Archiv für den Tag: 12. Januar 2016

Achensee Radmarathon 2016 – LEBT NEU AUF!

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Der Achensee-Radmarathon rund ums Karwendel 2016 – LEBT NEU AUF!

Mit großer Freude dürfen wir euch mitteilen, dass der Achensee-Radmarthon rund ums Karwendel heuer mit NEUEM TERMIN am Sonntag, den 5. Juni 2016 seine 5. Auflage erleben darf.

Aufgrund der Wetterkapriolen in den vergangen vier Jahren und einigen anderen Hürden, hat das OK-Team überlegt, wie diese Veranstaltung künftig noch besser im Sinne der Radsportler durchgeführt werden könnte. Daraus entstanden ist ein starkes Konzept für 2016, das wir mit vollem Elan umsetzen werden.

Der Startschuss für die ca. 166 km lange Strecke rund ums Karwendel fällt wieder in Achenkirch beim Caravanpark. Die Bergwertung am Buchener Sattel nach ca. 95 km bleibt bestehen, das Ziel befindet sich aber wieder wie ursprünglich in Achenkirch.

Die wichtigste Änderung betrifft die Ergebnislisten: In allen Klassen wird laut Einlaufliste gewertet. Die Zielzeit wird bewußt nicht erfaßt. Es zählt somit nur der Rang. Dieser Modus stellt sicher, dass die Veranstaltung ohne Rennstatus auskommt, was auf deutschem Boden Bedingung ist, um überhaupt Genehmigungen zu erhalten, was wiederum Voraussetzung ist, um die geschlossene Runde fahren zu können, was den Teilnehmern immens wichtig ist.

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Felix Gall absolvierte 1. Profi-Trainingslager

Nach zahlreichen Terminen und Ehrungen in den letzten Monaten steht der 17-jährige Junioren-Rad-Weltmeister Felix Gall wieder voll im Training. Gestern kam er von einem einwöchigen Trainingslager im spanischen Calpe zurück nach Osttirol. „Die Woche mit dem World Tour-Team Etixx – Quick Step und dessen Farm Team Klein Constantia war der Hammer“, freute sich Felix.
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Felix Gall (rechts außen) mit dem Team Klein

Honorarfreie Fotos/Copyright: Klein Constantia

Schon bei den vergangenen Europameisterschaften kam Felix Gall mit einem sportlichen Leiter des Quickstep-Farm Teams Klein Constantia ins Gespräch. „Er war angetan von meinem vierten Platz beim EM-Einzelzeitfahren. Und nach der WM-Goldmedaille in Richmond wurde ich sofort von seinem Team zum Trainingslager nach Calpe eingeladen. Letzten Dienstag bin ich nach Alicante gereist. Neben Leistungstests und vielen Ausfahrten standen auch verschiedene Vorträge, zum Beispiel über Ernährung, am Programm. Die Stimmung war total relaxed und alles lief top-professionell ab. Neben dem Farm Team waren auch alle Profis von Etixx – Quick Step, die sich nicht in Australien auf die Tour Down Under vorbereiten, dabei“, so der Osttiroler aus Nussdorf-Debant.

Ab heute heißt es wieder Schulbank drücken und auf die Saison 2016 vorbereiten. „Für die Semesterferien im Februar habe ich eine weitere Einladung von Klein Constantia für ein Trainingslager in Calpe bekommen. Danach geht es mit dem Österreichischen Junioren-Nationalteam Ende Februar, Anfang März mit Nationaltrainer Jure Pavlic nach Kroatien. Das letzte Trainingslager werde ich mit meinem Wörgler Team Ende März in Kroatien einlegen. Danach geht es gleich weiter zum ersten Rennen nach Italien, wohin wir eingeladen wurden“, sagt Gall.
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Foto am Strand in Calpe
Honorarfreie Fotos/Copyright: Klein Constantia

Max Kuen – die Saison 2015 in Zahlen

Kilometerleistung gesamt 26.500 km (davon 8.500 Rennkilometer)
18.000 km Training
8.000 km Straßenrennen
240 km Kriterium
120 km Zeitfahren (1 Mannschaftszeitfahren + 3 Prologe)
140 km Bergrennen
3 Siege (Rund um Sebnitz UCI 1.2, Schwaz Kriterium + Bergwertung Fleche du Sud UCI 2.2)
2 x Zweiter (österr. Meisterschaften Kriterium + GP Zirovnice)
Dazu noch 4 Dritte und weitere 12 Top-10-Platzierungen
Wiesbauer Radbundesliga: Platz 10 und 703 Punkte (10 Rennen)
UCI Europa-Tour : Platz 295 und 52 Punkte (9er Österreicher)
Mein Leitspruch
Wenn nichts mehr schmerzt bist Du am Ziel
Danke für die Unterstützung in der vergangenen Saison.
Maximilian Kuen
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Fleche du Sud

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Kriterium Schwaz

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Tim rutscht auf dem Weg zum Meistertitel aus

Auf dem Weg zum deutschen Crosstitel entschied das Schicksal in Form
zweier Ausrutscher und drei Kettenfaller gegen Tim Wollenberg.
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Tim erwischte einen guten Start und übernahm noch in der ersten Runde die Führung

Schon am Freitag reiste KTM Youngster Tim in das niedersächsische Vechta. Dort sollten
am Samstag auf der 3,1 km langen Strecke die besten deutschen Cyclocrosser ermittelt
werden. Der Kurs bot mit schnellen Tempoabschnitten, Kurven fahren, Laufpassagen im
Sand, steile Auf- und Abfahrten alles, was man im Cyclocross braucht. Aber in der Nacht
kam der Frost und am Samstagmorgen zeigte die Strecke ganz andere Qualitäten.
Hartgefroren war es viel schneller, aber Eisplatten in den Kurven machten die Sache
riskant, sodass die Kommissäre eingriffen und die Strecke durch kleine Veränderungen
sowie die Streuung von Salz und Sand entschärfte. Dies fand Tim nicht so toll, da er das
technisch Anspruchsvolle gerne hat.

Dank einem hervorragenden Start fand sich Tim auf Platz zwei wieder, um die Lage zu
beobachten. Nach einer halben Runde startete er einen Angriff und setzte sich zusammen
mit seinem Dauerkonkurrenten David ab. Doch schon nach ein paar Metern konnte er sich
in einer kurvigen, glatten Passage lösen. In der Folge gelang es dem Youngster seinen
Vorsprung weiter auf 12 Sekunden auszubauen.
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Doch am Ende der zweiten Runde begann das Pech zuzuschlagen. In einer Abfahrt sprang
seine Kette herunter und verklemmte sich. Tim fixierte diese und sprang aufs Rad, aber
scheinbar lag die Kette nicht richtig auf dem Blatt und fiel wieder runter. Als er dann
absprang, rutschte er auf einer Eisplatte auch noch aus. In diesem Moment passierte ihn
sein Verfolger. Doch so schnell wollte sich Tim nicht geschlagen geben: Mit aufgelegter
Kette und Kampfgeist setzte der Youngster zur Verfolgung an und kam auch näher. Als der
Konkurrent zum Greifen nah war, rächte sich die riskante Fahrweise, denn Tim rutschte in
einer Kurve weg. Zu allem Unglück fiel auch die Kette wieder runter. Damit war die Sache
gelaufen und Tim konnte nur noch seinen sicheren zweiten Platz nach Hause fahren.
Tränenreich saß er im Ziel und war mit der Silbermedaille sehr unglücklich. Dies kann
man auch verstehen, denn seine Form war super und ohne die Pechsträhne hätte er sehr
wahrscheinlich gewonnen. Am Ende des Tages konnte Tim sich aber doch noch über den
Vizemeistertitel freuen.