Archiv für den Tag: 5. Juli 2015

Traumstart für das Team Vorarlberg in die 67. Int. Österreich Rundfahrt

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Sprint 1 Etappe Janorschke Foto by Peter Stankovic
Grischa Janorschke verpasst um Haaresbreite das Podium und wird toller Vierter, Koretzky Neunter – Youngster Daniel Lehner holt mit sensationeller Tagesleistung das Bergtrikot – Erster Rang in der Team Tageswertung!

Auf der heutigen ersten Hitzeetappe von Mörbisch nach Scheibs über 206 Kilometer haben Fahrer des Team Vorarlberg alles richtig gemacht. Durch eine super Teamleistung schaffte es Daniel Lehner in die Fünf Mann starke Spitzengruppe, und sicherte sich durch eine herzhafte Fahrt das Bergtrikot.
Im Sprintfinale war es dann eine hauchdünne Entscheidung. Der Deutsche Routinier GrischaJanorschke musste Gerald Ciolek Rang drei überlassen. Trotzdem eine super Platzierung auf der ersten Etappe. Mit Rang neun durch Clement Koretzky komplettiert der Franzose den Traumstart in die 67. Tour quer durch Österreich, welcher dem ersten Rang in der Team Tageswertung untermauert werden konnte!

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Enger feiert Premierensieg in Scheibbs, Ciolek in Gelb

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Etappensieg für Sondre Holst Enger

Der 21-jährige Sondre Hols Enger hat die erste Etappe der 67. Österreich Rundfahrt im Massensprint gewonnen. Der Norweger setzte sich nach heißen 206,6 Kilometern von Mörbisch am Neusiedler See nach Scheibbs im Mostviertel im Massensprint gegen Paolo Simion und Gerald Ciolek durch. In der Gesamtwertung übernahm Ex-Weltmeister Ciolek vor dem zeitgleichen Rüdiger Selig das Gelbe Führungstrikot. Ein großer Coup gelang dem 21-jährige Oberösterreicher Daniel Lehner, der das „Wiesbauer“-Bergtrikot übernahm!

Der Sportliche Leiter von Kjell Carlström, selbst erfolgreicher Ex-Profi, streute seinem Schützling Sondre Hols Enger heute Rosen: „Hols gewann vor zwei Jahren die Bronzemedaille bei den U23-Weltmeisterschaften und gilt als eines der größten Talente in Norwegen. Er wird in die Fußstapfen von Thor Hushovd und Alexander Kristoff treten, davon bin ich überzeugt.“ Im Stile eines Großen sicherte sich Enger heute vor vielen Zuschauern in Scheibbs, wo heuer die NÖ Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH“ stattfindet, den Zielsprint. „Das war heute mein erster Profisieg und ich freue mich riesig darüber. Auch wenn das Rennen sehr hart und lange war“, sagte Enger, der von vielen Zuschauern der 4.300 Einwohner zählenden Gemeinde Scheibbs bejubelt wurde. Als bester Österreicher landete Matthias Krizek an der 26. Stelle. Der Deutsche Grischa Janorschke vom Team Vorarlberg wurde Etappenvierter.

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Dennis gewinnt Tour-Auftakt mit Rekordgeschwindigkeit

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Utrecht, Niederlande – Rohan Dennis vom BMC Racing Team fuhr am Samstag mit seiner BMC teammachine TM01 zum Eröffnungssieg im Einzelzeitfahren der Tour de France und setzte mit der schnellsten Druckschnittsgeschwindigkeit in der Renngeschichte einen neuen Rekord.

Dennis fuhr auf dem 13.8 Kilometer langen Kurs durch die Strassen von Utrecht, in den Niederlanden, im Schnitt 55.45 km/h. Er gewann mit fünf Sekunden Vorsprung und erhielt so das erste gelbe Trikot der dreiwöchigen Rundfahrt. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit übertraf die vorherige Rekordmarke der Tour de France, welche Chris Boardman vor 21 Jahren aufgestellt hatte.

Als 38. von 198 Fahrern, musste Dennis mehr als zweieinhalb Stunden um seinen Sieg bangen.

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BARBARA GUARISCHI ist die schnellste Sprinterin in LJUBLJANA

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Die italienische Sprinterin aus dem Velocio -SRAM Cycling Team hat die erste Etappe des 26. Giro Rosa heute in Ljubljana – BTC City gewonnen. Wegen einer gebrochenen Rippe, das bei einem Sturz vor einigen Wochen passierte ist ein Sieg im Giro ist ein besonderes Geschenk nach einem harten Beginn der Saison. Es war ein sehr notwendiger Triumph für sie, ausgezeichnet ausserdem durch das blaue Trikot. Barbara Guarischi’s Sieg wurde durch großartige Arbeit von ihrem Teamkolleginnen vorereitet, vor allem durch die European Games Goldmedaillen Gewinnerin Alena Amialiusik, die war so großartig, Barbara in die beste Position, zum besten Zeitpunkt zu bringen. Barbara Guarischi schlug Lucinda Brand (Rabo-LIV) und ihre Team Kollegin Tiffany Cromwell, Durch den zweiten Platz ist Lucinda Marke die neue Trägerin des Maglia Rosa, das sie von den Schultern der Annemiek Van Vleuten entnehmen konnte.
Es gab zwei Aussteigerinnen, Malgorzata Jasinska (ALE-Cipollini) und Ana Maria Covrig (BePink-La Classica), die kein Glück hatten, als die Gruppe sie nur etwa 5 km vor dem Ziel eingefangen hatte. Die letzte tapfere Sportlerin war Silvia Valsecchi, aber die Kraft der Gruppe war zu viel und der Etappensieg wurde mit einem Massensprint entschieden. Ab morgen der Giro Rosa ist in Italien: es ist der 2. Etappe von Gaiarine nach San Fior.

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Tour de France – Matthias Brändle: «Ich habe es geschafft, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse»

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Der Grand Depart der Tour de France ist immer ein aussergewöhnliches Ereignis. Nach dem grossen Zuschaueraufgebot und der Radsportbegeisterung im Vorjahr in den ersten Tagen in England waren die Niederlande an der Reihe. Und sie haben ebenfalls für eine sensationelle Kulisse für den Radsport gesorgt. Das 13,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren in den Strassen von Utrecht war ein Kampf ohne Überraschungen. Die Zeitfahrspezialisten spielten ihre Klasse auf. Ex-Stundenweltrekordhalter, Rohan Dennis (BMC) setzte sich vor Tony Martin (Etixx-Quickstep), Fabian Cancellara (Trek Factory) und Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) durch. Der Australier fuhr ein Stundenmittel von 55,446 km/h, das ist ein Rekord für ein Einzelzeitfahren in der Geschichte der Tour de France. Dank Matthias Brändle konnte sich auch IAM Cycling in den Reihen dieser aussergewöhnlichen Fahrer sehr gut präsentieren. Bei seiner Feuertaufe bei der Grande Boucle verbuchte der österreichische Profi einen ausgezeichneten siebten Rang mit 23 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Matthias Brändle freute sich über seinen Einstand: „Es ist mir gelungen, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse. Ich habe etwas zu ruhig angefangen, denn ich hatte etwas Angst, dass ich sonst am Ende einbrechen könnte. In der Mitte der Strecke konnte ich beschleunigen und habe einen guten Rhythmus gefunden. Daher hatte ich ein besseres Finale als andere. Das hat wirklich Spass gemacht. Ich habe noch nie im Leben so viele Zuschauer am Strassenrand gesehen. Ich habe nicht einmal die Anweisungen vom Sportdirektor gehört, so gewaltig waren die Zurufe und die Stimmung. Am Ende konnte ich mich in den Top-10 klassieren, das war mein Ziel für die Premiere bei der Tour de France.“

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