Archiv für den Monat: August 2015

4Fun-Team auf Podium in Hamburg

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Bei den Profis ist es das wichtigste Radrennen Deutschlands, bei den Jedermännern mit 18000 Startern das Größte. Und dennoch gibt es das ein oder andere Vorurteil über die Vattenfall Cyclassics in Hamburg. Zu wenig Höhenmeter, zu viel Stürze, alles viel zu eng. Dass es auch anders geht, erfuhr am Wochenende das Team Abus-Nutrixxion, das mit großer Mannschaft angereist war – darunter zahlreiche Erststarter. „Wenn du die Köhlbrandbrücke mit jeweils 120 HM zweimal hoch musst und dabei noch heftigen Gegenwind vor der Brust hast, dann klagst du nicht mehr über fehlende Höhenmeter“, sagte Abus-Nutrixxion-Athlet Michael Simon. Der Hamburger Michael Simon hatte lobenswerterweise die Team-Organisation im Vorfeld übernommen und war rundherum mit der Ausbeute zufrieden: „Alle waren angetan von der großen Begeisterung an der Strecke, die Fans in Hamburg sind wirklich klasse.“ Sportlich war natürlich der dritte Rang in der Teamwertung über die 100 km das Highlight des Tages. Nicht zu vergessen. Carsten Nagel stürmte nach seiner längeren Zwangspause sofort wieder auf Rang 6 in der AK Sen. 3, gefolgt von seinem Trainingspartner und Freund Uwe Petrol auf Rang 10. Und drei Abus-Nutrixxion-Fahrer wagten sich sogar auf die große Runde über 155 Kilometer. Lutz Winker, Michael Mayensohn und eben Michael Simon, der ebenso wie Stefan Hecking aus Treue zu ihren lokalen Teams einen einmaligen Trikottausch vornahmen.

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DM im Eliminator Sprint / Vorschau: Horvath und Gutmann als Medaillenkandidaten

Die Deutsche Sprint-Meisterschaft im hessischen Ortenberg ist das Ziel von vier Bikern aus dem Lexware Mountainbike Team. Dabei gehören David Horvath und Heiko Gutmann am Sonntag zu den Medaillenaspiranten, Lena Wehrle und Kim Riesterer haben für die Hochschwarzwälder Equipe Außenseiterchancen.

„Im Sprint kann viel passieren.“ Diesen Satz nimmt fast jeder in den Mund, der über seine Chancen bei der Deutschen Meisterschaft im Eliminator sinniert. Auch die Lexware-Biker. „Ich werde versuchen locker an die Sache ran zu gehen. Wenn man zu viel will und verkrampft, dann geht’s in die Hose“, sagt Heiko Gutmann.
Der Vorjahres-Dritte aus dem Münstertal gehört seit vielen Jahren zu den besten deutschen Sprintern und hat auch entsprechende Erfahrung in der Wettkampf-Führung. Das gehört neben dem auch oft zitierten „Glück“ zu wesentlichen Faktoren.
Die Basis sind allerdings schnelle Beine. Die kann man David Horvath auf jeden Fall attestieren. Man muss sich nur erinnern, wie er in Titisee-Neustadt Weltmeister Fabrice Mels bezwingen konnte. Horvath führt die Gesamtwertung der Sprint-Bundesliga an.
David Horvath wurde auch für die zwei Tage später stattfindende Weltmeisterschaft in dieser Disziplin nominiert. „Die DM ist für mich ein letzter Test, ein Formcheck“, sagt der Freiburger.

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Canary Bike News

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Hola amigos,

das Winterprogramm für den aktuellen Herbst & Winter ist vorbereitet und wir haben bestimmt für jeden Geschmack und Wunsch etwas besonderes zusammengestellt und neue Highlights ausgetüfelt.

Für das kommende Olympia-Jahr haben wir die besten Trainer, Coaches, Ernährungsspezialisten, Yoga- & Pilateslehrer, etc. eingeladen.
So konnten wir den mehrfachen TOUR-Transalp Sieger (AK) Mathias Nothegger (nom-training.com) für die Leisungstests sowie Trainingspläne gewinnen – in direkter Kooperation mit dem internationalen Triathlon Champion und Bio-Mechaniker Pedro Arriba (fit4bike.com).

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RACING STUDENTS feiern nächsten Sieg

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Jüngster Fahrer bei den RACING STUDENTS_Jannik Steimle_Foto Elisa Haumesser

Am Samstag standen die RACING STUDENTS in Lingenfeld (Pfalz) am Start. Die Wertungssprints des Kriteriums über 75 Km wurden für Florian Tenbruck angefahren, bis dieser auf Position zwei liegend in einen Sturz verwickelt wurde und das Rennen aufgeben musste. Auch Jannik Steimle, der zu diesem Zeitpunkt auf Position drei lag, musste das Rennen aufgrund eines Sturzes aufgeben. Im weiteren Verlauf konnte sich eine sechs Mann starke Gruppe absetzten, in der sich Marcel Fischer wieder fand, der in der Endabrechnung Vierter wurde.

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ÖRV mit 3 Elite-Fahrern bei Rad-WM in Richmond

Laut neuesten UCI-Listen stellt der Österreichische Radsport-Verband drei Elite-Fahrer bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften von 20. bis 27. September 2015 in Richmond (USA). Bei den U23-Fahrern gehen fünf Athleten ins Rennen.

Zum zweiten Mal nach 1986 finden Ende September UCI Rad-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. In Richmond, Hauptstadt des Bundesstaates Virginia, beginnen die Titelkämpfe am 20. September mit den Mannschaftszeitfahren von Damen und Herren. Nach den Einzelzeitfahrbewerben auf dem relativ flachen Kurs beginnen am Freitag, den 25. September, die Straßenrennen der Kategorien Juniorinnen, U23-Fahrer, Junioren und am Sonntag die Abschluss-Straßenrennen der Frauen-Elite und Profis.

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Yvonne Markgraf siegt in der Schweiz

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Eine Newcomerin startet so richtig durch. Die Rede ist von Yvonne Margraf, seit Anfang des Jahres für das Team Abus-Nutrixxion im Sattel und seitdem schon für zahlreiche Schlagzeilen und Top-Resultate im German Cycling Cup verantwortlich. Doch jetzt kommt es noch besser. Die 35-jährige Hessin, erst seit zwei Jahren im Rennsattel, gewann die TORTOUR Switzerland in der Mixed-Kategorie zusammen mit ihrem Schweizer Partner Roger Nachbur. „Das war emotional ein absolutes Highlight für mich. Allerdings hätte ich es nie geschafft, wenn ich nicht so einen leistungsfähigen Partner sowie ein so starkes und motivierendes Begleitteam gehabt hätte“, war Yvonne Margraf voll des Lobes über Roger Nachbur und den Betreuern. Nach 34:24 Std. erreichte das Duo das Ziel in Schaffhausen, hatte 1025 km und 12 500 HM mit einem sensationellen Schnitt von 29:32 km/h zurückgelegt. Nur die besten 4er-Teams der Männer und einige offene 6er-Teams waren schneller.

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Schäfer verpasst EM Medaille, Reinert und Burkart gewinnen in den USA

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MPB_DM_Derny_Schäfer_Bäuerlein

Liebe Radsportfreunde,

der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat bei der Derny Europameisterschaft in Hannover die anvisierte Medaille verpasst. Beim Sieg des Belgiers Kenny de Ketele kam Schäfer mit seinem Schrittmacher Peter Bäuerlein auf dem undankbaren vierten Platz ins Ziel.
Unsere Meldung zur EM finden Sie hier: http://www.malojapushbikers.com/news/2015/8/23/schfer-verpasst-em-medaille

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MPB_Reinert_Binghamton_Foto_Dave Williams- Beyond the Print

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Huber und Platt unterbieten Streckenrekord

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Zwei BULLS-Profi auf dem Podium des legendären Grand Raid Cristalp
`Die Mutter aller MTB-Marathons´, das legendäre Grand Raid Cristalp, über 125
Kilometer und 5.025 Höhenmeter von Verbier nach Grimentz, hatte auch in diesem Jahr
wieder einen besonderen Stellenwert im Rennkalender des Team BULLS. Mit Marathon-
Legende Karl Platt, der diese schwere Prüfung bereits im Jahr 2010 siegreich absolvierte,
und dem Schweizer Urs Huber, der wegen seiner vier Siege bei den Eidgenossen auch als
der `König des Wallis´ bekannt ist, hatte das Team BULLS zwei absolute Top-Favoriten am Start. Unterstützt wurden die beiden durch ihre Teamkollegen Tim Böhme und Stefan
Sahm.

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Guido Kunze fährt in zwei Wochen mehr Berge als die Tour oder der Giro in deren drei

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Guido Kunze in der Anfahrt auf den
Colle dell’Agnello, Piemont (2744 m)

In Obereggen im Ski Center Latemar ging am frühen
Nachmittag am Reiterjoch zwischen Eggental und
Fleimstal in Südtirol das jüngste
Ultramarathonprojekt von Guido Kunze (49) aus
Mühlhausen (Thüringen) zu Ende. Seit dem
10.08.2015 sammelte der Thüringer Ausdauerathlet
in zwei Wochen vom Mont Ventoux in der Provence
über klassische Pässe von Tour de France, Tour de
Suisse und Giro d’Italia mehr Höhenmeter als eine
der Grands Tours des Profiradsports in drei
Wochen. Kunze erklomm auf seinem Rennrad ohne
Mannschaft und Windschatten, mit nur der
Unterstützung eines Versorgungs- und
Servicefahrzeugs, bei überwiegend widrigen
Witterungsbedingungen insgesamt 66 Pässe zwischen
4 km und 47 km Länge und zwischen 150 m und 1900
m Höhenunterschied zwischen Talort und Passhöhe.
Auf der lt. Marschtabelle total geplant ca. 3300
km langen Strecke von der Provence über Seealpen,
Savoyen, Piemont, Aostatal, Wallis, Tessin,
Graubünden, Trentino, Friaul nach Südtirol
bedeutete das im Mittel knapp 5 Pässe pro Tag,
die im Schnitt knapp 1000 m Höhenunterschied aufwiesen.

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WM Generalprobe missglückt

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by_Maasewerd_ITA_ValDiSole_XC_WE_Spitz

Sabine Spitz konnte beim Weltcup Finale in Val di Sole ihre Leistungsfähigkeit nicht abrufen
Das Weltcup Finale in Val di Sole wurde für Olympiasiegerin Sabine Spitz leider nicht zum erhofften „Happy End“. In einer für sie eher schwierigen Weltcup-Saison, war es die Generalprobe für die bevorstehen Weltmeisterschaften in Andorra am 5.9..
Nachdem Sabine Spitz zu Gunsten der WM Vorbereitung auf die Übersee-Weltcups verzichtet hatte, wollte sie zumindest beim letzten Weltcuprennen in Italien ein Top Ten Ergebnis erzielen. Doch direkt nach dem Start standen die Vorzeichen dafür schon schlecht. Aus der dritten Startreihe ins Rennen gegangen, kam es nach etwa 400m zu einem Gerangel und die Deutsche Sprintmeisterin war mitten drin. Die Folge, Platz 33 und nach dem 2km „Startloop“ schon 52 Sek. Rückstand auf die Führenden. „Das war schon mal ein Nackenschlag“.

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Team CENTURION VAUDE Hermann Pernsteiner wird Österreichischer Vize-Bergmeister

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Ein Mountainbiker auf Abwegen – könnte man meinen. Für die Österreichischen Bergmeisterschaften am vergangenen Wochenende hat Hermann Pernsteiner sein Mountainbike gegen das Rennrad getauscht, zeigte auch hier seine Klasse und wurde Vizebergmeister.

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Im Rahmen der internationalen Wießbauer Rad Bundesliga fand am vergangenen Wochenende in St. Kanzian am Klopeinersee auch gleichzeitig die Österreichische Bergmeisterschaft statt.

Im dem rund 90 Mann starken Starterfeld musste Hermann Pernsteiner, der ja „auf eigene Faust“ als Einzelstarter unterwegs war, sich erst einmal gegen die großen Teams behaupten und konnte nach einem 25 km langen Flachstück an etwa der 40. Position in der finalen Anstieg hinauf nach Hochobir auf 1.550m gehen. Hier konnte er seine Bergqualitäten voll ausspielen und schloss relativ rasch zur Spitzengruppe auf.

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