Archiv für den Tag: 4. April 2016

Zwei Podestplätze für das Team Baier in Zusmarshausen

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Foto Siegerehrung Völk Florian, 3. Platz C-Klasse

Neuzugang Florian Völk fährt im Rennen der C-Klasse aus einer Fluchtgruppe heraus auf Rang 3. Markus Swassek sprintet im Senioren-Rennen auf einen tollen 2. Rang.
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Siegerehrung Swassek Markus, 2. Platz Senioren

Im Hauptrennen der KT/A/B-Elite war das Feld wie gewohnt zum bayerischen Saisonauftakt beim 63. Schwarzbräupreis über 135 km hochkarätig besetzt. Schon in Runde eins bildete sich um Team Baier Fahrer Alexander Grad eine 11-köpfige Spitzengruppe. Diese hielt bis zur vierten von fünf Runden bestand, bis sie sich am entscheidenden Berg in zwei teilte. Grad verlor hier den Anschluss an die führenden Fahrer und wurde wenige Kilometer vor dem Ziel vom Feld gestellt. Teamkapitän Hannes Baumgarten versuchte noch mit einem Vorstoß kurz vor dem Ziel eine vordere Platzierung zu erzielen, wurde aber wenige Meter vor dem Zielstrich noch übersprintet. Nächste Woche geht es mit den Rennen in Aichach und Backnang direkt weiter!

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Scheit Florian, Actionfoto

Action! Offroad durch den Harz: Sport und Nervenkitzel in Bad Harzburg

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Es müssen nicht immer die Alpen sein! Zum Start in die Mountainbike-Saison bietet Bad Harzburg die ideale Basis für einen sportlichen Kurztrip, der alles hat, was das Bikerherz begehrt: Rund 2.200 Kilometer und 59.000 Höhenmeter an abwechslungsreichen Routen durch den Harz – abseits der ausgefahrenen Alpenpfade. Den Startschuss bildet der 8. Protective MTB Marathon am 23. und 24. April 2016. Und nicht nur im Sattel, sondern auch beim Wandern oder Klettern kommen Actionliebhaber in Bad Harzburg voll auf ihre Kosten.

Der Frühling ist endlich da. Passender Zeitpunkt für ein Chillout vom Alltagsstress und ein paar Tage Sport und Action im Harz. Als kleines „MTB-Mekka“ bietet Bad Harzburg alles für den perfekten Start in die Mountainbike-Saison: Individuelle oder geführte Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die sowohl Einsteiger als auch Experten glücklich machen. Erfahrene Biker, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sportliche Herausforderungen und Nervenkitzel finden Actionliebhaber aber auch abseits der Mountainbike-Trails: Um einen Wanderweg wie den Teufelsstieg zu bezwingen oder gut gesichert durch den Hochseilpark zu kommen, muss man mehr als nur gut zu Fuß sein.

Ein Harz für Mountainbiker

Lange Zeit von den alpenfixierten Sportlern eher vernachlässigt, ist der Harz inzwischen zum wahren Paradies für Mountainbiker avanciert – gerade für jene, die abseits der massenhaft befahrenen Alpentrails eine Alternative suchen. Rund um Bad Harzburg gibt es für jeden Fahrer die passende Strecke: Die Volksbank Arena Harz, ein Bikerouten-Netz mit rund 74 ausgeschilderten Routen auf einer Gesamtlänge von 2.200 Kilometern und 59.000 Höhenmetern, hat von allem etwas: Traumhafte Touren durch die abwechslungsreiche Harzer Natur mit einer ansprechenden Mischung aus flowigen Waldwegen für Anfänger, Schotterpisten, langen Abfahrten und schroffen Trails, die mit ihren Gaps, Drops und Kurven eher zu den technisch anspruchsvollen Strecken zählen. Straßenabschnitte sind dabei eine Seltenheit. Auch wenn im Hinblick auf Höhenmeter hier keine Rekorde gebrochen werden: Durch ein ständiges Auf und Ab lässt das Harzer Mittelgebirge, das durchschnittlich kaum an der 600-Meter-Marke kratzt, das Biker-Herz durchaus höher schlagen! Guides und Equipment gibt es im BIKEHOUSE Harz. Neben Verleih und geführten Touren gibt es für Einsteiger hier auch einen Fahrtechnik-Kurs.

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Martin Elmiger bricht sich das linke Kahnbein

Martin Elmiger, starker Fünfter der Austragung 2015 von Paris-Roubaixk, wird nicht am Start der diesjährigen Auflage mit Start in Compiègne stehen. Bei der Flandern-Rundfahrt musst er bei Rennhälfte nach einem Sturz aufgeben, bei dem er sich einen Bruch des Kahnbeins am linken Handgelenk zugezogen hatte. Diese Verletzung bedeutet im Moment eine Zwangspause für Elmiger.

Das sportliche Management von IAM Cycling wird in Zusammenarbeit mit dem Teamarzt und mit Rücksicht auf den Heilungsverlauf entscheiden, wann der Schweizer Profi wieder ins Renngeschehen eingreifen kann.

Team Auto Eder Bayern: Platz zwei beim Traditionsrennen in Zusmarshausen

Wenige Tage nach dem grandiosen Saisonauftakt mit gleich zwei Siegen in Folge hat das Team Auto Eder Bayern den dritten Sieg im dritten Rennen der deutschen Saison nur um Zentimeter verpasst. Beim «Schwarzbräu Straßenpreis» in Zusmarshausen gehörte die Mannschaft von Manager Ralph Denk erneut zu den dominierenden Teams. Nach 81 Kilometern und guter Vorarbeit seiner Mannschaftskollegen raste Max Hamberger diesmal auf Rang zwei. «Die Beine waren gut und eigentlich bin ich mit dem zweiten Platz auch zufrieden – aber so knapp zu verlieren ist natürlich auch immer etwas ärgerlich», so 17-Jährige aus Pentling. «Leider gab‘s noch einiges Sturzpech bei uns, sonst wäre das Finale sicher noch anders abgelaufen.»

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Vojvodina Etappen-Rennen in Novi Sad (S2): Georg Egger am Baum und dreimal auf dem Podium

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Zsolt Juhasz_Georg Egger_Michal Lami_Novi Sad_Short Race_by Herbert Egger

Lexware-Mountainbiker Georg Egger ist mit drei Podest-Platzierungen aus Serbien nach Hause gereist. Beim zweiten Vojvodina Etappen-Rennen in Novi Sad landete er allerdings nur auf Rang zwölf – weil er bei einer Etappe einen schweren Sturz erlebte.

Die gute Nachricht schickte Georg Egger gleich vorweg: „Mir ist nichts passiert.“ Am Samstag lag der Biker vom Team Aus dem Hochschwarzwald im Point-to-Point-Rennen in der Spitzengruppe und fühlte sich auch ganz gut. Doch in der ersten Abfahrt stürzte der Deutsche U23-Meister, „relativ krass“ wie er es nannte. Er knallte im „High Speed“ gegen einen Baum, schlug auf dem Boden auf und dann fuhr auch noch ein Konkurrent über ihn drüber. Aber wie gesagt: Ihm ist nichts passiert.

Er benötigte aber erst mal viel Zeit, um sein Scott-Bike wieder fahrtüchtig zu bekommen. Die Kette war runter gefallen und hinter die Kettenführung. „Und ein bisschen benebelt war ich auch“, gestand Egger.

Die Quittung in der Ergebnisliste war Rang 16 und 4:28 Minuten Rückstand auf Seriensieger Simon Andreassen. Und damit auch dahin alle Chancen auf eine ordentliche Punkt-Ausbeute. Nach dem Auftakt-Bergzeitfahren war Georg Egger als Dritter in diese zweite Etappe gestartet und auch am letzten Tag konnte er im Short-Race als Einziger dem Dänen Paroli bieten.

Bis zum Schluss blieb er mit dem zweifachen Junioren-Weltmeister zusammen, ehe er der sich noch mal vorbeikämpfte und Egger keine Chance mehr hatte, zu passieren.

In der Gesamtwertung reichte es noch zum zwölften Platz.

Am Donnerstag hatte Georg Egger ein Short-Race, das nicht zum Etappenrennen zählte, sogar gewinnen können. Souerän setzte er sich da vier Runde vor Schluss von dem Ungarn Zsolt Juhasz und dem Slowaken Michal Lami ab und jubelte über seinen ersten Saisonsieg.

„Jetzt war ich dreimal in vier Tagen auf dem Podium. Nur an dem einen Tag habe ich mich halt verpokert. Aber ich glaube, die Form geht in die richtige Richtung“, bilanzierte Georg Egger.

Foto: Podium vom Short-Race in Novi Sad ©Herbert Egger

Florian Tenbruck Zehnter in Zusmarshausen

Trotz Ausfällen solide Vorstellung in Bayern

Krankheitsbedingt waren die RACING STUDENTS am Sonntag beim bayrischen Frühjahrsklassiker in Zusmarshausen mit verminderter Mannschaftsstärke am Start. Zu dritt ging es im Rennen hauptsächlich darum, möglichst schonend durchzukommen, um im Finale reinhalten zu können. So ging die frühe Gruppe des Tages, aus der sechs Mann letztendlich den Sieg unter sich ausmachten, ohne Beteiligung der RACING STUDENTS.

Im Finale waren alle gestarteten RACING STUDENTS noch im dezimierten Feld, sodass Florian Tenbruck der Sprint angefahren werden konnte. Dieser vollendete die Arbeit nach 135 gefahrenen Kilometern mit dem zehnten Platz.

Soukup auf Platz 15 bei der 25. Internationalen Kamptal-Klassik-Trophy (C1)

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Einer Woche nach den letzten harten Trainingseinheiten auf Mallorca stand Christoph Soukup bereits an der Startlinie des C1 Cross-Country Rennens in Langenlois. Über sieben Runden kämpfte ein stark besetztes Feld um die Punkte.
Soukup spürte vor allem am Start noch die Nachwirkungen des sehr umfangreichen Trainings der letzten Wochen und hatte zunächst etwas Probleme dem extrem hohen Tempo der Cross-Country Fahrer zu folgen. Auch am Berg fühlte er sich in den folgenden Runden nicht so stark wie gewohnt und fand sich nach fünf Runden auf Platz 22 wieder. In den letzten beiden Runden lief sein Motor dann deutlich besser, was sich sofort anhand zweier sehr schneller Rundenzeiten bemerkbar machte. Dadurch konnte er auch nochmal sieben Positionen gut machen und kam letztlich auf Platz 15 ins Ziel.
„Mit dem Start bin ich nicht wirklich zufrieden und auch die Ermüdung vom Trainingslager hatte ich noch etwas in den Beinen. Aber als Aufbauwettkampf war es wichtig, dass ich heute durchfahre. Das neue Razorblade Bike und das Material haben auch perfekt funktioniert, daher war es ein erfolgreicher Test und ich bin insgesamt optimistisch für die kommenden Wettkämpfe“, zeigte sich Soukup zuversichtlich.

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Sergio Sousa holt erstes Podium für Team Vorarlberg in Zusmarshausen als Dritter – Patrick Jäger im Nationalteam nominiert für U23 Flandern Rundfahrt!

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Heute haben die Team Vorarlberg Fahrer dem Rennen über 140 Kilometer in der Nähe von Augsburg (GER) eindrücklich den Stempel aufgedrückt. Im gut besetzten Rennen dezimierte im Finale Sergio Sousa die Spitzengruppe und musste sich im Sprint knapp geschlagen geben.

Das Rennen von zahlreichen Kontinental Teams gut besetzte Rennen startete bereits um 8.30 Uhr – ungewöhnlich früh, aber die Team Vorarlberg Fahrer rund um Patrick Schelling, Sergio Sousa, Michael Kucher, Manuel Schreiber, Patrick Jäger, Manuel Porzner und Der Zsolt waren von Beginn an hellwach. Immer wieder lösten sich Fahrer, und jeweils war ein Team Vorarlberg mit von der Partie. In der entscheidenden Gruppe war es dann der Portugiese Sergio Sousa welcher seinen Mann stellen sollte.

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Swiss Bike Cup und UCI Junior Serie Rivera: Torben Drach knackt die WM-Norm

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by_Kuestenbrueck_SUI_Rivera_XCO_MU_MA_Schwarzbauer
Gleich beim ersten Rennen der Saison hat Junior Torben Drach vom Lexware Mountainbike Team die geforderte WM-Norm erfüllt. Als Sechster war er in Rivera, Schweiz, bester Deutscher. Luca Schwarzbauer gelang bei seinem Saisoneinstieg im U23-Rennen als Vierter der Sprung aufs Podium.

Torben Drach grinste im Ziel zufrieden. „Ich bin grade mega glücklich.“ Kein Wunder, denn genauso hatte er sich das vorgestellt. Gleich im ersten Rennen der UCI Junior Serie in die Top Acht zu fahren und damit die EM- und WM-Norm abzuhaken. Damit er sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.
„Jetzt freue ich mich auf eine italienische Pizza und dann kann das Lernen los gehen“, schmunzelte der Kirchzartener. Ab Mittwoch schreibt der 18-Jährige seine erste Abiturs-Prüfung.

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