Archiv für den Monat: Januar 2016

Im Februar für den Ötztaler registrieren

Für den Höhepunkt der Radsaison ist der Februar entscheidend, denn vom 1. bis 29. Februar ist die Registrierung für den 36. Ötztaler Radmarathon geöffnet. Der Urmarathon aller großen Radevents findet am Sonntag den 28. August statt. Die Registrierung ist vom 1. bis 28. Februar online möglich. Nur wer sich in diesem Zeitraum anmeldet hat bei der Verlosung am 8. März die Chance auf einen der 4000 Startplätze.

Thomas Rohregger, ehemaliger österreichischer Radprofi hat einen Tipp: „Beginne im Februar mit der gezielten Vorbereitung auf den Ötztaler Radmarathon, dann wirst du auch die Registrierung immer im Auge behalten! Im Vorjahr konnten von den 4293 gestarteten Teilnehmern, 3879 Radfahrer das begehrte Ötztaler Finisher Trikot in Sölden überstreifen.

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Härtetest für Rio

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SabineSpitz_PM_CapeEpic, Bild by Maasewerd

Sabine Spitz startet mit Yana Belomoina im Laureus Team „SPORT FOR GOOD“ erstmals bei der Cape Epic
Erstmals geht Olympiasiegerin Sabine Spitz beim legendären Mountainbike Etappenrennen „Cape Epic“ in Südafrika an den Start. Das Rennen für Zweier-Teams bestreitet die 44-Jährige gemeinsam mit der jungen Ukrainerin Yana Belomoina (23), die im letzten Jahr mit der Belegung des dritten Platzes bei den Cross-Country Weltmeisterschaften für Aufsehen gesorgt hatte. Die Beiden gehen als „TEAM SPORT FOR GOOD“ für die Laureus Sport for Good Foundation an den Start. Dabei möchten die Sportlerinnen sowohl auf die Projekte und die Arbeit der Stiftung aufmerksam machen als auch Spenden akquirieren. „Es ist fantastisch, diese sportliche Herausforderung mit dem guten Zweck verbinden zu können“ sagt Sabine Spitz. Bei der sportlichen Zielsetzung zeigt sich die dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin etwas zurückhaltender: „Es ist für uns beide die erste Teilnahme. Primäres Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln und gut wieder in Kapstadt anzukommen“. Auf den insgesamt acht Tagesabschnitten erwarten die Teilnehmerinnen 647 km und 14950 Höhenmeter. Das spiegelt jedoch nur die halbe Wahrheit wider: Zur Cape Epic gehört außerdem ein extremes Gelände, das die Rundfahrt zu einem echten Härtetest für Mensch und Material werden lässt. Bedenken, ob das Paar trotz des Altersunterschieds gut harmoniert, hat Sabine Spitz nicht. „Wieso, wir sind doch fast gleich alt“ scherzt die Marathon-Europameisterin und ergänzt: „Ich glaube, wir gehen mit gleichen Zielsetzungen ins Rennen, das ist das Wichtigste“. Dass die Ukrainerin ihre Tochter sein könnte, spielt für Spitz keine Rolle. „Sicher hat sie etwas Vorteile bei der Regeneration, dafür habe ich aber mehr Lebenskilometer“.

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Santos Tour Down Under – Getrübter Tag für IAM Cycling

Der Satz: „Nach der zweiten Etappe sind die Zeitabstände weiterhin sehr gering und somit ist hinsichtlich der Gesamtwertung weiterhin alles möglich. Das ist die gute Nachricht von heute“, so die erste Analyse von Kjell Carlström nach einem Tag mit gemischten Gefühlen bei IAM Cycling auf den australischen Strassen. „Um im Gesamtklassement grössere Abstände zu erreichen, hätte man früher attackieren müssen“, fährt der sportliche Leiter Carlström fort. „Doch das war alles andere als einfach, denn das Tempo im Feld war vom Start weg in Unley sehr hoch. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 km/h kombiniert mit der grossen Hitze und dem anspruchsvollen Etappenprofil war für die Rennfahrer eine echte Herausforderung heute.“

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Team Amplatz-BMC, Mario Schoibl

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Neuzugang Nummer 3: Mario Schoibl.
Der 25-jährige Salzburger kommt vom Tirol Cycling Team zu uns. Er wird hier zwar nicht
der Älteste sein, dennoch gilt er als sehr erfahren und taktisch höchst raffiniert. Unter
anderem gewann er im vergangenen Jahr das Kriterium in Purgstall und war jeweils 8er bei den UCI Rundfahrten Baltic-Chain-Tour und der Serbien-Tour. Dazu kommt noch der 8e Platz bei Rund um Sebnitz, bei dem unser Team ja sehr erfolgreich war.

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Fotonachweis: Team Amplatz-BMC

Grasmann/de Ketelegewinnen 52. Bremer Sixdays

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Erster Sieg im 62. Rennen für Grasmann / Titelverteidiger Dritte.

Christian Grasmann und Kenny de Ketele vom ÖVB-Team haben die 52. Bremer Sixdays gewonnen. Mit Rundenvorsprung setzte sich das deutsch-holländische Team vor Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky (Schulenburg) und dem Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB) durch. In einem dramatischen Finale, vor dem gleich vier Mannschaften rundengleich waren und das Team Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher) mit einer Runde Rückstand ebenfalls noch eine Chance witterte, setzte sich die große Klasse des immer wieder attackierenden Kenny de Ketele und die Routine des 34jährigen Grasmann schließlich entscheidend durch.
„Ich bin so stolz und froh, dass wir das hier geschafft haben. Ich hatte so viel Adrenalin im Blut und Kenny ist ein Ausnahmefahrer, ein echter Siegertyp“, jubelte Christian Grasmann gleich nach dem Sieg ins Mikrophon unter dem Jubel der Zuschauer in der vollbesetzten ÖVB-Arena.
Die Vorentscheidung fiel 15 Minuten vor dem Ende, als Grasmann/de Ketele zunächst einen Rundengewinn schafften und allein in Führung gingen. Doch Jesper Mørkøv/Morgan Kneiskykonterten, schafften den Gleichstand und gingen mit dem besten Punktekonto wieder in Front. Doch nur eine Minute später folgte de Keteles nächster Vorstoß. Es dauerte lange, bis er das Ende des Feldes erreicht hatte und die erneute Führung hergestellt war. Dann begannen die letzten 50 Runden – 3330 Meter warenzu absolvieren. Dem Zweikampf der beiden besten Teams im Feld hatte niemand mehr etwas entgegen zu setzen. Auch die Titelverteidiger nicht, denen im Vorjahr noch mit einer Doublette ein Husarenstück gelungen war.

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Bardiani-CSF zurück zur LTDL, nach Sicherung der Giro d’Italia Wild Card

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Das erfolgreichste Team in der Geschichte von Le Tour de Langkawi wird wieder in Aktion in den malaysischen Straßen vom 24. Februar – 2. März sein. Es ist Bardiani CSF, welche nicht weniger als 34 Etappensiege in der Vergangenheit unter den Namen verschiedener Sponsoren (Scrigno, Navigare und Panaria) erreichten. Die zweit erfolgreichste Mannschaft ist Androni mit 24 Etappensiegen.

Neun von ihren Siegen wurden vom australischen Sprinter Graeme Brown erreicht. Die Organisation lief für 35 Jahre von Bruno und Roberto Reverberi, die Vater und Sohn sind und hatten viel zu tun damit Italien mit 69 Etappensiegen führt, während Australien mit nur 26 folgt.

„Seit unserer ersten Reise nach Malaysia im Jahr 1998 Le Tour de Langkawi hatte immer einen besonderen Platz in unserem Herzen“, sagte Roberto, der Mirko Rossato zum ersten Sieg des Teams im Land führte, zwei Tage bevor Alessandro Petacchi seine historischen ersten Sieg in Mersing gewann. Ihren letzten Erfolg auf dem neuesten Stand trat im Jahr 2012 ein, als Marco Canola den Ausreißern davonfuhr, um einen brillanten Solosieg in Kuantan zu gewinnen.

„Letztes Jahr waren wir sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Luca Chirico fuhr um als Siebenter gesamt zu beenden“, sprach Roberto. „Wir hatten mehr Ambitionen mit unserem neuen Sprinter Paolo Simion aber er wurde bei einem Unfall schwer verletzt und konnte Etappe 3 nicht innerhalb des Zeit beenden.“

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Bosch-Prognose: Mittelfristig jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ein eBike

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Bosch-Prognose: Mittelfristig jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ein eBike
Bosch eBike Systems mit Rückenwind im Markt
„Das eBike entwickelt sich zunehmend zum Lifestyle-Produkt“
Mehr als eine halbe Million verkaufte Pedelecs in Deutschland für 2015 erwartet
Risk-Pulse-Studie: Weltweiter Markt wächst bis 2023 um fast ein Drittel

Stuttgart/Reutlingen – Der Markt für eBikes hat 2015 erneut kräftig zugelegt: Zum ersten Mal sollen in Deutschland mehr als eine halbe Million Pedelecs verkauft werden. Eine treibende Kraft in diesem Wachstumsmarkt ist Bosch eBike Systems. „Wir sind erneut zweistellig gewachsen – überproportional zum Markt. Für die kommenden Jahre sind wir weiterhin zuversichtlich, das Potenzial ist enorm. Mittelfristig dürfte jedes dritte neu verkaufte Fahrrad in Mitteleuropa ein eBike sein“, schätzt Claus Fleischer, Leiter des Produktbereichs Bosch eBike Systems.

Das Elektrofahrrad ist für viele Menschen mehr als ein reines Fortbewegungsmittel. „Das eBike entwickelt sich zunehmend zu einem Lifestyle-Produkt“, erklärt Fleischer. Ein Blick in die Fahrradgeschäfte zeigt: Von bequemen Tiefeinsteigern und Alltagsrädern bis hin zu sportlichen eMountainbikes und praktischen eCargo-Rädern – das Angebot ist individuell und vielfältig. „Besonders im Fokus steht derzeit ein Trend hin zu sportiven Anwendungen, der elektrische Rückenwind wird auch unter Mountainbikern immer populärer“, sagt Fleischer.

Erfolgreiche Elektromobilität auf zwei Rädern
Auch verkehrspolitisch besitzt das eBike große Bedeutung. „eBikes sind der Einstieg in eine effiziente und emissionsfreie Mobilität“, ist Fleischer überzeugt. Der elektrische Antrieb hilft dabei, tägliche Ziele noch effizienter, ökonomischer und ökologisch nachhaltiger zu erreichen. Mehr als 2,1 Millionen Pedelecs auf Deutschlands Straßen zeigen, wie hervorragend dieses Konzept funktioniert. Nach jüngsten Prognosen des ZIV1 wurden 2015 deutschlandweit rund 520.000 Pedelecs verkauft. In Europa wird sich der Risk-Pulse-Studie2 zufolge der Verkauf bis zum Jahr 2023

verdreifachen, weltweit ist im selben Zeitraum ein Anstieg von rund 27 Prozent zu erwarten.

Wachstumsmärkte: Europa, Amerika und Asien fest im Blick
Bosch eBike Systems hat sich zum Ziel gesetzt, das Pedelec weltweit zu etablieren. 2009 als Start-up innerhalb der Bosch-Gruppe gegründet, ist Bosch eBike Systems mittlerweile Weltmarktführer im Premium-Segment. „Das macht uns stolz und ist zugleich Motivation für zukünftige Projekte. Seit 2014 sind wir im nordamerikanischen Markt und in Asien mit Niederlassungen vertreten. Unsere Aktivitäten bauen wir konsequent aus und entwickeln kontinuierlich Komponenten und Gesamtsystem weiter“, sagt Fleischer.

Santos Tour Down Under – Aleksejs Saramotins “Heute hat uns nur der Etappensieg interessiert”

Die Erklärung: „Matteo Pelucchi hatte 11 Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt. Zwar erhielt er von Marcel Aregger umgehend das Rad doch wir waren gerade in einer kleinen Steigung und beim hohen Tempo, das wir dort hatten, war es für Matteo nicht mehr möglich, zu seiner ursprünglichen Position zurückzukehren“, schildert Kjell Carlström nach der Etappe. „Wir entschieden, dass wir für Leigh Howard fahren werden doch es gelang den Jungs nicht, sich entsprechend zu organisieren“, ergänzt der sportliche Leiter. „Wir hatten einen starken Seitenwind und so war es sehr schwer, geschlossen zusammenzubleiben und bei dieser Geschwindigkeit nach vorne zu kommen.“

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Team Stölting Service Group präsentiert neues Trikot für die Saison 2016


Das Team Stölting Service Group präsentiert sein neues Trikot für die Saison 2016. Für das Design und die Herstellung des Rennoutfits für das neue deutsche Pro-Continental Team zeigt sich die Firma CUORE of Switzerland verantwortlich.

Der neue Team-Namensgeber bringt auch neue Farben mit auf das Trikot, mit Blau, Weiß und Schwarz findet sich hier die Farbgebung des Hauptsponsors Stölting Service Group wieder. Zusätzlich sind die Co-Sponsoren, Radhersteller ROSE, Purax Großhandel und Orange Colum in das Rennoutfit integriert.

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Grasmann/de Ketele auf Siegkurs

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Christian Grasmann
Mit einer Bonusrunde alleinige Führung geschafft

Kann Christian Grasmann in seinem nunmehr 61. Sechstagerennen – davon elf Rennen in Bremen – bei den 52. Bremer Sixdays endlich seinen ersten Sieg feiern? Vieles spricht dafür, denn mit dem Belgier Kenny de Ketele hat er einen starken Partner, mit dem Grasmann im ÖVB-Team glänzend harmoniert.

Das war besonders gut am vorletzten Tag der Sixdays zu sehen, als die Beiden sich zunächst eine Bonusrunde sicherten, die alleinige Führung übernahmen und in der abschließenden Großen Jagd alle Versuche der Verfolger erfolgreich abwehrten, zu ihnen aufzuschließen. Am nächsten dran waren noch Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky (Schulenburg), die in den Schlussminuten versuchten, einen Rundengewinn einzufahren, den aber nicht mehr schafften. Zu stark war das Feld, das die Ausreißer fast wieder einholen konnte.

Am morgigen Schlusstag gibt es noch zwei Jagden, in denen sich die Sixdays 2016 entscheiden werden. Vier Teams können noch auf das Treppchen, der Rest ist abgeschlagen. Selbst eine so stark eingeschätzte Mannschaft wie Wim Stroetinga/Andreas Müller (Hermes Systeme) konnte nicht mehr ganz mithalten und liegt mit elf Runden Rückstand auf Platz fünf hoffnungslos zurück.

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