase. Noch 24 Stunden, ehe der 31-Jährige auf die Jagd nach der Titelverteidiung geht!

Morgen, Dienstag, fällt im kalifornischen Oceanside um 12:00 Ortszeit und 21:00 Uhr (MEZ) der Startschuss zum 32-igsten Race Across America. 48 Einzelfahrer, darunter 5 Frauen, und dann noch 214 Teamfahrer zu den Solisten nehmen die 4.880 Kilometer lange Strecke über die Rocky Mountains mit Pässen über 3000 Meter Seehöhe, Wüstengebieten und endlosen, geraden Straßen bis zur Ostküste der Vereinigten Staaten in Angriff. Christoph Strasser, der im letzten Jahr die magische acht-Tages-Grenze erstmals unterschritten hat, will als erster Österreicher seinen Sieg erfolgreich verteidigen und damit für seinen dritten Triumph beim RAAM sorgen.

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CENTURION VAUDE räumt bei der Protecitve BIKE Four Peaks kräftig ab

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Das Team CENTURION VAUDE räumt bei der Protecitve BIKE Four Peaks kräftig ab. Jochen Käß gewinnt die Schlussetappe, Markus Kaufmann die Bergwertung und das Team die Mannschaftswertung!
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Die BIKE Four Peaks ist dieses Jahr für das Team CENTURION VAUDE sehr gut verlaufen. In den vier Etappen von Leogang nach Kaprun konnten sich die Biker auf jeder Etappe toll in Szene setzen. So sicherte sich Markus Kaufmann schon am ersten Tag das Trikot des besten Bergfahrers. Dieses verteidigte er auf den folgenden Etappen souverän und machte am letzten Tag mit einem erneuten Sieg in der Bergwertung alles klar. Damit verteidigt er auch seinen Titel aus dem Vorjahr.

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Cologne-Classic: Heimsieg für Dominik Roels

Tolle Stimmung, spannende Rennen und ein Heimsieg: Die 62.
Auflage des Volksbank-Giros mit der Cologne-Classic war auch an diesem Pfingstmontag der Höhepunkt in Köln-Longerich. Über 400 Anmeldungen lagen den Veranstaltern vom RRC Günther Longerich vor, im Rennen der Profis siegte mit Dominik Roels von der RRG Porz ein Kölner Rennfahrer. Er war bereits 2009 hier erfolgreich und verwies diesmal Thomas Koep aus dem Team Stölting und Frank Lütters (Blitz Spich) auf die Plätze zwei und drei. Gerald Ciolek vom Team MTN-Qhubeka hatte noch kurzfristig gemeldet und beendete das Rennen auf Platz elf.

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Sébastien Reichenbach bei der Dauphiné Libéré unter den Besten

Christopher Froome (Sky) haut auf der zweiten Etappe der Dauphiné Libéré eine erneute Machvorstellung abgegeben. Als Sieger des gestrigen Auftaktzeitfahrens startete er heute im Gelben Trikot und holte sich heute auf dem Col du Béal den Etappensieg vor Alberto Contador. Und wie schon gestern, war IAM Cycling auch heute wieder unter den besten Zehn präsent. Zunächst war es Matthias Brändle, der Teil einer vierköpfigen Spitzengruppe war und so bei grosser Hitze während mehr als 140 km an der Spitze fuhr, bevor das Feld schliesslich von hinten wieder aufschliessen konnte. Danach, als der Kampf der Favoriten begonnen hatte, war es Sébastien Reichenbach (25), der sein Talent unter Beweis stellen konnte. Der Schweizer zeigte eine tolle Leistung, beendete die Etappe auf dem neunten Rang und verlor auf das Spitzenduo Froome/Contador nur 44 Sekunden.

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Team Haibike: Edelmetall war bei EM in Reichweite

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Sabine Spitz hatte die Medaillenränge stets im Blick
Sabine Spitz kämpft um eine Medaille, Kathrin Stirnemann nach Sprint-Gold auch im Cross-Country stark, Adelheid Morath mit Handicap Bei der Heim-EM in St. Wendel hat Sabine Spitz ihre Ankündigung – um die Medaillen fahren zu wollen – in die Tat umgesetzt. Nach einem für sie nicht zufrieden stellen 11. Rang beim Weltcup vor einer Woche, zeigte die Olympiasiegerin, dass die „Medaillen-Form“ auf jeden Fall da war. Dass es am Ende um 13 Sek. nicht ganz gereicht hat und sie sich mit Rang 4 zufrieden geben musste, war vor heimischem Publikum zwar schade, trübte aber objektiv betrachtet die herausragende Leistung nicht.

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TEXPA-SIMPLON: Protective BIKE Four Peaks #4

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Die abschließende Etappe wies wieder ein ähnliches Profil auf, wie die ersten beiden Tage. Gleich einige anspruchsvolle Höhenmeter kurz nach dem Start und ein recht langes Flachstück, um zum letzten langen Anstieg über den Maiskogel zu kommen. Der erste Berg war zwar größtenteils asphaltiert, da jedoch vor einer kurzen Zwischenabfahrt die Bergwertung abgenommen wurde, war das Tempo entsprechend hoch und die folgenden weiter ansteigenden Kilometer sorgten ebenfalls dazu, dass das Feld selektiert wurde. Schneidawind, Hardter und Kleiber kamen wieder gut über die ersten Steigungen und fuhren in der großen Verfolgergruppe richtung Kaprun.

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Gelungene Premiere des „SuperGiroDolomiti“ – Monika Dietl gewinnt bei den Frauen


Foto:Marco Felgenhauer
Knapp 2.000 Radsportler nahmen heute die 27. Dolomitenradrundfahrt in Angriff. Alleine 500 bestritten dabei die 1. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“, der über 232 Kilometer und 4.820 Höhenmeter von Lienz über Kärnten und Italien wieder zurück nach Osttirol führte. Den Premierensieg ließen sich die italienischen Favoriten nicht nehmen. Enrico Zen, Alessandro Bertuola und Roberto Cunico vom Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini feierten einen Dreifacherfolg! Bester Österreicher wurde der österreichische Marathonmeister Michael Kastinger als Vierter. Über die klassische Dolomitenrundfahrtdistanz siegte Maximilian Kuen vom Team Gebrüder Weiss – Oberndorfer vor Johannes Berndl.

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Sylvain Chavanel: „Ich bin enttäuscht, blicke aber weiter motiviert nach vorne“

Das Critérium du Dauphiné Libéré begann mit einer Machtdemonstration von Christopher Froome (Sky). Er gewann im Auftaktszeitfahren über 10.4 km durch die Strassen von Lyon. IAM Cycling zeigte sich ebenfalls in den vorderen Rängen präsent und ist nach dem ersten Tag gleich mit drei Fahrern unter den besten Zwanzig. Es sind dies Matthias Brändle (10.), Aleksejs Saramotins (15.) und Sylvain Chavanel (19.). Dank dieser soliden Teamleistung liegt die Schweizer Profimannschaft nach dem ersten Tag auf dem tollen 3. Rang in der Teamwertung. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH, entsprechend diese Resultate den Erwartungen, die man von den Zeitfahrspezialisten erwarten durfte: „Trotz unterschiedlichen und wechselnden Bedingungen haben wir auf diesem technisch anspruchsvollen Kurs unsere Ziele erreicht. Wir müssen uns überhaupt nicht schämen, wenn man schaut, welche grossen Favoriten heute ganz vorne anzutreffen waren. Ab sofort setzten wir auf unsere Teamleader im Hinblick auf die Gesamtwertung. Wir wollen während der ganzen kommenden Woche ein aufmerksames Rennen zeigen. Es stehen anspruchsvolle Etappen auf dem Programm und es wird sich in den nächsten Tagen zeigen, zu was wir fähig sein werden.“

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