Archiv für den Monat: Mai 2015

Giro d’Italia – Stef Clement: «Es ist jeden Tag ein Kampf und heute fand er in der Abfahrt statt»

Monotonie gibt es nicht beim Giro d’Italia. Der Beweis wird jeden Tag wieder neu geliefert. Weniger als 24 Stunden nach der 2 Minuten Strafe gegen Richie Porte (Sky) haben die Favoriten weiter mit dem Feuer auf den nassen und rutschigen Strassen der Emilia-Romana gespielt. Gewinner der diesjährigen Tour de Romandie, Ilnur Zakarin (Katusha) hat von einer Fluchtgruppe profitiert und setzte sich Solo auf dem Autodrom Enzo und Dino Ferrari durch. IAM Cycling seinerseits ist diskret geblieben, trotz der Präsenz von Sylvain Chavanel in einer der ersten Fluchtgruppen. Als sich das Feld in zwei geteilt hat, nach einer Beschleunigung der Favoritenteams in einer Abfahrt, konnte nur Stef Clement einen Platz in dieser Gruppe von rund 40 Fahrern finden.

Nach dem Rennen war der Holländer des Schweizer Profiteams nicht zu sehr überrascht vom Verlauf. „Es ist jeden Tag ein Kampf und heute fand er in der Abfahrt statt. Chavanel hat seine Chance versucht zu nutzen, aber wurde wieder eingeholt. Danach galt, es im ersten Teil des Feldes zu liegen. Wir wissen es aber man muss auch an der richtigen Stelle sein, denn es gibt keinen Platz für alle. Jeden Tag passiert etwas und dies beweist deutlich, wie schwer es ist, bei diesem Rennen ein Resultat zu erzielen. Dies ist, was man von diesem Anfang des Giros lernen kann.“

Rik Verbrugghe, sportlicher Manager, gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Kjell Carlström im Auto N°1 unterwegs, bestätigt die Worte seines Strassenkapitäns. „Wir haben versucht in der ersten Spitzengruppe zu sein, aber Sylvain Chavanel wurde eingeholt. Danach gab es Anfängerfehler, denn wir hatten im Briefing vor dem Rennen auf die Punkte hingewiesen. Es ist immer wichtig bei Abfahrten in den ersten Positionen des Felds zu fahren. Und trotz dieser Vorwarnung waren nicht viele Präsent, als das Feld zerbrach. Dies ist schade aber ich bin überzeugt, dass dies den Jungs als Lektion dient. Und morgen ist wieder ein neuer Tag.“

„Ö-Tour“: Aus acht werden neun Tage!

Die 67. Österreich Rundfahrt präsentiert sich stärker denn je: Ein zusätzlicher Tag im Programm, ein Mannschaftszeitfahren zum Auftakt auf der Wiener Ringstraße, acht Etappen durch alle Bundesländer Österreichs und neue Sponsoren!

Mehr Informationen zur heutigen Etappen-Vorstellung:
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– Glocknerkönig 2014 Gregor Mühlberger ist heiß auf das Führungstrikot (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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– Wolfgang Weiss will aus den jungen, heimischen Radprofis „Creating Heroes“ machen (honorarfreies Foto/Copyright: Expa Pictures)

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Florenz Knauer gewinnt das Kriterium in Töging

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Florenz Knauer holt ersten Saisonsieg – Klaus Wendlinger siegt nach Gangkofen auch im Seniorenrennen in Töging!

Beim Töginger-Kriterium konnte sich Florenz Knauer erstmal bejubeln lassen. Nach einer Verletzungspause kommt der Team Baier-Rückkehrer immer besser in Fahrt. Zusammen mit den Teamkollegen Alexander Grad, Helmut Trettwer und Matthias Schreieder konnten sie permanente Ausreißversuche der Konkurrenz wieder stellen. Vor allem Martin Reinert (MalojaPushbikers) und Friedrich Meingast (Radteam Herrmann) beschäftigten das Team mit vielen Attacken. Knauer konnte sich im Windschatten der Teamkollegen ausruhen und zu den Wertungssprints wichtige Punkte über das Rennen hinweg sammeln. Am Ende konnte er sich die entscheidenden 10 Punkte als Erster bei der doppelt zählenden Schlusswertung sichern und das Rennen gewinnen.

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Giro d’Italia – Matteo Pelucchi: «Heute, zusätzlich zu den Schmerzen, war ich entkräftet»

Der Giro D’Italia hatte heute seinen wärmsten Tag seit dem Start in San Lorenzo al Mare vor 10 Tagen. Die gefühlten 30° haben den fünf in der Spitzengruppe, die ab Kilometer 10 losgezogen war, Flügel verleiht. Nicola Boem (Bardiani-CSF) konnte nach einem kurvenreichen Finale in den Strassen von Forli einen tollen Sieg feiern, während Alberto Contador (Tinkof-Saxo) weiterhin das Rosa Trikot trägt. IAM Cycling hatte sich ein anderes Szenario für diese 10. Etappe ausgedacht. In der Tat hat es Matteo Pelucchi nicht geschafft die Etappe zu Ende zu fahren, trotz der Anstrengungen seiner Teamkollegen, um ihn im Feld zu halten. Die Wunde am linken Knöchel, die er sich bei seinem Sturz in der 2. Etappe zugezogen hatte, zwang ihn zur Aufgabe. Es war daher Roger Kluge (18.) der heute die Farben des Schweizer Profiteams am besten vertreten konnte.

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Apres Tour Gera 01.08.2015

S-Event präsentiert Gera´s Sporthighlight des Jahres
Die großen Stars des Radsports sind Live bei uns in Gera.

Die Apres Tour Gera wird am 1. Samstag nach der „Tour de France“ stattfinden. Wir veranstalten das Einzige Nach-Tour-Rennen in Ostdeutschland. Dabei wird hochklassiger Radsport den ganzen Tag geboten. Auf der attraktiven Innenstadtrunde über 1,4km starten zuerst die kleinen in den Nachwuchsrennen, danach gehen die Jedermänner auf die Strecke. Anschließend zeigen die Stars der vergangenen Jahre im Prominentenrennen, was sie noch drauf haben. Abschließend kommt es dann zum einmaligen Profirennen.

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Zwei auf einen Streich

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Schon früh in der Saison fahren die Maloja Pushbikers die ersten Erfolge ein: Am vergangenen Wochenende gelang Leif Lampater sogar ein Doppelsieg. Sowohl am Samstag in Braunau als auch am Sonntag in Neuötting hieß der Sieger: Lampater.

„Ein Rennen zu gewinnen ist nie leicht, zwei hintereinander kommt ganz selten vor“, freute sich Lampater über seine Straßensaisonsiege Nummer eins und zwei. In Braunau waren nur 45 Kilometer zu bewältigen. Lampater entschied sich für eine frühe Attacke und konnte nach zehn Kilometer gemeinsam mit Thomas Kampfhammer (RSV Passau) dem Feld entkommen. Beide wurden nicht wieder eingeholt und im Sprint hatte Kampfhammer keine Chance gegen Lampater, der anschließend twitterte: „Yeah! Erster Straßensieg diese Saison in Braunau.“

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News vom Team Roth-Skoda

Dritter Platz für Dylan Page
An der Luxemburger Rundfahrt „Flèche du Sud“ (Kategorie
Continental 2.2) eroberte Dylan Page vom Team Roth-
Skoda im Sprint der 2. Etappe den ausgezeichneten 3.
Rang. Damit durfte der erst 21-jährige Waadtländer
erstmals in seiner noch jungen Karriere in einem Profi-
Rennen auf europäischen Niveau das Podest besteigen. Im
Gesamtklassement nach Punkten belegt Dylan Page den
8. Schlussrang, gefolgt von Alberto Cecchin auf dem 9.
Rang.
Dritter Platz für Andrea Vaccher
Auch bei der Tour „Rhône-Alpes Isère“ (Continental 2.2) gibt es eine
Ehrenmeldung für das Team Roth-Skoda: Andrea Vaccher klassierte sich im
Sprint einer Fünfergruppe als Dritter der zweiten Etappe. Andrea Pasqualon
wurde sechster und schloss die Rundfahrt auf dem fünften Rang im
Punkteklassement ab.
Erstmals ein Fahrer unter den besten 100
Mit den erfolgen der letzten Wochen ist das Team Roth-Skoda weitere acht Plätze
vorgerückt und belegt nun als Neuling in der Continental-Klasse bereits Rang 47
unter den 110 an der Europe Tour beteiligten Teams. Andrea Pasqualon hat sich
persönlich nicht weniger als 92 Plätze vorgearbeitet und ist nun exakt die
Nummer 100 in diesem UCI-Klassement.

Algis Oleknavicius traf John Degenkolb bei der Bayern-Rundfahrt


Der Organisationschef der diesjährigen Deutschen Radsportmeisterschaften in Einhausen und Bensheim, Algis Oleknavicuis, ist ständig unterwegs, um seine Kontakte zu den Radprofis zu pflegen und um das ein- oder andere Gespräch mit ihnen zu führen. Bei der Bayernrundfahrt traf er John Degenkolb, einen der heißesten Anwärter auf den Titel in Bensheim. In Nürnberg traf er ihn nach seinem Etappenerfolg und konnte sich von seiner überragenden Form vergewissern. „John fährt eine unglaubliche Saison. Nach seinen Siegen in den Frühjahrklassikern Mailand – San Remo und Paris – Roubaix zeigte er sich auch bei den Bayern-Rundfahrt topp, gewann die Schlussetappe. Wie er mir sagte, freut er sich auf die Meisterschaften und lobte die selektive Strecke mit dem steilen Aufstieg auf die Kuralpe. Er hat auch schon vor kurzem auf der Strecke trainiert“, freute sich Algis Oleknavicius sichtlich, dass der Radprofi wohl mit seinen Eltern in Bensheim Quartier beziehen wird. Es wird nichts dem Zufall überlassen um am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen zu können. (pfl)

Tim holt den nächsten bayerischen Titel

Während sich am Donnerstag die Väter feiern ließen, konnte sich Tim Wollenberg als bayerischer MTB-Meister ebenfalls hochleben lassen. Teamkollege Dennis Wahl fuhr ebenfalls ein gutes Rennen. Tim gewann zudem ein weiteres Rennen, bei dem Noah Rupp Zweiter wurde.
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Quasi als Vorbelastung für die bayerischen MTB-Meisterschaften in Obergesserthausen fuhren Tim und Noah im grenznahen Pinswang (Österreich) ein 45-km-Rundstreckenrennen auf dem Rennrad. Die 4,5 km kurze Runde war flach, hatte aber ein paar technische Herausforderungen durch enge Kurven und eine sehr spitze Kurve 50 m vor der Ziellinie. Die 18 U17-Fahrer starteten zusammen mit der U19 und zwei Minuten hinter den Jedermännern. Dieser Abstand war nicht groß genug, denn schon in der ersten Runde fuhren die besten Nachwuchsfahrer auf die Jedermänner auf. Durch diese Situation wurde das Feld sehr groß und unübersichtlich.

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Sechs Rennen, vier Siege: Team Auto Eder Bayern mit starkem langem Wochenende

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Patrick Haller

Sechs Rennen, vier Siege: Das Team Auto Eder Bayern hat ein erfolgreiches langes Wochenende gefeiert und geht bestens vorbereitet in die nächsten Bundesligarennen und internationalen Auftritte. «Die Fahrer haben sowohl als Solisten als auch im Team überzeugt, das waren schöne Erfolge», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft. «Das waren hervorragende Teamleistungen: Wir konnte unsere taktische Vorstellung und Marschroute perfekt umsetzen», lobte auch Christian Schrot, Trainer des Teams. «Das gibt nochmals viel Selbstvertrauen für die kommenden Rennen.»

Das kann die junge Mannschaft auch brauchen. Gleich am kommenden Wochenende stehen mit der Drei-Bahnen-Tournee in Baden-Württemberg der nächste Bundesliga-Einsatz, mit dem schweren Klassiker in Karbach das nächste wichtige Heimrennen sowie für Teamkapitän Patrick Haller bei der «Trophée Centre Morbihan» in Frankreich der nächste Einsatz mit der Nationalmannschaft auf dem Rennprogramm.

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Giro d’Italia – Rik Verbrugghe: «Mit einer offensiven Mannschaft wie diese, zeigen wir, dass wir mithalten»

Der Giro d’Italia hatte seinen Ersten der zwei Ruhetage, die im dreiwöchigen Rennprogramm vorgesehen sind. Unter der warmen Sonne (27°) in den Marken war das Hauptziel der Rennfahrer sich von den Strapazen der ersten Woche, wegen der grossen Manöver zwischen Astana, Saxo-Tinkoff und Sky, zu erholen. Eine kleine einstündige Velofahrt mit Fussbad für einige und Shopping für die anderen, bevor es Zeit für die tägliche Massage war, womit die Zeit vertrieben wurde.

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