Archiv für den Tag: 20. Mai 2016

rad-net ROSE Team startet beim Bundesligarennen im Erzgebirge

Am Sonntag steht bei der 37. Erzgebirgsrundfahrt für das rad-net ROSE Team um Jan Tschernoster, Marco Mathis, Pascal Ackermann und Patrick Haller das zweite Rennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» 2016 an. Mit dem Radsportklassiker findet das anspruchsvollste Rennen der wichtigsten nationalen Rennserie statt, entsprechend gut will man sich verkaufen.

Jedoch hat das rad-net ROSE Team einige Ausfälle zu beklagen, zudem findet parallel die Baltyk-Karkonosze Tour in Polen statt, wo der andere Teil der Mannschaft im Einsatz ist. Unter anderem fehlt Michel Koch, der zum Auftakt der Bundesliga in Cadolzburg als Vierter das Podium nur ganz knapp verpasste und nun nach einem Sturz beim Flèche du Sud (Luxemburg) wegen einem Kahnbeinbruch in der Hand pausieren muss. «Wir wollen aber trotzdem das Beste daraus machen», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Alle vier haben die Möglichkeit ganz vorne zu landen.»

Aufgrund des schweren Profils kommt das 160 Kilometer lange Eintagesrennen mit Start und Ziel in Chemnitz-Einsiedel insbesondere Patrick Haller und Jan Tschernoster entgegen. Je nach Rennverlauf und Tagesform haben aber auch Pascal Ackermann und Marco Mathis gute Chancen, das Rennen vorne zu beenden. «Ich habe hier schon alles erlebt. Mal sind direkt nach dem Start Gruppen gegangen, die nie wieder eingeholt wurden, manchmal erst im Finale und mal kleine und mal größere Gruppen. Das Rennen ist unberechenbar», so Grabsch. «Wir müssen von Anfang an aufmerksam sein.»

„SuperGiroDolomiti“-Premiere mit Monte Zoncolan – die Berge rufen!


Featurefoto von der Dolomitenradrundfahrt

Auf die Teilnehmer des 3. „SuperGiroDolomiti“, der Marathon-Extremvariante im Rahmen der traditionellen Dolomitenradrundfahrt, wartet am 12. Juni 2016 eine besondere Herausforderung: der Monte Zoncolan, einer der schwierigsten Anstiege Europas. Die Veranstalter haben aus der Not eine Tugend gemacht und konnten den „Mythos-Berg“ in der italienischen Provinz Udine, der bisher ausschließlich den Radprofis des Giro d’Italia vorbehalten war, ins Programm aufnehmen.

„Die Würfel sind gefallen: Wir nehmen den Monte Zoncolan ins Visier, da der Nassfeldpass auf der italienischen Seite wegen eines Felssturzes voraussichtlich bis Ende Juli gesperrt bleibt“, beschreibt Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl die Beweggründe für die Streckenänderung. Damit wurde aus der Not eine Tugend gemacht, die jedoch das Herz jedes Radfans höher schlagen lässt. Denn der rund 10,5 Kilometer lange Monte Zoncolan mit einer durchschnittlichen Steigung von 11,5 Prozent zählt zu einem der schwierigsten Radberge Europas! Davon konnten sich auch die Radprofis des Giro d’Italia überzeugen, denn der gefürchtete Monto Zoncolan war in den Jahren 2003, 2007, 2010, 2011 und 2014 Etappenziel der Italien-Rundfahrt. Übrigens, in den Jahren 2007 und 2011 wurde die Zoncolan-Etappe jeweils in Lienz gestartet.

Franz Theurl mit Francesco Moser bei der Giro del Trentino-Präsentation in diesem Jahr Copyright® Mosna

Kirchmair vor Bernhard Kohl, Sieger von 2015


Stefan Kirchmair, 2015 Zweiter bei „SuperGiroDolomiti“ – an der Spitze des Feldes

Marathonpremiere am „Catwalk der Radprofis“
Der Ultra-Radmarathon „SuperGiroDolomiti“ findet heuer bereits zum dritten Mal im Programm der Dolomitenradrundfahrt (112km, 1.870hm) statt. Durch die Streichung des Nassfeldpasses ist die Strecke zwar geringfügig kürzer (211,3 Kilometer), doch mit 5.188 Höhenmetern ist sie ungleich schwerer als in den vergangenen beiden Jahren. Die Route verläuft von Osttirol über Kärnten und Italien wieder zurück nach Kärnten und Osttirol. „Neben dem Gailbergsattel, dem Plöckenpass (der gleich zwei Mal befahren wird), dem Kartitscher Sattel haben wir mit dem Monte Zoncolan quasi den „Catwalk der Radprofis“ im Programm. Die organisatorischen Vorbereitungen sind schon sehr weit fortgeschritten, und auch die Verkehrskonzepte sind mit Behörden und Vertretern der Polizei abgestimmt. Demnach wird es beim „SuperGiroDolomiti“ auf italienischer Seite wieder zu totalen Verkehrssperren kommen. Auch vom Start in Lienz bis auf den Plöckenpass und am Retourweg über das Lesaschtal gibt es eine zeitweise Sperre für die Veranstaltung. Somit sorgen wir für ein hohes Maß an Sicherheit für die zahlreichen Teilnehmer aus ganz Europa“, erläutert Franz Theurl.

Radsportprominenz in Osttirol
Das Starterfeld des „SuperGiroDolomiti“ ist auch in diesem Jahr wieder mit 1000 limitiert. Alle Interessierten sollten sich rasch anmelden. Unter den Startern befinden sich auch bereits klingende Namen des Radsports, wie Giro d’Italia-Sieger, Weltmeister und Stundenweltrekordhalter Francesco Moser. Die lebende Radsportlegende wird die die klassische Dolomitenradrundfahrt über 112 Kilometer bestreiten.

Volksfest in den Lienzer Dolomiten
Da die klassische Runde der 29. Dolomitenradrundfahrt um die wildromantischen Dolomiten als Touristikfahrt gewertet wird, dürfen auch Radsportler mit Elektrobikes teilnehmen. „Damit kann man auch noch besser die einzigartige Naturlandschaft des Lesachtales, das zu den umweltfreundlichsten Regionen Europas zählt, genießen“, sagt Theurl. Übrigens, die Teilnehmer der 29. Dolomitenradrundfahrt erhalten ein künstlerisch gestaltetes Qualitätstrikot und alle, die den „SuperGiroDolomiti“ absolvieren, ein Finisher-Trikot! „Und allen Radsportvereinen oder Firmen bieten wir erneut eine Teamwertung an. Wir hoffen wieder auf viele Teilnehmer, denen wir mit unserem einzigartigen Flair mit tausenden, begeisterten Zusehern am Straßenrand, Musikkapellen in der Orten und einer perfekten Organisation ein unvergessliches Erlebnis bieten wollen. Die Dolomitenradrundfahrt ist ein Volksfest von und für alle Radsportfans“, schließt Theurl.

Anmeldung unter: www.dolomitensport.at

Homepage: www.dolomitensport.at

UCI Mountainbike Weltcup Zeitplan

FRIDAY
29.May.2015
9:00-11:00
Saturday
30.May.2015
9:00-10:00
Course Inspection by UCI
World Cup Riders Confirmation >>> UCI ELITE MTB Teams
World Cup Riders Confirmation >>> UCI MTB Teams
World Cup Riders Confirmation >>> All riders
World Cup Riders Confirmation >>> All riders
Final Confirmation for XCO races on Saturday
Official XCO Training >>> Reserved for women
Official XCO Training >>> All riders
Official XCO Training >>> Reserved for men
Team Managers Meeting
Junior Races U13 – U17 category
E-Bike Race, followed by Awards
Staff- Race for members of the World Cup Teams, followed by Awards
World Cup Riders Confirmation >>> All riders
Final Confirmation for XCO races on Sunday
Official XCO Training >>> Reserved for women
Official XCO Training >>> All riders
Official XCO Training >>> Reserved for men
Gonso-MTB Classic Short-marathon 23/46 km, followed by Awards
Junior Race Bambini, U7 – U11
World Cup Olympic Cross-country – Women U23, followed by Awards
World Cup Olympic Cross-country – Men U23 , followed by Awards
World Cup Olympic Cross-country – Women Elite, followed by Awards
World Cup Olympic Cross-country – Men Elite, followed by Awards
Sunday
22 .May.2016
Thursday
19 .May.2016
FRIDAY
20 .May.2016
9:00-11:00
9:00-11:00
Saturday
21 .May.2016
13:00 – 15:00
14:00 – 14:30
14:30 – 16:00
16:00 – 17:00
9:30 – 11:00
11:00 – 13:00
13:00 – 14:30
17:00
15:00 – 18:00
18:00 – 19:00
19:30
9:00 – 10:00
10:00 – 11:00
11:00 – 12:00
10:00-14:00
13:30-16:00
17:00
09:00
11:15
14:15

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Maximilian Beyer feiert Etappensieg bei Baltyk-Karkonosze

rad-net ROSE-Fahrer Maximilian Beyer hat die zweite Etappe der 24. Baltyk-Karkonosze Tour (UCI 2.2) gewonnen. Nach 154 Kilometern von Koscian nach Opalenica ließ der 22-Jährige im Massensprint Johim Ariesen (Metec-TKH) und Maciej Paterski (CCC Sprandi Polkowice) hinter sich. Das gute Ergebnis rundete Nils Schomber als Sechster ab.

Die Etappe wurde sehr schnell angegangen, da auf den drei Startrunden dreimal Punkte für die Sprintwertung vergeben wurden. Das Rennen beruhigte sich lange Zeit nicht, erst als nach rund 40 Kilometern die Ausreißergruppe des Tages stand. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel machte das Peloton dann ernst und auch dank der Nachführarbeit des Teams um Beyer wurden die Ausreißer wieder gestellt. «Wir wussten auch, dass man auf der drei Kilometer langen Schlussrunde möglichst weit vorne fahren muss, was uns recht gut gelungen ist. Am Ende wurde ich perfekt auf der 500 Meter langen Zielgeraden abgesetzt und musste eigentlich die Vorarbeit nur noch vollenden.»

«Ich freue mich sehr über den Sieg, da es der erste in dieser Saison ist», sagt Beyer. «Und hoffentlich ist es auch nicht der letzte», lässt Maximilian Beyer seine Ambitionen für die kommenden Tage durchblicken. Auf der morgigen Etappe rund um Zbaszynek über 137,2 Kilometer wird ebenfalls eine Sprintankunft erwartet.

Im Gesamtklassement konnte sich Maximilian Beyer durch Zeitbonifikationen vom zwölften auf den zweiten Platz verbessern. Der Berliner liegt sechs Sekunden hinter Johim Ariesen, der die Auftaktetappe der sechstägigen Rundfahrt gewinnen konnte.