Archiv für den Tag: 29. März 2016

Team Auto Eder Bayern feiert Doppelsieg: Perfekter Einstand in die deutsche Radsportsaison

Mit Siegen am Sachsenring und in Schönaich hat das Team Auto Eder Bayern zu Ostern einen perfekten Einstand in die deutsche Radsportsaison gefeiert. Unterstützt durch ein stark auftretendes Team war Max Hamberger sowohl am Samstag als auch am Montag der stärkste Fahrer. «Das ist natürlich ein absoluter Traumstart, pünktlich zum Saisonstart zeigt sich das Team schon in beeindruckender Form», so Ralph Denk, Manager der Nachwuchsmannschaft. «Beide Rennen waren gut besetzt, das macht Lust auf mehr.»

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Schönaich / Singen / Sachsenring: Jonas Rapp holt 200. Heizomatsieg

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Das Team Heizomat konnte am Ostermontag seinen ersten Saisonsieg feiern. Bei „Rund um Schönaich“ war es Jonas Rapp, der als Solist für den insgesamt 200. Sieg seit Bestehen der fränkischen Mannschaft sorgte. Einen Tag zuvor sprintete bereits Robert Müller in Singen am Bodensee auf das Siegerpodest.

Rund 200 Fahrer aus 5 Nationen standen bei sonnigem Osterwetter und einer sehr guten Zuschauerkulisse am Start von „Rund um Schönaich“ südlich von Stuttgart. Während das Stuttgarter Kontinentalteam „Christina Jewelry“ die erste Rennhälfte des 144 Kilometer langen Rennens bestimmte, leitete der Heizomat-Fahrer Jonas Rapp in der 12ten von insgesamt 16 Runden die Vorentscheidung ein. Er konnte sich gemeinsam mit Jannik Steimle vom österreichischen Kontinentalteam Felbermayr Simplon vom Hauptfeld absetzen. Mit 50 Sekunden Vorsprung ging das Ausreißerduo in die Schlussrunde. Jonas verrichtete die meiste Führungsarbeit der beiden und zeigte schließlich auch im Finale, das er der stärkste an der Spitze ist. Am Schlussanstieg attackierte er und sicherte sich seinen ersten Sieg im Heizomat-Trikot als Solist.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Sabine Spitz: Abschiedsjahr mit einem großen Ziel

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2016 ist für Sabine Spitz die letzte Saison als Cross-Country-Fahrerin. Wohl zum letztem Mal wird die 44-Jährige am 22. in Albstadt einen UCI Mountainbike Weltcup auf deutschem Boden bestreiten. Immer noch voller Ehrgeiz will sich die Südbadenerin für die Olympischen Spiele in Rio qualifizieren und dort ihre vierte Medaille holen. Der Start in die Saison ist ihr auf Zypern und in Südafrika hervorragend gelungen.

Ja, die Frage, die darf man stellen, die muss man stellen. Weil sie 44 Jahre alt ist und über 20 Jahre im Geschäft. Und weil sie vor vier Jahren die Wahrscheinlichkeit, dass sie 2016 nicht mehr dabei ist, mit „99 Prozent“ beziffert hatte. Wird das also wirklich die letzte Saison der deutschen Vorzeige-Athletin in der olympischen Cross-Country-Disziplin?

„Definitiv“, lautet jetzt die Antwort. „Irgendwann muss es mal zu Ende sein.“ Das lässt keinen Spielraum. Die Ära Sabine Spitz geht also irgendwann diesen Herbst zu Ende. Eine Ära mit insgesamt 17 Deutschen Meistertiteln in drei verschiedenen Disziplinen, mit insgesamt 30 internationalen Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen und zwei Weltcup-Siegen.
Doch mit einer launigen Abschiedstournee hat diese letzte Saison nichts zu tun. Es ist der große Reiz der Olympischen Spiele, der sie Ende 2014 nochmal motiviert hat zwei Jahre dran zu hängen und nur zum Dabei-Sein und Genießen will sie nicht nach Brasilien fliegen.
Was muss in diesem Jahr passieren, damit sie auf ein gelungenes zurückblickt?
„In Rio auf dem Podium zu stehen, das ist das Ziel“, lässt Sabine Spitz keine Zweifel, dass sie ihre vierte Olympia-Medaille im Visier hat. Und wenn sie Vierte wird? „Dann habe ich es versucht und alles dafür getan.“

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