Archiv für den Tag: 22. Oktober 2015

BORA – ARGON 18 belohnt Kampfgeist: Cesare Benedetti erhält Vertrag für 2016

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Cesare Benedetti wird auch im kommenden Jahr bei BORA – ARGON 18 fahren. Der 28-jährige hat sich mit seiner aufsehenerregenden Fahrweise der letzten Wochen seinen Platz im Team von Manager Ralph Denk für das nächste Jahr erkämpft. Benedetti wird in der nächsten Saison einer von vier Fahrern sein, die seit Gründung im Jahr 2010 für das Team fahren.

„Cesare hat in den letzten Wochen ganz stark um einen neuen Vertrag gekämpft. Seine großartige Lombardei-Rundfahrt, wo er das beste Monument-Ergebnis unserer Teamgeschichte eingefahren hat, haben wir zum Anlass genommen, für ihn einen Zusatzplatz im Team einzurichten. Dies ist sicher eine außergewöhnliche Entscheidung, aber Kampfgeist muss belohnt werden. Ich danke unseren Sponsoren, die diesem Vorhaben sofort zugestimmt haben“, sagt Ralph Denk, Team Manager von BORA – ARGON 18.

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Leisling nach kuriosem Rennverlauf nur knapp am Sieg vorbei

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Da sein Partner für das geplante Etappenrennen Brasil Ride leider ausfiel, nutzte Matthias Leisling das freie Wochenende dazu im nahe gelegenen Inzell auf der Langstrecke der Inzell MTB Challenge zu starten. Um 8 Uhr startete das Fahrerfeld auf die 100 km Strecke, die in mehreren Schleifen um Inzell führte und mit knapp 3000 hm durchaus anspruchsvoll war. Leisling ließ sich weder vom Wetter noch von den Steigungen beeindrucken und zog sein Tempo am ersten Anstieg durch. Dadurch konnte er sich recht früh absetzen und sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Nach dem zweiten Berg lag er weiterhin deutlich in Führung als das Führungsmotorrad plötzlich nicht mehr so recht wusste, ob sie sich noch auf der richtigen Strecke befanden. Leisling fuhr zunächst auf dem eingeschlagenen Weg weiter, musste aber nach einiger Zeit feststellen, dass er definitiv nicht mehr auf Kurs war. Nachdem er umgekehrt war traf er dann auch auf die Streckenposten, die ihn eigentlich vorher den richtigen Abzweig zeigen sollten, aber wohl nicht rechtzeitig vor Ort waren. Jetzt konnten sie ihn zwar in die richtige Richtung schicken, aber da das Führungsmotorrad nicht wieder bei ihm war, verfuhr er sich nochmals und musste wieder ein paar Kilometer extra fahren, um wieder auf die Strecke zu kommen. Dadurch hatte ihn eine drei Mann starke Gruppe überholen können und Leisling nahm mit deutlichem Rückstand die Verfolgung auf. Zwar schaffte er es noch bis zum Ziel zur Spitze aufzuschließen, hatte aber im Finale letztlich nicht mehr genug Reserven und musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.