Archiv für den Tag: 10. Mai 2016

Tour de Picardie – Clément Chevrier : «Resultate durch gute Mannschaftsarbeit»

DIE ANALYSE: «Diese 70. Ausgabe kommt den Sprintern entgegen», erklärt Clément Chevrier. «Die Anstiege auf dem Kurs sind nicht schwer genug, um sich abzusetzen, denke ich. Aber der Wind wird ein wichtiger Faktor sein, den man berücksichtigen muss. Am Gipfel erreicht man oft ein freistehendes Plateau, wo man dem Wind ungeschützt aufgeliefert ist. Man muss auf Windkanten aufpassen. Die Erfahrungen von Oliver Naesen oder Aleksejs Saramotins mit diesen Bedingungen werden uns sehr helfen. Wir werden bei der Tour de Picardie Resultate durch gute Mannschaftsarbeit erreichen».

DAS ZIEL: «In den Reihen von IAM Cycling haben wir zwei Sprinter bei der Tour de Picardie im Einsatz», kommentierte Eddy Seigneur. «Sowohl Sondre Holst Enger als auch Jonas Van Genechten können um einen Etappensieg kämpfen. Aber unser Motto ist es, die ganz grossen Namen zu ärgern. Was die Endgeschwindigkeit anbelangt, müssen wir aber realistisch bleiben. Unsere Fahrer sind weniger schnell wie zum Beispiel ein Nacer Bouhanni. Man muss vorausschauend fahren, denn wir wollen nicht, dass alles an uns liegt. Das geschieht in der Beteiligung an Fluchtgruppen und am Gestalten eines spannenden Rennens.»

DIE LOKALMATADOREN: Eddy Seigneur und Clément Chevrier. Beide kommen aus der Picardie, der Sportdirektor und der junge Fahrer haben während dieses dreitägigen Rennens ein Heimspiel. «Auf der zweiten Etappe fahren wir etwazwei Kilometer an meinem Zuhause in Saint-Vaast-en-Chaussée vorbei», freut sich Chevrier. «Auch wenn ich in Bezug auf das Resultat keine persönlichen Ambitionen habe, möchte ich doch etwas zeigen, vor allem in meiner Heimat».

DAS WETTER: Eddy Seigneur kennt die Bedeutung der klimatischen Bedingungen beim Rennen in der Picardie. Der Sportdirektor mahnt, den Wind nicht ausser Acht zu lassen. «Er kommt von Norden. Und auf einem kurvigen Kurs bedeutete das, dass er drehen wird. Es spricht daher alles für Windkanten. Aber wir müssen den Wind als Verbündeten sehen. Wir müssen ihn nützen und ihn auf unsere Seite ziehen».

indeland-Triathlon als Werbung für die Region

indeland-Triathlon als Werbung für die Region

· Sportler aus ganz Deutschland und den Beneluxländern am Start

· RWE Power verlängert Unterstützung bis 2018

· Event für Jedermann: Spitzensportler und Hobby-Athleten kommen auf ihre Kosten

· Noch mehr Action für die Zuschauer: Wechselstelle II wird in den Römerpark in Aldenhoven verlegt

Wenn man am 19. Juni beim 9. indeland-Triathlon dem fröhlichen Stimmengewirr im Zielbereich lauscht, dann wird es schnell deutlich: Der indeland-Triathlon bringt Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland in die Region. Niederländisch erklingt hier gemeinsam mit Bayrisch oder Hamburger Platt. Französisch und Hessisch mischen sich unter die vertraten Töne der Region. Die Starterliste beweist, aus München, Karlsruhe und Berlin, aber auch aus Brüssel oder Amsterdam reisen die Teilnehmer an. „Der indeland-Triathlon ist eine tolle Werbung für die Region“, sind sich der Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, Jens Bröker, und Landrat Wolfgang Spelthahn, Aufsichtsratsvorsitzender der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH einig. „Er unterstreicht den Aspekt des hohen Freizeit- und Erholungswertes und macht die Marke „indeland“ auch über die Grenzen der Euregio und Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt“, sagt Bröker weiter.

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RÜCKBLICK AUF DEN GIRO DAY GERMANY: EIN NEUES UND EINZIGARTIGES RADSPORTERLEBNIS FÜR FANS

Am vergangenen Sonntag veranstalteten RCS Sport und Alpecin die erste Auflage des Giro Day Germany in Bielefeld an einem für Radsportler traditionsreichen Ort – der unter Denkmalschutz stehenden über 60 Jahre alten Radrennbahn. Mit diesem neuen Event wollen die beiden Veranstalter die Begeisterung und Faszination dieses Sports mit vielen Menschen teilen – in der lebendigen Atmosphäre der Italienischen Grand Tour. Als WorldTour-Team mit deutscher Lizenz unterstützt das Team Giant-Alpecin dieses Vorhaben, um die Entwicklung des Radsports in Deutschland weiter voranzutreiben.

Das Ziel der Veranstaltung, an der viele begeisterte Fans teilnahmen, war es, den Besuchern den Radsport aktiv nahe zu bringen, sie zum Mitmachen zu bewegen und den deutschen Radsport zu fördern. Der Giro d‘Italia Day Germany startete am Sonntagvormittag mit einem Meet & Greet mit den Profis des Teams und einer gemeinsamen Ausfahrt. Auch für die jüngsten Fans war gesorgt, sie konnten auf einem Geschicklichkeitsparcours ihr Können zeigen. Am Nachmittag gab es neben einer Autogrammstunde, einem Workshop mit dem Team Giant-Alpecin-Mechaniker einen großen Sportstalk auf der Bühne mit Fahrern, Teamchef Iwan Spekenbrink sowie RCS Sport-CEO Paolo Bellino. Abgerundet wurde der Tag mit der Live-Übertragung der dritten Etappe des Giro d’Italia auf einer großen Leinwand.

„Im vergangenen Januar haben wir an der Präsentation des Teams Giant-Alpecin in der Italienischen Botschaft in Berlin teilgenommen und zusammen mit Alpecin beschlossen, ein solches Fan-Event in Deutschland zu organisieren“, sagte Paolo Bellino (ITA), CEO von RCS Sport. „Deutschland besitzt großes Potenzial, um die Entwicklung des Radsports voranzutreiben. Es gibt auch eine große Fahrradkultur, das beweist die große Zahl an Radfahrern. Wir haben auch festgestellt, dass die Menschen hier in die Pedale treten, um gesund und fit zu bleiben, und das Rad immer stärker als Verkehrsmittel genutzt wird, um von A nach B zu kommen.“

„Wir freuen uns, dass Deutschland wieder Interesse zeigt und den Radsport wieder stärker ins öffentliche Interesse rückt; besonders dass Fernsehsender zurückkehren und wieder Profirennen übertragen sowie deutschen Unternehmen bereit sind, wieder in den Sport zu investieren. Um diese Entwicklung weiter zu fördern, ist es ein guter Weg, solche Veranstaltungen zu organisieren.“

KTM Youngster: Tim Wollenberg knapp geschlagen

Im Rahmen des 3. Altmühltaler Straßenpreises wurden die bayerischen Landesmeisterschaften auf der Straße ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein mit 23° und böigem Wind wollten 31 U17-Fahrer bayerischer Meister werden. Die selektive Rundstrecke mit 15 km und knapp 200 Höhenmetern musste viermal gefahren werden. Während das Feld nach der ersten Runde noch geschlossen ankam, lösten sich in der zweiten Runde Tim und ein weiterer Fahrer vom Feld und nahmen ca. 30 Sekunden Vorsprung mit in den dritten Umlauf. Der Bruder von Tims Begleiter setzte jetzt eine Attacke und verfolgte die beiden Führenden, die dann auch noch auf ihn warteten. Nach dem Zusammenschluss wurde das Tempo gleich wieder angezogen und Tim tat viel für eine schnelle Fahrt, da er das Rennen auch als intensives Training nutzen wollte. Der erfolgreiche Verfolger hingegen beteiligte sich nur wenig an der Führungsarbeit. So baute das Trio seinen Vorsprung gegenüber der ersten Verfolgergruppe auf über drei Minuten aus. Alle drei fuhren schließlich zusammen in den Anstieg zum Ziel. Dadurch hatte Tim die schlechteren Karten, da die beiden Brüder die taktischen Vorteile hatten. Tim konzentrierte sich auf den vermeintlichen Stärkeren, der auch den Sprint anzog. Als der Youngster dann ca. 100 m vor dem Ziel an diesem vorbeizog, kam der Bruder aus dem Windschatten und übersprintete Tim. Klassisch ausgekontert blieb ihm die Silbermedaille, mit der er nicht richtig glücklich war. Obwohl das Rennen als Training eingeplant war, wollte Tim es natürlich gewinnen.

Maloja Pushbikers: Heßlich gewinnt Landesmeisterschaft im Zeitfahren

Nico Heßlich hat seinen Landesmeistertitel im Einzelzeitfahren verteidigt. Zum bereits dritten Mal. Auf dem Truppenübungsplatz in Lehnin in Brandenburg siegte der Maloja Pushbiker Heßlich nach 27 Kilometern vor Leon R. Rohde und Jasper Frahm vom LKT Team Brandenburg.

„Das ist ein Tag, den ich nicht so schnell vergessen werde“, freut sich Heßlich über seinen vierten Landesmeistertitel im Einzelzeitfahren in Folge. Die 27 Kilometer lange Strecke, die außer zwei Wenden, keine technischen Schwierigkeiten bot, war darauf ausgelegt, schnelle Zeiten zu ermöglichen. Heßlich setzte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,2 km/h die Bestzeit und durfte sich damit die Goldmedaille um den Hals hängen lassen. „Ich habe viel und hart für dieses Rennen trainiert und bin sehr happy, dass es mit dem Sieg geklappt hat“, sagt Heßlich.

Mit dem Rad zu Kräuter Mix: Gemeinsam für Umwelt und Gesundheit


Foto: Michael Kämmerer
Arbeit und Sport bilden bei Kräuter Mix eine gesunde Mischung. Das Abtswinder Unternehmen beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, die bis zum 31. August läuft. Wer in dieser Zeit mindestens 20 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit und die Umwelt, sondern nimmt auch an der Verlosung von Preisen teil.
Bereits seit 2005 beteiligt sich Kräuter Mix an der Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs und der Gesundheitskasse AOK. Auch in diesem Jahr werden von den 310 Mitarbeitern des Tee-, Kräuter- und Gewürzherstellers wieder etliche den Weg zum Arbeitsplatz auf dem Rad zurücklegen. 43 Kolleginnen und Kollegen haben sich in diesem Jahr für die Aktion angemeldet. Elf von ihnen trafen sich zur Eröffnungstour, bei der alle gemeinsam in die Pedale traten. Die Strecke führte die Mitarbeiter vom Betriebsgelände in Abtswind nach Wiesentheid über Untersambach und wieder zurück nach Abtswind. Nach der zwölf Kilometer langen Radtour stärkten sich in der Schwimmbadgaststätte alle an einer gesunden Brotzeit.
Radfahren ist nur ein Teil der Gesundheitsförderung, die Kräuter Mix seinen Mitarbeitern bietet. Sport- und Entspannungskurse wie Yoga, Rückenschule und Kraftausdauertraining sowie die „bewegte Mittagspause“, in der die Kollegen gemeinsam Inliner fahren und zum Walken gehen, bringen auch sonst Schwung in den Arbeitstag.