Archiv für den Tag: 30. Juni 2016

14. Frankenwald-Radmarathon.de

am Sonntag, den 07.08.2016 in Stockheim / Ofr.
(Vorabendprogramm mit Messe- und Showprogrammen am Sa. 06.08.2016
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Mit 710 Straßenkilometern den Frankenwald erkunden
Der 14. Frankenwald-Radmarathon mit dem größten Streckenangebot.

Stockheim/Ofr.

Rekordverdächtige Streckenlängen, die in diesem Jahr die beiden Streckenverantwortlichen Norbert Stübler und seine Frau Bettina zum 14.Frankenwald-Radmarathon herausgesucht haben.

Auf insgesamt 6 verschiedenen Strecken mit insgesamt 710 KM Streckenlänge kann der Radsportler in diesem Jahr den Frankenwald und Thüringer Wald auf dem Rad erkunden und dabei die ganze Schönheit dieser Region erleben.

Neue Tour zusätzlich

Ganz neu ist dabei die sogenannte Fitness-Tour, welche die Veranstalter vom ASC BikeRunners Frankenwald e.V mit ins Programm aufgenommen haben.

Diese Tour über 100 km und ca. 1190 Höhenmeter wurde dieses Jahr erstmalig von den beiden Streckenkoordinatoren ins Leben gerufen, da für viele Radsportler der Sprung von der 75 KM-Strecke mit 876 Höhenmeter auf die nächste Tour mit 110 KM und sagenhaften 1991 Höhenmetern (hm) zu groß war. Die 35 km alleine wären es ja nicht gewesen, sondern der enorme Höhenunterschied bei den Höhenmeter so Norbert Stübler.

Nun haben alle ambitionierten Radler die Möglichkeit sich langsam an die großen Touren heranzuführen.

Jedes Bike ist Willkommen bei dieser RTF

Ein weiteres Novum ist beim Frankenwald-Radmarathon, dass alle Fahrräder zugelassen sind. So ist in den letzten Jahren ein starker Trend auch zu den E-Bikes zu verzeichnen, da man mit diesen Rädern problemloser die, besonders auf den Langstrecken, bergige Hügellandschaft bezwingen kann.

Auch Liegeräder und vor allem auch Tandems werden immer populärer.

Touristisch gesehen ist diese Veranstaltung das absolute sportliche Highlight im Frankenwald und lockt Jahr für Jahr immer mehr Besucher in die kleine Bergwerksgemeinde Stockheim / Ofr.

Durch den Radmarathon hat man die einmalige Gelegenheit die schönsten Strecken des Frankenwaldes und Thüringer Waldes kennen zu lernen. Selbst ortsansässige Radsportler sind immer wieder überrascht welche wunderbaren Strecken es im Frankenwald gibt.

Bestnoten für den Frankenwald-Radmarathon

Das europaweite Tourismus und Radsportportal www.bayernbike.de vom Profi-Radsportler Curd Biedermann, widmet in den letzten Jahren dem Frankenwald-Radmarathon mehrere Reportageseiten und gibt dem Frankenwäldern die Bestnote 1+ für Ihre Veranstaltung.

Auch dass RennRad Magazin hat Radmarathons unter die Lupe genommen und den Frankenwald-Radmarathon als einen der besten in Deutschland bezeichnet.

Nicht umsonst hat sich der Frankenwald-Radmarathon eine riesige Fangemeinde aufgebaut. Wenn man sich die zu 100% positiven Meinungen im Gästebuch der Veranstaltung anschaut, so kann man erkennen, dass es hier im Frankenwald eine Radsportveranstaltung gib, die nicht nur zu den größten in Deutschland gehört, sondern mit so viel Herzblut von den ortsansässigen Vereinen und den Partnervereine an der Strecke durchgeführt wird, dass der Wiederholungsfaktor der Radsportler enorm hoch ist.

„Wir haben zur Zeit über 140 Teilnehmer in unserer Datenbank, die uns seit 14 Jahren begleiten und jedes Jahr dabei waren“ so der Vorstand des ASC BikeRunners. Alle Jahre kommen im Vergleich zum Vorjahr sofort ca. 60 % der Teilnehmer wieder.

Die Besucheranzahl von ca. 3500 Besuchern an den 2 Tagen verdoppelt die Anzahl der Menschen in der kleinen Bergwerksgemeinde Stockheim nahezu.

Mehr als 2500 Starter könnte man auch schlecht handeln, deshalb wird das Limit alle Jahre auf diese Anzahl festgesetzt.

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Tour de France – Michel Thétaz: „Eine Etappe zu gewinnen, hat erste Priorität“

DIE AUSSAGE: „Eine Etappe zu gewinnen, hat erste Priorität“, erklärt Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, 72 Stunden vor dem Start der Tour de France in Mont-Saint-Michel.

DIE ERKLÄRUNG: Von Michel Thétaz. „Wir verfügen über verschiedene Möglichkeiten, eine Etappe zu gewinnen. Bei Sondre Holst Enger hoffen wir auf seine jugendliche Power und seine Explosivität, um sich in den Sprints mit den Besten zu messen. Dann haben wir erfahrene Rennfahrer, die dann zum Zug kommen, wenn die Strecke hügeliger und anspruchsvoller wird. Mit Fahrern wie Elmiger, Frank oder Pantano wollen wir weiterhin erfolgreich unterwegs sein, wie zuletzt beim Giro oder bei der Tour de Suisse.“

DIE ANEKDOTE: Für die Teampräsentation, welche am Donnerstag, 30. Juni für IAM Cycling um 18h50 Uhr in Saint-Mère-Eglise geplant ist, werden die neun Rennfahrer sowie die sportlichen Leiter mit geschichtsträchtigen Militärfahrzeugen, welche dem Utah Beach Museum gehören, vorgefahren.

DIE ANALYSE: Nach seinem 8. Gesamtrang bei der Tour de France 2015 freut sich Mathias Frank auf das kommende Rennen. „Die Erkältung, die mich bei der Tour de Suisse noch zu einer Aufgabe gezwungen hatte, ist nun vergessen. Ich konnte mich sehr gut erholen und fühlte mich an den Schweizermeisterschaften, so wie ich es mir erhofft hatte. Natürlich fehlt noch immer das letzte bisschen an Kraft aber ich bin zuversichtlich, dass ich das in den nächsten Tagen und spätestens zu Beginn des Rennens auch wieder zurückhaben werde. Wir haben eine interessante Mannschaft mit einem aggressiven Temperament vor Ort. Und wir haben Fahrer, die das nötige Talent besitzen, um hier um einen Etappensieg mitfahren zu können. Und auch ich werde bestimmt nicht der letzte sein, der sein Glück versuchen wird.“

DIE EMOTIONEN: Von Martin Elmiger. „Diese Tour de France wird über den Rest meiner Karriere als Radprofi entscheiden. Deshalb werde versuchen, das Beste aus mir herauszuholen und natürlich werde ich auch versuchen, dieses härteste Rennen der Welt selbst zu geniessen.“

DER WASSERTRÄGER: Vor seiner dritten Teilnahme bei der Grande Boucle ist Reto Hollenstein bereit, in den kommenden drei Wochen alles zu tun, was von ihm verlangt wird. „Für mich persönlich ist es eine Ehre, für dieses schönste Rennen der Welt selektioniert zu werden. Ich weiss noch nicht genau, wie meine Rolle während des Rennens aussehen wird. Auf jeden Fall werde ich Mathias Frank beschützen und ihm bei seiner Jagd auf die Top-10 helfen. Aber wenn mir das Team eine Chance auf eine Fluchtgruppe gibt, werde ich diese sicher auch nutzen.“

DAS MENU DER TOUR: Nebst vielen flachen Abschnitten stehen während 3535 Kilometer unter anderem zwei Zeitfahren, 28 Berge und davon fünf Bergankünfte auf dem Programm. Am Ende der drei Wochen werden wir am 24. Juli auf den Champs-Elysées in Paris wissen, wer die diesjährige Tour de France gewonnen hat.

Tour de France (Samstag, 2. Juli bis Sonntag, 24. Juli)
Rennfahrer:
Jérôme Coppel (Fra),
Stef Clement (Ned),
Martin Elmiger (Sui),
Mathias Frank (Sui),
Reto Hollenstein (Sui),
Sondre Holst Enger (Nor),
Leigh Howard(Aus),
Oliver Naesen (Bel),
Jarlinson Pantano (Col)

Teamgründer: Michel Thétaz

Sportlicher Manager: Rik Verbrugghe

Sportliche Leiter: Kjell Carlström, Mario Chiesa

Betreuung – Busfahrer: Gianni Cedroni. Kommunikation: Thibault Hofer. Koch: Vincent Wicki. Ernährungsberaterin: Laura Martinelli. Trainer: Marcello Albasini. Massage: Mike Iavarone, Carina Kirssi, Thomas Minette, Eddy Torrekens, Alexandre Usov. Mechaniker: Giuseppe Archetti, Christian Blanchard, Marc Chevènement, Christophe Deligné, Jonathan Fazan. Arzt: Julien Collé. Osteopath: Marc Brohy, Daniel Dufour. Video: Ronan Mérot. VIP: Serge Demierre, Lionel Marie, Roxane Wirth. Pressesprecher: Marion Gachies, Laurent Guyot.

BikeExchange wird neuer Namenssponsor im Profiradsport

BikeExchange, der innovative Internet-Marktplatz, der die komplette Bandbreite des Fahrrad-, Teile- und Zubehörhandels abbildet, steigt beim australischen Profiradrennstall ORICA-GreenEDGE ein und hat sich die Namensrechte gesichert. Ab sofort wird das UCI WorldTeam unter dem Namen ORICA-BikeExchange starten. Das neue Sponsoring unterstreicht das laufende Engagement des Unternehmens auf allen Ebenen des Radsports –  lokal und international.

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Weltmeisterschaften Nove Mesto, Eliminator Sprint: Zwanzig Meter fehlen

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by_Kuestenbrueck_CZE_NoveMesto_XCE_WCh_Hog

David Horvath vom Lexware Mountainbike Team hat bei den
Weltmeisterschaften in Nove Mesto im Eliminator Sprint den 14. Platz belegt. Es
fehlten dem Freiburger nur wenig zum Einzug ins Halbfinale.
Im Eliminator Sprint lässt sich hinterher trefflich spekulieren und diskutieren. Ob
man taktisch nun die richtige Strategie gewählt hat, ob man ein
Überholmanöver hätte riskieren sollen oder die Attacke an der richtigen Stelle
gesetzt war. Im Sprint entscheiden oft kurze Augenblicke, ein zwei
Pedalumdrehungen.
So knapp war es beim Ausscheiden von David Horvath im WM-Viertelfinale
zwar nicht, doch viel hat trotzdem nicht gefehlt. Der Deutsche Vize-Meister
war souverän durchs Achtelfinale gekommen, obwohl er mit dem alten und
neuen Weltmeister Daniel Federspiel aus Österreich den überragenden Fahrer
und mit dem Schweden Martin Setterberg noch einen formidablen Sprinter in
seinem Lauf hatte.
„Durch meine verhältnismäßig schlechte Quali-Zeit habe ich schwere Heats
gehabt“, meinte Horvath. Als 16. bekam er den Quali-Schnellsten Federspiel
zugeordnet und der war an diesem Tag unschlagbar. Folglich musste Horvath
im Viertelfinale den Schweizer EM-Vierten Patrick Lüthi und den Slowaken
Jakob hinter sich lassen.
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Horvath ging es offensiv an, übernahm die Führung und ging an erster Stelle
durch die letzte technische Passage. Daniel Federspiel blieb an seinem
Hinterrad und schoss mit mächtigem Antritt vorbei.
In seinem Sog kamen auch Kurthy und Lüthi stark auf und jagten gut 20 Meter
vor dem Ziel an Horvath vorbei.
„Ich habe alles gegeben, was ich hatte und musste versuchen mit Vorsprung
auf die Zielgeraden zu kommen. Das hat nicht funktioniert. Aber wenn man
bedenkt, wo ich noch vor einem Monat war, kann ich mit Platz 14 zufrieden
sein“, kommentierte der 20-Jährige. „Mein Ziel Halbfinale habe ich zwar nicht
erreicht, aber meine, es ist eine WM und der Kurs war nicht ganz mein Ding.
Das passt schon.“
Jetzt werde er am Sonntag in Münstertal die Baden-Württembergischen
Meisterschaften bestreiten und sich dann auf den Weltcup in Lenzerheide
vorbereiten. „Da sollte es dann noch einen Schritt vorwärts gehen“, so
Horvath.
Das Regenbogen-Jersey des Weltmeisters ging erneut an Daniel Federspiel,
der den Remchinger Simon Gegenheimer auf den Silber-Rang verwies. Mit
Bronze wurde der Belgier Fabrice Mels dekoriert.

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