Archiv für den Tag: 19. Januar 2016

Bardiani-CSF zurück zur LTDL, nach Sicherung der Giro d’Italia Wild Card

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Das erfolgreichste Team in der Geschichte von Le Tour de Langkawi wird wieder in Aktion in den malaysischen Straßen vom 24. Februar – 2. März sein. Es ist Bardiani CSF, welche nicht weniger als 34 Etappensiege in der Vergangenheit unter den Namen verschiedener Sponsoren (Scrigno, Navigare und Panaria) erreichten. Die zweit erfolgreichste Mannschaft ist Androni mit 24 Etappensiegen.

Neun von ihren Siegen wurden vom australischen Sprinter Graeme Brown erreicht. Die Organisation lief für 35 Jahre von Bruno und Roberto Reverberi, die Vater und Sohn sind und hatten viel zu tun damit Italien mit 69 Etappensiegen führt, während Australien mit nur 26 folgt.

„Seit unserer ersten Reise nach Malaysia im Jahr 1998 Le Tour de Langkawi hatte immer einen besonderen Platz in unserem Herzen“, sagte Roberto, der Mirko Rossato zum ersten Sieg des Teams im Land führte, zwei Tage bevor Alessandro Petacchi seine historischen ersten Sieg in Mersing gewann. Ihren letzten Erfolg auf dem neuesten Stand trat im Jahr 2012 ein, als Marco Canola den Ausreißern davonfuhr, um einen brillanten Solosieg in Kuantan zu gewinnen.

„Letztes Jahr waren wir sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Luca Chirico fuhr um als Siebenter gesamt zu beenden“, sprach Roberto. „Wir hatten mehr Ambitionen mit unserem neuen Sprinter Paolo Simion aber er wurde bei einem Unfall schwer verletzt und konnte Etappe 3 nicht innerhalb des Zeit beenden.“

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Bosch-Prognose: Mittelfristig jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ein eBike

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Bosch-Prognose: Mittelfristig jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ein eBike
Bosch eBike Systems mit Rückenwind im Markt
„Das eBike entwickelt sich zunehmend zum Lifestyle-Produkt“
Mehr als eine halbe Million verkaufte Pedelecs in Deutschland für 2015 erwartet
Risk-Pulse-Studie: Weltweiter Markt wächst bis 2023 um fast ein Drittel

Stuttgart/Reutlingen – Der Markt für eBikes hat 2015 erneut kräftig zugelegt: Zum ersten Mal sollen in Deutschland mehr als eine halbe Million Pedelecs verkauft werden. Eine treibende Kraft in diesem Wachstumsmarkt ist Bosch eBike Systems. „Wir sind erneut zweistellig gewachsen – überproportional zum Markt. Für die kommenden Jahre sind wir weiterhin zuversichtlich, das Potenzial ist enorm. Mittelfristig dürfte jedes dritte neu verkaufte Fahrrad in Mitteleuropa ein eBike sein“, schätzt Claus Fleischer, Leiter des Produktbereichs Bosch eBike Systems.

Das Elektrofahrrad ist für viele Menschen mehr als ein reines Fortbewegungsmittel. „Das eBike entwickelt sich zunehmend zu einem Lifestyle-Produkt“, erklärt Fleischer. Ein Blick in die Fahrradgeschäfte zeigt: Von bequemen Tiefeinsteigern und Alltagsrädern bis hin zu sportlichen eMountainbikes und praktischen eCargo-Rädern – das Angebot ist individuell und vielfältig. „Besonders im Fokus steht derzeit ein Trend hin zu sportiven Anwendungen, der elektrische Rückenwind wird auch unter Mountainbikern immer populärer“, sagt Fleischer.

Erfolgreiche Elektromobilität auf zwei Rädern
Auch verkehrspolitisch besitzt das eBike große Bedeutung. „eBikes sind der Einstieg in eine effiziente und emissionsfreie Mobilität“, ist Fleischer überzeugt. Der elektrische Antrieb hilft dabei, tägliche Ziele noch effizienter, ökonomischer und ökologisch nachhaltiger zu erreichen. Mehr als 2,1 Millionen Pedelecs auf Deutschlands Straßen zeigen, wie hervorragend dieses Konzept funktioniert. Nach jüngsten Prognosen des ZIV1 wurden 2015 deutschlandweit rund 520.000 Pedelecs verkauft. In Europa wird sich der Risk-Pulse-Studie2 zufolge der Verkauf bis zum Jahr 2023

verdreifachen, weltweit ist im selben Zeitraum ein Anstieg von rund 27 Prozent zu erwarten.

Wachstumsmärkte: Europa, Amerika und Asien fest im Blick
Bosch eBike Systems hat sich zum Ziel gesetzt, das Pedelec weltweit zu etablieren. 2009 als Start-up innerhalb der Bosch-Gruppe gegründet, ist Bosch eBike Systems mittlerweile Weltmarktführer im Premium-Segment. „Das macht uns stolz und ist zugleich Motivation für zukünftige Projekte. Seit 2014 sind wir im nordamerikanischen Markt und in Asien mit Niederlassungen vertreten. Unsere Aktivitäten bauen wir konsequent aus und entwickeln kontinuierlich Komponenten und Gesamtsystem weiter“, sagt Fleischer.

Santos Tour Down Under – Aleksejs Saramotins “Heute hat uns nur der Etappensieg interessiert”

Die Erklärung: „Matteo Pelucchi hatte 11 Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt. Zwar erhielt er von Marcel Aregger umgehend das Rad doch wir waren gerade in einer kleinen Steigung und beim hohen Tempo, das wir dort hatten, war es für Matteo nicht mehr möglich, zu seiner ursprünglichen Position zurückzukehren“, schildert Kjell Carlström nach der Etappe. „Wir entschieden, dass wir für Leigh Howard fahren werden doch es gelang den Jungs nicht, sich entsprechend zu organisieren“, ergänzt der sportliche Leiter. „Wir hatten einen starken Seitenwind und so war es sehr schwer, geschlossen zusammenzubleiben und bei dieser Geschwindigkeit nach vorne zu kommen.“

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Team Stölting Service Group präsentiert neues Trikot für die Saison 2016


Das Team Stölting Service Group präsentiert sein neues Trikot für die Saison 2016. Für das Design und die Herstellung des Rennoutfits für das neue deutsche Pro-Continental Team zeigt sich die Firma CUORE of Switzerland verantwortlich.

Der neue Team-Namensgeber bringt auch neue Farben mit auf das Trikot, mit Blau, Weiß und Schwarz findet sich hier die Farbgebung des Hauptsponsors Stölting Service Group wieder. Zusätzlich sind die Co-Sponsoren, Radhersteller ROSE, Purax Großhandel und Orange Colum in das Rennoutfit integriert.

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Grasmann/de Ketele auf Siegkurs

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Christian Grasmann
Mit einer Bonusrunde alleinige Führung geschafft

Kann Christian Grasmann in seinem nunmehr 61. Sechstagerennen – davon elf Rennen in Bremen – bei den 52. Bremer Sixdays endlich seinen ersten Sieg feiern? Vieles spricht dafür, denn mit dem Belgier Kenny de Ketele hat er einen starken Partner, mit dem Grasmann im ÖVB-Team glänzend harmoniert.

Das war besonders gut am vorletzten Tag der Sixdays zu sehen, als die Beiden sich zunächst eine Bonusrunde sicherten, die alleinige Führung übernahmen und in der abschließenden Großen Jagd alle Versuche der Verfolger erfolgreich abwehrten, zu ihnen aufzuschließen. Am nächsten dran waren noch Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky (Schulenburg), die in den Schlussminuten versuchten, einen Rundengewinn einzufahren, den aber nicht mehr schafften. Zu stark war das Feld, das die Ausreißer fast wieder einholen konnte.

Am morgigen Schlusstag gibt es noch zwei Jagden, in denen sich die Sixdays 2016 entscheiden werden. Vier Teams können noch auf das Treppchen, der Rest ist abgeschlagen. Selbst eine so stark eingeschätzte Mannschaft wie Wim Stroetinga/Andreas Müller (Hermes Systeme) konnte nicht mehr ganz mithalten und liegt mit elf Runden Rückstand auf Platz fünf hoffnungslos zurück.

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