Archiv für den Tag: 8. November 2016

Team Vorarlberg mit einer überaus erfolgreichen Saisonbilanz 2016!!!

Fotos und Top Results – Team Vorarlberg
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Team Vorarlberg feiert Patrick Schelling!

Saison Nummer 18 ist Geschichte! Team Vorarlberg darf stolz in den Rückspiegel blicken! Das Kurzresümee des Team Managers!

So schnell kann es gehen und wieder ist eine Saison beendet – mittlerweile die bereits 18. an der Zahl. Nach dem super erfolgreichen Jahr 2015 war man in diesem Jahr noch mehr unter Druck diesem Anspruch gerecht zu werden eine tolle Performance abzuliefern. Es hat sich herausgestellt dass die Fahrer und das Betreuerteam damit gut zurechtgekommen sind!

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Speedwork Team Vorarlberg_Schelling_Lehner_Winter_Zurita

Thomas Kofler – Team Manager: „Das sportliche Saison Resümee 2016“:

„Das Team Vorarlberg ist sehr schnell zur einer starken Einheit zusammen gewachsen. Es hat in diesem Jahr wieder sehr, sehr viel Spaß gemacht diesem Team vorstehen zu dürfen und vorwiegend mit jungen Persönlichkeiten zu arbeiten. Viele Fahrer in diesem Jahr haben einen mächtigen Schritt nach vorne gemacht – das ist das beste was einem Team passieren kann, denn man wird am Ende des Tages am Erfolg und an den Resultaten gemessen.

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Patrick Schelling_Rang 3 der Gesamtwertung Ö-Tour 2016

Hier dürfen wir mit Stolz und ohne hochzustapeln anmerken, dass wir international das aktivste österreichische Team auch heuer wieder waren und bis Ende Oktober die Farben Österreichs in vielen Ländern erfolgreich vertreten haben. Neben den beiden Rundfahrtsiegen (Fleche de Sud (LUX) u. Loir et Cher (FRA)), glänzte Patrick Schellings Dritter Gesamtrang bei der Österreich Rundfahrt sehr deutlich. Dazu die anderen UCI Siege und Top Ergebnisse bei vielen Rennen. Unter anderem hat das Team heuer erstmals auch die Wildcard Einladungen der HC Rennen des GP Gippingen und zur Tour of Hainan erhalten.

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rad-net ROSE Team gibt erste Neuzugänge bekannt

Das rad-net ROSE Team kann die ersten Neuzugänge für die Saison 2017 bekanntgeben. Der Kern der Mannschaft wird trotz einiger Abgänge weiter zusammen bleiben. Zu den Neuverpflichtungen gehören Konrad Geßner, Tobias Nolde, Sven Reutter und Jasper Frahm.

Geßner, Nolde und Reutter verstärken den Straßen-Kader des rad-net ROSE Teams und Frahm wird hauptsächlich auf der Bahn zum Einsatz kommen. «Er ist ein starker Bahnfahrer und passt gut in einen Vierer», erklärt Sven Meyer, Sportlicher Leiter beim rad-net ROSE Team und so hat Frahm, der vom LKT-Team Brandenburg wechselt, auch ein großes Ziel: «Als Bahnfahrer habe ich natürlich langfristig das Ziel, bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio die Mannschaftsverfolgung zu fahren.» Neben Silber und Bronze bei den Deutschen Meisterschaften in der Mannschaftsverfolgung konnte Frahm aber auch schon auf der Straße einige Ergebnisse einfahren, darunter der zweite Platz bei der Oderrundfahrt 2016 – hinter rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster – sowie der vierte Platz bei dem UCI-Rennen Profronde van Noord-Holland.

Geßner wird die Rolle des Sprinters im Team übernehmen, nachdem Pascal Ackermann, der die Deutsche U23-Meisterschaft 2016 im Sprint vor dem Thüringer gewann, nun Profi wird. «Ich will für das Team Siege einfahren», gibt sich der 20-Jährige, der vom P&S-Team Thüringen kommt, selbstbewusst. «Konrad hat sich in den letzten zwei Jahren sehr entwickelt. Deswegen bin ich auch auf ihn aufmerksam geworden», sagt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch. «Ich bin überzeugt davon, dass wir ihn noch weiter fördern können und noch eine Menge Potenzial in ihm steckt.»

Mit Sven Reutter kommt ein Rennfahrer zum rad-net ROSE Team, der schon Erfahrung im Professional-Continental-Team Stölting sammeln konnte. Zwar zeigte Reutter konstante Leistungen, aber «dort ist er leider etwas untergegangen. Er ist ein starker Allrounder, dem wir die Chance geben wollen, wieder den Weg zurück zu finden», sagt Grabsch, der den 20-Jährigen wieder zu alter Stärke führen will. «Ich möchte wieder eigene Ergebnisse einfahren können, aber genauso will ich auch meine Erfahrungen aus dem Jahr in der Pro-Continental-Klasse weitergeben», erklärt Reutter.

Der erst 17-jährige Tobias Nolde ist noch ein ganz junger Mann. Er fuhr in diesem Jahr noch in der U19-Klasse und ist 2017 in seinem ersten Jahr in der Elite-Klasse. «Bemerkenswert ist, dass er erst im zweiten Jugendjahr, im Alter von 16 Jahren, richtig mit dem Radsport angefangen hat. Wie viel in ihm steckt, hat er mit seinem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Rad-Bundesliga bewiesen und ich bin mir sicher, dass er in der Elite-Klasse schnell Fuß fassen kann», sagt Grabsch, der Nolde in den kommenden Jahren behutsam aufbauen will. «Ich sehe mich nicht als Siegfahrer, sondern mehr als Allrounder, der das Team in allen möglichen Situationen unterstützen kann», beschreibt der Sachse seine künftigen Aufgaben.

Mit der Verpflichtung der jungen Fahrer geht das rad-net ROSE Team weiter den Weg der Nachwuchsförderung. «Das ist unsere Profession», sagt Ralf Grabsch, für den im kommenden Jahr auch wieder die Rad-Bundesliga im Vordergrund steht. «Für die jungen Rennfahrer ist es wichtig, sich dort zu beweisen. Alle unsere Fahrer, die bisher ins Profilager wechseln konnten, haben dort auch eine wichtige Rolle gespielt, sie ist wichtiger Bestandteil in der Nachwuchsarbeit. Daneben ist es aber auch wichtig, dass sich die Rennfahrer die nötige Härte bei internationalen UCI-Rennen holen.»

Pascal Ackermann und Marco Mathis schafften dank der guten Nachwuchsarbeit im rad-net ROSE Team den Sprung in die WorldTour, die höchste Liga des Radsports, und verlassen deswegen das deutsche Continental-Team. Weiter werden Mountainbiker Lukas Baum und Michel Koch gehen. «Wir befinden uns derzeit noch in Gesprächen und stehen kurz vor dem Abschluss. Wir werden in den kommenden Tagen zwei bis drei weitere neue Fahrer nennen können», so Teammanager Ulrich Müller.