Archiv für den Monat: Juli 2015

Platz 7 bei der EM: Sabine Spitz verpasst Medaille nach guter Vorstellung, Beste Deutsche

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Bei den Mountainbike Europameisterschaften in Chies d’Alpago nahe Belluno/ITA belegte Olympiasiegerin Sabine Spitz als beste Deutsche Rang 7. Die Hoffnung auf eine Medaille schien im Vorfeld etwas optimistisch, war aber mit der gezeigten Form im EM Rennen in Reichweite. Nach einem unglücklichen Start, bei dem Sabine Spitz von einer Mitstreiterin in die Zuschauer abgedrängt wurde, konnte sie von Rang 15 im ersten längeren Anstieg viel Boden gut machen und schaffte es, sich innerhalb einer Runde in eine aussichtsreiche Position zu bringen. Nach der verkürzte Startrunde und der ersten vollen Runde lag Sabine Spitz nur noch 14 Sek. hinter einer Podiums-Platzierung. Die Chance auf eine Medaille schien damit intakt. Allerdings hatte die Aufholjagd bei sehr warmen Temperaturen ihre Spuren hinterlassen. Der 43jährigen gelang es nicht mehr auf den restlichen 3 Runden den hohen Rhythmus zu halten . Mit Rang 7 konnte sie ihre Platzierung zwar verteidigen, aber die Abstände nach vorne vergrößerten sich mit zunehmender Renndauer. Im Ziel war Sabine Spitz deshalb nicht ganz zufrieden: „Ich denke ich bin ein gutes Rennen gefahren, bin aber etwas enttäuscht, dass es nicht ganz für eine Medaille gereicht hat. Aber Rang 7 ist ja auch nicht schlecht“. Der Titel ging an die Schweizerin Jolanda Neff, die mit einer Siegerzeit von 1:18:11 Std. einen Vorsprung von 3:08 Min auf Sabine Spitz hatte.

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TEXPA-SIMPLON: Leisling mit erfolgreichem Doppelstart in Ischgl

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Für Matthias Leisling begann das Rennwochenende bereits am Freitag, da er ab 17 Uhr beim Palio Eliminator Sprint in Ischgl starten wollte. Der Stau bei der Anreise machte ihm dabei fast einen Strich durch die Rechnung, aber er schaffte es gerade so noch zum Start der Quali-Läufe für den abendlichen Sprintwettkampf. Dabei konnte er sich bis ins Halbfinale durchsetzen, wo er dann mit Platz 3 den Einzug ins Finale knapp verpasste. Im kleinen Finale holte er sich dann den zweiten Platz und belegte in der Endabrechnung somit Rang 6.

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Gilbert per Solo zum Etappensieg

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Namur, Belgium – BMC Racing Team Fahrer Philippe Gilbert hatte am Montag bei seinem Sieg auf der dritten Etappe der Tour de Wallonie genügend Zeit um alleine auf seiner BMC teammachine SLR01 die Ziellinie zu überqueren und den Sieg zu zelebrieren.

Gilbert attackierte auf den letzten 800 Metern bei einem Anstieg am Ende der 207 Kilometer langen Etappe. Seine Solo-Flucht brachte ihm vier Sekunden Vorsprung auf Pieter Serry (Etixx-Quick Step), der im reduzierten Massensprint Thomas Sprengers (Topsport Vlaanderen-Baloise) in die Schranken wies.

„Ich bin dieses Ende schon ein paar Mal gefahren“, erklärte Gilbert. „Ich denke, dass ich hier schon zwei- oder dreimal gewonnen habe und, war zweimal Zweiter und einmal Fünfter, als hier eine Etappe des Giro d’Italia (im Jahr 2006) ausgetragen wurde. Deshalb habe ich genau gewusst, wie das Ende wird.“

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Countdown für Sachsens größtes Jedermann-Radsportevent

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3. Auflage für ŠKODA Velorace 9. August +++ Erstmals Medaille für
Spitzenfahrer +++ Prominente Ex-Profis im Starterfeld +++ Anmeldefrist endet
Dresden, 27. Juli 2015 – Wenn in kaum zwei Wochen der Startschuss für die dritte Auflage des Dresdner Jedermannradrennens ŠKODA Velorace – dem traditionsreichsten und größten Radsportevent Sachsens – fällt, befinden sich in den Startblocks der unterschiedlichen Distanzen auch in diesem Jahr Prominente wie Friedensfahrt-, Olympia- und Weltcupsieger Olaf Ludwig, der mehrfache Deutsche Meister Sebastian Siedler oder Jörn Reuß, zweifacher Sieger der Sachsen-Tour.

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Team Vorarlberg mit Doppelsieg bei Rad am Ring am Nürburgring – Ö-Tour Sieger de la Parte gewinnt vor Nicolas Baldo Zeitfahren auf der Nordschleife

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Team gewinnt 24h Rennen im 4er Team!

Der erste Einsatz nach dem großartigen Gesamtsieg an der 67. Int. Österreich Radrundfahrt galt einer Abwechslung um wieder in den Rennrhythmus zu kommen. Auf einem speziellen Terrain wurde der nächste Erfolg eingefahren. An der weltbekannten Nordschleife auf dem Nürburgring siegte Victor de la Parte mit Streckenrekord beim 22 Kilometer Zeitfahren vor seinem Team Vorarlberg Kollegen Nicolas Baldo. Stark auch Manuel Schreiber mit Rang vier!
Tag darauf siegten die Mannen vom Team Vorarlberg in der 4er Staffel beim 24h Bewerb – eine ganz neue Erfahrung!
Daniel Lehner hatte bei seinem gestrigen Nationalteam Einsatz beim CoppadeiLaghi – TrofeoAlmar in Italien Pech und musste nach einem Sattelbruch mit Rang 78 vorlieb nehmen!

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BORA – ARGON 18 zieht positives Fazit aus Tour de France Teilnahme


Die deutsche Mannschaft BORA – ARGON 18 wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge mit einer Wildcard zur Tour de France eingeladen. Nach drei Wochen zieht Team Manager Ralph Denk ein positives Fazit. Mit dem jungen Deutschen Meister Emanuel Buchmann hat das Team eine der Entdeckungen im Profiradsport präsentiert und war mit seinem Podiumsplatz in den Pyrenäen Teil des deutschen Tour-Erfolges. Mit Routiniers, wie Jan Barta und Bartosz Huzarski, hat sich die Equipe zudem gewohnt aktiv in Ausreißergruppen gezeigt.

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Eurosport zieht positives Tour de France Reichweiten-Fazit

Mehr als 330 Stunden, davon 90 Stunden live, hat Eurosport vom „Grand Départ“ in Utrecht (NED) am 4. Juli bis zur Schlussetappe am 26. Juli auf den Champs-Élysées in Paris von der Tour de France 2015 berichtet. Auch in diesem Jahr sorgte die „Große Schleife“ dabei für ein großes Zuschauerinteresse bei Eurosport. Bei der 14. Etappe waren am 18. Juli in der Spitze bis zu 0,69 Mio. Zuschauer* bei der Zielankunft in Mende dabei.

Van Houts knackt Olympia-Vorgabe

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Bei den Crosscountry-Europameisterschaften im italienischen Lamosano di Chies d’Alpago fuhren die Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM an den Medaillen vorbei. Immerhin konnte sich Rudi van Houts nach seinem 10. Platz über die Erfüllung der Selektionsvorgaben für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro freuen.

Die Crosscountry-Europameisterschaften in der Disziplin Crosscountry fanden zum zweiten Mal nach 2006 im kleinen venetischen Bergdorf Lamosano di Chies d’Alpago statt. Auf die Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM wartete eine anspruchsvolle Strecke mit steilen Anstiegen und technischen Abfahrten. Wegen des dicht gestaffelten Wettkampf-Plans verzichteten Ondrej Cink und Thomas Litscher auf einen Start bei den kontinentalen Meisterschaften. Gunn-Rita Dahle Flesjå trat im Rennen der Damen nach Siegen beim Worldcup-Rennen in der Lenzerheide und an den Landesmeisterschaften als Medaillenanwärterin an, während José Hermida, Rudi van Houts und Julian Schelb im Rennen der Männer mit geringeren Ambitionen antraten.

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Rad am Ring 2015 auf dem Nürburgring: Stürmischer Beginn und furioses Finale

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Rad am Ring, das Radsport-Festival am Nürburgring, lockte 2015 gemeinsam mit dem Nürburgringlauf wieder über 10.000 Athleten in die Eifel, die nach stürmischem Start ein furioses Finale bei strahlendem Sonnenschein feiern konnten. Der 35. Nürburgringlauf lief am Samstagmorgen mit rund 2.000 Läufern noch erfolgreich über die Bühne. Aufgrund von Unwetterwarnungen für den Nachmittag und Sturmböen musste der Start zum legendären 24h-Rennen dann jedoch verschoben werden. Die Jedermann-Rennen über 25 km, 75 km und 150 km fielen sogar den Wetter-Verhältnissen ganz zum Opfer.
„An Tagen wir diesen“ brüllte es am Sonntagnachmittag aus den Lautsprechern, während über 5.000 abgekämpfte, aber glückliche Teilnehmer der 24h-Rennen teileweise Arm in Arm über den Zielstrich rollten. Auch abseits der Start&Zielgeraden lagen sich Menschen in den Armen und strahlten mit der Sonne um die Wette. 24 Stunden vorher war die Welt noch grau, trist und vor allem stürmisch. Der Start der 24h-Rennen musste wegen Sturmböen von 13:00 Uhr auf 20:00 Uhr verschoben und die Rennen somit verkürzt werden. Die Jedermann-Rennen mussten sogar ganz abgesagt werden.

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MAGURA 24 Stunden von Duisburg: powered by Stadtwerke Duisburg

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24h_Duisburg_by night_by Werner Schulte-Luenzum
1. und 2. August 2015 im Landschaftspark Nord
www.24h-duisburg.de
10 Jahre 24 Stunden von Duisburg:
2300 Bike-Enthusiasten beim „Fahrrad-Woodstock“
Zehn Jahre jung und längst Kult: DIE MAGURA 24 Stunden von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg erleben am kommenden Wochen-Ende im Landschaftspark Nord ihre elfte Auflage mit der Agentur SKYDER . Längst ausverkauft, mit 2300 Teilnehmern und einem reichhaltigen Rahmenprogramm geht das Mountainbike-Event vom 31. Juli bis 2. August an den Start.

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Tour de France – Michel Thétaz: „Wir werden 2016 zurückkehren um Etappen zu gewinnen und mit Mathias Frank erneut in die Top-10 zu fahren“

Pünktlich zum grossen Finale auf den Champs-Elysées zeigte sich auch noch etwas die Sonne über Paris. Denn da die Fahrer zunächst gehörig vom Regen durchnässt wurden, wurde entschieden, dass das Rennen um das Gesamtklassement nach der ersten Zielpassage beendet wird und so mussten die Gesamtersten nicht mit vollem Risiko über die Pflastersteine der schönsten Avenue der Welt fahren. Einzig das Rennen um den Etappensieg wurde bis zum letzten Meter hart umkämpft ausgetragen. Am Ende erwies sich einmal mehr der Deutsche André Greipel (Lotto-Soudal) als stärkster Sprinter und feierte den vierten Etappensieg bei dieser Tour. Chris Froome (Sky) liess auch nichts mehr anbrennen und brachte sein zweites gelbes Trikot souverän ins Ziel nachdem er gestern von Nairo Quintana (Movistar) hinauf zur Alpe d’Huez noch einmal etwas in Bedrängnis gebracht wurde. Bei IAM Cycling zeigte man sich auch heute aktiv, nachdem Sylvain Chavanel eine Runde in der Spitzengruppe verbracht hatte, bevor man dann im Ziel endlich und definitiv auf den tollen 8. Gesamtrang von Mathias Frank anstossen konnte. Der im Kanton Baselland wohnhafte Luzerner erreichte damit sein grosses Ziel, welches er zu Beginn des Jahres definiert hatte und ist so der erste Schweizer seit 1999 (Alex Zülle (2.) und Laurent Dufaux (4.)), der die Tour de France unter den besten 10 beenden konnte.

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