Archiv für den Tag: 20. Juni 2015

Steirisches Kopf-an-Kopf-Rennen beim „Hitze-RAAM“

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Die Rocky Mountains brachten erneut einen Führungswechsel beim Race Across America: Christoph Strasser musste sich in den Rocky Mountains auf dem letzten 3.000er von Severin Zotter überholen lassen. Die beiden Extremradler liefern sich im wahrsten Sinne ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Während der lange an der dritten Stelle liegende Österreicher Gerhard Gulewicz aufgeben musste, fährt der US-Amerikaner David Haase jetzt mit über 110 Kilometern Rückstand auf Podiumskurs. Unglaublich die Hitze in diesem Jahr: Auf 3.000m Seehöhe hatte es noch immer 37 Grad Celsius!

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2. Etappe OÖ-Rundfahrt: Florenz Knauer wird starker 3.

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Bei der Oberösterreichrundfahrt konnte das Team Baier – Corratec Landshut die erste Top-Platzierung einfahren. Es fehlten nur 2 Sekunden zum möglichen Etappensieg, da sich zwei Fahrer leicht vom Feld lösen konnten. Knauer gewann den Massensprint des Feldes. Die Etappe führte über 180,5 km von Wels nach Obernberg. Bei Kilometer 114 konnte sich Knauer die erste Sprintwertung des Tages sichern, verpasste durch einen Platten kurz darauf den Sprung in eine dreiköpfige Spitzengruppe. Das Trio wurde auf der letzten von vier zu fahrenden Runden durch den Marktplatz von Obernberg wieder vom Feld eingeholt. Im folgenden Finale konnte Knauer einen super 3. Platz einfahren. Helmut Trettwer und Tim Schlichenmaier kamen zusammen mit dem Hauptfeld ins Ziel. Der Rest des Teams konnte ebenfalls das Ziel erreichen und somit sind noch alle 6 Fahrer des Teams im Rennen. Die heutige 3. Etappe führt über 142 km von Eferding nach Ulrichsberg.

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TEXPA-SIMPLON: 3. Etappe Bike Four Peaks

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Die vorletzte Etappe führte die Fahrer nach der 8 km langen neutralisierten Startphase hoch über den Nassfeldpass. Das bedeutete, dass erstmal gut 1300 hm fast am Stück zu bewältigen waren, bevor nochmals zwei kleinere Anstiege und technische Abfahrten auf dem Programm standen.
Leisling bestätigte abermals seine gute Form und hielt am längsten mit der Spitze mit. Als er knapp hinter Platz drei in die schwierigste Abfahrt des Tages ging, verlor er jedoch langsam Luft aus dem Reifen, so dass er etwas Zeit verlor und dann zum Laufradwechsel stoppen musste. Anschließend fuhr er die verlorene Zeit zwar fast wieder rein, den Sprung aufs Tagespodest schaffte er aber nicht ganz. Trotzdem verbuchte er mit Rang vier sein bestes Tagesergebnis und war erneut bester Deutscher. Hardter ging es ebenfalls sehr gut, so dass er an Position 6 die Bergwertung am Gipfel des ersten Anstiegs überquerte. Im Gegenanstieg erlitt aber auch er einen Reifendefekt, nur dass er das Pech hatte, noch zu weit entfernt von der Technik-Zone zu sein. So musste er einen Schlauch einziehen und als auch dieser in der nächsten Abfahrt beschädigt wurde und sofort platt war, blieb ihm nichts anderes übrig, als zu Fuß weiter zu gehen, bis ihm freundlicherweise Franz Hofer seinen Schlauch überlies. Damit konnte er zumindest ins Ziel fahren.

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Team Vorarlberg verteidigt mit großartiger Mannschaftsleistung das gelbe Trikot bei der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Grischa Janorschke auf Etappenrang sechs!
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Paulus und Janorschke in der Kurve

Ein wahrer Husarenritt aller Teamfahrer war heute notwendig um die Angriffe der 140 Kontrahenten abzuwehren. Alle Fahrer haben heute einen Riesenjob erledigt und somit konnte das gelbe Trikot von Victor de la Parte in den Reihen gehalten werden. Grischa Janorschke wurde im Zielsprint der heutigen zweiten Etappe guter Sechster!

Nach dem gestrigen durchschlagenden Erfolg auf der ersten Etappe von Linz auf den Pöstlingerberg, in welcher de la Parte für das Team Vorarlberg das gelbe Trikot in seinen Besitz bringen konnte, stand heute die zweite Etappe von Wels nach Obernberg am Roadbook. 178 Kilometer mit ca. 2000 Höhenmeter durch den Kobernaußerwald.
Ein harter Arbeitstag für die sechs Team Vorarlberg Fahrer stand bevor – das war allen schon gestern Abend klar. So ist es auch gekommen. Zuerst mussten vier Ausreißer gestellt werden, und dann gar 20 an der stattlichen Zahl. Anschließend der nächste Angriff von Ex Team Vorarlberg Fahrer Josef „Beni“ Benetseder. Er konnte sich erfolgreich mit zwei deutschen Fahrern absetzen. Nun war es wieder das Team Vorarlberg welche bis 10 Kilometer vor dem Ziel alles von der Spitze zu fahren hatte. Das Gesetz des Radsports hat heute wieder gezeigt dass ein Führungstrikot zwar schon ist, aber auch hart verdient.

Schrecksekunde nach Massensturz
Kurz vor dem Ziel dann ein fürchterlicher Massensturz mit gut 30 Fahrern am Boden, in welchen auch Christoph Springer und Daniel Paulus verwickelt waren, aber zum Glück unverletzt blieben. Grischa Janorschke hatte bereits den ganzen Tag über mit Paulus, Springer, Lehner und Koretzky alles gegeben und wurde trotzdem noch hervorragender Sechster der Etappe, als bester Fahrer eines österreichischen Teams. In der Gesamtwertung hat sich durch den Sprintsieg des Italieners Andrea Pasqualon (Team Roth-Skoda) nichts verändert.

„Das war heute eine sensationelle Leistung des gesamten Teams. Bis auf wenige Kilometer ist das Team Vorarlberg alles von vorne gefahren. Das war schwer beeindruckend und bringt das gesamte Team mit Sicherheit auch an Erfahrung weiter!“ lobte Werner Salmen nach dem Rennen jeden einzelnen.

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Nach dem Rennen: Victor de la Parte und Clement Koretzky

So geht es weiter:
3. Etappe am Samstag, 20. Juni 2015 von Eferding nach Ulrichsberg – 142km
4. Etappe am Sonntag, 21. Juni 2015 von Thalheim nach Steyr – 138km

Kader Team Vorarlberg: Daniel Paulus;Daniel Lehner, Victor de la Parte, Christoph Springer, GrischaJanorschke, Clement Koretzky;

Infos zum Rennen: http://www.ooe-radsportverband.at/ oder www.computerauswertung.at

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