Archiv für den Tag: 30. Mai 2015

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: eBike-Race: Die Anstiege einfach hochfliegen

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Zum Auftakt des UCI Mountainbike Weltcup-Wochenendes in Albstadt hatte am Freitag beim Alb-Gold Juniors-Cup der Nachwuchs die Regie. Rund 300 Kinder und Jugendliche waren gemeldet. Am Abend feierte das eBike-Race im Rahmen der Gonso Albstadt MTB Classic seine Premiere.

Die Pedelecs, bis 25km/h motorisiert, drehten eine zwei Kilometer lange Runde im Bullentäle. Obwohl derart unterstützt, kamen die Biker ins Schwitzen. Matthias Pfrommer, ein versierter Marathon-Biker, der normalerweise nur mit Muskelkraft unterwegs ist, war der Schnellste unter ihnen.
Der Calwer nahm das eBike-Race powered by Gonso aber eher locker. „Der Spaß steht im Vordergrund. Es ist super, die Anstiege so hochzufliegen“, kommentierte er lachend. „Man muss in den Kurven auch aufpassen, das Rad schiebt viel mehr. Aber aus den Kurven raus beschleunigen, das fühlt sich super an.“
Dass man in Schwitzen kommt hat mit den Flachpassagen zu tun und auch damit, dass man auch im steilen Gelände die Begrenzung von 25 km/h erreicht und dann eben ein deutlich schwereres Bike bewegen muss.
Sein Centurion-Teamkollege Alexander Krauth fand es „schon anstrengend“. Vor allem nachdem Niklas Alber vom Team Alber zu Beginn ein hohes Tempo vorgelegt hatte. Der wurde hinter Krauth dann auch Dritter und verwies auf den Antrieb der Albstäder Firma Alber. „ Damit muss es ja gut gehen“, meinte er schmunzelnd.

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Team Vorarlberg startet mit zwei Top Ten Plätzen das Unternehmen Ukraine!

Clement Koretzky und GrischaJanorschke holen bei beim ersten Horizon Park Race UCI 1.2 die Ränge neun und zehn – zweite Abordnung des Team Vorarlberg kämpft um Bundesliga Punkte in Südkärnten
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Beim ersten UCI Rennen der Serie RaceHorizon Park in Kiew wurde die Etappe unter dem Motto „RaceforPeace“ gefahren. Ganz so friedlich war es dann im Renngeschehen allerdings nicht. Auf einem Stadtrundkurs in Kiew und den Parkanlagen der Innenstadt wurde auf dem knapp zehn Kilometer langen Rundkurs von Beginn Tempo gemacht!

Das Rennen über 150 Kilometer mit Start und Ziel beim HolosiyivskyiDistrict Center stand im Zeichen von Dauerregen und einem doch sehr schlecht abgesicherten Parcour. „Das sollte nicht passieren in so einer Stadt. Victor de la Parte und Patrick Jäger sind entnervt vom Rad gestiegen. Dafür haben Clement und Grischa heute gut gekämpft gegen die übermächtigen Teams aus der Ukraine. Morgen wird angegriffen!“ Werner Salmen (sportliche Leiter).

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Giro d’Italia – Roger Kluge: «Zuerst gilt es noch zwei Berge zu bewältigen, bevor wir daran denken können, am Sonntag mit Heinrich Haussler in Mailand zu gewinnen»

Das Peloton beim Giro d’Italia bewegte sich von Gravellona Toce nach Cervinia. Seit fast drei Wochen sind die Profis unterwegs, dennoch wurden die ersten 98 Kilometer in zwei Stunden bewältigt. Dann folgten die Anstiege, die Fabio Aru (Astana) am schnellsten meisterte. Er feierte am Fusse des Cervin einen Solosieg. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) trägt weiterhin das Rosa Trikot, obwohl er auf den letzten Kilometern 1:18 Minuten verloren hat. Anders als am Tag zuvor schaffte es dieses Mal kein Fahrer von IAM Cycling in die Fluchtgruppe. Der best Platzierte der Schweizer Profimannschaft war erneut Sylvain Chavanel. Er wurde 46., mit fast 23 Minuten Rückstand auf den Tagessieger. Seine Teamkollegen kamen alle innerhalb der Karenzzeit von 1:09 Stunden Rückstand ins Ziel.

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