Archiv für den Tag: 2. Mai 2016

Team Heizomat: Starke Leistung von Jonas Rapp bei Eschborn-Frankfurt

Die 55. Austragung des Frankfurter Klassikers „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ (ehemals „Rund um den Henninger Turm“) fand bei Sonnenschein, starkem Wind und 15 Grad Celcius statt. 23 Teams, insgesamt 179 Fahrer aus 26 Nationen standen am Start – darunter alle sechs deutschen Kontinental-Mannschaften.
Das Tempo war in den ersten 2 Stunden sehr hoch, bis sich schließlich eine 6-köpfige Spitzengruppe bildete, der ausschließlich WorldTour- und ProKT-Fahrer angehörten. Der Vorsprung der Ausreißer betrug maximal 2:45 Minuten, ehe sie bei Rennkilometer 135 wieder gestellt wurde. Dannach begann ein Ausscheidungsfahren auf der viermal zu absolvierenden Taunus-Runde, mit dem giftigen Mammolshainer Berg. Als nach 171 Kilometern die letzte Bergwertung des Tages überquert wurde, fuhren nur noch 53 Fahrer in Richtung Frankfurt um den Sieg. Den Sprint gewann Alexander Kristoff von Katusha. Mit in der Gruppe war Heizomat-Fahrer Jonas Rapp, der neben Bike AID-Fahrer Nikodemus Holler, zu den zwei einzigen Fahrern aus den deutschen Kontinental-Mannschaften gehörte, die den Anschluss an die Spitze halten konnten.

Jonas Rapp fuhr schließlich auf Platz 25 und konnte ebenso wie der 20-jährige Simon Redmers und der 19-jährige Dorian Lübbers sehr zufrieden sein mit seiner gezeigten Leistung bei dem 206 km langen Klassiker. Die beiden zuletzt genannten, fuhren bis Kilometer 170 ein sehr gutes Rennen in Frankfurt. „Mehr kann man von solch jungen Fahren nicht erwarten“, so Markus Schleicher, der auch Philipp Zwingenberger und Laurin Winter ein gutes Rennen attestierte: „Bis Kilometer 120 konnten auch sie dem Tempo sehr gut folgen.“ Die übrigen Heizomat-Starter Aaron Krauss, Pascal Treubel (krank) und Robert Müller mussten dem hohen Tempo hinauf zum Feldberg ihren Tribut zollen und konnten wie viele weitere Kontinental-Fahrer den Anschluss an das Feld nicht halten.

„Wir haben uns bei diesem sehr anspruchsvollem UCI-Rennen der Hors Kategorie sehr gut verkauft“, so das Fazit von Markus Schleicher. „Die Tatsache, dass am Ende nur noch 53 Fahrer in Frankfurt um den Sieg fuhren, zeigt wie selektiv das Rennen durch den Taunus war. Dass sich am Ende nur noch drei deutsche Kontinentalfahrer (Jonas Rapp, Nikodemus Holler und Jan Brockhoff) in dem verbliebenen Feld befanden, spricht Bände. Wenn man bedenkt, dass Jonas Rapp täglich 8 Stunden an der Werkbank seiner Ausbildung nachgeht, muss man vor ihm, nach der gestrigen Leistung, den Hut ziehen“.

www.eschborn-frankfurt.de

Sieg in Kulmbach – Auftakt in die Bundesliga: Schweres Wochenende für krankheitsgeschwächtes Team Auto Eder Bayern

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Ausgerechnet zum Auftakt in die Rad-Bundesliga in Frankfurt musste das in den ersten Wochen der Saison bereits erfolgsverwöhnte Team Auto Eder Bayern krankheitsbedingt auf gleich mehrere Leistungsträger verzichten. «Das war leider nicht optimal», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft. «Aber das Team hat das Beste aus der Situation gemacht und sich gleichwohl stark präsentiert – und mit einer Top-Ten-Platzierung können wir unter diesen Umständen mehr als zufrieden sein.» Einen Sieg gab es für die Mannschaft aus Raubling am Wochenende aber gleichwohl auch zu feiern. Ingo Gerth setzte sich beim Kriterium in Kulmbach durch. Der 17-Jährige aus Nürnberg punktete in den entscheidenden Wertungen und holte damit den bereits vierten Saisonsieg für das Team Auto Eder Bayern.

Bei der Rad-Bundesliga im Rahmen des Radklassikers «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» musste ein nur fünfköpfiges Team die Kohlen aus dem Feuer holen. Nachdem zunächst zwei Ausreißer es mit einer langen Flucht versucht hatten, wurde das Rennen am Feldberg im Taunus neu sortiert. Hier gelang Felix Wacker der Sprung in die zweite Gruppe. «Sowohl die ersten acht Fahrer, bei denen wir leider nicht vertreten waren, als auch die Verfolger sind ein sehr starkes Rennen gefahren, dabei hat Felix einen richtig guten Eindruck gemacht», so Christian Schrot, Trainer des Teams. Das unterstrich der 18-Jährige auch im Finale an der Alten Oper. Hier gewann der Sieger des Sprint-Trikots der Cottbuser Etappenfahrt den Sprint der Verfolger und wurde Neunter. Max Hamberger kam nach 125 Kilometern auf Platz 21 ins Ziel, Aaron Sommer wurde 44.

«Insgesamt stand der Bundesliga-Auftakt für uns leider unter keinem guten Stern und wir konnten nicht ganz an die herausragenden Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Den Ausfall der stärksten Fahrer im Team konnten wir nicht ganz kompensieren», so Schrot. Besser laufen soll es jetzt bei den Bayerischen Meisterschaften. Am kommenden Wochenende werden in Weiden und Gaimersheim die Titel im Zeitfahren und im Straßenrennen vergeben. Max Hamberger startet parallel vom 5. bis 8. Mai mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) beim «Course de la Paix Juniors», der Friedensfahrt, im tschechischen Terezín. Das Rennen ist zweite Station des «Nations‘ Cup», des Junioren-Weltcups der UCI (Union Cycliste Internationale).

www.team-auto-eder-bayern.de

Hermann Pernsteiner fährt aufs Podium

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Traditionsgemäß steht das erst Maiwochenede immer im Zeichen des Bike Marathons in Riva im Rahmen des Gardasee BIKE Festivals. Auf die Ronda Extrema mit 90 Kilometern und kanckigen 3.838 Höhenmetern wagten sich in diesem Jahr Hermann Pernsteiner und Andii Seewald. Ihre Teamkollegen Markus Kaufmann, Daniel Geismayr, Matze Pfrommer und Jochen Käß vertraten indes die Farben des CENTURION VAUDE Teams beim Roc d’Ardenne Maraton in Houffalize, Belgien.
Das Rennen am Gardasee war erwartungsgemäß von Beginn an sehr schnell. Beide CENTURION VAUDE Fahrer waren ab dem Start gut dabei und bezwungen den ersten Berg in der Spitzengruppe. Während Andi Seewald nach dem ersten Berg dem hohen Tempo ein wenig Tribut zollen musste und den Anschluss verlor, konnte Hermann Pernsteiner sämtlichen Tempoattacken Stand halten, bis auch er am zweiten Berg kurzzeitig eine Lücke zu den beiden Führenden Huber und Medvedev aufgehen lassen musste.

„Jedoch konnte ich den Anschluss wieder herstellen. Bis ca. 25 km vor dem Ziel waren wir dann gemeinsam unterwegs, bevor ich einfach etwas rausnehmen musste, weil ich spürte dass ich das Tempo nicht bis zum Ende mitfahren kann. Der letzte Anstieg war dann trotzdem ein einziger Kampf,“ so Hermann Pernsteiner über das letzte Rennviertel.

Trotz schwerer und müder Beine biss sich der Österreicher aber erfolgreich durch, mobilisierte nochmals seine letzten Reserven und sicherte sich so mit dem dritten Platz einen der begehrten Podiumsplätze beim Bike-Klassikeram Gardasee. Und obwohl er zwischenzeitlich auch mit mehr spekuliert hatte, zeigt Hermann Pernsteiner sich übeaus zufrieden mit seiner Leistung: „An diesem Tag war es einfach das Maximum, jedoch bin ich optimistisch für die kommende Saison, dass wenn ich dieses Tempo durchziehen kann auch der Sprung nach ganz oben möglich ist!“

Für Andi Seewald, der das Rennen ab dem zweiten Berg weitestgehend alleine unterwegs war stand am Ende mit dem sechsten Rang ein top 10 Resultat zu Buche, das sich auch auf jeden Fall sehen lassen kann.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Vom Regenwald auf die Alb

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Die Weltcup-Saison 2016 wurde vor einer Woche eröffnet. Im australischen Cairns haben Weltmeister Nino Schurter und Annika Langvad gewonnen und werden sich beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt im neuen Retro-Leaderjersey präsentieren. Es gibt aber einige Fahrer, die im Regenwald Pech hatten und am 22. Mai an der zweiten Station auf der Schwäbischen Alb auf Revanche sinnen. Darunter auch der Vorjahres-Sieger.

Die Rennen in Cairns finden unter besonderen Bedingungen statt. Regenwald, schwüle Hitze und ein Kurs, der es sehr schwer macht Positionen gut zu machen. In Albstadt werden die Karten neu gemischt.
Weltmeister Nino Schurter profitierte zum Auftakt von einem Defekt bei Julien Absalon, der so bereits in der ersten Runde praktisch aussichtslos zurückgeworfen wurde. Zumindest was den Sieg anging. Dem Franzosen gelang es dennoch sich von Position 38 auf 3 nach vorne zu fahren. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich so ein gutes Gefühl auf dem Bike hatte, wie man es nicht so oft hat im Leben. Aber ich kehre mit einem sehr guten Gefühl zurück nach Europa“, sagte Absalon.

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Huppertz vierter bei Eschborn-Frankfurt U23

Gegen die Weltelite trat das Team Kuota-Lotto bei herrlichem Frühlingswetter auf dem anspruchsvollen Taunuskurs des Klassikers Eschborn-Frankfurt an. Mit einem starken Auftritt konnte sich Joshua Huppertz in der U23-Klasse den tollen 4. Platz sichern. Und auch in der Elite-Klasse versteckten sich die Fahrer in schwarz-gelb nicht.

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, stand auch dem Team Kuota-Lotto ein hartes Stück Arbeit bevor. Bei dem ersten großen Saisonhighlight, dem früher als „Henninger Turm“ bekannten Klassiker Eschborn-Frankfurt, ging man mit 2 Mannschaften an den Start. Die 148 Kilometer lange U23-Strecke nahmen Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn, Joshua Huppertz, Lukas Löer, Dario Rapps und Richard Weinzheimer in Angriff. Wie bei der Elite führte der Parcours über den Feldberg. Das mammolshainer Steilstück musste die U23 im Gegensatz zur Elite jedoch nur einmal passieren.

Die jungen Fahrer aus dem Team Kuota-Lotto zeigten eine klasse Leistung und fuhren ein aufmerksames Rennen. Als sich zwischenzeitlich 3 Ausreißer vom Feld absetzten konnten, kontrollierte man mit der Mannschaft BMC den Abstand und schloss die Lücke pünktlich zum Finale. Luca Henn, der ein starkes Rennen fuhr, zog für Joshua Huppertz den Sprint an, so dass dieser als hervorragender 4. über die Ziellinie kam.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie

Vize-Europameister Sascha Weber im Interview:
Das wird ein Ausscheidungsfahren

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Er war die große Überraschung bei der Marathon-EM 2015: Sascha Weber holte sich im vergangenen Jahr in Singen die Silber-Medaille. Der in Freiburg lebende Saarländer steht dieses Jahr beim Rothaus Hegau Bike-Marathon am 8. Mai wieder am Start. Unterschätzen wird ihn niemand mehr, zumal der Cyclo-Cross-Spezialist für das Freiburger BQ Cycling Team diese Saison auch ganz auf die Im März hat Sascha Weber das Cape Epic bestritten und mit Martin Gluth auf Rang elf beendet. Nach Marathon-Schiene setzt.
einer Pause hat der Deutsche Vize-Meister in Cyclo-Cross zwei Cross-Country-Rennen bestritten, am Wochenende stieg der 28-Jährige im belgischen Houffalize in die Marathon-Saison ein und wurde gleich Zweiter, obwohl er 20 Kilometer ohne Sattel fahren musste.

Sascha, Sie wollen das Sommerhalbjahr anstatt auf der Straße, wie für Cyclo-Cross-Spezialisten üblich, als Marathon-Fahrer verbringen.
Ja, das ist der Plan. Houffalize war der Einstieg, jetzt kommt Singen. Das erste kleine Ziel ist die Marathon-EM am 5. Juni in Litauen, dann die Weltmeisterschaft in Laissac (Fra) und die Deutsche Meisterschaft in Saalhausen. Das ist die Periode, in der ich top drauf sein will. Aber ich will die Marathon-Saison bis in den Oktober durchziehen.
Und wie gestalten Sie den Übergang in die Cyclo-Cross-Saison?
Das wird auch nicht viel anders als von der Straße weg. Sicher ist Mountainbike intensiver, aber auf der Straße komme ich auf 75 Wettkampftage, auf dem MTB nur auf weniger als die Hälfte.
Sie scheinen am Mountainbike-Marathon Gefallen gefunden zu haben.
Ja, das macht mir einfach Spaß, es ist abwechslungsreicher als auf der Straße. Und ich kann erfolgreich sein. Natürlich müssen dann auch die Ergebnisse kommen, aber ich bin gut darauf eingestellt.
In Singen sind Sie voriges Jahr bereits nach 20 Kilometern eine Attacke von Olympiasieger Kulhavy mitgegangen. Was glauben Sie, wie wird sich das Rennen dieses Jahr entwickeln?
Ich rechne mit einem Ausscheidungsfahren. Da geht es: auf die Plätze, fertig, los. Centurion-Vaude ist sicher mannschaftlich am besten aufgestellt, aber wenn Alban Lakata los marschiert ist auch nichts mit Warten. Radfahren können die alle, das wird spannend. Ich bin voll motiviert und freue mich drauf.
Sie sagen die WM in Laissac Ende Juni ist eines Ihrer Ziele. Das ist ein Rennen mit kurzen Anstiegen.
Ja, das stimmt, da will ich schnell fahren. Bei solchen Rennen weiß ich, da kann ich immer mal einen raushauen.
Wie in Singen?
Genau. Wenn ich weiß, das liegt mir, dann kann ich agieren.
Wie man letztes Jahr gesehen hat.
Manche haben damals gesagt, ich hätte Glück gehabt, dass ich mit Kulhavy mitgekommen bin. Aber das wäre zu einfach. Bei seiner Attacke sind Urs Huber und Kristian Hynek auch mitgegangen. Huber hat es aufgestellt und Hynek hatte Defekt. Alle anderen konnten da nicht mit und deshalb bin ich Vize-Europameister geworden.
Sie sind in Houffalize am vergangenen Samstag Zweiter geworden, scheinen also gut in Form zu sein.
Nach dem Cape Epic habe ich eine Pause gemacht und dann mit dem Aufbau begonnen. Ich habe gut und konzentriert trainiert, deshalb wundert es mich nicht. Dass ich da aber bei 20 Kilometer ohne Sattel noch Zweiter werden kann, damit hätte ich nicht gerechnet.
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Sascha Weber_BadSaeckingen_sideview_by Goller

Team Baier Fahrer mischen Töging auf

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Florian Völk
Am Samstag nahm das Team das Kriterium in Töging in der Klasse B/C und der Senioren in Angriff. Florian Völk fährt in der Klasse B/C auf Rang 2 und Markus Swassek siegt bei den Senioren.
Rund 35 Starter gingen auf die schnelle, 1 km lange Runde in der Klasse B/C, welche 60 Mal zu umrunden war. Da sich das Team nicht auf dessen Sprintstärke verlassen konnte, wollte man Ausreißversuche starten. Schon nach der dritten Wertung gelang es Florian Völk um sich eine 4-Mann starke Gruppe zu bilden. Da er aus dieser Gruppe im Sprint aber nicht die benötigten 5 Punkte zum Wertungssprint sammeln konnte, attackierte er diese und setzte sich einige Meter ab. 5 Runden und eine Wertung später wurde er wieder von seinen Konkurrenten eingeholt. Bis zum Schluss blieb es spannend und am Ende konnte Völk einen tollen 2. Platz einfahren. Nun fehlt Völk nur noch eine Top-10 Platzierung bis zum Aufstieg von der C-Klasse in die B-Klasse. Bei den Senioren setzte Markus Swassek seine beeindruckende Form wieder unter Beweis und holt den nächsten Saisonsieg.

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Schreieder Toeging

Siegreiches Rennwochenende: RACING STUDENTS feiern drei Siege in drei Rennen

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Mauren (Liechtenstein) Foto Team
Beflügelt durch das starke Auftreten am vorigen Wochenende beim Bundesligarennen in Cadolzburg standen die RACING STUDENTS am Samstag in Mauren (Liechtenstein) am Start. Beim Kriterium über 80 Runden und 16 Punktewertungen kristallisierte sich früh ein Zweikampf zwischen Jakob Heni und Jonas Schmeiser (Lightweight Testteam) heraus, wobei Heni gegen Ende des Rennens leicht im Vorteil war. Im letzten Drittel konnte sich eine Gruppe um Marcel Fischer vom Feld absetzen. Dieser konnte in den letzten Wertungen noch ausreichend Punkte ersprinten, um sich an die Spitze der Punktewertung zu setzen und das Rennen zu gewinnen. Somit konnten die RACING STUDENTS mit Heni auf Platz zwei den Doppelsieg aus dem Vorjahr wiederholen.

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Volkertshausen_Foto_Team
Die Siegesserie der RACING STUDENTS sollte auch am Sonntag in Volkertshausen nicht abreisen. Das Kriterium wurde auf einer kurzen und schnellen Runde ausgefahren. Nach einem zügigen Start konnten alle Attacken vereitelt werden, sodass die erste Wertung aus geschlossenem Feld gefahren wurde. Hier gewann Florian Tenbruck knapp vor Andreas Mayr (Lightweight Testteam). Dieses Duo bestimmte auch die folgenden Wertungen, wobei Tenbruck – bestens unterstütz vom ganzen Team – etwas mehr Punkte sammeln konnte. Somit reichte in der Schlusswertung ein dritter Platz um den Sieg sicherzustellen. Durch den Gewinn der Schlusswertung konnte sich auch Bruder Jonas Tenbruck als dritter über seinen ersten Podestplatz 2016 freuen. Die geschlossene Mannschaftsleistung komplettierte Jakob Heni als fünfter. Somit gehen die RACING STUDENTS voller Selbstvertrauen in die kommende Woche, in welcher am Sonntag die Landesmeisterschaften in Ellmendingen anstehen.
Auch die Frauen waren am Samstag in Liechtenstein. Zu zweit starteten Jasmin Rebmann und Dorothee Lorch beim Traditionskriterium. Durch die gute Vorarbeit von Lorch gelang es Rebmann, bei fast jeder Wertung des 40 km langen Rennens die volle Punktzahl zu ersprinten und gewann so überlegen. Lorch konnte ebenfalls einige Punkte einfahren und landete auf dem vierten Platz.